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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Canon 250D vs Canon 77d vs Nikon D5600

dome8802

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

hauptsächlich Portraits (Familienfotos)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

früher hatte ich mal eine Kompaktkamera, keine Erfahrung mit einer Profikamera

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 800 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 10x15)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format 50x70) -> eher selten


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


---

Hallo zusammen

Möchte mir eine gute Kamera zulegen und habe in der letzten Zeit viel im Internet nachgelesen. Konnte mich aktuell auf 3 Modelle eingrenzen (250D/77D/D5600)

Wenn es die 250D wird, dann würde ich nur das Body mit separat einem Sigma 17-50mm/2,8 EX DC OS HSM CA nehmen (habe gutes von dem Objektiv gehört)

Die Nikon D5600 würde ich ebenfalls mit dem oben genannten Objektiv kombinieren

Beim Canon 77d wäre ich beim gleichen Preis von ca. Fr. 800.-, wenn ich das Kit mit dem Canon Objektiv 18-55 mm 1:4-5,6 IS STM nehmen würde.

Ich werden auf jeden Fall alle Kameras in Ruhe im Laden anschauen und mich mal herumklicken. Es geht mir nur um eure Meinung, falls vom Handling alle passen würden.

Von der Canon lese ich vermehrt, dass die Bedienung/Oberfläche sehr gut und intuitiv aufgebaut ist. Bei der 250D habe ich gesehen, dass sie lediglich 9 AF-Punkte hat. Die 77d denke ich wäre als Kamera perfekt, jedoch weiss ich nicht ob das Objektiv im Kit mit Lichtstärke 4-5,6 eine gute Qualität liefern würde (denke das Sigma mit 2,8 Lichtstärke ist sicher viel besser)
Könnte auch das Body vom 77d mit dem Sigma nehmen, dann wäre ich bei Fr. 1'000.-) Mit der Nikon wäre ich preislich am günstigsten (Body + Sigma Objektiv)

Wie schon erwähnt bin ich ein Anfänger in Sachen Fotografie.

Könnt ihr mir helfen, die Entscheidung zu erleichtern? :)

Es kann natürlich sein, dass mir im Laden ein Modell sofort gefällt, wie schon gesagt möchte ich nur Tipps, falls alle Modelle passen würden.

Danke für eure Antworten
 
Eigentlich habe ich nur Tips um die Auswahl noch komplizierter zu machen.
Aber das werden andere noch machen...

Wenn Du nur Portraits machen willst, dann nimm mindestens ein 2,8er Objektiv. Du hast selber schon festgestellt, da Nikon hier das beste Preis/Leistungsverhältnis aus deiner Auswahl bietet. Die 250D ist Einsteigermodell von Canon und das merkt man leider auch.
 
nur zu mit den Tips :)

tendiere eher zu Body und Objektiv separat
lohnt sich eigentlich der Aufpreis von Fr. 250.- der 77d für die bessere AF Abdeckung, das obere Display (finde ich nice und ist sicher nützlich) und die bessere Bedienung/Oberfläche?
 
Wenn Du damit umgehend kannst und es nutzt: ja.

Oder Du nimmst gleich ein spiegelloses System, das noch mehr AF-Punkte hat, per Touchscreen auswählbar und Augen-AF bietet.

Aber Du möchtest ja eine DSLR, hast Du gesagt. Außerdem wird das schnell noch teurer.
 
Hallo!

Kannst du genauer beschreiben, in welchen Situationen du Portraits machen möchtest?! Eventuell solltest du dann nämlich auch an einen Aufsteckblitz denken und ihn in die Rechnung einbeziehen (min. 100 € / 110 CHF ?). Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit kommt man nämlich auch mit einer modernen DSLR schnell an die Grenzen des Machbaren, wenn es um Innenraumfotos geht. Da braucht man sehr viel Lichtstärke und hohe ISO-Zahlen. Man kann dann vielleicht noch eine schöne Lichtstimmung einfangen, aber das Rauschen und die Gefahr von Vewischen und Verwackeln sind erhöht. Ein Aufsteckblitz sorgt dafür, dass du schön gleichmäßig ausgeleuchtete, helle und rauscharme Fotos bekommst. Dies klappt am besten, wenn man an eine nicht zu hohe, weiße Decke oder eine nahe weiße Wand blitzt. Die "Kerzenlich-Stimmung" ist dann natürlich weg....

