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Kaufberatung: nikon 20mm 1.8 vs. sigma 20mm 1.4

Dieter1109

Themenersteller
Hallo Forum,

ich möchte mir zu meinem Kit 24-85mm an meiner D 750 eine Festbrennweite zulegen. Ich dachte dabeiu an die beiden oben erwähnten Objektive.

Ich möchte damit mehr Freiheiten bei Innenaufnahmen sowie auch schönere Freistellmöglichkeiten haben.

Ich erhoffe mir auch eine bessere Auflösung gegenüber meiner Kit Linse.

Wer kann mir hier eine Entscheidungshilfe geben?

Gruß
Dieter
 
Bei diesem einen Sigma finde ich den Mehrwert zum Nikon nicht wirklich gegeben, ich würde das Nikon nehmen.

Mehr Freiheiten bei Innenaufnahmen würde für mich aber eher ein UWW-Zoom bieten. 20mm sind nicht sooo weit wie es sich anhört und in engeren Räumen wirst du da ganz schnell an Grenzen stoßen.
 
Also wenn es erstmal ums UWW probieren geht,
Kaufe Dir ein gutes altes AF-D 20mm 2,8.

Da kannst Du ohne viel Geld zu verpulvern schauen ob Dir die Brennweite liegt.

1,8 / 1,4 würde ich in dem Bereich nur nehmen wenn ich im Astrobereich unterwegs wäre. Landschaften blendest eh ab.. und "Freistellen" bei UWW geht über die Objektdistanz von daher ohnehin relativ egal...

Hoffe ich konnte helfen

VG Marcus
 
Also wenn es erstmal ums UWW probieren geht,
Kaufe Dir ein gutes altes AF-D 20mm 2,8.

Ist diese Linse ein FX-Objekktiv? Ich konnte es nicht recherchieren. Bei einem Neupreis von ca. 550,-- euro bin ich mir nicht sicher, ob ich das nur "ausprobiere".
 
Ist diese Linse ein FX-Objekktiv? Ich konnte es nicht recherchieren. Bei einem Neupreis von ca. 550,-- euro bin ich mir nicht sicher, ob ich das nur "ausprobiere".

Ja, das ist FX, und zumindest leicht abgeblendet eine sehr feine Linse. Und gebraucht sollte sie deutlich günstiger zu haben sein als das neue 1,8er (das allerdings schon besser sein soll).

cheers
heimo
 
Das AF(D) 2,8/20 ist ziemlich klapprig. Habe es durch das MF 2,8/20 ersetzt. Gleiche Optik und mechanisch deutlich vertrauenserweckender.
Bei 20mm braucht man keinen AF.
MF 2,8/20 bekommt man gebraucht in gutem Zustand für um die 300 EUR.
 
300 € für so ein uralt-Design, das an heutigen Kameras gerade noch ok abbildet, das wäre mir zum einfach nur so Ausprobieren zu viel ... da kann man auch gleich noch sparen und ein gebrauchtes 20/1.8 nehmen.

Leider gilt besonders bei (Ultra-)Weitwinkelobjektiven die Faustregel: Je älter, desto schlechter. Ist einfach sehr schwierig zu designen.
 
300 € für so ein uralt-Design, das an heutigen Kameras gerade noch ok abbildet, das wäre mir zum einfach nur so Ausprobieren zu viel ...

Manchmal mein lieber liegst Du einfach nur grandios falsch.
Das AF-D 20mm 2.8 ist weder schlecht designed noch macht es einen schlechten Job an aktuellen Sensoren.. Ganz im Gegenteil.

Ja.. es ist bei f2,8 sicher weich.. Ohne frage.. aber nicht unbrauchtbar. Auch muss man dazu sagen... UWW offen nutzt man i.d.R ja nur zu Astroaufnahmen.. Dafür gibt es heute besseres. Abgeblendet ab f4.5 ist das Teil aber richtig gut. Hab dazu auch mal Vergleichsbilder gepostet.

Aber jetzt kommt der Punkt.. Das Teil passt in wirklich jede Jackentasche. 2 Deckel drauf.. fertig. Selbst die kleinen Cokin Steckfilter passen.. Es ist klein, leicht, robust.. Selbst für die abendliche Tour durch die Stadt.. Belastet null.

