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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Kinder-und Tierfotografie

Habe mal bei einem Aktworkshop erlebt, wie ein Teilnehmer mit einer DSLM und einem Objektiv über Display versucht hat das Modell scharf abzulichten :grumble:, während alle anderen Anwesenden mit ihren DSLRs keinerlei Probleme hatten.

Was soll diese Verunsicherung von Anfängern mit Halbwissen:confused:

Vermutlich hatte der User ein hochwertiges manuelles Objektiv und hat über Fokuslupe oder Fokuspeaking scharfgestellt....
Sofern bei dem Modell das Gesicht zu sehen war, ist der AF der DSLM z.B. deutlich leistungsfähiger und kann mit Sensorbildverarbeitung in Echtzeit wahlweise auf das linke oder rechte Auge scharfstellen. Sofern man tatsächlich einen AF bei solchen Aufgabenstellungen nutzen will.
 
Habe mal bei einem Aktworkshop erlebt, wie ein Teilnehmer mit einer DSLM und einem Objektiv über Display versucht hat das Modell scharf abzulichten

Ich würde sagen: da hat einer keine Ahnung oder keine Erfahrung oder beides nicht gehabt.
Wenn ich genau eine Person fotografiere, dann stelle ich auf Gesichtserkennung und das nähere Auge scharf - fertig. Da muss ich mir noch nicht einmal Gedanken machen, nicht auf den richtig platzierten Fokuspunkt achten und es funktioniert absolut zuverlässig. Bin ich mit der DSLR am Start, muss ich dagegen erst einmal den Fokuspunkt richtig setzen und den dann auch immer schön sauber auf dem Auge halten - was durchaus fehleranfälliger ist. Aber klar, wieviele Bilder daneben gehen, sieht man ja erstmal nicht. Am Ende reicht aber ein richtig gute Foto aus.

Anders wenn es ein manuelles Objektiv ist, dann wird es etwas kniffliger, aber ob das dann mit einer kleinere DSLR besser ist, wage ich zu bezweifeln, die Sucher der Einsteiger DSLR sind auch nicht gerade optimal dafür geeignet.
 
Ja. Aber ich denke nicht, dass es hier um das Theme beim AF geht, sondern um Actionfotografie. Ich würde mir jedenfalls keine Sorgen um die Treffsicherheit des AF von DSLM bei Portraits machen.
Wenn es um Action-AF geht, wird die A6000 wahrscheinlich genauso versagen, wie die Nexen auch. Dann doch lieber Oly bei DSLM. Trotzdem ist eine höhere DSLR noch immer die bessere Wahl bei dem Thema. Ob nun Canon oder Nikon ist da relativ egal. Hauptsache das Objektiv ist schnell. Sony mit den SLTs evtl auch noch. Wie die neuen Pentax sind, weiß ich leider nicht, die alten waren nicht wirklich flott beim Verfolgungs-AF. Das Problem ist leider, dass so etwas nicht messbar ist. Deswegen gibt es da keine Zahlen, die Aussagen von Sony belegen oder wiederlegen können.
 