Aber jetzt zu deiner Auswahl:
Ich würde grob sagen, dass die ausgewählte Nikon von der Klassifizierung her ungefähr zwischen den beiden Canons angesiedelt ist. Dass sie günstiger angeboten wird als die EOS 250D liegt wohl an ihrem höheren Alter. Die kleine Canon ist ja sehr neu. An der Ausstattung macht sich das natürlich auch bemerkbar, wobei ich das jetzt nicht genau verglichen haben. Man sieht es aber z. B. an der Zahl der AF-Punkte, die du auch ansprachst. Hierzu möchte ich aber Folgendes sagen: Ich würde dieser Anzahl keine zu hohe Wichtigkeit beimessen. Zunächst muss man den Unterschied zwischen sog. Kreuzsensoren und sog. Liniensensoren kennen. Kreuzsensoren reagieren auf Kontrastkanten, die (im Bereich des Fokuspunkts) senkrecht und waagrecht durchs Bild gehen. Liniensensoren können nur entweder/oder. Aus meiner Erfahrung sind sie damit unzuverlässig bzw. u.U. sogar unbrauchbar und ich vermeide, sie zu nutzen. Die Anzahl der Kreuzsensoren der EOS 250D und der Nikon sind nach meinen Recherchen identisch (9 Sück). Meine Kamera hat auch nur neun Kreuzsensoren und ich finde das für Portraits nicht nur ausreichend sondern genau richtig. Man will ohnehin fast immer nach dem Fokussieren nochmals leicht verschwenken oder muss damit rechnen, dass sich die Personen, wenn man sie "ungestellt" fotografieren möchte, nochmals bewegen. Die neun Kreuzsensoren kann man schnell anwählen und zwischen ihnen schnell wechseln. Anders sieht es aus, wenn man bewegte Motive hat (Sportfotografie) und hier das Motiv verfolgen möchte, ohne dass man den Fokuspunkt immer exakt dort halten kann, wo er sein soll. Dann hilft es, wenn man mehr Fokuspunkte hat, die dicht beieinander liegen und das Motiv verfolgen können. Da wäre die EOS 77D mit ihren 45 Kreuzsensoren deutlich im Vorteil. Aber solche Aufnahmen machst du ja wahrscheinlich nicht. Gibt es vielleicht Kinder in der Familie, die du auch beim Spielen fotografieren willst? Dann könnte das auch nützlich sein. Ich kenne den AF der EOS 77D nicht aus eigener Benutzung, aber mir wäre es bei der Portraitfotografie wichtig, dass ich die AF-Felder schnell anwählen kann, ohne durch die große Anzahl der Felder hindurch navigieren zu müssen. Weiß nicht, ob es da Optionen in der Kamera gibt. Das automatische Tracking von Motiven mittels der 45 AF-Punkte scheint laut einem Test, den ich las, auch nicht so zuverlässig zu funktionieren, wie vielleicht das (bei Portraits hilfreiche) Eye-Tracking von DSLMs. Hier erkennt die Kamera das Auge einer Person und hält es immer im Fokus. Weiß nicht, ob die DSLRs das im LiveView auch schon können... Ansonsten würde ich nämlich die "nur 9 Kreuzsensoren" bei den anderen Kameras nicht als Nachteil sehen. Sehr häufig nutzt man ohnehin nur den mittleren AF-Punkt.

Was die Bedienung angeht, muss man selbst entscheiden, welche Kamera intuitiv und logisch aufgebaut ist. Ich habe auch schon gelesen, dass Canon-Nutzer auf die Bedienung schwören und nichts anderen mehr nutzen wollen. Zumindest scheint es mir so, dass Canon irgendetwas anders macht als andere Hersteller...sonst käme eine solche Aussage ja nicht zustande. Umgekehrt kann man vielleicht sagen, dass man sich schwer an eine Canon gewöhnen kann, wenn man etwas anderes gewohnt ist. Ich selbst fotografiere seit langer Zeit mit Pentax. Diese Kameras gelten auch als sehr intuitiv bei der Bedienung. Seit vielen Jahren nutze ich beruflich auch recht oft eine Canon-DSLR. Bis heute bin ich mit der Bedinung nicht warm geworden und stelle mich an wie ein Anfänger. Kürzlich habe ich mir eine Nikon-DSLR als Zweitkamera gekauft. Diese konnte ich innerhalb weniger Stunden fast genauso gut bedienen wie meine Pentax. :cool: Entscheidend ist wohl, womit man "aufgewachsen" ist. Ich bin mir nicht sicher, ob man im Laden beim Anfassen dazu direkt eine Entscheidung treffen kann. Aber auf jeden Fall ist es die richtige Vorgehensweise. Wenn dir eine Kamera sofort gut liegt, dann wirst du dich auch gerne und schnell in die Bedienung einarbeiten.

