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D700 Farbmanagement

egladil

Themenersteller
Wenn ich RAW benutze, ist es ja im Prinzip für das Ausgangsbild egal, ob ich im Menü sRGB oder AdobeRGB auswähle. Allerding habe ich irgendwo aufgeschnappt, dass die Preview-JPEGs in den RAWs ohne Profil gespeichert werden und der LCD-Monitor der D700 ohne Farbmanagement arbeitet (und wohl auf sRGB getuned ist), das würde bedeuten, dass die Previews nicht richtig angezeigt werden, sondern eher fad erscheinen (Anzeige eines AdobeRGB-Bildes auf einem sRGB-Display ohne Benutzung des Profils). Eigene Experimente bestätigen das.

Kann man das dem Kamera-Display irgendwie Farbmanagement beibringen? Oder stelle ich dann einfach auf sRGB, weil das Kamera-Display ja sowieso nicht 100%ig die richtigen Farben anzeigt, aber mit sRGB-Einstellung näher an der Wirklichkeit liegt als mit AdobeRGB?
 
Mir kommen da ganz spontan einige Fragen in den Sinn:

Kann mein Monitor aRGB darstellen?

Je nachdem für wen die Bilder sind und auf was für Geräten die Bilder elektronisch angezeigt werden, lohnt sich Farbmanagement überhaupt?
Da treibt man einen riesen Aufwand, kalibriert den Monitor, hält sich ans Farbmanagement und die Leute die die Bilder ansehen, nutzen einen standard LCD und haben von FM noch nie etwas gehört...

Welchen Farbraum benutzt der Ausbelichter und welchen kann mein Drucker darstellen?

Ich nutze sRGB und wüsste nicht weshalb ich etwas anderes benutzen sollte.
Denn mein Monitor kann grade mal den sRGB Farbraum darstellen.
Das Display meiner Kamera zeigt die Bilder nahezu so wie ich sie auf dem Monitor sehe. Der Drucker druckt fast zu 100% so wie die Bilder aussehen sollen.
 
Nun, ich würde mal sagen, nimm doch einfach sRGB, wenn es das bessere Ergebnis am LCD bringt und nimm für die RAW-Bearbeitung dann den gewünschten Farbraum. Nicht jeder Monitor kann Adobe RGB überhaupt darstellen.

Das LCD zeigt sowieso ein jpg an des gewählten picture styles, ist somit auch davon abhängig, welcher gewählt ist.

Ich halte mich ans Histogramm, die Blinkies und wenn es ganz diffizil mit der Belichtung ist, dann UniWB. Mein LCD habe ich auf -1 Helligkeit gestellt, war eine Empfehlung von Thom Hogan.
 
 
omg, ich fragte nur ob man dem display der D700 farbmanagement beibringen kann...

die links mit einführungstexten sowie schlau hinweise auf monitore die AdobeRGB nicht darstellen können kann man sich da sparen oder? mein monitor deckt adobeRGB zu 100% ab und nun?...

hab nun den jpeg modus ausprobiert, und die jpegs werden da auch falsch dargestellt, ist also ein bug.
 
omg, ich fragte nur ob man dem display der D700 farbmanagement beibringen kann...

Dann schreib die Sätze das nächste mal auch so das wir sie alle verstehen, es ist schwer deinen Gedanken zu folgen.

Zu deiner eigentliche Frage, nein, kann man nicht.
Das Display an einer DSLR/Kompakten sollte lediglich als Vorschau dienen. Es liefert niemals eine 100% Farbtreue, Helligkeit etc.
 
Was würde ich denn mit einem Kamera-Monitor, welcher "naturgetreu" oder wie auch immer Farben wiedergibt, anfangen? Zum Bilderbegucken nehme ich meinen PC-Monitor,der Kamera-Monitor dient zur Kontrolle und etwaigen Nachjustierung der Einstellungen für ein weiteres Bild. Was würde ich da in Punkto Farbe ändern können?

Gut, ich nehme ohnehin nur in RAW auf, aber auch bei JPEGs würde das bedeuten, ins Kameramenü zu gehen und dort pauschal irgendwelche Einstellungen grob zu ändern, mehr wohl nicht. Allenfalls bei einem missratenen Weißabgleich sehe ich sinnvolle Korrekturren, allerdings dürfte auch beim gängigen Vorschaubild ein solcher "Farbfehler" augenfällig sein.

