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Allgemeines: Leica M digital - warum wirklich?

AW: Leica M digital - warum wirklich?

Trotz der aparten Strahlkraft der Dame. Ich finde das Jupiter kann in Sachen Schärfe (wahrscheinlich auch Auflösung) dem Samyang nicht gefährlich werden. Auch wenn es sicher noch einige Klassen günstiger war und sich so betrachtet auch nicht verstecken muss.

Ich freu mich schon auf das Samyang 2,8/14 das im April rauskommen soll. Manuellfokus finde ich nämlich auch ziemlich klasse. An die Canons lassen sich übrigens auch die alten Zuikos und SMC-Pentaxe adaptieren. (y)

Wobei in diesem Fall auch noch die Belichtungszeit von 1/25stel Sekunde hinzukommt und somit leichte Verwackelungen nicht ausgeschlossen sind.

Weit geöffnet ist das Jupiter-3 sicherlich kein Schärfewunder, aber Frauen lieben es. ;)

Naja, als "Altglas" würde ich die Zuikos und SMC-Pentaxe nicht bezeichnen - das sind ja schon moderne Optiken, allerdings mit zum Teil ebenfalls sehr schönem Bokeh!

Und klar kann man gerade auch an die EOS fast alles adaptieren - mir sagen die EOS aber aus den von mir weiter oben angeführten Gründen nun überhaupt nicht zu.

Schöne Grüße
Uwe
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Schön und gut, geht mir ehrlich gesagt ja auch so, ABER, wir leben im digitalen Zeitalter, wo man soviele Fotos machen kann wie man will. (solange das nicht in planloses KNIPSEN ausartet) Und 100 Fotos sind dann oft mehr Garantie dafür, am Ende auswählen zu können. Nicht immer kann man auf dem Vorschaubild sehen, ob ein Bild überhaupt was geworden ist.
Hinterher sieht man dann leicht daneben sitzenden Fokus etc. und ärgert sich über ein tolles, aber versautes Bild... dann mache ich doch lieber 100 als 30. ;)

Das kann ja jeder machen wie er will. Mir persönlich reichen 36 Bilder. Mehr mache ich mit der M8/ M9 oftmals auch nicht.
;)
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Hinterher sieht man dann leicht daneben sitzenden Fokus etc. und ärgert sich über ein tolles, aber versautes Bild... dann mache ich doch lieber 100 als 30. ;)

.... Mir persönlich reichen 36 Bilder. Mehr mache ich mit der M8/ M9 oftmals auch nicht.
;)

Tja, das ist das Problem beim AF.
Irgendwo hatte ich mal eine Zusammenstellung incl. Formel gesehen, um die Fokusgenauigkeit zu ermitteln.
Unter ca. 90 mm Brennweite hat der Meßsucherfotograf die Nase vorn.

Schöne Grüße
Uwe
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Hallo !

mir persönlich reichen solche Bilder:
-------------------------------
http://gallery.lfi-online.de/gallery/displayimage.php?album=lastup&cat=-2775&pos=3

ok, Überbelichtung in Gesicht, aber mann das Bild rockt ! und hat Ausagekraft, da ist Leben drinnen.
-------------------------------
oder
http://gallery.lfi-online.de/gallery/displayimage.php?album=lastup&cat=-2775&pos=24
-------------------------------
oder
http://gallery.lfi-online.de/gallery/displayimage.php?album=lastup&cat=-2775&pos=200

zeigt mir was was mehr Wirkung erzielt.
-------------------------------
oder
http://gallery.lfi-online.de/gallery/displayimage.php?album=lastup&cat=-2775&pos=296

genialer geht's wohl nimma
-------------------------------
oder
http://gallery.lfi-online.de/gallery/displayimage.php?album=search&cat=&pos=2
-----------------------------------------------------------------------


Diese Beispiele sind für mich Beispiele der "Fotography". Ganz einfach
Bilder die Geschichten schreiben. Da muss, für mich nicht alles Scharf sein.
Denn ein zuviel an Schärfe, zerstört für mich das Bild. Und 3 Millionen scharfe Entenbilder interessiert niemanden.
Genauso ist es für die Fotografie uninteressant mit welchem System die Bilder gemacht werden. Letztendlich ist alleine des Bildes ausschlaggebend.

