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Problem: D5200 freigestellte Kinderportraits

KingKiller

Themenersteller
Moin zusammen,

ich habe Probleme mit meiner D5200 mit 50 1.8 af-s meinen herumlaufenden einjährigen Sohn freigestellt zu fotografieren.
Der Ausschuss, wo der Fokus nicht sitzt, ist einfach sehr hoch.
Folgende Parameter liegen während der Aufnahme vor:
Tageslicht, draußen. Teilweise Schatten, teilweise Sonne, teilweise gemischt. Entfernung 10m bis runter auf 75cm.
A-Modus Blende auf 1.8
ISO-Automatik, mit Verschlusszeiten <1/200s teilweise deutlich kürzer.
Fokusmodus
AF-C mit Einzelfeld aufs Auge gehalten (so gut es eben geht). Nicht immer zentral wegen der Komposition.
Bei 9er Feld eher noch mehr Ausschuss.

Getestet habe ich auch Schärfe und Auslösepriorität.

Es wäre schon schön, wenn die Wimpern einigermaßen drauf kommen (zumindestens bei geringen Entfernungen)

Der Fokus an sich scheint einigermaßen zu sitzen, wenn ich statische Motive fotografiere.

Bei der D7100 ist deutlich weniger Ausschuss. Ist die D5200 bei solchen bewegten Motiven so viel schlechter? Was mache ich falsch? Ist meine Erwartungshaltung zu groß?

Schönen Gruß,
Andre
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Problem: D5200 freigestellte Kinderportrais

Hallo

es ist aber schon klar, dass bei Blende f1.8 die Schärfentiefe sehr gering ist und somit schon etwas Ausschuss vorprogramiert ist. Was es bei einem beweglichen Objekt natürlich nicht einfacher macht. Ok ich verstehe natürlich, dass man Kinder, nicht wirklich dazu bringen kann, ganz ruhig sitzen/stehen zu bleiben. Ich denke ehrlich gesagt, dass die Blendenwahl, aber auch die Wahl des Objektieves nicht wirklich in dieser Situation ideal sind.

Was ich versuchen würde, falls eine etwas längere Brennweite zur Verfügung steht, sagen wir so um die 100 mm, gerne auch mehr, das noch einmal zu versuchen. Allerdings würde ich die Blende nicht komplett öffnen, sondern etwas gemäsigtere Blendenwahl anstreben so um f4.0 oder auch f5.6.

Gruss
 
Was ist den die Naheinstellgrenze des Objektivs?
Könnte das nicht bei 75cm unter Umständen schon eng werden? streich das. daran kann es nicht liegen

Was da mit reinspielen kann, aber auch separat eine Ursache sein kann:
Hast du bei der D5200 auf Auslösepriorität statt auf Schärfepriorität gestellt?
Und macht die D7100 manche Bilder einfach nicht? Dann könnte die Ursache sein, dass sie Schärfepriorität eingestellt hat.

Dadurch erhälst du weniger Bilder, da die D7100 dann nur bei Schärfe Bilder machen würde und dadurch logischerweise weniger Ausschuss produzieren könnte...

bei so geringen Entfernungen kannst du die Blende ruhig weiter zu machen, wird immer noch "freigestellt" alias totgematscht das Bild
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der D7100 ist deutlich weniger Ausschuss. Ist die D5200 bei solchen bewegten Motiven so viel schlechter? Was mache ich falsch? Ist meine Erwartungshaltung zu groß?

Ja, s.u., ja.

Die D5200 ist in Sachen AF einfach nicht ganz so gut wie die D7100 oder gar eine D500. Hinzu kommt, dass die 50er Objektive auch nicht gerade als Sportskanonen bekannt sind.

1/200s sind vielleicht je nach Lichtverhältnissen zu lang. Sind die Bilder denn wegen der Bewegungsunschärfe unscharf oder wegen falschem Fokus? Das lässt sich ja leicht feststellen.
Viel tun kann man nicht - außer, die Zeit zu verkürzen und die D7100 zu nutzen. Ausschuss wirst Du dennoch recht viel haben.
 
Hallo,

Hgpezi: Danke für die Antwort. Ich möchte maximal freistellen. Deshalb nehme ich Blende 1.8. Abblenden wäre natürlich möglich. Das würde aber wiederum die Freistellung reduzieren.

Ruhig stellen ist völlig unmöglich. Ich fotografiere ihn beim Spielen/durch die Gegend laufen.

Wegen des Fokus ist eigentlich kaum ein Foto wirklich zu gebrauchen. Außer manche vielleicht auf Handybildschirmgröße. Hinzu kommt der noch stärkere Ausschuss in Sachen Posing und Mimik. Insofern ist da selten was bei, was gefällt. Darum ist es umso ärgerlicher, wenn der Fokus daneben liegt, der Rest aber passt.

