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Systementscheidung Kaufberatung: DSLR zu DSLM Kamera

oWenWilson

Themenersteller
Hallo @ all,

vielen Dank bereits vorweg für eure Hilfe. Ich habe vor mehreren Jahren mit Event-/Veranstanstaltungs- und Sportfotografie angefangen meine ersten Erfahrungen zu machen. Zeitrafferaufnahmen, Panoramen, Tierfotografien und Landschaftsaufnahmen gehörten aber auch zu den Themen, die mich damals umtrieben haben. Nun sind ein paar Jahre ohne Fotografieren ins Land gegangen und ich möchte neu ansetzen. Ein Grund ist die bevorstehende Geburt meiner Tochter. Ich möchte natürlich einige Momente auffangen können.

Damals habe ich zuerst mit einer 10 D angefangen, welche bei meinem ersten Tennisevent von einer 1 D MK 3 abgelöst wurde. Die Cam und ein 24-70 mm 2,8 L, ein 70-200 2,8 L I und ein 85 er 1,8 gehören auch noch zu meinem Bestand. Aus nostalgischen Gründen werde ich die Hardware auch behalten wollen.

Nun steht hoffentlich ein Systemwechsel an. Von der DSLR-Technik möchte ich nun auf eine vollfarmatige DSLM-Systemkamera umsteigen. Wie bereits geschrieben, möchte ich gerne Portraits und Familienfotos mit meiner ungeborenen Tochter machen. Dazu kommen noch Aufnahmen von meinem Hund oder meinem Hobby, dem Disc Golfen. Im Bereich der Zeitrafferaufnahmen möchte ich auch gern wieder einsteigen und natürlich Urlaubsfotos machen. Gern investiere ich dann auch die ein oder andere Stunde, um zu unchristlichen Zeiten aufzustehen.

Bisher habe ich blauäugig mit einem Budget von ca. 1.000 € kalkuliert, was ich dann kurzfristig auf 1.500 € erhöht habe. Wenn möglich, würde ich gerne meine vorhanden Objektive an der neuen Kamera nutzen. Außer ihr sagt, dass die Technik und alt ist und die Abbildungsleistung dadurch zu sehr geschwächt wird. Ein Gebrauchtmarktkauf kommt für mich in Frage. Ich habe über das DSLR-Forum bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Bisher habe ich mich nur im Internet über einige vollformatige DSLM Kameras informiert. Zu meiner Auswahl gehört die Sony A7M3, die Canon R und die Nikon Z6. Bei allen diesen Kameras gibt es einen Adapter, um alte EF Objektive anzuschließen. Habt ihr Empfehlungen oder denkt ihr über mein Vorhaben mit dem Adapter kritisch? Das Gewicht der Kamera ist wahrscheinlich nebensächlich, da egal welche DSLM es wird, sie auf jeden Fall kleiner als meine 1D MK 3 sein wird.

Habt ihr Empfehlungen für mich?
 
möchte ich gerne Portraits und Familienfotos mit meiner ungeborenen Tochter machen.
Das ist doch mal eine fotografische Herausforderung! :D


was ich dann kurzfristig auf 1.500 € erhöht habe.
Dafür bekommst Du eine gebrauchte R, aber keine neue!


Habt ihr Empfehlungen für mich?
Die R oder, wenn sie dir genügt, die RP! Mach' Dir keine Sorgen wegen des Adapters, Deine Linsen werden an einer R bzw. RP besser performen als je zuvor! :angel:
 
Das ist doch mal eine fotografische Herausforderung! :D


Dafür bekommst Du eine gebrauchte R, aber keine neue!


Die R oder, wenn sie dir genügt, die RP! Mach' Dir keine Sorgen wegen des Adapters, Deine Linsen werden an einer R bzw. RP besser performen als je zuvor! :angel:

Ist es nicht ein großer Nachteil, dass die R und RP keinen Bildstabi im Gehäuse haben? Bisher war die Canon R nicht mein vermeintlicher Favorit.

Meine Tochter wird eventuell Ende November geboren, aber ein bißchen Vorlauf für die richtige Kamera benötigt man ja auch. 😆
 
Klar, ein Stabilisator ist schon schön! Er wurde in der Vergangenheit immer so lange als unnötig beschrieben wie die Kameramarke der jeweiligen Fans keinen im Angebot hatte. War er dann da, dann sind diese Stimmen verstummt.

Es gibt einen elend langen Thread zur R6, die einen IBIS hat, da kannst mal ein wenig stöbern:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2034139

Wenn Du mit Deinen Objektiven zufrieden bist, dann würde ich an Deiner Stelle bei Canon bleiben.
 
