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Analog Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

dierk

Themenersteller
Es wäre schön, wenn dies ein Sammelthema wird für sicher die wenigen, die so eine Kamera benutzen!

Ich gehöre seid ein paar Monaten dazu und kann nun endlich nach 6x12 Pinhole auch echte 6x17 Panoramen machen und zeigen. 6x17 ist ein Traum von mir seit Jahrzehnten! Ein Format, dass "Filme frisst", auf einen Rollfilm 120 passen nur 4 Aufnahmen, bei einem Preis von rund 5€ pro Film und noch einmal so viel für die Entwicklung fange ich doch wieder an, mir genau zu überlegen, welches Bild ein Bild werden könnte :)

Dazu gibt es schon einen Thread "6x17.. aber welche?", aber ich denke, wir könnten auch einen Thread brauchen mit der Einladung zum Mitmachen im Titel.

Hier sind die ersten Bilder aus dem 2. Film aus der Fotoman 6x17 mit dem Schneider Super-Angulon 5.6/75mm (mit fast 100° horizontalen Bildwinkel!), die ich von einem Forenten hier übernommen habe. Alles auf Kodak Ektar 100 aufgenommen und mit Epson V800 gescannt. PP mit PS und LR.

Nachdem ich den ersten Film ganz klassisch mit Stativ aufgenommen hatte, habe ich die nächsten drei Film alle aus der Hand aufgenommen.

Auf dieses Bild war ich besonders gespannt - und wurde nicht enttäuscht :))
Stadtfest in Hamburg am vergangenen Wochenende


und auch auf dieses


muss ich jetzt alle Gesichter verpixeln??
VG dierk
 
angeregt durch einen Film über Joseph Koudelka in Israel, wie er mit zwei 6x17 Kameras um den Hals in Aktion ist, habe ich den Versuch auch gewagt, und bin wie schon erwähnt ohne Stativ zu einem Hamburg Rundgang aufgebrochen.

Es war das Wochenende des "Hamburg Triathlon - Der größte Triathlon der Welt" bei traumhaftem Wetter. Hier ist die Webseite der Stadt Hamburg dazu und darin ist dieser Film zu finden - unbedingt einmal ansehen, er macht richtig gute Laune!!

Zuerst bin ich nur mit dem Sucher rum gelaufen und habe eine Position gesucht, die ein Bild sein könnte. Auch wenn ich sehr viel extreme Weitwinkel benutze, ist die Perspektive einer 6x17 mit fast 100° horizontalem Bildwinkel nicht ohne Erfahrung abzuschätzen. Da ich nicht unter f/16 und 1/60 Sek. gehen wollte, war die Belichtung meistens gerade ausreichend, dachte ich. Nach der ersten Begeisterung über die Scanns habe ich aber leider festgestellt, dass die Schatten oft zu wenig Zeichnung haben und im Scann heftig rauschen :-( Da bleibt nur, wieder ein Stativ mit zu schleppen oder auf 200 oder gar 400 ISO zu gehen. Ich werde wohl mal einen Test mit höherem ISO machen. Bei so einer Veranstaltung zwischen all den Menschen mit einer 6x17 aus der Hand Aufnahmen zu machen, muss der Hammer sein :) - nur alle 4 Aufnahmen neuen Film einlegen :-(

Das erste Bild nach meiner "Motivsuche" an der Alster



VG dierk
 
[..]
Da ich nicht unter f/16 und 1/60 Sek. gehen wollte, war die Belichtung meistens gerade ausreichend, dachte ich. Nach der ersten Begeisterung über die Scanns habe ich aber leider festgestellt, dass die Schatten oft zu wenig Zeichnung haben und im Scann heftig rauschen :-( Da bleibt nur, wieder ein Stativ mit zu schleppen oder auf 200 oder gar 400 ISO zu gehen.

Eine höhere ISO-Zahl ist sicherlich sehr sinnvoll. Aber m.E. könntest Du auch mit der Belichtungszeit runter gehen. Mit der Leica M halte ich bei Brennweite 35mm und kleiner 1/15s ganz passabel. Natürlich mit den bekannten Tricks wie Anlehnen, Luft ausatmen, Herzschlag abwarten, Kamera-Riemen spannen (als Stativ-Ersatz) etc. Beim 15er gelingt damit auch 1/8s brauchbar. Einen nicht eben kleinen Verwacklungs-Einfluss hat der Rückschlag, der durch den (bei der M6) horizontal ablaufenden Tuchverschluss entsteht - und genau der entfällt ja bei Kameras mit Zentralverschluss! Bei meiner Fuji habe ich folgendes ausprobiert: rechts ca 45° eingedreht zum Motiv aufstellen; Kamera mit der rechten Hand an rechter Seite halten; linke Seite der Kamera auf linker Schulter abgelegen; das Auge ist dadurch für einen mittigen Sucher ideal platziert. Mit dieser Haltung stütze ich die Kamera mit der Schulter, was Verwackeln deutlich reduziert. Die große Masse der Kamera sollte sich ebenfalls günstig auswirken.