Aber ja.. es gibt sicherlich die Leute die nur mit dem neuesten Equipment überhaupt Fotos machen. Da rede ich jetzt bewusst gar nicht von Testcharts.. sondern von einfach schicken Fotos...

Beispiele? .. d600/d610/d800 .. alles mein mittlerweile sicher 25jahre altes 20mm.. und ja.. ich bin Erstbesitzer.. :)

VG Marcus
 

Anhänge

Ich bezog mich auf das zuvor vorgeschlagene MF 20.

Ansonsten bestätigst du ja nur das, was ich geschrieben habe: Offen schwach, weil damals das optische Design einfach noch nicht so weit war. Abgeblendet kann praktisch jede Linse brauchbare Bilder machen, das ist irgendwie für mich klar. Wozu dann ein 2.8er, wenn man es sowieso erst ab sagen wir 5,6 aufwärts verwenden sollte? Dann gibt es auch moderne Zooms, die gebraucht auch in dem Bereich liegen und besser sind. Und auch klein. Das 18-35 G z.B.
 
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12444578&postcount=20

Hier hast Du Vergleichsbilder bei offener Blende und geschlossen...

Ich hatte das 18-35 ja selbst auch mal.. und nein ich würde das nicht vorziehen.
Meißt hat man ja ein Standardzoom auf der Kamera .. irgendwas zw. 24-120 oder ähnlich.. und für "den Moment" nimmt man dann das 20er.. Das passt in die Tasche.. ist leicht, robust.. fertig.
Ich denke halt die 300 Euro ist es wert...
 
Hatte Nikon 20mm 1.8 und Sigma 20mm 1.4 hier. Habe das Sigma behalten. Den gesamten Bildeindruck fand ich schöner, stimmiger.
 
Ich hatte das 20/2.8 AF auch mal an der D800 probiert. Die Ränder werden nie ganz so scharf wie mit einem modernen 20mm Objektiv, aber es ist jetzt auch nichts, was einen 60x90 Druck eines Landschaftsbildes verhindern würde. Denn in 100% betrachtet auf meinem 27" non Retina iMac, wäre das Bild ja bereits 170 breit gewesen. 90cm breit ist dann fast bis auf 50% runter, dann erkennt man grade noch wenn man 30cm davor steht, dass der Rand etwas weicher ist als die Mitte. Ob das stört.
 
Ich möchte damit mehr Freiheiten bei Innenaufnahmen sowie auch schönere Freistellmöglichkeiten haben.

Bevor Du Dich in Sachen "Freistellmöglichkeiten" dem Wahn der Offenblendfotografie ergibst, solltest Du Dir überlegen, welches in etwa der Entfernungsbereich sein wird, in dem Deine Erwartungen erfüllt werden sollten. Diese Entfernung merkst Du Dir und bemühst mal einen der vielen DOF-Rechner im Netz. Da hämmerst Du mal Deine Entfernungszahl ein und gibst einmal ein 20 f/1.4 und mal ein 24 f/2.8 ein. Die Ergebnisse notierst Du Dir auf einen Zettel, gehst in Dich und überlegst gewissenhaft, wie oft diese Situation vorkommen wird und wie sich dieses Freistellpotential so viel mehr von dem Deiner Vorstellung abhebt. ;)

Weitwinkel und Freistellmöglichkeiten sind zwei Begriffe die m. M. n. nicht zusammen in einen sinnvollen Satz passen. Man beisst sich nur allzugerne an Datenblättern fest, die leider viel zu oft, viel zu weit von unseren Gewohnheiten entfernt sind, es sei denn, sie dienen der Untermauerung der eigenen Testreihe. :eek:
 
Ja, bei 20mm wird das Freistellen wohl dann eher im Nahbereich sein. Da geht es nach wie vor gut.
Ganz allgemeein ist Weitwinkel aber kein Widerspruch zu Freistellen. 20mm sind bereits Super Weitwinkel. Weitwinkel ist ca. 24 bis 35mm an KB. Mit 28, aber erst recht mit 35mm gelingen da wunderbar freigestellte Ganzkörper Portraits, wo man die Umgebung zwar noch erkennen kann, sie aber trotzdem in den Hntergrund tritt und so für viel Tiefe sorgt. Braucht allerdings an KB bei 35mm dann schon ca. f/2.0, bei 28mm lieber noch mehr Licht.