Zum Objektiv: Das Sigma ist mit seiner großen Lichtstärke auf jeden Fall das höherwertige Objektiv gegenüber jedem lichtschwachen 18-55 Kitobjektiv. Das Sigma soll recht gut sein ist ist zudem verhältnismäßig günstig (fast schon ein Schnäppchen). Wobei das 18-55 STM von Canon auch nicht schlecht ist und im Kit mit der Kamera wahrscheinlich spottbillig. Im Allgemeinen sagt man, dass das Objektiv für die Fotoqualität fast immer die größere Rolle spielt als die Kamera selbst. So gesehen wäre es zu empfehlen, das Sigma zusammen mit einer günstigeren Kamera zu bevorzugen. Ich sehe es aber immer etwas differenzierter. Das Kit ist erst einmal sehr günstig zu bekommen und auf jeden Fall brauchbar. Notfalls kann man es mit geringen zweistelligen Verlusten wieder verkaufen. Es wäre schon allein deswegen die Anschaffung wert. Aber zuvor kann man damit üben und schauen, ob man wirklich einen besseren Ersatz für das Kitobjektiv haben will, oder nicht gleich etwas anderes. Beispielsweise könnte man das Kit behalten und zusätzlich eine preiswerte, lichtstarke Festbrennweite (35 mm, 50 mm, 85 mm....ca. f/1.8) kaufen. Damit bekommt man etwas, das ein 2,8-er Zoom nicht bieten kann. Es spräche somit aus meiner Sicht sogar nichts dagegen, auch im Falle der EOS 250D oder der Nikon D5600 mit dem Kitobjektiv zu starten und nach einer Weile erst zu entscheiden, was man wirklich will. Zusammen mit dem anfangs angesprochenen Blitz könntest du bei schlechtem Licht auch mit dem Kitobjektiv schon gute Fotos machen, ohne die Lichtstärke wirklich zu vermissen...
 
Zuletzt bearbeitet:
D5600 + Sigma 17-50/2.8 (kann man immer brauchen) + Nikon 35/1.8 oder Nikon 50/1,8. Ist sogar neu nur klitzeklein überm Budget. Wie immer gibt es natürlich noch 1000 andere Varianten, z.B. Canon EOS 800D mit den entsprechenden Objektiven, aber man kann sich auch schwindelig suchen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen Dank schon mal für eure Inputs

der Biltz (z.b. Canon SPEEDLITE EL-100) für 120 Euro ist sicher eine überlegung wert

zu den Kameras ist es so, dass nebst den Portraits sicher viele Schnappschüsse dabei sein werden..in diesem Fall wird der AF in gewissen Situationen sicher eine Rolle spielen denke ich mal

die Canon 77d kostet nur Body Fr. 660.- und im Kit mit dem Objektiv 18-55 mm 1:4-5,6 IS STM Fr. 730.-
wenn ich den Body mit dem Sigma nehme, würde ich auf Fr. 960.- kommen

die Nikon D5600 kostet nur Body aktuell Fr. 350.- und im Kit Fr. 490.-
Body und Sigma Objektiv wäre ich bei Fr. 650.-
 
Die Anwahl der AF-Felder geht bei der 77D ratzfatz und der Fokus sitzt flott und zuverlässig. Auch das 2. Einstellrad ist ein großer Vorteil und wenn man das einmal gewohnt ist, möchte man es nicht mehr missen.

Es gab die 77D eine ganze Weile für 599,-€ (Body), gerade habe ich das Kit mit 18-55 STM für 699,- gesehen - auch damit macht man zum Einstieg nichts falsch.