Übrigens: im bekannten Fotobuch "Wall" von Koudelka sind nicht wenige Bilder kräftig verwackelt. Das tut aber der Bildästhetik bzw. der Botschaft keinen Abbruch. Nicht immer muss alles scharf sein.
 
Eine höhere ISO-Zahl ist sicherlich sehr sinnvoll. Aber m.E. könntest Du auch mit der Belichtungszeit runter gehen. Mit der Leica M halte ich bei Brennweite 35mm und kleiner 1/15s ganz passabel. Natürlich mit den bekannten Tricks wie Anlehnen, Luft ausatmen, Herzschlag abwarten, Kamera-Riemen spannen (als Stativ-Ersatz) etc. Beim 15er gelingt damit auch 1/8s brauchbar. Einen nicht eben kleinen Verwacklungs-Einfluss hat der Rückschlag, der durch den (bei der M6) horizontal ablaufenden Tuchverschluss entsteht - und genau der entfällt ja bei Kameras mit Zentralverschluss! Bei meiner Fuji habe ich folgendes ausprobiert: rechts ca 45° eingedreht zum Motiv aufstellen; Kamera mit der rechten Hand an rechter Seite halten; linke Seite der Kamera auf linker Schulter abgelegen; das Auge ist dadurch für einen mittigen Sucher ideal platziert. Mit dieser Haltung stütze ich die Kamera mit der Schulter, was Verwackeln deutlich reduziert. Die große Masse der Kamera sollte sich ebenfalls günstig auswirken.
vielen Dank.
Mit 16mm und kürzer mache ich auch 1/8 ohne Probleme aus der Hand. Aber bei der 6x17 werde ich nicht unter 1/60 sek. gehen, und auch nicht unter f/16, da mir sonst die geringe Schärfentiefe vom Großformat zu riskant ist. Da nur 4 Aufnahmen auf einen Film gehen, kann ich je nach Situation auch schnell eine andere Empfindlichkeit einlegen.

Das mit der Schulter werde ich aber auch mal versuchen, habe es eben mal ausprobiert und es macht einen guten Eindruck (auch auf meine Schulter :) )

Übrigens: im bekannten Fotobuch "Wall" von Koudelka sind nicht wenige Bilder kräftig verwackelt. Das tut aber der Bildästhetik bzw. der Botschaft keinen Abbruch. Nicht immer muss alles scharf sein.
genau dass hatte ich neulich irgendwo auch geschrieben, das sind Bilder, keine Fotografien! Das sollten wir Pixelpieper uns mal hinter den Spiegel stecken. Dafür braucht man keine Megapixel und super teuren Objektive!

VG dierk
 
weiter mit meinem Rundgang in Hamburg am Hafen









die Farben über so eine Serie konstant zu halten, habe ich nicht hinbekommen :-(
Wieso sieht der untere Teil der Elphi so braun und mit rot aus wie im 2. Bild!

Stürzende Linien habe ich nachträglich etwas korrigiert. Beim ersten Bild jedoch nur links das Segelschiff, rechts hätte ich sonst ganz auf den begrenzenden Poller verzichten müssen.

VG dierk
 
die Elbphilharmonie in quer und hoch

zuerst das einfache Bild


dafür habe ich mich mit dem 6x17 Monster fast auf die Pier gelegt, um etwas von dem Schiff mit drauf zu bekommen.

....
es sind nicht die Augen oder der Alkohol!
es ist eine versehentliche Doppelbelichtung (soll bei der Kamera vorkommen :) )



dazu gehört eine kleine Geschichte

ich wollte noch ein Hochformat ausprobieren. Also wie üblich Kamera ausgepackt
Licht gemessen und konzentriert alles eingestellt (Blende, Fokus, Verschluss, Verschluss spannen)
die Aufnahme nach langem Ausrichten auf die beiden Gebäude gemacht
Filmtransport weiter zum nächsten Bild
Kamera wieder einpacken - da viel mir auf, dass die Kappe auf dem Objektiv war. Ich konnte mich nicht erinnern, sie abgenommen zu haben, mache ich sonst immer gleich beim auspacken
also habe ich entschieden, dass sie drauf geblieben war

decision - decision!

also habe ich den Film wieder auf die vorige Position zurück gespult (geht bei der!!)
und das ganze noch einmal gemacht - ohne Kappe :)

das Bild spricht Bände (gegen mein Gedächtnis)
was mich aber sehr erstaunt, trotz des Rückspulens des Films und erneutes Ausrichten auf das Motiv ist zwei Mal fast genau das gleiche Bild entstanden
und durch die jetzt doppelte Belichtung auch viel besser belichtet.