Hui, so langsam wirds schwer mit einer Entscheidung.
Mir war ja bewusst, dass es unterschiedliche Meinungen geben würde, aber nun bin ich mir immernoch nicht sicher, was es werden soll....
Das Gewicht einer DSLM im Vergleich zu einer DSLR spricht natürlich für sich, doch wenn die guten Objektive alle um die 1.000,-€ das Stück liegen komme ich nicht weit. Objektive sind mit das Wichtigste. Ich brauche zwar keine ganze Palette, aber am DSL-System schätze ich die Flexibilität und da sind die DSLRs klar noch vorne. Denke auch, dass der Markt sich auch in den nächsten Jahren ändern bzw anpassen wird, aber die Fangemeinde der DSLRs ist einfach zu groß, als das diese in den nächsten Jahren verschwinden würden. Auch wenn ich trotz AF keine guten Bilder im Actionbereich machen kann, wäre es ein Fehlkauf, denn gerade für schnelle, bewegte Bilder bin ich auf eine flotte Kamera angewiesen. Hier nun scheiden sich die Geister....
Nächster Punkt Service: klar, man kann mit einer Kamera immer Glück oder Pech haben und einen fehlerhaften Body erwischen, aber meistens gibt es ja schon eine Tendenz ob eine Kamera das hält was sie verspricht oder nicht. Was den Service bei Reklamationen angeht, tun sich alle drei großen Hersteller Nikon, Canon und Sony wohl nicht viel, wenigstens diesen Punkt kann ich für mich abhaken.
Grundsatzentscheidung DSLR oder DSLM erstmal, obwohl ich das Gefühl hatte gegen Ende ging die Tendenz doch eher zu Gunsten der DSLR....
Um Klarheit zu schaffen, ich renn in den Laden sobald die Sony A6000 da ist und teste mehrere vorgeschlagene Kameras aus, DSLRs sowie die neue Sony. Ich bezweifel zwar, dass der Kundenservice soweit geht und ein paar Runden für mich läuft, um einen Vergleich für die kritischen Action Bilder zu haben, aber mal sehen, was sich einrichten lässt. :devilish:
 
Echt? Hatte nur April gelesen... War noch nicht im Laden.
Ich meine, in Frankreich ist die früher raus gekommen, aber gut, dann kann ich mir ja die ersten Berichte durchlesen....
 
Hallo,

unbrauchbar ist die 6000 ganz sicher nicht. Die ersten Eindrücke sind hier im Forum zu lesen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1412145

Es gibt ja schon vieleviele Videos zum Thema AF. Beeindruckt hat mich noch keines davon. Gut fand ich das mit dem Vogel. Allerdings muss ich da sagen, dass das mMn keine 11FPS waren, also aussortiert wurde und der Vogel sehrsehr bunt ist, was das Fokussieren deutlich erleichtert. Auch die Bildqualität hat mich jetzt nicht sooo überzeugt.
Da ich bis jetzt noch keine wirklich überzeugende Quelle gesehen habe, ist das alles nicht so leicht.
Der Kundenservice wird nicht so schnell laufen, wie ein Hund. Es ist ein Unterschied, ob jemand mit 10km*h^-1 oder 30km*h^-1 auf dich zugerannt kommt. Sehr wahrscheinlich wird die 6000 das auch hinbekommen, die Frage ist, mit was für einem Ausschuss.

MfG
 
Bin ich mit der DSLR am Start, muss ich dagegen erst einmal den Fokuspunkt richtig setzen und den dann auch immer schön sauber auf dem Auge halten - was durchaus fehleranfälliger ist. Aber klar, wieviele Bilder daneben gehen, sieht man ja erstmal nicht.

Nehmen wir mal an, Deine Gesichtserkennung streikt, weil das Gesicht nicht zu "erkennen" ist oder nicht zu sehen ist (AKT ungleich Porträit :D), dann bin ich froh, wenn ich einen Sucher habe.

Habe ich den AF-Fokus in der Mitte, fällt die Fokussierung auch nicht schwer.

Anders wenn es ein manuelles Objektiv ist, dann wird es etwas kniffliger, aber ob das dann mit einer kleinere DSLR besser ist, wage ich zu bezweifeln, die Sucher der Einsteiger DSLR sind auch nicht gerade optimal dafür geeignet.

Wieso nicht?
Eine dreistellige Canon halte ich auch nicht mehr für "ganz so klein".

Ein Sucher ist immer einem Display vorzuziehen, weshalb z.B. Nikon bei der P7800 wieder einen Sucher angeboten hat, weil sie es bei der P7700 wieder abgeschafft hatten und sich viele Anwender beschwerten.

Zu dem obigen Bereich. Lichtverhältnisse waren bei diesem Kunst-Akt-Workshop nicht optimal und bis der Anwender mit seiner DSLM scharf und den Bildausschnitt gewählt hatte, waren andere schon drei Mal fertig.