M-A
 
omg, ich fragte nur ob man dem display der D700 farbmanagement beibringen kann...

die links mit einführungstexten sowie schlau hinweise auf monitore die AdobeRGB nicht darstellen können kann man sich da sparen oder? mein monitor deckt adobeRGB zu 100% ab und nun?...

hab nun den jpeg modus ausprobiert, und die jpegs werden da auch falsch dargestellt, ist also ein bug.
Naja, wenn du dich schon so gut mit FM auskennst, warum stellst du dann solche Fragen ???

- wie soll ein so kleiner Monitor, der zur schnellen Kontrolle geeignet ist aRGB darstellen können ?
- warum stellst du in der Kamera nicht einfach sRGB ein und verwendest im RAW Konverter dann aRGB ? Der in der Kamera eingestellte Farbraum hat für die RAW Konvertierung Null Relevanz - nur für die jpg ist er interessant.
- wie schon mehrere geschrieben haben ist der kleine Monitor zur ungefähren Kontrolle sehr gut geeignet. Warum muss man darauf die Farben komplett richtig sehen ? Verstehe ich nicht. Ich hab noch kein Bild gelöscht, weil es nicht die richtigen Farben hatte. Dazu ist doch ein RAW Konverter da, um das bearbeiten zu können auf deinem Suppa Dubba Bildschirm.
- Wenn man schon solch krude Fragen stellt sollte man den Menschen die sich Mühe geben dir zu antworten auch mit einer gewissen Höflichkeit entgegen kommen. Hier wird schließlich keiner für den Job dir zu helfen bezahlt.
 
egladil schrieb:
hab nun den jpeg modus ausprobiert, und die jpegs werden da auch falsch dargestellt, ist also ein bug.
Das ist kein Bug, sondern Vernunft. Ich vermute, dass auch alle anderen Hersteller keine Anpassung an den Farbraum des Kamera-Monitors machen. Also die Darstellung dürfte weder für sRGB noch für AdobeRGB auch nur annähernd korrekt sein. Diese LCDs haben vermutlich gar keinen großen Farbraum, weil sie ja nur zur Vorschau dienen; da zählen ganz andere Qualitäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Bug, sondern Vernunft. Ich vermute, dass auch alle anderen Hersteller keine Anpassung an den Farbraum des Kamera-Monitors machen. Also die Darstellung dürfte weder für sRGB noch für AdobeRGB auch nur annähernd korrekt sein. Diese LCDs haben vermutlich gar keinen großen Farbraum, weil sie ja nur zur Vorschau dienen; da zählen ganz andere Qualitäten.

Huch, sowas habe ich doch nie gesagt, zitiere bitte das nächste mal bitte den richtigen ;-)
 
Ok ich versuche nochmal das Problem zu formulieren, da anscheinend niemand kapiert worum es geht.

1. Es geht nicht darum, dass ich volle AdobeRGB-Abdeckung auf dem Kamera-Display haben will.
2. Es geht darum, eine ungefähre Farbechtheit zu haben. Diese ist gegeben wenn ich die Kamera auf sRGB stelle.
3. Diese ist nicht gegeben wenn ich die Kamera auf AdobeRGB stelle. Nicht weil ich Farben habe, die sRGB nicht darstellen kann, sondern weil die Kamera AdobeRGB-Previews als sRGB anzeigt ohne eine Konvertierung vorzunehmen. D.h. AdobeRGB wird als sRGB interpretiert. Avenga hat ja einen Link gepostet, da gibt es sogar Beispiele dazu: http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/praktischer_umgang_mit_farbraeumen.html
4. Das ist sicher keine Vernunft, sondern ein Bug, weil Falschdarstellung. Preivew sieht dann anders aus als Bild auf dem Monitor.
 
