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Lightroom killt neuen Apple M1?

Adobe ist ja nun schon sehr lange auf dem absteigenden Ast [....]
Wie kommst du darauf?
Ob man persönlich das Abo-Modell mag oder nicht ist ja erstmal völlig irrelevant. Wirtschaftlich macht Adobe aber offenbar vieles richtig:

https://www.macrotrends.net/stocks/charts/ADBE/adobe/revenue

Egal ob man nach Umsatz oder Gewinn schaut, ich kann da nur eine kern gesunde und wachsende Firma erkennen. Mit einem EBITDA von knapp 5Mrd $ in 2020 müssen sie sich wahrlich nicht verstecken.
 
Wer sich dennoch um die SSD sorgt: Die c't hatte 2017 mal einen Endurance-Test gemacht und dabei überraschend positive Ergebnisse erzielt:
https://www.heise.de/newsticker/mel...-beendet-Exitus-bei-9-1-Petabyte-3755009.html


Die Pro Modelle sind alle über 2.2 PB gewesen. Hatte aber oben vorgerechnet, dass bei gewerblicher Nutzung mit 8 Stunden pro Tag es auch durchaus 4 PB in 5 Jahren werden können. Das kommt zumindest in die Bereiche, wo SSD Ausfälle zu erwarten sind.

Ist einfach unnötig, dass sowas passiert. Swappen ist auch auf einer schnellen SSD im übrigen langsamer als mit RAM. LR braucht halt offenbar auch auf dem M1 eigentlich 32 GB, gibt es aber nicht.
 
...Als technisch interessierter Nutzer schaut man natürlich, woher dieser Leistungsschub kommt - und ob sich das Upgrade von 8 GB RAM auf 16GB auch gelohnt hat. ...


Auch wenn es jetzt etwas provokant erscheint: Als "technisch interessierter Nutzer" kauft man doch bitteschön für Bildbearbeitung keine 16 Gbyte RAM...

Mein 4 Jahre alter PC hatte schon einen flinken i7, 32 GByte und schnelle 1 TB NVMe.SSDs drin und wurde vor einem Monat gegen einen mit i9, 128 GB RAM usw. getauscht....

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Auch wenn es jetzt etwas provokant erscheint: Als "technisch interessierter Nutzer" kauft man doch bitteschön für Bildbearbeitung keine 16 Gbyte RAM...
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Das hängt ganz von dem Verwendungszweck ab. Sofern man keine 40 oder 50 Megapixel RAWs zu Panoramas zusammen setzt oder 4K Videoschnitt betreibt, gibt es eigentlich keinen Bedarf zu mehr als 16 GB RAM.

Letztlich hat sich am gesamten Workflow bei mir seit 2014 nichts geändert, die Auflösung der RAWs ist immer ca. 20 MP geblieben. Stellt sich die Frage, warum der Leistungsbedarf insbesondere von Lightroom von Jahr zu Jahr anwächst um eine ähnliche Geschwindigkeit zu beibehalten zu können. ;)

Adobe kriegt die eigenen Programme einfach nicht mehr unter Kontrolle, aber mangels einer Alternative ist man mehr oder weniger zu Lightroom gezwungen. Von Photoshop bin ich schon länger weg zu Affinity Photo.

Ist einfach unnötig, dass sowas passiert. Swappen ist auch auf einer schnellen SSD im übrigen langsamer als mit RAM. LR braucht halt offenbar auch auf dem M1 eigentlich 32 GB, gibt es aber nicht.

Absolut. Und ordentlich umgesetzt würde Lightroom sicherlich auch mit weniger RAM auskommen, die Konkurrenz kann es ja auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du darauf?
Ob man persönlich das Abo-Modell mag oder nicht ist ja erstmal völlig irrelevant. Wirtschaftlich macht Adobe aber offenbar vieles richtig:

https://www.macrotrends.net/stocks/charts/ADBE/adobe/revenue

Egal ob man nach Umsatz oder Gewinn schaut, ich kann da nur eine kern gesunde und wachsende Firma erkennen. Mit einem EBITDA von knapp 5Mrd $ in 2020 müssen sie sich wahrlich nicht verstecken.