Was soll diese Verunsicherung von Anfängern mit Halbwissen
Bitte schön sachlich. Solche Kommentare bitte verkneifen.
Vor allem kann man nicht erkennen, worauf sich dieses Halbwissen bezog.

Ich habe lediglich beschrieben, was ich gesehen habe. Abgesehen vom Fokussieren, halte mal eine DSLM mit einem 200er Tele in der Hand und dann eine DSLR (am besten noch mit Batteriegriff).
Wenn ich so viel Geld für eine Cam ausgebe, möchte ich mich nicht auf die Technik verlassen, sondern auch manuell eingreifen können. Wenn der AF oder die Gesichtserkennung streikt, bleibt nur manuell. Da hat die DSLR wieder Vorteile.

Dann sag mir/uns doch mal den Vorteil einer DSLM zu einer DSLR, abgesehen von Größe und Gewicht...und bitte selbes Niveau (APS-C zu APS-C).

Übrigens für 1600Euro bekommt man locker eine 700D, samt 2.8er 17-50 und 4-5.6er 70-300 Tele und hat noch ca.300Euro gespart ;).
 
Nehmen wir mal an, Deine Gesichtserkennung streikt, weil das Gesicht nicht zu "erkennen" ist oder nicht zu sehen ist (AKT ungleich Porträit ), dann bin ich froh, wenn ich einen Sucher habe.

Ich weiß jetzt gar nicht richtig was Du willst. Generell empfehle ich ja auch immer einen Sucher - wenigstens als Zusatz, kann aber in dem Fall auch später gekauft werden.
Und zur konkreten Frage: wenn die Kamera kein Gesicht erkennt, fokusiert sie eben über die "normalen" Fokuspunkte - auch kein Problem.

Habe ich den AF-Fokus in der Mitte, fällt die Fokussierung auch nicht schwer.

Dann musst Du aber die Augen auch immer in der Mitte haben - verschwenken geht mit lichtstarken Objektiven nicht mehr, dann ist ja der Schärfebereich schon wieder verschoben. Also musst Du schon den richtigen Fokuspunkt auswählen - ob nun im optischen oder elektronischen Sucher oder auf dem Display ist dabei erstmal egal. Auf dem Display hättest Du aber die Chance das per Fingertip zu erledigen - auch wenn kein Gesicht erkannt wird (was mir bei reinen Portraits allerdings noch nicht passiert ist)

Eine dreistellige Canon halte ich auch nicht mehr für "ganz so klein".

Aber die üblichen EVF sind größer und haben FokusPeaking oder Sucherlupe, das gleiche gilt für die Displays, manuell will ich auf solche Hilfen nicht mehr verzichten. Und selbst wenn man noch einen optischen Sucher mit Fokusierhilfe findet (was im Einsteigerbereich kaum der Fall ist), sind diese oftmals wieder auf die Mitte begrenzt - siehe oben.
Nein, gerade beim manuellen fokusieren können bei den optischen Systemen allenfalls die wirklich großen Sucher aus den KB-Kameras noch mithalten.

und bis der Anwender mit seiner DSLM scharf und den Bildausschnitt gewählt hatte, waren andere schon drei Mal fertig.

Ich sagte ja: keine Ahnung oder keine Übung oder was auch immer - systembedingt ist das nicht, ich bin mit der DSLM ganz sicher nicht langsamer als mit der DSLR und wenn ich durch den Sucher schaue ist die Arbeitsweise sogar identisch, wenn es schnell gehen soll arbeite ich aber meist über das Display und setze den AF-Punkt per Finger - und bin am Ende schneller. Und wenn es konkret um Portraits geht hatte ich noch nie ein Problem mit der Gesichtserkennung - und die ist zuverlässiger als ich es selbst bin, auch wenn die Schärfentiefe noch so knapp ist. Ich gebe aber zu, das musste ich mir auch erst erarbeiten - geht mir aber bei anderen neuartigen Dingen auch nicht anders.