Bin gewiss kein Canon-Fanboy, aber es gibt für mich (vielleicht subjektiv) einige Argumente, warum ich Canon oft für Einsteiger empfehle (sofern nichts zwingend für eine andere Marke spricht) - als da wären: ein sehr großes Angebot an bezahlbaren und guten Objektiven (neu und gebraucht), dazu die intuitive und gut durchdachte Bedienung ebenso wie die sehr brauchbare Software (für die Nachbearbeitung), an der man lange Zeit nichts vermissen wird.
 
Wenn es derzeit noch DSLR sein soll, dann überlege doch mal was gebrauchtes zu kaufen. Viele trennen sich derzeit von DSLR und somit kann man das Bessere zum einfachen Preis haben. Bei Portraits ist Vollformat richtig im Vorteil. Das geht derzeit so billig wie nie.

Ist halt eine Überlegung!

LG
Ralph
 
bevorzuge einen Neukauf

hmmm..müsste mal schauen, ob ich mit dem elektronischen Sucher klarkomme..evtl. käme auch eine Canon M50 oder Sony Alpha 6000 in Frage

bei Canon finde ich z.B. auch die App gut gelöst und denke, dass das Gesamtpaket stimmt

wird immer schwieriger :)
 
der Sucher der a6000 ist meiner Meinung nach nicht wirklich prickelnd ... alles andere, was ich an spiegellosen Kameras bisher vor der Nase hatte (GH4, a6400, X-T3) steckt den locker in die Tasche.
 
müsste es genauer vor Ort anschauen

unabhängig von welcher Kamera bin ich mir einfach noch unschlüssig, ob Body mit Sigma oder Kit...Kit kostet ca. Fr. 80.- mehr..einerseits ist es nicht viel Geld..anderseits weiss ich nicht ob ich dann mit der Zeit nicht zufrieden bin und gleich mit dem Sigma besser bedient wäre (könnte die Differenz vom Kit zum Body direkt in das Objektiv investieren)

Ist denn der Unterschied bemerkbar vom Kitobjektiv zum Sigma?
 
Schau mal hier rein:
https://www.youtube.com/watch?v=JQFh6OYHDXA

Aus eigener Erfahrung: Der Unterschied zwischen f/3.5 und f2.8 im Weitwinkelbereich ist nicht so groß (2/3 Blendenstufen). Der Unterschied zwischen f/5.6 und f/2.8 im portraittauglichen Brennweitenbereich von ca. 50 mm ist deutlich erkennbar (2 Blendenstufen also z. B. vierfache bzw. viertel Belichtungszeit oder vierfache bzw. viertel ISO-Empfindlichkeit. Oder beides je eine Stufe...). Beispielsweise sind ISO 3200 gegenüber ISO 800 schon erkennbar. Genauso kann z.B. bei 1/30 Sekunde eine Person, die spricht und gestikuliert bei einem Schnappschuss verwischen. Bei 1/120 Sekunde passt das noch. Die Hintergrundunschärfe ist auch deutlich stärker. Bei Portraits merkt man das, denn der Effekt hängt auch von der Motiventfernung ab. Portraits werden ja meist aus relativ geringer Entfernung gemacht. Du bekommst so also eine deutlich stärkere Hintergrundunschärfe, wenn du mit Offenblende fotografierst.

http://www.bdebaca.com/uploads/1/0/5/2/10520339/6972318_orig.gif
https://thumbs.gfycat.com/UnevenTerribleBluet-size_restricted.gif
https://blog.zoomup.biz/wp-content/uploads/2016/04/6323860_orig.gif
 
Für die 250D spricht:
- Augen-AF im Liveview mit Digic 8-Prozessor. Für Portraits könnte das ein Game Changer sein. Wobei der Augen-AF bei Canon erst auf recht kurze Distanzen greift, anders als bei Sony.
- Preis
- Gewicht

gegen die 250D spricht:
- nur 1 Kreuzsensor (mittig), die anderen sind Liniensensoren. Auf der Canon Deutschland-Seite ist dies falsch angegeben. Ich habe mehrfach mit Canon Rücksprache gehalten, da es mich gewundert hat, dass in D etwas von 9 Kreuzsensoren steht, die Kamera aber auf der gesamten übrigen Welt mit nur einem Kreuzsensor beworben wird. Dieses AF-System ist wirklich sehr alt, ich glaube fast 15 Jahre. Andererseits hatte ich dies jahrelang bei der 100D und kam eigentlich damit nicht schlecht zurecht und es entstanden Unmengen toller Bilder.