Da der Sucher so einer Kamera eben kein "finder" ist sondern ein Sucher und eher ein Vorschlag, was auf das Bild kommen könnte, ist die Ausrichtung hier auch sehr nach links gekippt und hätte ggf. nachträglich ausgerichtet werden müssen.

Ende der Geschichte :)
VG dierk
 
Ich weiß das auch nur weil ich vor langer Zeit öfter mal mit Freuden im Duckdalben https://de.wikipedia.org/wiki/Seemannsclub_Duckdalben gekickt habe ;-) auf dem Weg dahin kämest Du an ein paar netten Stellen für die Panoramakamera vorbei (Blick in den Waltershofer Hafen, ggf. auch noch den Tankweg nehmen, ans Ende (über die Mauer klettern) mit Blick in den Waltershofer Hafen von der anderen Seite her).
 
Nun kann ich auch endlich mal etwas zum Thread beitragen :cool: Kamera war schon eine Weile vorhanden, aber die Muße fehlte. Dann die Lust und Zeit die Filme zum Entwickeln zu versenden. Dann die Lust und Zeit sich mit dem Scannen zu befassen. Letzteres erarbeite ich mir gerade, aber es wird, wenn auch langsam.

Hier mal etwas Vertikales - weil ich das Hochkant-Panoramaformat einfach sehr liebe.

Fujica G617 mit fest verbautem Fujinon SW 1:8/105; Kodak Portra 160; Epson V800 mit Silverfast. Nachbearbeitung in Photoshop (viel Staub gestempelt, Farben zart angehoben, verkleinert und nachgeschärft).
 
Hier mal etwas Vertikales - weil ich das Hochkant-Panoramaformat einfach sehr liebe.

Fujica G617 mit fest verbautem Fujinon SW 1:8/105; Kodak Portra 160; Epson V800 mit Silverfast. Nachbearbeitung in Photoshop (viel Staub gestempelt, Farben zart angehoben, verkleinert und nachgeschärft).
Viel Staub gestempelt? Hast du bei Silverfast nicht deren besondere IR Staubentfernung eingestellt?
Ich muss jetzt fast den Staub suchen, z.b. im Himmel, wo er immer besonders auffällt.
Seit einiger Zeit lasse ich bei einem kleinen Fotogeschäft in der der Nähe (10km) entwickeln, und der hat sich schon auf meine kritische Bearbeitung der Bilder eingestellt und macht meine Filme immer ganz zum Schluss :) So kann ich den Film morgens abgeben und nachmittags wieder abholen (zwei mal die Woche macht er C41).

Vertikal hatte ich vor Kurzem auch versucht. Das Problem ist wie hier ganz besonders zu sehen, dass bei senkrecht gehaltener Kamera endlos viel Vordergrund drauf ist, der für das Bild selten etwas bringt.

Dazu kommt, das vertikale Panos auf dem Bildschirm kauf sinnvoll angesehen werden können. Dann lieber 2m hoch gedruckt an die Wand :)

VG dierk
 
Viel Staub gestempelt? Hast du bei Silverfast nicht deren besondere IR Staubentfernung eingestellt?
Die Staubentfernung kommt nur gut klar mit Staub in der Fokusebene - also auf dem Film. Wenn der Staub aber auf dem Scannerglas oder auf dem Anti-Newton-Glas liegt, erscheint er nicht nur unscharf - die IR Staubentfernung scheint damit auch so ihre Probleme zu haben. Ich denke das ganze bekommt man nur in den Griff, wenn man beim Scannen darauf achtet dass möglichst wenig Staub vorhanden ist - ich war da bislang nicht sehr diszipliniert. :rolleyes:

Vertikal hatte ich vor Kurzem auch versucht. Das Problem ist wie hier ganz besonders zu sehen, dass bei senkrecht gehaltener Kamera endlos viel Vordergrund drauf ist, der für das Bild selten etwas bringt.
Ja, das vertikale Panorama hat so seine Tücken. Trotzdem oder gerade deswegen mag ich es sehr. Beim gezeigten Bild verstehe ich grundsätzlich was Du meinst - ich persönlich finde das Bild dennoch gelungen. Die Wiese im Vordergrund schafft Tiefe und führt zum Baum hin. Dadurch bekommt das Bild eine herrliche Plastizität wie ich finde. Ist aber vielleicht einfach nur mein persönlicher Geschmack :)

P.S.: Zum Thema vertikales Panorama: ich empfehle Dir sehr den Bildband "New York vertical" von Horst Hamann. Es ist extrem inspirierend zu sehen wie man mit dem vertikalen Panoramaformat gestalten kann.
 