Das in den meisten Fotoforen nur diese allglatten und für mich ja fast schon leblos wirkenden Bildern propagiert werden (und wenn's noch geht "rauschfrei" in 100% Ansicht bei ISO3200) hat für mich nichts mit Fotografie zu tun.

Künstlerisch wertvolle "Fotos" sollten an den Moment erinnern. Nur so werden sie unvergesslich.

Eigentlich möchte ich mich bei manchen von Euch bedanken. Denn manche Aussagen würden mich zu einem Bilderthread anspornen, der so ähnlich lauten könnte:


Bilder zur Rettung der Fotografie ohne Schärfepriorität, DSLR Nichtzwang und Bildrauschen erwünscht.


Denkt doch mal nach, würde nicht schaden und liebe Grüße an die Technik FREAK Generation!


mfg
dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Nur so als Denkanstoß (soll jetzt nicht als Argument gegen die M-Leicas gedacht sein!): "DSLR" bedeutet nicht zwangsläufig "EOS-1 irgendwas mit 24-70/2.8L" - Wenn ich meine Pentax K100Ds mit angesetztem 2.0/35 in der Hand habe, ist das Gebilde auch nicht (oder zumindest nicht viel) größer als eine M9 mit Objektiv. ;)

Bemüh Dich nicht, sowas wird von der M Fraktion gekonnt ignoriert, eine (D)SLR wiegt bei denen 2kg und hat die Größe eines 5L Ersatzkanisters :rolleyes: Ich hatte schon mal gefragt welches M Objektiv mit dem Gewicht des DSLR Objektivs Pentax 2,8/40 (90g) mithalten kann, da kam nix, wurde verdrängt.
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Nur so als Denkanstoß (soll jetzt nicht als Argument gegen die M-Leicas gedacht sein!): "DSLR" bedeutet nicht zwangsläufig "EOS-1 irgendwas mit 24-70/2.8L" - Wenn ich meine Pentax K100Ds mit angesetztem 2.0/35 in der Hand habe, ist das Gebilde auch nicht (oder zumindest nicht viel) größer als eine M9 mit Objektiv. ;)

ist das 35 /2.0 ein zoom wie ich es beschrieb? :)
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Bemüh Dich nicht, sowas wird von der M Fraktion gekonnt ignoriert, eine (D)SLR wiegt bei denen 2kg und hat die Größe eines 5L Ersatzkanisters :rolleyes: Ich hatte schon mal gefragt welches M Objektiv mit dem Gewicht des DSLR Objektivs Pentax 2,8/40 (90g) mithalten kann, da kam nix, wurde verdrängt.

Ich habe beschlossen, dir öfter mal recht zu geben: Ich denke wirklich manchmal so. Das mit dem 5L-Kanister hätte ich übrigens nicht besser sagen können (stimmt natürlich nicht, ist eher ein 2l-Kanister).

Deshalb:
Eine M8 sollte es bei mir werden (gebraucht versteht sich, ich bezahl ja nicht diese horrenden Neupreise!). Der uneinsichtige Händler meinte aber, ich sollte mal ne M6 ausprobieren. Na ja, vielleicht hatte er ja recht (ich sollte die 5D behalten). Anstatt auf meiner Meinung zu beharren, hörte ich auf ihn. Ergebnis: Die 5D ist noch da, was ich aber ok finde. Ich hab nun leider keine M8, aber den Gegenwert zweier nagelneuer M9 ausgegeben und muss mich mit Chemie und dunklen Räumen abplagen.

