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Spiegelreflexkamera Sportfofos "für drinen"

da_LoWa

Themenersteller
Guten Tag an die Comunity!
Ich suche eine Kamera für Sportaufnahmen innerhalb einer Trainingshalle. Die Lichtverhältnisse kann man dennen einer Wohnung vergleichen. Da es sich um Kampfsport-Fotos handelt, sollte die Auslöseverzögerung am besten gegen 0 laufen, da die Tritte/Schläge/Sprünge nach 0,3sec. meistens schon Geschichte sind (bzw. nicht mehr in optimaler Position sind). Wollte für diese Zwecke auch nicht unbedingt mehrere tausend Euro ausgeben, gibt es konkrete Lösungen für meine Aufgabe?

Danke im Vorraus

P.S.:
Die Halle ist 14x11 m lang. Wäre also auch für Tipps für Objektive sehr dankbar!

Edit:
Wie gesagt, die Halle ist 14x11m groß und die Sportler bewegen sich innerhalb des ganzen Bereiches, der Fotograph steht gewöhnlicherweise in einer Ecke der Halle. In der Regel beträgt die Entfernung zum Motiv 3-10 Meter
Als Budget habe ich mir ca. 1000 € vorgestellt (+- paar Hundert €), wenn es unrealistisch ist bitte Bescheid sagen. Besonderen Wert lege ich auf die Geschwindigkeit, bin dafür bereit Einbußen an Qualität in Kauf zu nehmen
Wenn Du in der Ecke bleiben musst, brauchst Du ein Zoom, welches lichtschwächer und evt. teurer ist als Festbrennweiten,
oder mehrere Festbrennweiten.
Musst Du in der Ecke bleiben, oder kannst Du wenn Du willst, Dich frei bewegen?

Hast Du Beispielbilder mit Exifdaten, damit man sieht wie hell die Halle ist?

Auf die Ecke bin ich nicht unbedingt angewiesen, würde mich auf Kosten der Schnelligkeit auch in die Mitte stellen. Als Motiv dienen meistens 5-10 Schüler, die ihre Sachen vortragen. Seltener 2-3 wärend eines Kampfes. Bilder einzelner Schüler wären mir zu Umständlich.
Kann zwar mit Bildern dienen, aber leider keine Messdaten liefern
Lichtverhältnisse zu dunkler Tageszeit
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.632924280083958.1073741831.315912831785106&type=3
und zu heller
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.640050796037973.1073741833.315912831785106&type=3

aufgenommen teilweise mit Lumix FZ45 und iPhone5:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da musst du erstmal erzählen wieviel du ausgeben willst und wie hoch deine Ansprüche sind. Wie nah kannst du an die Personen heran kommen? Musst du aus der Ferne die Aufnahmen machen oder kannst du direkt am Feldrand stehen? Das beeinflusst die zu empfehlende Brennweite.

Im Allgemeinen stellt Sportfotografie bei bescheidenen Lichtverhältnissen die höchsten Anforderungen an Kamera und Objektiv, weshalb man in der Regel immer Kompromisse eingehen muss, wenn man mit einem begrenzten Budget auskommen muss. Deshalb sollten wir erstmal die Rahmenbedingungen (Budget und Entfernung zum Motiv) abstecken und dann geht's weiter.
 
@ Dyn4mite (y)

Ich sehe neben der fehlenden Budgetangabe den entscheidenden Punkt in der Distanz vom Fotograf zum Motiv. Wenn Du dicht an die Matte heran kommst, dann kann das noch relativ preiswert ablaufen, bei größerer Distanz kann es asig teuer werden. Allein ein 70-200er 2.8 Objektiv liegt da bei 1000,- bis 2000,- Euro.

Gruß
Matthias
 
Da ich selbst Kampfsport betreibe, weis ich so ungefähr was Du brauchst...

Kamera: Sehr Schneller Treffsicherer Autofokus und schneller Serienbildgeschwindigkeit.