Dann sag mir/uns doch mal den Vorteil einer DSLM zu einer DSLR

Mehr Informationen im Sucher, größeres (vom Aufnahmeformat unabhängiges) Sucherbild, Beurteilung des Bildergebnisses vor dem Auslösen, Möglichkeit für Gesichtserkennung mit Augenpriorität und Trecking-AF, Sucherlupe/Fokuspeaking für besseres manuelles Fokusieren (bei Deinem AF-Ausfall), Nutzung des Suchers auch bei Video, Nutzung von AF-Verstellung und gleichzeitiger Auslösung per Finger auf dem Display, kein Unterschied in der AF-Geschwindigkeit zwischen Sucher und Display, akzeptabler bis brauchbarer AF bei Video, Möglichkeit eines elektronischen Verschlusses (und damit völlig Erschütterungsfrei und nahezu lautlos), nahezu beliebiges Adaptieren von Altobjektiven - und das ist jetzt nur so das was mir spontan einfällt (und hat alles gar nichts mit dem Aufnahmeformat zu tun).
Natürlich treffen nicht alle Punkte auf alle Modelle zu, aber genauso gibt es ja auch Unterschiede zwischen den einzelnen DSLR-Modellen und mag sein, dass das alles für Dich nicht wichtig ist - ich finde einiges davon recht angenehm.

Wobei für viele das Argument Größe/Gewicht schon völlig ausreichend ist - schau Dich mal um wie oft hier schon genau deshalb etwas kleineres gesucht wurde.
 
Hallo Sarana, was Kinderfotos angeht, kannst du dich ja mal durch den entsprechenden Thread in der Galerie klicken. Die Fotos dort wurden sowohl mit DSLRs als auch mit spiegellosen Modellen (µFT und APS-C) gemacht. Die Unterschiede in der Bildqualität sind in der Praxis vernachlässigbar.

Ein konkrete Kamera möchte ich dir gar nicht empfehlen, sondern stattdessen über meine Erfahrung erzählen. Wir haben uns vor einem Jahr eine DSLR für unsere kleine Tochter gekauft. Gründe für den Kauf der DSLR waren der Preis und der optische Sucher. Die Preise für Bodys und Objektive sind einfach deutlich geringer als bei den Spiegellosen, zumal es einen großen Gebrauchtmarkt gibt.

Was den AF angeht: Bei Kindern (und anderen schnell beweglichen Motiven) muss man sich an eine gewisse Menge Ausschuss gewöhnen. Ebenso musste ich mich - der bisher nur mit digitalen Kompaktkameras mit kleinen Sensoren fotografiert hatte - an die geringe Schärfentiefe gewöhnen. Das war für eine schöne Freistellung auch so gewünscht und ein Grund für eine APS-C-Kamera, andererseits sitzt dann eben auch der Fokus bedeutend schneller daneben als mit einer Kompaktkamera.

Einen Aufsteckblitz würde ich auch empfehlen. Entweder den hier im Thread schon angesprochenen Canon 430EX oder einen preiswerteren TTL-Blitz von Yongnuo.
 
Soooo, erst noch einmal danke für die weiteren nützlichen Kommentare, jetzt kommt jedoch das ABER:

Unverhofft kommt oft!

Wir haben nun familiär ein Großprojekt in Aussicht, weshalb wir nun das Limit für die Kamera runter schrauben ( ich mag nicht ganz drauf verzichten).... deshalb kommen nun auch gebrauchte Bodies/Objektive/Sets in Frage und meine Ansprüche habe ich nach unten geschraubt...
Aufgrund eurer Empfehlungen habe ich mir entsprechende Forenbeiträge durchgeblättert, im Laden Kameras angeguckt etc und habe nun das Vorgängermodell der EOS 700D, die EOS 650D, ins Auge gefasst. Diese unterscheidet sich laut Tests nicht zu sehr von der 700D und ist gebraucht noch einigermaßen im Rahmen...Eine DSLR von Sony schließe ich aus, Nikon evtl. und ich habe mich ein wenig auf Canons eingeschossen. Die DSLM A6000 wäre interessant gewesen, ist aber aufgrund der Budgetkürzung nun aus dem Rennen.
Priorität hat immer noch das Ablichten meiner Kleinen, danach Tiere (Haustiere und Zoo) und dann erst kommt der Fußball, den ich jetzt aber vorerst vernachlässige (Abstriche halt).
Was haltet ihr von der Idee? Objektiv-Vorschläge?