Außerdem habe ich einige gravierende Fehler der M-Serie herausgefunden:

- die Rückseite des Trageriemens ist geriffelt und drückt sehr auf meinen Hals
- ich erwische mich laufend nach dem Knipsen bei der Ansicht der schwarzen Kamerarückwand (da fehlt aber das Display bei meiner MP)
- es gibt gar keinen eingebauten Motor
- das Exemplar, was ich habe, wird so überhaupt nicht hergestellt (muss ne Sonderserie sein mit den messingfarbenen Kanten)
- es fehlt komplett die Warnung: Bitte nicht öffnen vor dem Zurückspulen des Films!

Jeder macht mal Fehler. Aber warum es gerade wieder mich treffen musste...:mad:

Ich hätte auf dich hören sollen, denn du hattest ja schon öfter davor gewarnt. Nun ist es zu spät. Was soll ich nur tun?

cu Tom
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Bemüh Dich nicht, sowas wird von der M Fraktion gekonnt ignoriert, eine (D)SLR wiegt bei denen 2kg und hat die Größe eines 5L Ersatzkanisters :rolleyes: Ich hatte schon mal gefragt welches M Objektiv mit dem Gewicht des DSLR Objektivs Pentax 2,8/40 (90g) mithalten kann, da kam nix, wurde verdrängt.

Oder auch die Panasonic LX3 (24mm, Blende 2.0 bei ca. 200g :eek:)
;)
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Außerdem habe ich einige gravierende Fehler der M-Serie herausgefunden:

- die Rückseite des Trageriemens ist geriffelt und drückt sehr auf meinen Hals
- ich erwische mich laufend nach dem Knipsen bei der Ansicht der schwarzen Kamerarückwand (da fehlt aber das Display bei meiner MP)
- es gibt gar keinen eingebauten Motor
- ......
- es fehlt komplett die Warnung: Bitte nicht öffnen vor dem Zurückspulen des Films!

Jeder macht mal Fehler. Aber warum es gerade wieder mich treffen musste...:mad:

Es beklagte sich eine Blondine über den Zustand des Telefons, nachdem sie die Nummern auf dem Wählrad getippt hatte.
Mal im Ernst. Diese Zustandsbeschreibung kann man auf (fast) alle analogen Kameras der Jahrgänge 1960-1990 anwenden (egal ob Made in Japan oder Made in Germany).
Wenn mir die zugrunde liegende Ironie dieses Beitrags entgangen sein sollte, bitte ich um Entschuldigung.
Die Idee des Aufklebers finde ich im übrigen bahnbrechend. Aber den könnte man sich zur Not auch selber herstellen.
In analogen Zeiten behalf man sich beim Anstarren der schwarzen Rückwand nach dem Auslösen wie folgt: Einige Kameras wiesen an der heutigen Stelle des Displays, eine Halterung auf (Supersonderausstattung). Darin konnte man eine Wand der zerlegten Pappschachtel des Analogfilmes einklemmen. Dann war die Rückwand nicht mehr so schwarz und man wusste, mit welchem Film man gerade die Aufnahmen machte.

Es gibt Unterschiede zwischen analogen und digitalen Kameras. Ich würde diese Unterschiede aber nicht unbedingt an dem Namen Leica festmachen wollen.

Viel Erfolg noch bei diesem Treiben.
Frank
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Dazu habe ich eine blöde Frage: Gibt's das Objektiv mit Bajonett und E-Messer-Kupplung oder schätzt Du die Schärfe bei offener Blende so genau?

Kai, die Jupiter-3 sind E-Messer-gekuppelt - müssen i.d.R. allerdings auf die Leica Kameras justiert werden.
Das ist aber kein großes Problem:
http://www.pentax-manuals.com/repairs/j3service.pdf

Als Anhang mal eins bei Offenblende und bei 2,8 - allerdings ohne künstlerischen Wert.