2. Es geht darum, eine ungefähre Farbechtheit zu haben. Diese ist gegeben wenn ich die Kamera auf sRGB stelle.
Genau das glaube ich nicht. Ich glaube, dass das Kamera-LCD die Farben auch nicht genauer darstellt als irgendein unkalibrierter digitaler Bilderrahmen. Natürlich könnte Nikon die Anzeige von AdobeRGB-Bildern auf sRGB umrechnen, damit sie immer gleich aussieht; aber damit wäre letztlich niemandem gedient.
Als Benutzer, der etwas Ahnung von Farbmanagement hat, weißt Du ja nun, warum AdobRGB auf Deinem Display etwas blasser dargestellt wird. Das sollte reichen.
 
ehrlich gesagt empfinde ich dies auch als BUG.

Wenn Nikon die auf eine Umrechnung verzichtet, sollten sie es lediglich auf sRGB die Preview erzeugen.

Ehrlich gesagt finde ichs au nicht gerade optimal die "verfälschte" Preview "richtig zu denken".
Wenn man es entsprechend auch richtig darstellen könnte.

Ausserdem... eine Farbumrechnung von aRGB zu sRGB wäre m.E. kaum eine grosse Sache.

Ich stelle auch immer wieder fest, wenn ich mal im aRGB fotografiere, dass die Farben entsprechend "verschoben" aussehen.
Von dem här, wäre es schon wünschenswert wenn
- entweder das Previewbild im sRGB-Farbraum erzeugt würde
- die Farbumrechnung von aRGB in sRGB für die Preview erzeugt würde.

Zweiteres halte ich für sinnlos, da das Mäusekino sowieso keine aRGB darstellen kann. Und so nur Rechenperformance benötigt, die keinen Mehrnutzen bringen würde.
 
Und warum ist das ein Problem? Die jpgs werden doch hoffentlich nicht benutzt (außer für Visualisierungszwecke)? dann kann man sie doch in sRGB rechnen lassen, die RAW-Daten kann man dann in aRGB öffnen.
 
Ich fände es als "Perlen vor die Säue werfen", wenn ein Kamerahersteller sich um den Farbraum der Monitordarstellung noch kümmern (und bezahlen lassen) würde.

- Die unterscheidlichen Farbräume wirken sich viel wenig auf ein fertiges Bild aus, als die Diskuussion über sie Glauben machen lässt.
- Eine Farbkorrektur anhand des Vorschaubildes ist mangels Einstellmöglichkeiten der Kamera praktisch nicht möglich.
- Eine Korrektur aufgrund eines unkalibrierten Monitors in wechselnden Lichtsituation wäre zudem Unfug.

M-A
 
- Die unterscheidlichen Farbräume wirken sich viel wenig auf ein fertiges Bild aus, als die Diskuussion über sie Glauben machen lässt.

Um fertige Bilder geht es hier auch nicht, aber um Previews. Schau dir doch mal die Bilder auf der Seite die ich in meinem letzten Post verlinkt habe. Den Unterschied sieht man sofort und er ist substantiell.

Preview als sRGB speichern wäre in der Tat eine Lösung, wenns ginge.
 
@egladil

Ich versuche gerade zu verstehen, wie Du in der Praxis den Monitor einsetzen möchtest? Das ist mir nicht klar. Selbst wenn der Monitor einen möglichst großen Farbraum darstellen könnte, kannst Du rein fototechnisch vor Ort, so gut wie keinen Einfluss auf die Steuerung des Farbraums nehmen. Diese feinen Veränderungen und Anpassungen kann man später in der Nachbearbeitung, am kalibriertem Monitor, aus dem RAW erzeugen und steuern. Jeglicher Versuch mit dem Kamera-Monitor soetwas zu versuchen, wäre zum Scheitern verurteilt. Außerdem ist der kleine Monitor wirklich nur zur groben Überprüfung gedacht.

Soetwas könnte bestenfalls nur im Studio, mit einem extern aufgestellten und separat kalibriertem Monitor, mit Hilfe von Live-View oder ähnlichem praxisgerecht funktionieren. Außerdem spielt das Umgebungslicht eine gewichtige Rolle bei der Farbbeurteilung am Monitor. Auch schon deswegen ist unterwegs ein kalibrierter Kamera-Monitor unsinn, da keine gleichbleibenden Beleuchtungs-Bedingungen gewährleistet sind!
 
Wie ich merke, haben hier einige nicht ganz verstanden worum es eigentlich geht.