Ihr habt euch nun schon so viel Mühe gegeben und dafür bin ich euch wirklich dankbar, aber da hatten wir wie gesagt noch nicht damit gerechnet, dass jetzt alles sooo schnell gehen würde :)
Neues Budget, (ich weiß, nicht mehr wirklich viel Spielraum) ist nun um die 500,-€ für Body und Objektiv.

Freue mich auf eure Meinungen! (y)
 
Dass Du nicht unter die 650D gehst, wegen der AF-Kreuzsensoren, ist vernünftig. Du bekommst mit der 650D, die ~gleich gute Kamera, wie mit der 700D.

Im Budget liegt das der Kamera beigelegte EFs18-55/IS.

Vielleicht geht sich noch dazu, das EF50/1,8 aus.

Damit kannst Du Dein Baby schon fein ablichten, sofern Du es ins richtige Licht setzt (Fenster/freie Natur (wenn bewölkt oder Morgens und Abend).
Für den Rest in Innenräumen wird Dir ein externer Blitz, den Du auf die hintere Wand richten kannst, nicht erspart bleiben. Direkt mit dem internen aufs Baby blitzen, ergibt keine schönen Bilder.

In weiterer Folge/später dann, ein 55-250STM dazu.

Für den Start: Mit dem 50/1,8 hast Du bei Offenblende eine sehr kleine Schärfentiefe, wenn Du nah ans Baby gehst. Du kannst also, wenn Du das ganze Baby drauf machst, eher die Blende ganz aufmachen (kleinste Blendenzahl/maximal viel Licht kommt durchs Objektiv), als bei einem Kopfportrait. Sonst passiert es, dass nicht beide Augen scharf sind, was, wenn gewollt, natürlich trotzdem gut aussehen kann. Natürlich musst Du jeweils den am passensten AF-Punkt zur Scharfstellung auswählen, damit das vordere Auge scharf wird.

Ich mach das Alles im AF-Servomodus, das heisst, die Kamera stellt kontinuierlich scharf, solange Du den Auslöser halb durchdrückst.
Auch mach ich immer eine kleine Bildserie, damit ich das beste/schärfste Bild auswählen kann.

Ich mach bei meinem Kind also alles in einer "Sporteinstellung", wenn Deines läuft, wirst Du das brauchen.

Danach machst Du den passenden Beschnitt mit dem beiliegenden RAWkonverter.
Darauf achten beim Gebrauchtkauf, dass die DPP (RAWkonverter) CD dabei ist.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

falls du bei Canon bleibst und dir Serienrate bzw Magnesiumgehäuse wichtiger sind, kannst du dich auch nach einer 50d bzw sogar 40d umschauen. Da ist das Display zwar etwas schlechter, aber du sparst eine Menge Geld.
Im Kit bekommst du das Ding bestimmt für ca 250€. Bitte darauf achten, dass es ein IS-Kit ist. Dann das erwähnte 50mm 1.8 für Portraits und dazu noch das 70-210 3.5-4.5 USM. Damit kannst du in die Hundefotografie reinschnuppern. Ich denke, der AF des Telezooms mit einer 40D wird mit dem, der A6000 mithalten können.

MfG
 
Priorität hat immer noch das Ablichten meiner Kleinen, danach Tiere (Haustiere und Zoo) und dann erst kommt der Fußball, den ich jetzt aber vorerst vernachlässige (Abstriche halt).
Was haltet ihr von der Idee? Objektiv-Vorschläge?