1 D MK 3 abgelöst wurde. Die Cam und ein 24-70 mm 2,8 L, ein 70-200 2,8 L I und ein 85 er 1,8 gehören auch noch zu meinem Bestand. Aus nostalgischen Gründen werde ich die Hardware auch behalten wollen.

Nun steht hoffentlich ein Systemwechsel an. Von der DSLR-Technik möchte ich nun auf eine vollfarmatige DSLM-Systemkamera umsteigen.

Bisher habe ich blauäugig mit einem Budget von ca. 1.000 € kalkuliert, was ich dann kurzfristig auf 1.500 € erhöht habe. Wenn möglich, würde ich gerne meine vorhanden Objektive an der neuen Kamera nutzen. Außer ihr sagt, dass die Technik und alt ist und die Abbildungsleistung dadurch zu sehr geschwächt wird.

die Abbildungsleistung (BQ) wird so gut oder schlecht sein, wie sie immer war.
Aber im direkten Vergleich zu den neuen RF Linsen wird man Unterschiede sehen.

Bisher habe ich mich nur im Internet über einige vollformatige DSLM Kameras informiert. Zu meiner Auswahl gehört die Sony A7M3, die Canon R und die Nikon Z6. Bei allen diesen Kameras gibt es einen Adapter, um alte EF Objektive anzuschließen. Habt ihr Empfehlungen oder denkt ihr über mein Vorhaben mit dem Adapter kritisch?

am besten (kein Wunder) funktioniert das adaptieren an Canon selber - wenn Du Dein Budget etwas erhöhen kannst, lohnt sich in diesem Fall der Griff zur R6.
Wenn ALLE Linsen adaptiert sind, kann der adapter ja am Gehäuse bleiben - nervig wird es, wenn man einige native und zu adaptierende Linsen hat.

Tatsächlich wären es für mich eher die RF Linsen, die mich zurück zu Canon holen könnten, aber wenn Du schon die Linsen hast, wäre es ein Einstieg (vielleicht weiß hier spontan jemand, was die Linsen einbringen könnten)

Ist es nicht ein großer Nachteil, dass die R und RP keinen Bildstabi im Gehäuse haben? Bisher war die Canon R nicht mein vermeintlicher Favorit.

ist es.
 
Wenn du in erster Linie deine alten Canon Objektive nutzen möchtest, macht meiner Meinung auch nur eine Canon Kamera Sinn.
Klar gibt es Adapter, die ganz gut funktionieren, aber das muss dann bei jedem Objektiv mit jedem Firmware-Update auch noch funktionieren, und irgendwo hat man dann doch wieder Abstriche.

Das schreibe ich als Sony-Fangirl.

Ansonsten gäbe es so viele interessante Objektive im Sony System und ich halte die A7III trotz ihres "Alters" für immer noch die Preis-Leistungsmäßig beste spiegellose KB Kamera, wenn man einen zuverlässigen schnellen AF möchte. Eine Kamera ohne IBIS würde ich auch eher ungern kaufen.
Eher nicht so toll sind EVF und Display bei der A7III, aber damit kann ich leben.

Die Bedienung ist erstmal ungewohnt, wenn man von den meisten anderen Herstellern kommt, da ist etwas Flexibilität gefragt. Ich finde sie mittlerweile sehr praktisch und würde es nicht mehr anders haben wollen.
 
Der Stabi im Gehäuse ist nützlich für größere Tele- Brennweiten und ansonsten für Dinge, die sich nicht bewegen bei wenig Licht.
Für Kinder und Hunde sehe ich da keinerlei Nutzen, da man eh kurz belichten muss. Von daher würde ich zu einer günstigen Canon raten, RP oder auch DSLR.
 
Der Stabi im Gehäuse ist nützlich für größere Tele- Brennweiten und ansonsten für Dinge, die sich nicht bewegen bei wenig Licht.
Für Kinder und Hunde sehe ich da keinerlei Nutzen, da man eh kurz belichten muss. Von daher würde ich zu einer günstigen Canon raten, RP oder auch DSLR.

Soweit ich weiss, hilft der interne Stabi eher bei kurzen Brennweiten ... Tele wird effektiver im Objektiv stabilisiert.
 
Hallo!
Soweit ich weiss [...]
Das mag sein - aber geht ja hier zunächst darum, ob die vorhandenen drei, nicht stabilisierten Objektive jetzt an der DSLM stabilisiert werden sollten oder nicht. Von daher ist ein Gehäusestabi besser als kein Stabi. ;) Und ich glaube, so groß sind die Unterschiede zwischen dem Objektiv- und Gehäusestabi im Telebereich dann auch nicht.