Objektiv: Lichtstarkes Tele.


Body:

Würde Dir zu einer Nikon D7100 mit 18-105 VR KIt Objektiv raten ca. 990€

Objektiv:

Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD ca. 1000€
oder
Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM ca. 900€

Alternativ eine Nikon D300s (kostet das Gleiche) ist der D7100 bis auf die minimal bessere Serienbild Geschwindigkeit aber in allen Belange unterlegen... AF ist derselbe...
.
.
.
 
moin,

also ich könnte mir eine Nikon D300(s) gut vorstellen, die ist inzwischen SEHR SEHR günstig zu bekommen und mit Batteriegriff ein Profi für drinnen, auch in der ISO Leistung.

Von dem was ich vom Kampfsport weiß müsstest Du mit ein oder zwei guten Festbrennweiten auch zu recht kommen. Das garantiert gute Qualität und kurze Verschlusszeiten bei den f1.8er FB.

Ergo: D300(s) + BG mit 50 und 85er f1.8 FB

Gruß
Sascha
 
naaajaaa.
Die D300 ist bis Iso 800 gut nutzbar, die D300s schafft Iso 1000.
Logisch kann man einfach noch höher gehen, aber das Rauschen ist da schon sichtbar (schlaue Leute werden gleich sagen, Iso 100 rauscht auch, aber ich hoffe man versteht es).

Zudem ist nur die D300 sehr sehr billig, die D300s wird teurer angeboten als eine D7000. Die durchaus sporttauglich ist und in Sachen Iso die Nase sichtbar vorn hat.
 
sorry, Deine Aussage ist absolut Quatsch!! Warum, weil wir gar nicht über die Ausgabegrösse gesprochen haben und solange Du eine Wertung über Bildrauschen ohne Bezug zur Ausgabegrösste tätigst KANN es nur Quatsch sein.

Wenn wir uns nun der Realität nähern und das machen wir am Besten mit Bildern aus dem D300 Bsp-Thread, oh wundern, da sehe ich Hallenfußball Bilder mit ISO 2500 OHNE grosses Bildrauschen.

Ergo, die Fakten sagen eher das meine Aussage zur Nutzbarkeit die Realität wiedergeben.

Foto aus dem Bsp. Thread:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2695540&d=1372268734

:D

Gruß
Sascha

P.S.: D300 ca. 350-400 EUR hier im Forum gebraucht, D300s eher 500-600 EUR
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naaajaaa.
Die D300 ist bis Iso 800 gut nutzbar, die D300s schafft Iso 1000.
Logisch kann man einfach noch höher gehen, aber das Rauschen ist da schon sichtbar (schlaue Leute werden gleich sagen, Iso 100 rauscht auch, aber ich hoffe man versteht es).
Ich denke hier kann sich der TE am besten selber mal einen eindruck machen und hier mal etwas rumspielen.

Vergleich D7000 und D300s

Zudem ist nur die D300 sehr sehr billig, die D300s wird teurer angeboten als eine D7000. Die durchaus sporttauglich ist und in Sachen Iso die Nase sichtbar vorn hat.
Beziehst du die bessere ISO Leistung auf die D7000?
Wenn ja dann muss ich dir zustimmen.

Ich denke die D300s ist mittlerweile nur noch als Low-Budget Lösung anzusehen und macht nur noch in spezial fällen Sinn.
Die D7000 ist für den Preis momentan nahezu unschlagbar. Ich hab die Pentax K-5 mit dem selben Sensor und die High-ISO Fähigkeiten sind wirklich sehr gut.
Ich hab letztens Konzertfotos gemacht. Dort gibt es in der Regel noch weniger Licht. Die Belichtungszeiten müssen aber auch sehr kurz sein, da sich zum Beispiel die Hand des Gitarristen sehr schnell bewegt. Auf Blitz musste ich natürlich verzichten. Teilweise war ich gezwungen bis auf ISO 4000-6400 hoch zu gehen. Das Ergebnis ist da noch mehr oder weniger Brauchbar. Auch wenn man das Rauschen schon sieht.