Was gewinne ich bei mehr Brennweite? Da wird die Schärfentiefe ja geringer und ich müsste noch stärker Abblenden.

Mein altes pushpull 80-200 2.8 liefert an der d7100 ähnlichen Ausschuss bei weit geöffneter Blende, da es ja sehr langsam seien soll. Mein 55-200 hab ich nicht getestet, da die Freistellung beschränkt ist.

Deiner Antwort in Sachen Blende entnehme ich, dass meine Erwartungshaltung zu hoch ist. Ich also Abblenden muss, um bei Bewegungen scharfe Bilder zu erhalten. Leider fehlt dann die gewünschte Freistellung.

Man geht das fix hier. :)

@schorsch: tatsächlich hatte ich an der d7100 Schärfepriorität. Das erklärt es natürlich, zeigt aber auch, wie viel besser der af dort ist. Denn sonst dürfte ich ja arge Probleme haben dort überhaupt auszulösen.

@murcielago: Bewegungsunschärfe ist es nicht. Zumindest würde ich das wegen der teilweise deutlich kürzeren Belichtungszeit ausschließen. Vielleicht ist dann das 50 1.8 einfach zu langsam in Kombination mit der D5200.

Ich teste mal Abblenden bzw. das 55-200. Da ist dann zwar nicht mehr so schön freigestellt, aber besser weniger schön, als garnicht brauchbar. ;-) Mit dem 55-200 bekomme ich vielleicht auch den Hintergrund geeignet uninteressant durch den Blickwinkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich so deinen letzten Post lese,
drängt sich mir der Verdacht auf, dass du nicht ganz verstanden hast,
wie freistellen funktioniert.

Ein Objekt freizustellen hängt nämlich nicht nur von der Blende, sondern zB u.a. auch von der Entfernung zum Objekt ab.
 
Hallo Schorsch,

mir sind die Freistellungsparameter schon bekannt (zumindest meine ich das zu glauben): Blende, Brennweite und Abstand.
Das worauf ich zum Schluss hinaus wollte ist folgender Punkt:
Wenn ich nicht durch Unschärfe des Hintergrunds das Objekt im Bild für den Betrachter hervorheben kann, dann geht es vielleicht dadurch, dass ich durch stärkeres Tele möglicherweise irritierende Elemente des Hintergrundes aus dem Bildkreis entfernen kann.

Trotzdem Danke auch für diesen Hinweis.

Meine Vorgehensweise ist so, dass ich mich hinlege beim Fotografieren, damit ich nicht von oben auf meinen Sohn herunterfotografiere. Ich kann selbst den Abstand nicht so schnell ändern, wie das mein Sohn durch das hin und herlaufen beim rumtoben tut. Insofern kann ich das Freistellen für den Moment nur durch die Blende beeinflussen. Die Brennweite ist ja beim 50mm 1.8 fest. Den Abstand gibt ja mein Sohn vor. Dass dann die Freistellung bei fester Brennweite und Blende unterschiedlich stark ist, je nachdem wie weit der Kurze entfernt ist, ist klar.
Natürlich wechsele ich auch die Position, wenn ich ne Serie geschossen habe. Aber dann kann der Kurze auch schon wieder ganz woanders hin laufen oder gelaufen sein.
Es sind also alles andere als optimale Bedingungen für schöne Portraitfotos. Trotzdem möchte ich gerne soviel wie möglich rausholen, um schöne und scharfe Fotos zu bekommen.

Würdet ihr eher auf Einzelfeld gehen, oder auf 9er Gruppe? Macht die Gruppe Sinn, um im Gesicht die Augen scharf zu kriegen? Habt ihr da Erfahrungswerte (insbesondere mit der D5200/D7100)? Würdet ihr ausserdem die Verwendung der Kreuzsensoren in der Mitte empfehlen? Dafür ist dann die Komposition ggf. unschön.

Schönen Gruß
Andre

Edit: Die Sensorgröße ist auch für die Freistellung ein Parameter. Bei mir ist diese jedoch auch fix.
Den weiteren Freistellungsparameter "Abstand vom Objekt zum Hintergrund" kann ich für den Moment wo ich am Boden liege auch nicht beeinflussen.