Die 77D ist meine aktuelle Kamera, mit der ich seit 2 Jahren fotografiere.
Für sie spricht:
- Das AF-Modul mit 45 Kreuzsensoren. Bei bewegten Motiven ein großer Vorteil. Der AF trifft auch einfach besser, man hat merklich weniger Ausschuss.
- Schulterdisplay und Daumenrad

Die Bildqualität sollte dank identischem Sensor die gleiche sein. Gut in der Hand liegen beide.
 
gegen die 250D spricht:
- nur 1 Kreuzsensor (mittig), die anderen sind Liniensensoren. Auf der Canon Deutschland-Seite ist dies falsch angegeben. Ich habe mehrfach mit Canon Rücksprache gehalten, da es mich gewundert hat, dass in D etwas von 9 Kreuzsensoren steht, die Kamera aber auf der gesamten übrigen Welt mit nur einem Kreuzsensor beworben wird.
Interessant, danke! Da hat mich neulich jemand eines Besseren belehren wollen, da ich auch die Angabe des einen Kreuzsensors "zitiert" hatte. Habe am Ende aber der Canon-Angabe geglaubt. Das scheint ja nun doch falsch gewesen zu sein. :rolleyes:
 
...
zum Vergleich 250D vs 77d tendiere ich eher zum 77 d...mal schauen
Die 250D ist eigentlich nur interessant, wenn man unbedingt den sehr kleinen Body haben will (ggfs auch wegen Gewichtsersparnis) und man sich dazu nur die kleinen und leichten EF-S-Objektive kauft.
Ansonsten bietet die 77D doch einiges mehr bei den Features und beim Handling - und auch das Preis-/Leistungsverhältnis ist da deutlich besser.
 
Eine preisgünstige Option wäre auch die M50 (häufig im Angebot für um die 500 Euro im Kit dem lichtschwachen 15-45mm 3.5-6.3), dazu für 300 Euro das Sigma 30mm 1.4 oder für 400 Euro das Sigma 56mm 1.4. Damit wärst du im Portraitbereich sehr gut aufgestellt und hättest für andere Motive im Weitwinkelbereich das Kitobjektiv. Die M50 hat auch Augen-AF, allerdings ist dieser nicht so brauchbar wie bei anderen Herstellern. Zudem ist der AF nur mäßig. Für Portraits aber ausgezeichnet, solang diese nicht von herumrennenden Kindern sein sollen (dabei hat sich die M50 bei mir disqualifiziert). Die Bedienung ist Canon-typisch genial und die Kamera ist unheimlich kompakt und liegt trotzdem gut in der Hand.
 
Hinzufügen könnte man noch :

250D :
- Mittelkontakt vom Blitzschuh fehlt, aus meiner Sicht :grumble:
- (subjektives Empfinden !!) zu klein und leicht für schwerere Optiken

800D/77D :
- kleinerer Sucher, Akku ist auch nicht der "Brüller" (wurde sicherlich mit Absicht so "entwickelt" um nicht die eigene 80D(+ jetzt 90D) Kundschaft zu klauen)
+AF Modul der "Großen", bei wenig Licht auch im Vorteil, die "Helferchen" im Zentrum lassen sich auch von echten "Dunkelzooms" nicht so schnell beeindrucken ( bis f8 ), der Zentrale Punkt ist ein Doppelkreuz
+wie erwähnt die 45 Punkte bei , sicherlich anfänglicher Nutzung der (Voll)automatiken, für Einsteiger sind die ja schließlich da
- Vertikalgriffoption wurde gestrichen ( hätten die 200/250D aber auch nicht )

M50 :
- die native Objektivauswahl für das Bajonett ist für Canon Verhältnisse vorsichtig formuliert ... bescheiden, ein lichtstarkes Zoom z.B. sucht man da auch anno fast 2020 vergeblich. (klar kann man mittels Adapter problemlos JEDES EF/EFS Objektiv nutzen, nur wenns wie angedacht ein 17-5x 2.8 sein könnte muss man das Handling vom so zusammengefügten Apparat schon ein bisschen ..."mögen" )

den Gaul mal nicht vom Schwanz aufgezäumt, wie schon erwähnt, WICHTIG ist das was vorn auf dem Bajonett sitzt;), der Sensor schaut NUR da durch
+ für ein f2.8 , der Autofokus übrigens auch

LG Heiko
 
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