Hi,
ich persönlich komme mit dem EF-S 60 2.8 ganz gut zurecht, gerade bei Insekten gibt es natürlich Exemplare, die gerne zwischen sich und dem Menschen viel Abstand haben möchten, dann ist man mit einem klassischen Makro schnell am Ende und ist eher im Telebereich angekommen.
Hier Beispiele zum EF-S60 2.8:
https://www.flickr.com/photos/143858867@N04/47798623971/in/album-72157697663579072/
https://www.flickr.com/photos/143858867@N04/29474958117/in/album-72157697663579072/
https://www.flickr.com/photos/143858867@N04/40832422423/in/album-72157697663579072/
https://www.flickr.com/photos/143858867@N04/50498616777/in/album-72157697663579072/
und hier ein Gegenentwurf mit einem Telezoom:
https://www.flickr.com/photos/143858867@N04/44363201202/in/album-72157697663579072/
Als Morgenmuffel finde ich es auch immer wieder bewundernswert, wenn Insektenfotografen schon im Frühtau zu Berge ziehen und die schlafenden oder noch ruhenden Schönheiten ablichten, ich schaffe es so gut wie nie... .
Vorteil am 60er, es ist recht kompakt und taugt auch sehr gut als Portraitobjektiv, Nachteil ist der fehlende Stabi, aber die Bildqualität ist hervorragend.
Und für künftige Bodyanschaffungen sollte man sich Makrobereich mit dem Thema Focusstacking auseinandersetzen. In den neueren Canons ist es jetzt implementiert, so dass man kein ML hierfür braucht, dafür funktioniert es nicht mit allen Objektiven, und mit nicht-Canon ohnehin nicht.
Davon abgesehen sollen die 90er von Tamron gut abliefern und vom Preis her auch akzeptabel sein. Mit Sigma verbindet mich seit meinem 24-70 2.8 EX (das alte) eine Hassliebe, genau mein Bildausschnitt, aber bei 2.8 so weich wie ein Lämmchen, völlig allergisch auf Polfilter und beim Fokus manchmal voll daneben und dann wieder Volltreffer, ist halt ne Diva.
Viel Spass beim Entscheiden und vor allem mit den Viechern vor der Linse
Gut Licht
Robert