Ich würde dir hier auf jedenfall zur D7000 raten.


PS: ich hab mal noch zwei Bilder von dem Konzert angehängt. Die Bilder sind allerdings auf 7MP verkleinert und in Lightroom entrauscht und entwickelt. Aber ich denke, dass sollte man so wieso machen. Das RAW hab ich leider nicht mehr. F3.2, 1/125, ISO 4000, Pentax K-5, Tamron 17-50 2.8.

BILD1

BILD2
 
Aha Quatsch.
Ich hab die D300 hier liegen, genauso wie die D7100 und die D800.
Also erzähl mir nichts von Quatsch.

Und dein Foto rauscht. Vor allem bei den Beinen ist das schon bei dieser winzigen Größe sichtbar.

Die D300 ist nach wie vor eine Top Kamera, nur bei den Anforderungen des TO
würd ich eine andere empfehlen, die dazu auch noch billiger zu haben ist.
 
Das ist schön! Weil sich keiner aus dem Canon-Lager gemeldet hat, hauen die Nikonianer in Ermangelung eines passenderen Kontrahenten aufeinander ein. Da muß ich doch Abhilfe schaffen.
Aber Spaß beiseite. Die Nikon 7100 ist sicher eine gute Kamera, sie hat nur einen Mangel, der sie in meinen Augen für Actionfotografie ungeeignet macht: Ihr Pufferspeicher ist nach einer Sekunde (ca. 7Bilder) bei RAWs und schnellen Reihenaufnahmen voll. Dann schaltet die Kamera auf eine gemütlichere Gangart um.
Wenn man von den teueren Profiboliden mal absieht, hat die EOS 7D trotz ihres Alters noch immer den besten und schnellsten AF für Actionaufnahmen, und sie schafft immerhin 25 RAWs bei schnellen Reihenaufnahmen, bis ihr Pufferspeicher voll ist. Und so günstig wie zur Zeit konnte man die noch nie neu kaufen, weil die Gerüchteküche bezüglich einer 7DII brodelt. Dazu eine lichtstarke Festbrennweite mit schnellem Ultraschallmotor wie z.B. das EF 85/1,8 USM oder das EF 50/1,4 USM. Diese Combo wäre allerdings neu etwas über deinem Budget. Gebraucht könnte es reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du in der Ecke bleiben musst, brauchst Du ein Zoom, welches lichtschwächer und evt. teurer ist als Festbrennweiten,
oder mehrere Festbrennweiten.
Musst Du in der Ecke bleiben, oder kannst Du wenn Du willst, Dich frei bewegen?

Hast Du Beispielbilder mit Exifdaten, damit man sieht wie hell die Halle ist?

Für Nikon kannst Du den Fokusmultiplier 1,5 einstellen, für Canon 1,6, dann siehst Du, bei welchem Abstand, Du wieviel Meter in der Höhe bzw. Breite aufs Bild bekommst. Dimensional Field of View Calculator http://www.tawbaware.com/maxlyons/calc.htm#fov_calculator

Angenommen, es sind immer 2 Sportler aufzunehmen,. mit rundherum noch etwas Bewegungsspielraum,- könnte für 3 bis 10m Abstand, eins der gängigen 17-50/2,8 passen.
Dabei gibts schneller fokussierende und langsamer fokussierende, mit teils erheblichen Preisunterschieden.
Für Ausschnitte einer Einzelperson im Hochformat, brauchts eine längere Brennweite.
Vorteilhaft/zwingend für Zoom=helle Halle.

Lichtstärker sind Festbrennweiten, kommt aber eben auch drauf an, wie flexibel Du bist.
 