Denke die Frage zwischen dem Sigma 20/1.4 und dem Nikon 20/1.8 ist leicht zu entscheiden, wenn ich das hier mal zusammenfassen darf und im Hinterkopf behalte, dass zumindest hier in der chweiz der Preis inzwischen weniger als 10% Unterschied aufweist und damit kaum mehr als Kriterium taugt:
https://jmlobert.blogspot.ch/2015/11/sigma-20mm-f14-wide-angle-lens-compared.html

Das Sigma ist ein klein wenig besser und hat 2/3 Stops mehr Licht, dafür ist fertig mit normalen Filtern und es ist wesentlich grösser und schwerer als das Nikon. Braucht man die 2/3 Blenden mehr wirklich, ist es das Sigma. Ebenso würde ich es machen, wenn man Filter eher nicht braucht und einem was mehr Gewicht egal ist. Wer auf Grösse und Gewicht der Linsen achtet oder gerne Filter nutzen will, der greift eher zum Nikon. Schöne Blendensterne machen beide. Nur wer auf Grösse und Gewicht achtet UND die f/1.4 will, der findet halt nichts. Das schliesst sich bisher aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 28, aber erst recht mit 35mm gelingen da wunderbar freigestellte Ganzkörper Portraits ...

... der TO redet aber von 20 mm (manche raten zu 24 mm)
... und bei 20 mm Brennweite Ganzkörperportraits ... da freuen sich Portraitierte und Betrachter.

Bei 24 -25 mm BW bin ich etwa 1 - 1,5 m entfernt (grob geschätzt), um eine Person von etwa 1,8 m Größe von Kopf bis Fuß abzubilden (nette Perspektive :eek:) ... genau dieses ist jenes, was ich mit meinem letzten Satz ausdrücken wollte:
Man beisst sich nur allzugerne an Datenblättern fest, die leider viel zu oft, viel zu weit von unseren Gewohnheiten entfernt sind, es sei denn, sie dienen der Untermauerung der eigenen Testreihe. :eek:
 
Bevor Du Dich in Sachen "Freistellmöglichkeiten" dem Wahn der Offenblendfotografie ergibst, solltest Du Dir überlegen, welches in etwa der Entfernungsbereich sein wird, in dem Deine Erwartungen erfüllt werden sollten.

Da hast du vermutlich nicht ganz unrecht. Werde ich mir merken.
Dennoch: ich verspreche mir auch mehr Schärfe gegenüber meiner Kit-Linse. Das ist eigentlich der Hauptgrund für meine Kaufüberlegung.

Portraits sind damit nicht beabsichtigt.
 
Hallo markussimon,

deine Landschaftsbilder von Namibia auf der Homepage gefallen mir sehr gut. So stelle ich mir Fotos mit dem 20mm vor.
Oder liege ich da falsch?
 
Hallo markussimon,

deine Landschaftsbilder von Namibia auf der Homepage gefallen mir sehr gut. So stelle ich mir Fotos mit dem 20mm vor.
Oder liege ich da falsch?

Danke für die Blumen.

Ähöm. Die Bilder wurden mit dem Nikon AF-D 2,8/20-35 oder dem Tokina ATX 3,5/17 Pro gemacht. Allerdings noch auf Diafilm.

Das 20er (früher das AF-D, nun das MF) nehme ich in Verbindung mit einem Suppenzoom (aktuell z.B. das Nikon 28-300) nur mit, wenn es klein sein soll - im Motorradurlaub zum Beispiel. Aber da steht dann die Fotografie auch etwas im Hintergrund.

Die Bilder aus der Sahara sind z.B. mit dem 20er gemacht. Aber eben auch auf Diafilm.

Und Film war zugegebenermaßen schon toleranter bzgl. der optischen Qualität im Vergleich zur Digitalfotografie.
 
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