Versuch es mal im Zusammenhang zu lesen. Dann kommst du vielleicht drauf was ich meine. Das Abo-Modell hat damit nichts zu tun. :lol:
 
Ich hab gerade mal mit meinem M1-Macbook Air den Lightroom-Ram-Verbrauch beobachtet. Es scheint auf jeden Fall mit der Grafikbeschleunigung zusammenzuhängen. Ist die deaktiviert, ist der Ram-Verbrauch unauffällig. Lightroom listet in den Einstellungen die GPU mit 10.5 GB Ram und scheint sich die bei aktivierter Hardware-Beschleunigung dann auf einen Schlag zu reservieren. Vielleicht weil sie ihr eigenes Memory Management machen und sich nicht das vom OS verwenden. Das zwingt bei 16GB Ram das OS natürlich ziemlich schnell dazu zu swappen. Vielleicht denkt Lightroom das sei VRAM, weil es das Unified Memory-Konzept nicht berücksichtigt.
Wie auch immer, wenn es das ist, wird das bestimmt bald in einem Update gefixt.
 
Lightroom listet in den Einstellungen die GPU mit 10.5 GB Ram und scheint sich die bei aktivierter Hardware-Beschleunigung dann auf einen Schlag zu reservieren. Vielleicht weil sie ihr eigenes Memory Management machen und sich nicht das vom OS verwenden. Das zwingt bei 16GB Ram das OS natürlich ziemlich schnell dazu zu swappen. Vielleicht denkt Lightroom das sei VRAM, weil es das Unified Memory-Konzept nicht berücksichtigt.
Wie auch immer, wenn es das ist, wird das bestimmt bald in einem Update gefixt.

Das ist eine nachvollziehbare Erklärung. Wenn es so ist, wird es bestimmt nicht die einzige Software sein, die dieses Problem zeigt. Beeindruckend, dass die Performance trotz des intensiven Swappens nicht komplett einbricht.
 
Beeindruckend, dass die Performance trotz des intensiven Swappens nicht komplett einbricht.

Ich habe vor einigen Tagen gelesen, dass die Schreib-/Lesegeschwindigkeit der aktuellen SSDs, die in den MBA/MBP M1 verbaut werden, mit der früherer RAM-Disks vergleichbar sei. Das trägt trotz intensiven Swappens sicher zur enormen Geschwindigkeit des Gesamtsystems bei.

Da Apple für die derzeitigen MBA/MBP M1 nur max. 16GB RAM-Ausbau anbietet, sollte man daher beim Kauf auf eine ausreichend große SSD-Variante achten und die vielleicht eine Nummer größer ansetzen, damit das System auch unter Vollast ständig ausreichend SSD-Platz zum Swappen zur Verfügung hat.
 
Da Apple für die derzeitigen MBA/MBP M1 nur max. 16GB RAM-Ausbau anbietet, sollte man daher beim Kauf auf eine ausreichend große SSD-Variante achten und die vielleicht eine Nummer größer ansetzen, damit das System auch unter Vollast ständig ausreichend SSD-Platz zum Swappen zur Verfügung hat.

Die SSD schreibt bei mir mit knapp 2.300 MB/s und liest mit 2.800 MB/s. Das ist noch ein ganzes Stück langsamer als eine RAM-Disk zu DDR2 Zeiten.

Der SWAP wird ja nicht unendlich groß, bei den 8GB Modellen swapped LR wohl bis ca. 12 GB, ich hatte bisher maximal 3 GB Swap. Aber dafür wird er eben andauernd neu beschrieben - natürlich wird nicht immer die gleiche Speicherzelle sein.

Den einzigen Grund eine größere SSD zu nehmen (sofern man den Platz nicht braucht), sehe ich daher im höheren TBW-Limit.
 
Den einzigen Grund eine größere SSD zu nehmen (sofern man den Platz nicht braucht), sehe ich daher im höheren TBW-Limit.

Ja, und da schmeisst man Apple noch viel Geld für die überhöhten SSD Aufpreise in den Rachen.
Lieber so: SSD nur so gross, wie grade nötig, ein gutes Timemachine Backup und das gesparte Geld (Verzicht auf eine unnötig grosse SSD) in eine möglichst lange Garantieverlängerung anlegen. Ist die kleinere SSD nach 3 oder 4 Jahren platt, ist das dann nicht mein Schaden. Nur die Umtriebe halt.
 
Dies änderte sich aber, als ich in der Aktivitätsanzeige zwei Reiter weiter zu "Festplatte" wechselte. Innerhalb der letzten halben Stunde hatte der Prozess "kernel_task" knappe 100 Gigabyte (!) Daten auf die SSD geschrieben.

Bei mir stehen da 57 GB, ganz ohne Lightroom o.ä. Der Laptop läuft aber auch schon seit 3 Wochen ohne Reboot.
 