Schöne Grüße
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Es wird hier immer so getan, als ob die digitale Leica M Fraktion etwas gegen DSLR-Systeme im allgemeinen hätte. Dies stimmt aber nur in den aller wenigsten fällen. Ich würde sogar behaupte, dass der größte Teil zusätzlich zur M eine DSLR oder zumindest eine SLR besitzt.
Bemüh Dich nicht, sowas wird von der M Fraktion gekonnt ignoriert, eine (D)SLR wiegt bei denen 2kg und hat die Größe eines 5L Ersatzkanisters :rolleyes: Ich hatte schon mal gefragt welches M Objektiv mit dem Gewicht des DSLR Objektivs Pentax 2,8/40 (90g) mithalten kann, da kam nix, wurde verdrängt.
Leider kann ich so spontan nichts zur Pentax sagen, da ich die Leistung dieses Systems nicht genau kenne, da ich selber aus dem Canonlager komme. Dort gibt es zwar auch kleine (die 3-Stelligen) Gehäuse, die leider nicht mit der Abbildungsleistung einer M8 oder gar M9 mithalten können. Für eine vergleichbare Qualität zur M8 muss man bei Canon schon in die zweistellige bei der M9 schon in die einstellige Modellpallette gehen, die ja bekanntlich auch schwerer ist. Ein wichtiger Punkt sind die natürlich die Objektive. Es ist unbestritten, dass es auch für DSLR kleine, leichte Festbrennweiten gibt. Fairerweise sollte man auch nur diese für einen Vergleich heranziehen, da eine M auch "nur" Festbrennweiten hat. Aufgrund der Bauform sind die M-Objektive in den meisten Fällen kleiner und leichter. Sicherlich wird es auch hier ausnahmen geben, wie evtl. das o.g. Pentax 2,8/40, jedoch ist dieses eher die Ausnahme und ich kann, wie vorher schon gesagt, nichts über die Abbildeleistung sagen.

Eine M8 sollte es bei mir werden (gebraucht versteht sich, ich bezahl ja nicht diese horrenden Neupreise!). Der uneinsichtige Händler meinte aber, ich sollte mal ne M6 ausprobieren. Na ja, vielleicht hatte er ja recht (ich sollte die 5D behalten). Anstatt auf meiner Meinung zu beharren, hörte ich auf ihn. Ergebnis: Die 5D ist noch da, was ich aber ok finde. Ich hab nun leider keine M8, aber den Gegenwert zweier nagelneuer M9 ausgegeben und muss mich mit Chemie und dunklen Räumen abplagen.
Dann herzlichen Glückwunsch zu deinem Kauf. Ich hätte mich jedoch nicht beschwatzen lassen, aber dass muss ein guter Verkäufer sein, der jemandem, der aufgrund des Preises eine gebrauchte M8 zum ausprobieren haben will ein System verkauft, welches mit den Folgekosten auf 10.000 € kommt :devilish:
Mal im ernst, dann hätte ich mir eine M9 mit 2-3 Objektiven gegönnt. Aber die analoge Photographie hat natürlich auch seinen Reiz und ich kann verstehen, dass man auch dort eine Menge geld los werden kann.


Außerdem habe ich einige gravierende Fehler der M-Serie herausgefunden:

- die Rückseite des Trageriemens ist geriffelt und drückt sehr auf meinen Hals
- ich erwische mich laufend nach dem Knipsen bei der Ansicht der schwarzen Kamerarückwand (da fehlt aber das Display bei meiner MP)
- es gibt gar keinen eingebauten Motor
- das Exemplar, was ich habe, wird so überhaupt nicht hergestellt (muss ne Sonderserie sein mit den messingfarbenen Kanten)
- es fehlt komplett die Warnung: Bitte nicht öffnen vor dem Zurückspulen des Films!
Ich hoffe echt, das ich die Ironie nicht verstanden habe. Bis auf den Riemen, der bei mir keine Probleme macht sind alles nur Benutzerfehler. Wer sich eine analoge Kamera kauft sollte sich darüber im klaren sein, dass eine Kontrollmöglichkeit auf einem Display gibt und man den Film erst zurückspulen muss, bevor man die Klappe öffnet. Einen Motor beid er MP zu vermissen finde ich auch recht amüsant, da die fehlende Elektrik genau der grund ist, warum sich die Besitzer eine MP leisten...