Btw.: Das wäre doch ein cooler zusätzlicher Kameramodus, bei dem man die gewünschte Schärfentiefe, angibt und die Blende abhängig von der Entfernung verstellt wird. ;-) die Entfernung ist ja der Kamera durch den Fokus bekannt. Dann müsste man nur auch noch mögliche zu verwendende Intervalle für ISO und Belichtungszeiten einschränken können, damit die Belichtung passt. Hmm... Vielleicht zu kompliziert. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gewinne ich bei mehr Brennweite? Da wird die Schärfentiefe ja geringer und ich müsste noch stärker Abblenden.
Bei mehr Brennweite und entsprechend größerem Abstand bekommst du dieselbe Schärfentiefe, jedoch wird von einem vom Hauptmotiv gleich weit entfernten Hintergrund nur ein kleinerer Ausschnitt abgebildet und dieser damit unschärfer.
(Genaugenommen mit der Einschränkung: sofern der Hintergrund nicht sehr nah hinter dem Hauptmotiv liegt. Aber in dem Fall wäre Freistellung mit 50 mm trotz Blende 1,8 ohnehin schwierig.)

tatsächlich hatte ich an der d7100 Schärfepriorität. Das erklärt es natürlich, zeigt aber auch, wie viel besser der af dort ist. Denn sonst dürfte ich ja arge Probleme haben dort überhaupt auszulösen.
Und was hattest du bei der D5200 eingestellt?
Wenn du diese ggf. ebenfalls auf Schärfepriorität stellst, welche Auswirkungen hat(te) das auf den Ausschuss?

Btw.: Das wäre doch ein cooler zusätzlicher Kameramodus, bei dem man die gewünschte Schärfentiefe, angibt und die Blende abhängig von der Entfernung verstellt wird. ;-)
Gab es bei Canon EOS schon vor Jahrzehnten.
Für Aufnahmen von sich bewegenden Objekten aber weniger zu gebrauchen da man den vorderen und hinteren Punkt der gewünschten Schärfentiefe nacheinander anmessen musste...
 
Längere Brennweiten liefern bei potentiell größerer Schärfentiefe eine ähnliche/identische Freistellung vom Hintergrund, wie kürzere Brennweiten
 
Hallo Schorsch,

mir sind die Freistellungsparameter schon bekannt (zumindest meine ich das zu glauben): Blende, Brennweite und Abstand.
Das worauf ich zum Schluss hinaus wollte ist folgender Punkt:
Wenn ich nicht durch Unschärfe des Hintergrunds das Objekt im Bild für den Betrachter hervorheben kann, dann geht es vielleicht dadurch, dass ich durch stärkeres Tele möglicherweise irritierende Elemente des Hintergrundes aus dem Bildkreis entfernen kann.

Trotzdem Danke auch für diesen Hinweis.
;-)

ja, da bist du richtig. Dein Antwortpost im Thread hat sich nur so gelesen, als ob du davon ausgehst, du könntest nur durch die Blende die Freistellung beeinflussen.
Und das ist, wie du selbst angemerkt hast, ja nicht so.
Dann hat es sich nur komisch gelesen ;)
 
Und was hattest du bei der D5200 eingestellt?
Wenn du diese ggf. ebenfalls auf Schärfepriorität stellst, welche Auswirkungen hat(te) das auf den Ausschuss?

Die D5200 stand auf Auslösepriorität. Bei Schärfepriorität ist der Ausschuss an der D5200 gefühlt noch höher.

Hab es heute auch noch einmal mit dem 55-200 4-5.6 VR versucht. Ergebnisse sind ähnlich unbefriedigend.

Also entweder ist die Kamera zu langsam oder die Fokusmotoren der beiden Objektive (50 1.8 bzw.
55-200).

Schönen Gruß
Andre
 
Also entweder ist die Kamera zu langsam oder die Fokusmotoren der beiden Objektive (50 1.8 bzw.
55-200).

Ich würde mal behaupten wollen, dass Kamera und Objektiv für Action bei f1.8 nicht gut geeignet sind. Action in unmittelbarer Nähe bei f1.8 bedarf noch dazu auch wahnsinnig viel Übung. Da ist auch sehr der Fotograf selbst gefragt.

Besser ginge das Ganze aber mit einer D7200 wenn nicht gar D500 und einem Sigma Art 50 oder 85mm, wenn es so eine große Blende sein muss. Ansonsten kann ich auch das Tamron 24-70 f2.8 G2 empfehlen. Wobei ich bei dem Tamron immer auf 3.2 abblende, da es da im Vergleich zu 2.8 nochmal deutlich zulegt.
 
Hinlegen ist ja schon mal gut. Darauf achten dass der Hintergrund sehr weit weg ist. Hecke im kleinen Garten ist nicht so optimal.
Und dann die Blende zumachen.
Freistellen durch Blende ist halt nur eine von vielen Möglichkeiten.
 
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