Aha Quatsch.
Ich hab die D300 hier liegen, genauso wie die D7100 und die D800.
Also erzähl mir nichts von Quatsch.

Und dein Foto rauscht. Vor allem bei den Beinen ist das schon bei dieser winzigen Größe sichtbar

Natürlich ist es verrauscht. Aber zeig mir mal ein Foto das du mit der D300 bei ISO4000 gemacht hast. Dazu hab ich die Helligkeit on Lightroom nochmal um 1EV gepusht. Ich finde das Foto ist noch mehr oder weniger brauchbar.

Die Situation war einfach extrem Fotounfreundlich.
 
Aber davon red ich doch.
Ich hab nicht gesagt "das ist ein schlechtes Foto" sondern finde nur, dass der TO sich das Rauschen gut anschauen muss. Er muss ja damit leben oder eben auch nicht.

Die D7000 passt halt auch ins Budget und kann das besser.
TO : Jedoch heisst besser natürlich nicht "kein Rauschen".
 
Wenn Du in der Ecke bleiben musst, brauchst Du ein Zoom, welches lichtschwächer und evt. teurer ist als Festbrennweiten,
oder mehrere Festbrennweiten.
Musst Du in der Ecke bleiben, oder kannst Du wenn Du willst, Dich frei bewegen?

Hast Du Beispielbilder mit Exifdaten, damit man sieht wie hell die Halle ist?

Auf die Ecke bin ich nicht unbedingt angewiesen, würde mich auf Kosten der Schnelligkeit auch in die Mitte stellen. Als Motiv dienen meistens 5-10 Schüler, die ihre Sachen vortragen. Seltener 2-3 wärend eines Kampfes. Bilder einzelner Schüler wären mir zu Umständlich.
Kann zwar mit Bildern dienen, aber leider keine Messdaten liefern
Lichtverhältnisse zu dunkler Tageszeit
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.632924280083958.1073741831.315912831785106&type=3
und zu heller
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.640050796037973.1073741833.315912831785106&type=3

aufgenommen teilweise mit Lumix FZ45 und iPhone5:lol:
 
Du hast falsche Vorstellungen, was wichtig ist.

Wenn Bilder von Tritten unscharf werden, wie zum Beispiel bei deinem Bild "Jahresabschluss 2013 - Bild 5 von 56", liegt das nicht am Autofokus, sondern an der zu langen Belichtungszeit. Stell dir vor, du fotografierst einen Läufer, der 100 Meter in zehn Sekunden laufen kann. Wenn du diesen Läufer eine Sekunde lang belichtest, sind alle Bewegungen, die der Läufer während zehn Metern Distanzgewinn ausführt, später im Foto enthalten. Es sollte offensichtlich sein, dass das Bild dann unscharf wird, weil es zu viel Bewegungsunschärfe enthält. Was du also willst, ist eine sehr kurze Belichtung. Und damit meine ich richtig kurz. Bewegungsunschärfe bei einem TKD-Tritt verschwindet erst zwischen 1/800stel (langsamer Sportler) und 1/1600stel (0.000625) Sekunde (Kaderathlet).

Der Autofokus stellt nur auf das Motiv scharf. Selbst wenn der AF schnell und erfolgreich auf das Motiv (ein Sportler oder mehrere) scharfstellt, hilft dir das rein gar nichts, wenn die Belichtungszeit zu lang ist.

Wenn du mehr als einen Sportler scharf haben willst, hast du ein zusätzliches Problem. Kameras können immer nur einen bestimmten Bereich scharf abbilden. Den scharfen Bereich kann man über die Blende selbst festlegen, aber für einen großen scharfen Bereich musst du abblenden, also die Menge des einfallenden Lichts manuell verringern. In einem Dojang, wo eh kaum Licht ist, kannst du Abblenden vergessen.