[Ironie ON]
Ich verstehe das Problem nicht wirklich:
wenn die Anwendung mehr als 12-13GB Speicher braucht, installiert man halt mehr als 16GB ***1
Wenn das OS zu früh/zu viel swapped, wechselt man das OS oder wartet auf eine fehlerbereinigte Version ***2


***1 Oh schade, das M1 unterstützt ja gar nicht mehr:p
***2 Das OS stammt doch von Apple, nicht von Adobe? Warum sollte das also ein Adobe-Problem sein?

Als bekennender Apple-Ignorant: Apple verkauft teure/überteuerte Hardware und leistet wenig Support, bzw. läßt sich den mit Apple-Care zusätzlich bezahlen und da macht ihr euch sorgen um die Lebensdauer einer SSD (die es mittlerweile nachgeschmissen gibt, wenn man sie nicht bei Apple kauft).
[Ironie off]
Jetzt mal ehrlich: das M1 ist erst kurz auf dem Markt und kommt mit neuer CPU-Architektur (auch fürs OS), da wird weder Apple, noch Adobe schon alle Stellschrauben gefunden und ausgereizt haben.
 
Bei mir stehen da 57 GB, ganz ohne Lightroom o.ä. Der Laptop läuft aber auch schon seit 3 Wochen ohne Reboot.

Das ist völlig normal, sogar noch relativ wenig. So mit 10-20 GB an geschriebenen Daten pro Tag kann man schon rechnen.

Lightroom würde aber schon fast im TB/Tag Bereich liegen...

Jetzt mal ehrlich: das M1 ist erst kurz auf dem Markt und kommt mit neuer CPU-Architektur (auch fürs OS), da wird weder Apple, noch Adobe schon alle Stellschrauben gefunden und ausgereizt haben.

Das ist auch völlig klar und sicherlich wäre niemand böse, wenn Adobe zu dem Fehler stehen würde. Aber das tun sie leider nicht. Weder im eigenen Support-Forum, noch auf der Produktseite von Lightroom. Dass die Kunden aber monatlich schön weiter bezahlen, scheint recht zu kommen.
 
Das ist auch völlig klar und sicherlich wäre niemand böse, wenn Adobe zu dem Fehler stehen würde. Aber das tun sie leider nicht. Weder im eigenen Support-Forum, noch auf der Produktseite von Lightroom. Dass die Kunden aber monatlich schön weiter bezahlen, scheint recht zu kommen.

Erwartest Du , dass der Apple-Boss vor laufenden Kameras auf den Knien liegend dreimal "mea culpa, mea maxima culpa" ruft? Die haben das Problem längst erkannt und arbeiten dran. In einem zukünftigen Release wird das dann im read-me unter "bug fixes" aufgeführt.
 
Erwartest Du , dass der Apple-Boss vor laufenden Kameras auf den Knien liegend dreimal "mea culpa, mea maxima culpa" ruft?

Hier gehts um Adobe. Nein, das natürlich nicht. Aber die Software weiterhin als voll kompatibel zu bewerben ist schlichtweg falsch. Ein einfacher Hinweis auf den Adobe M1-FAQs genügt. Wozu gibts die denn sonst.
Streng genommen verursacht dieser Bug ja gerade bei den Daueranwendern einen Hardware-Schaden.
 
Das ist auch völlig klar und sicherlich wäre niemand böse, wenn Adobe zu dem Fehler stehen würde. Aber das tun sie leider nicht.

Warum soll es ein Adobe Fehler sein? Vielmehr hat Apple, offensichtlich von nicht übermässig vielen Informationen begleitet, eine neue Hardware Plattform auf den Markt geworfen. Adobe musste die App anpassen.

Zudem kann eine Applikation per se nichts für Swap. Das Betriebssystem teilt Ressourcen zu, und entscheidet, was ausgelagert wird, und was nicht.

Das ist halt das Risiko eines Early Adopters, das dann am Anfang nicht alles funktioniert wie gedacht, aber das nun Adobe in die Schuhe zu schieben finde ich schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann müsste es ja auch bei sämtlichen anderen Applikationen die auf die GPU zugreifen genauso passieren. Capture One, Affinity etc. Und das scheint ja nicht der Fall zu sein.

Lightroom Classic über Rosetta könnte man noch nachvollziehen, aber dass Lightroom CC als M1 Native App den gleichen Fehler aufweist, wirft dann doch Fragen auf.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass zb Serif für die Affinity Produkte andere Infos von Apple bekommen hat als Adobe.
 
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