Jeder macht mal Fehler. Aber warum es gerade wieder mich treffen musste...:mad:

Ich hätte auf dich hören sollen, denn du hattest ja schon öfter davor gewarnt. Nun ist es zu spät. Was soll ich nur tun?

cu Tom
Schenk den ganzen Krempel jemandem, der auch weiß, was es bedeutet analog zu photographieren. Ich würde mich ganz selbstlos dafür zur Verfügung stellen :devilish:
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Bemüh Dich nicht, sowas wird von der M Fraktion gekonnt ignoriert, eine (D)SLR wiegt bei denen 2kg und hat die Größe eines 5L Ersatzkanisters :rolleyes: Ich hatte schon mal gefragt welches M Objektiv mit dem Gewicht des DSLR Objektivs Pentax 2,8/40 (90g) mithalten kann, da kam nix, wurde verdrängt.

Du kapierst den Unterschied zwischen DSLR und M einfach nicht, oder? Das eine System kann das andere nicht ersetzen sondern nur ergänzen.
Der Gewichtsvergleich ist doch was für'n Allerwertesten. Nimm eine M mit einem Elmar 2,8/50. Mehr braucht kein Mensch für gute Bilder und klein ist die Ausrüstung obendrein noch.

Was ist denn nun eigentlich? Kommst Du mit zum Nürburgring? Ich möchte doch so gerne den AF Test machen.
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Wenn mir die zugrunde liegende Ironie dieses Beitrags entgangen sein sollte, bitte ich um Entschuldigung.

Sorry Frank, hatte den Ironiebutton vergessen. Ist natürlich alles Blödsinn.

@fotzibaer:
Nee, natürlich habe ich die richtige Entscheidung getroffen.

Der Ausgangspunkt war, dass ich die 5D einfach gegen die M8 bzw. auch eine M9 umtauschen wollte. Der Händler beriet mich aber eingehend und meinte, dass die M8/9 halt nicht alle Bereiche komplett abdecken kann. Da musste ich ihm zustimmen. Aber eine zweite Digitalkamera war ja auch nicht mein Ansinnen. Daraufhin meinte er, ich könnte immer noch eine M6 ausprobieren, die ja auch nicht so teuer ist gebraucht (ich glaub das waren 700 Euro). Ich habe mir dann aber eine gebrauchte MP mitgenommen und ein 50er Summicron. Klar war die teuer, aber ich habe die Entscheidung bisher nicht bereut und freue mich jeden Tag darüber.
Nach und nach habe ich vielen digitalen Krempel verkauft (Canon 24-70/2,8; 17-40/4, jetzt 50/1.2; BG) und habe nur noch die 5D mit 24-105 für ein paar Sachen im Studio behalten.
Zur MP sind halt weitere Objektive dazu gekommen (28/2,8; 50/1,4) und die komplette Dunkelkammer. Was besseres konnte mir nicht passieren, denn ich habe endlich wieder Spaß beim Fotografieren. Ich unterscheide da natürlich zwischen Arbeit und Hobby, da ich auch beruflich oft eine Kamera einsetzen muss.

Wieviel Spaß mir die M-Fotografie gebracht hat, kannst du evtl. auch an meinem Experiment sehen, welches bereits seit 8 Wochen läuft...

Hier mal mein Favorit aus dem Februar:

startbild.jpg


Eine M9 finde ich auch sehr gut und ich habe schon mehrmals überlegt, ob nicht eine M8 auch reichen würde. Dann könnte ich die 5D in den Ruhestand schicken. Darüber sinniere ich aber noch etwas.

cu Tom
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Leider kann ich so spontan nichts zur Pentax sagen, da ich die Leistung dieses Systems nicht genau kenne, da ich selber aus dem Canonlager komme. Dort gibt es zwar auch kleine (die 3-Stelligen) Gehäuse, die leider nicht mit der Abbildungsleistung einer M8 oder gar M9 mithalten können. Für eine vergleichbare Qualität zur M8 muss man bei Canon schon in die zweistellige bei der M9 schon in die einstellige Modellpallette gehen, die ja bekanntlich auch schwerer ist.