Ich habe mal ein Bild hochgeladen, das das alles verdeutlicht:

- der Yopchagi (Seitwärtstritt) ist komplett "eingefroren", weil ich sehr kurz (1/3200stel Sekunde) belichtet habe. Im Bild ist keine Bewegungsunschärfe vorhanden, weil sich während 0,0003125 Sekunden im Bild nichts bewegen konnte.

- Blende. Ich habe Blende 2.8 verwendet. Bei Blende 2.8 (und 70mm Brennweite) und einem Motivabstand von 5m ist der Schärfebereich circa 90cm groß. Das reicht genau für einen Sportler. Alles was davor und dahinter liegt (zum Beispiel das Publikum), ist unscharf. Eine komplette Formenlauf-Gruppe hätte ich mit Blende 2.8 nicht scharf bekommen. Hätte ich das einfallende Licht reduziert, wäre der scharfe Bereich größer geworden, aber ich hätte länger belichten müssen.

- Autofokus. Der AF hat auf die Sportlerin im Dobok scharfgestellt. Deshalb ist sie scharf und nicht das Publikum.

In einem Dojang mit schlechtem Licht brauchst du vor allem ein lichtstarkes Objektiv.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
@ Moog:
Das ist richtig, kurze Belichtungszeit etc. habe ich jetzt verstanden. Auch, dass die Halle paar Lichquellen mehr vertragen könnte ist mir auch klar. Mein Gedanke bei der Erstellung des Threads war aber, dass wohl die meisten DSLR´s kurze Belichtungszeit beherrschen, aber nicht alle können die Leistung auf den Punkt bringen.
Folgendes Bild, zum Beispiel wurde von einem Kollegen mit einer NIKON D3200 aufgenommen. Über die Schärfe etc. werden hier wohl die Meisten nur den Kopf schütteln, aber das Bild wurde trotzdem genommen, weil es als einziges den richtigen Augenblick eingefanden hat. Und dafür waren (ungelogen) 20 Versuche nötig. Es wurden Einzelbilder, sowie Serienbilder ausprobiert und nur durch Zufall konnte der Tritt SO eingefangen werden (sonst war der Sportler erst im Anflug, oder schon an der Pratze vorbeigeflogen). Dies möchte ich gerne umgehen, indem ich nach einer Ausrüstung frage, die möglichst schnell (für den Preis) ist und punktgenaue Fotos macht.
934778_474523442627074_928071255_n.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

darf in der Halle geblitzt werden? Ansonsten würde ich über einen entsprechenden Blitz nach denken.

Wenn es rein AL sein soll würde ich dir:

D7000 + Nikon 17-55mm

empfehlen.

Bis 1600 iso kannst du ohne Nachbearbeitung gehen. Bei 3200 iso ist ein wenig Nachbearbeitung von Nöten.
Warum kein Tele. Mit dem Standardzoom bekommst du vernünftig Gruppenfotos drauf und wenn es ein Ausschnitt sein soll, reichen die Ressourcen der D7000 aus.

Als Alternative wäre noch:

D700 + Tamron 28-75mm

Die D700 wäre bei AL gegenüber der D7000 im Vorteil. Das 28-75mm würde ins Budget fallen. Leider kenne ich es nicht und weiß daher nicht wie es sich in Situationen verhält wo wenig Licht ist.
Daher abwarten, was jmd zu dem Tamron sagt.
 
Die D3200 kann 4B/s. Das ist nicht schnell, aber die schnellsten mit deinem
Budget erreichbaren Kameras können ca. das Doppelte, also 7-8 B/s.

Wir sind ja die ganze Zeit auf dem Licht rumgeritten, aber ich will nochmal einen Vorschlag in die entgegengesetzte Richtung machen.
Das Nikon 1 System hat einen kleineren Sensor als APS-C, liefert aber Serienbilder bis zu 15 B/s.
Iso 3200 rauscht natürlich, aber schau dir die Bildertreads mal an, ich finde man kann es recht gut mit einer D300 vergleichen.
 
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