Meine Meinung: Wenn man jetzt schon die Möglichkeit hat - die es vorher nie gab - die unstabilisierten Canon-Objektive nun durch den Umstieg zu DSLM stabilisiert zu bekommen, dann würde ich das auch nutzen. Wenn die Tochter sich am Anfang noch nicht so viel bewegt, kann man vom Stabi durchaus profitieren. Natürlich gibt es Motive, bei denen der Stabi nichts nutzt, aber es ist doch ein gutes Gefühl, einen zu haben. Ich kenne jetzt den Preisunterschied (oder sonstige Unterschiede) zwischen infragekommenden DSLMs mit und ohne Gehäusestabi nicht, aber auf meiner persönlichen Prioritätenliste für eine Kamera würde ein Stabi immer recht weit oben stehen. Für mich ist er ein grundlegendes Ausstattungplus, auf das man heute nicht mehr verzichten muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ich habe es oft so gelesen, wie es Joe Kugelblitz schreibt. Kann sich aber mit den Generationen und von Hersteller zu Hersteller immer mal ändern. Ich denke aber, dass dies bei der Überlegung nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen muss.
 
Leute, stellt bitte diese bereits millionenfach geführte Grundsatzdiskussion zum Stabi ein! :mad:
 
Ich habe lange genug EF-Objektive an den A7-Modellen adaptiert. Auf Dauer macht das keinen Spaß, weil man ja doch irgendwann auf die nativen Optionen schielt und beides zusammen irgendwie unzufrieden macht (individuelle Meinung).
Die lichtstärkeren RF-Optiken wären mir eindeutig zu teuer. Sony hat das beste Objektiv-Angebot, die neuen Tamrons (70-180mm f/2.8, 28-75mm f/2.8) sind für ihre Leistungen sehr erschwinglich und auch leichter/kleiner als die DSLR-Pendants. Samyang hat eine sehr verlockende kompakte Festbrenner-Serie mit AF. Daher würde ich den alten Bestand dann doch verkaufen und lieber hier investieren; Nikon Z wäre natürlich auch sehr verlockend.
 
Zuletzt bearbeitet:
am besten (kein Wunder) funktioniert das adaptieren an Canon selber - wenn Du Dein Budget etwas erhöhen kannst, lohnt sich in diesem Fall der Griff zur R6.
Wenn ALLE Linsen adaptiert sind, kann der adapter ja am Gehäuse bleiben - nervig wird es, wenn man einige native und zu adaptierende Linsen hat.

Werde wohl genauer auf die R6 achten. Ist zwar vom Budget nochmal eine andere Nummer, aber wahrscheinlich die beste für die verfügbaren Objektive. Vielen Dank schonmal für eure Hilfe. Am Ende ist es dann doch die Präferenz zu Canon, weshalb ich mich dann wahrscheinlich für die R6 entscheide.
 
Generell finde ich den Mehrwert des Stabi nicht so hoch, dass ich dafür den Aufpreis RP -> R6 zahlen würde, aber natürlich ist die R6 auch sonst die bessere Kamera. Mit beiden bist Du gut bedient für Deine Zwecke.
 
Ich persönlich würde die R für das Budget empfehlen.
Alleine vom Rauschverhalten verbesserst Du dich spürbar, da ich auch eine Zeit lang die 1D III neben der R verwendet habe, kenne ich Beide ganz gut.
Du hast ja zudem Objektive mit F2.8! und die R kann schon höhere Iso's gut ab.
Wenn man speziell für die Kidis etwas stabilisiertes an der R haben möchte, empfehle ich perspektivisch das RF 35mm F1.8 ( ~ 350€ ) dazu.
Mit dem 35er fotografiere ich im Moment 90% aller Motive, mal vom Sport abgesehen - da benötige ich persönlich keinen Stabi.
Die R6 erfordert ein viel höheres Budget, dass kannst nur Du entscheiden.
 
Mein Weg war ein anderer. Ich habe das ganze M Zeug verkauft und mir die Rp mit dem r 24 240 geholt. Für mich unterwegs mit dem Fahrrad oder Spaziergang eine ausreichende Kombination. Dazu noch ein 50 1.8 stm mit Adapter und ich bin für viele Situationen gut aufgestellt.

Ich würde mich für 1 System entscheiden. Aber das muss halt jede/r mit sich ausmachen.
 
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