Was, bitte, hat denn die Gehäusegrösse mit der Abbildungsleistung an sich zu tun?

Die 500D z.B. entspricht vom Sensor her (und mithin der von dir zitierten Abbildungsleistung) der 50D.

Es geht hier nur darum, dass derartige Pauschalaussagen immer gefährlich sind.
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

Hallo !


Das in den meisten Fotoforen nur diese allglatten und für mich ja fast schon leblos wirkenden Bildern propagiert werden (und wenn's noch geht "rauschfrei" in 100% Ansicht bei ISO3200) hat für mich nichts mit Fotografie zu tun.

Künstlerisch wertvolle "Fotos" sollten an den Moment erinnern. Nur so werden sie unvergesslich.

Eigentlich möchte ich mich bei manchen von Euch bedanken. Denn manche Aussagen würden mich zu einem Bilderthread anspornen, der so ähnlich lauten könnte:

Bilder zur Rettung der Fotografie ohne Schärfepriorität, DSLR Nichtzwang und Bildrauschen erwünscht.

Denkt doch mal nach, würde nicht schaden und liebe Grüße an die Technik FREAK Generation!

mfg
dieter


Ich kann in weiten Teilen Deiner Argumentation folgen. Finde auch das Fotografie Leben darstellen & durch Emotion verstärken soll. Das ist die Hauptaufgabe (fast jeder Kunstform).

Zu Deinen Bildbeispielen (außer der Feldkirche) muss ich jedoch sagen. Hierzu brauchts wirklich weder M8/9 noch 5D & Co. Lomo genügt. Im Zweifel entstehen damit sogar noch gewagtere Entwürfe der Welt die wir erleben.
 
AW: Leica M digital - warum wirklich?

M ist zu allgemein. An einer M9 ist das 50er universeller als am M8-Crop!

Da hast Du schon Recht, es ging hier aber ursprünglich um den Vergeich mit einem 2,8/40 von Pentax an der DSLR. Bei Crop 1,5, oder was Pentax hat, auch nicht gerade der Hit.

An der analogen M und an der M9 ist das 2,8/50 der Hammer. Es war mein erstes M Objektiv und als ich den ersten SW Film damit fotografiert hatte und den Vergleich zu den wirklich nicht schlechten Nikon Objektiven hatte, habe ich mich gefragt, was ich die letzten 20 Jahre eigentlich gemacht habe.

Zurük zu den digitalen Ms:

Zur M8 kann ich nur sagen, dass sie in puncto Detailschärfe locker eine D700 hinter sich lässt. Das Plus an Detailschärfe erkauft man sich natürlich mit anderen "Problemchen" wie beispielsweise dem notwendigen Einsatz von IR Filtern. Dieses "Problemchen" wird aber in den einschlägigen Internetforen zu Unrecht hochstilisiert und ist in der Praxis eigentlich irrelevant. Es gibt nur ganz wenige Lichtsituationen, bei denen der Filter einen grünen Blob im Bild zaubert. Allerdings muss man dazusagen, dass bei diesen Lichtsituationen auch viele andere Digitalkameras überfordert sind und auch unschöne Reflexe produzieren, allerdings keine grünen :D

Ein weiteres Manko liegt im Rauschen bei hohen ASA Zahlen. So wird das zumindest in den einschlägigen Foren diskutiert.
Die digitalen Ms liefern ein knackscharfes, wenn auch stärker rauschendes Bild als DSLRs von N und C bei vergleichbaren ASA Zahlen. Bei den Ns und Cs geht dafür die Detailschärfe in die Knie. Die Frage, die sich stellt und für die ich selber noch keine Antwort gefunden habe, ist: Was stört bei einem groß ausgedruckten Bild mehr. Knackscharf mit Rauschen oder latente Unschärfe mit weitestgehender Rauschfreiheit.

Ich persönlich tendiere mittlerweile eher zu Ersterem. Man kann sich aber darüber streiten.
 
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