Die Staubentfernung kommt nur gut klar mit Staub in der Fokusebene - also auf dem Film. Wenn der Staub aber auf dem Scannerglas oder auf dem Anti-Newton-Glas liegt, erscheint er nicht nur unscharf - die IR Staubentfernung scheint damit auch so ihre Probleme zu haben. Ich denke das ganze bekommt man nur in den Griff, wenn man beim Scannen darauf achtet dass möglichst wenig Staub vorhanden ist - ich war da bislang nicht sehr diszipliniert.
diese verglasten Halter habe ich gleich weggelegt, so ein Schwachsinn! Ich hatte mir durch einen Hinweis gleich die glaslosen Halter vom V700 mit bestellt.
Man sollte auch die Flächen vom Scanner gut reinigen, also auch den oberen Teil, dann alles sehr stark abblasen.
P.S.: Zum Thema vertikales Panorama: ich empfehle Dir sehr den Bildband "New York vertical" von Horst Hamann. Es ist extrem inspirierend zu sehen wie man mit dem vertikalen Panoramaformat gestalten kann.
danke für den Hinweis auf New York vertical, kommt mir irgendwie bekannt vor von vor langer Zeit :)

Bei meinem HH Rundgang habe ich es auch versucht,
den missglückten Versuch mit der Doppelbelichtung habe ich ja schon hier #6 gezeigt.
Alles aus der Hand!

Ich habe mir das Bild noch einmal vorgenommen und in S/W bearbeitet, es kippt leider etwas zu stark nach links
Elbphilharmonie


Die IHK und dahinter der Turm vom Rathaus Hamburg


VG dierk
 
diese verglasten Halter habe ich gleich weggelegt, so ein Schwachsinn! Ich hatte mir durch einen Hinweis gleich die glaslosen Halter vom V700 mit bestellt.
Ich habe auch die glaslosen Halter. Aber die riesigen Negative wölben sich doch recht ordentlich. Ich habe ein Anti-Newton-Glasscheibe welche in diese Halter exakt rein passt - damit wird m.E. die Planlage des Negativs deutlich besser.

Ich habe auch noch einen Filmhalter von Betterscanning, den habe ich aber noch nicht in Betrieb genommen.

P.S.: Deine Architekturversuche sehen gut aus!
 
Ich habe auch noch einen Filmhalter von Betterscanning, den habe ich aber noch nicht in Betrieb genommen.

P.S.: Deine Architekturversuche sehen gut aus!
danke, aber wie zeigt man so lange Hochformate, auf dem Bildschirm wirken die nicht so richtig, noch weniger, als horizontale Panoramen :-(

Meine Ektar Filme und auch jetzt die selbst entwickelten Ilford SFX liegen wunderbar plan. Die alten Fuji KB Filme dagegen sind unglaublich gewölbt, kann man fast in mm messen.

VG dierk
 
Am tablet geht das schon ganz gut, das verwend ich fast nur Hockant. Irgendwie haben mir die Bilder viel zu viel tote Fläche. Der Baum ist toll, aber die Wiese um die Hälfte gekürzt wirkt einfach noch plastischer.
 
Dann also mal was breites:
Fujica G617; Ektar 100
das kann ich mir in S/W auch sehr gut vorstellen.



das gehört auch hier mit rein:

Kamera frisch vor 3 Wochen produziert und gestern geliefert
RealitySoSubtle 6×17 Pinhole Kamera mit runder Filmführung und doppeltem Pinhole
eins wie shift nach oben und eins nach unten gerichtet, Bildwinkel 140°

Test von heute mit Rollei Superpan 200 Film und davor geklebtem IR72 Filter
durch Reflektionen zwischen Filter und Kamera gab es starke Effekte auf beiden Seiten, die geschnitten werden mussten


gemessene Belichtungszeit für die Blende f/233 10 Sek. plus Verlängerung um 4 EV für den IR Filter
da die Kurve für Schwarzschildeffekt steil nach oben geht, habe ich mich für 10 Minuten entschieden
es war zwar ideales IR Wetter und Wolken, aber bei 10 Min. Belichtung bleibt davon nicht nach.

das gleiche Bild ohne IR Filter, Belichtungszeit 40 sek.


Entwickelt in 1:50 Rodinal bei 20° für 15 Minuten, 3 Minuten vorwässern

VG dierk
 
Ratzeburger Dom mit 6x17 Pinhole






Belichtungszeit 20 min mit Pinhole Blende f/233!

habe ich schon an anderer Stelle gezeigt, aber hier gehört es auch dazu.
VG dierk
 
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