Wenn ich "rein" RAW aufnehme erzeugt die Kamera "im Hintergrund" ein "entwickeltes" JPEG zur Voranzeige. Sonst könnte Sie nämlich garkein Bild auf dem Monitor anzeigen.

Also...was macht nun die Kamera.
Die nimmt das RAW und weisst im einen sRGB-Farbraum zu.
Der Monitor selber wird "ungefähr" dem sRGB-Farbraum entsprechen, was bedeutet, wie bei unkalibrierten, sRGB-nahen monitoren der Fehler überhaupt nicht bemerkenswert.

Jetzt ist es aber so, dass die Kamera, im aRGB-Modus das RAW nimmt, und dem Bild nun den aRGB-Farbraum zuweisst.
So... und jetzt stellt aber der Monitor immernoch sRGB dar.
Heisst, dass die Farben entsprechend "verfälscht" werden.
Eine ungefähre Farbeinschätzung ist nicht oder nur mit "um die Ecke denken" möglich. Weil das Display halt immernoch nur sRGB darstellt.
Gerade für diejenigen, welche im RAW+JPEG (aRGB) fotografieren möchten, ist dies dann doch einwenig "unschön".
Ich sage ja nicht, dass es nicht funktioniert. Dennoch ist dieser Umstand nicht "astrein". Ob mans jetzt noch "schön reden" will mit "man kann ja auch umdenken" oder sonst was, ändert nichts an der Tatsache dass es auch anders gehen könnte.

Um diese Problematik zu umgehen müsste Nikon entweder das aRGB entsprechend für die VOrschau in sRGB umrechnen, damit die Farben auch einigermassen stimmen.
Oder gleich ein sRGB-Bild zur Vorschau erzeugen.

Beides hat vor und Nachteile. Die Umrechnung bedeutet Rechenperformance. Dafür wird der Speicher nicht so belastet da nur 1 Vorschaubild aus dem RAW erzeugt werden muss (RAW, jeweils RAW-Entwicklung mittels sRGB-Farbraum)
Oder Die Kamera erzeugt ein zusätzliches Vorzeigebild generell im sRGB-Farbraum. Das bedeutet weniger Rechenperformance beim wieder anzeigen. Dafür beim erzeugen selber.
Dazu leidet die Speicherkapazität, da 3 Bilder gespeichert würden (RAW, JPEG aRGB, JPEG sRGB für Voranzeige).

Oder sogar ein Mix aus dem ganzen. Unterm Strich... um die Farbdarstellung auch entsprechend "richtig" auf dem monitor darstellen zu können, müsste Nikon ein sRGB-Bild verwenden.
Tut sie aber nicht wenn man den aRGB-Modus verwendet.
Was in meinen Augen "unschön" gelöst ist.


Und warum ist das ein Problem? Die jpgs werden doch hoffentlich nicht benutzt (außer für Visualisierungszwecke)? dann kann man sie doch in sRGB rechnen lassen, die RAW-Daten kann man dann in aRGB öffnen.

Tja, ich selber finde se gleichbedeutend, als wenn Leute aRGB-bilder auf einem unkalibrierten Monitor anschauen und ihren Leuten zeigen.
Es gibt Leute, die auch die Farblichkeit, vorallem wenn man im JPEG fotografiert über das Monitor abschätzen.
Vorallem der WB im JPEG. Welcher man nur noch sehr schwer ändern kann.
Klar, jetzt kommen die Sprüche "dann nimm ich RAW wenn ichs nicht richtig weiss"... dennoch, wenn ich aus einem "warmen" foto ein "neutrales" erzeugen möchte, und ich dies bereits im WB einstellen kann, sollte ich mich auch Farblich am Display mal orientieren können.
Dann ist es nicht sonderlich förderlich, wenn die Farben komplett verschoben sind, weil der Farbraum des Bildes komplett anders ist, und das Display diesen nicht vermag korrekt anzuzeigen.

Von dem her ist es schon eine Frage über die Strategie der Vorschaugenerierung von Nikon, ob sich Nikon in Zukunft nich auch weiter Gedanken darüber machen sollte solche "Unzulänglichkeiten" nicht zu beheben.
Ist eine triviale Sache. Dennoch fält sie auf.
 
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