Hallo

Das Budget ist jetzt natürlich knapp; zu knapp für alle Priorotäten. Das wird (neu) wohl erst einmal eine Cam mit Standard-Kit 18-55mm. Wobei - wenn es eine DSLR und Canon werden soll - reicht da auch die EOS600D. Sind typische Motive für den mittleren Sensor (die anderen deaktivieren). Die Cam gibt's derzeit recht günstig. Und Objektivvorschlag für die Zukunft... Canon 70-200 f4L. Gute (scharfe), schnelle Linse...;)...geeignet für Kinder, Tiere, Fußball...;)

MfG
 
@LIMALI:
Danke für die praktischen Tips :)
Das Spiel mit der Schärfentiefe ist unter anderem auch ein Grund für diese Investition. Bei den Kompakten stoße ich da doch schnell an die möglichen Grenzen, kleinerer Sensor halt usw. Ein externer Blitz ist bei den Lichtverhältnissen hier im Innenraum auch Pflicht, zumal man Babys sowieso nicht direkt in die Augen blitzen sollte aufgrund von dem noch nicht ausgereiftem Sehvermögen etc..... weshalb ich sonst immer auf den internen Blitz verzichtet habe, was bei einer Kompakten auch wieder zu mehr Einschränkungen führt etc....
Werde da wohl aber vorläufig auf ein günstiges Modell zurückgreifen, bin ja froh das ich das mit der DSLR so erstmal durchbekommen habe :rolleyes:

@viciousVelo:
Die 40d hatte ich auch in der Auswahl (war wohl auch mal mit DIE Kamera für Sportfotografen), mich aber aufgrund des fehlenden schwenkbaren Displays für Aufnahmen von unten, wenn ich mal nicht runter auf den Boden gehen kann (Danke nochmals für die Erinnerung daran, dass Kinder auch mal im Matsch etc. spielen:D ) und das doch ca. 1/4 mehr Gewicht im Gegensatz zur 650d dagegen entschieden (820g zu 580g - mehr Gewicht nehme ich ja in Kauf für Body und Objektive, aber wenn ich wählen kann dann ist ein bisschen weniger bei dem ganzen Kram den ich sonst noch mitschleppe auch nicht verkehrt :lol: )
Aber vom Preis her auf jeden Fall sonst interessant!
Müsste ich bei einer 650d auch bei den Objektiven auf IS achten?

@obk: morgen kann ich die 600d auf dem Kindergeburtstag unseres Patenkindes ausprobieren, passende Versuchsobjekte laufen dann zur genüge da rum :lol:
Aufgrund der von LIMALI erwähnten Kreuzsensoren, etwas besseren Bildqualität sowie auch 1 Bild/Sekunde mehr bei Serienaufnahme tendiere ich allerdings eher zur 650d. Dennoch habe ich mich der 600d noch nicht ganz verschlossen, ich darf ja morgen mal testen, auch um ein Gefühl für die Canons direkt mal zu bekommen.

Das Tele werde ich dann bei nächster Gelegenheit nachrüsten, muss ich wohl verschmerzen, aber die Bilder meines kleinen Sonnenscheins sind unbezahlbar, die wachsen ja soooo schnell :angel:
 
Du glaubst doch nicht etwa, dass du beim Hund dein Klappdisplay nutzen kannst... :p Dann musst du ne Sony holen, ansonsten liegst du spätestens dann im Matsch ;)
Auf den Blitz solltest du auch weiterhin verzichten. Mit dem 50 1.8 sollte das auch in Innenräumen möglich sein.
Das IS-Kit gilt als schärfer, als das non-IS 18-55mm. Ob das noch mit der 650D verkauft wurde, weiß ich nicht. Frag zur Sicherheit nach beim Kauf, wenn IS nicht angegeben ist. Bei der 650 gabs AFAIK schon das STM-Kit, das gibts nur mit IS.
 
Aufgrund der von LIMALI erwähnten Kreuzsensoren, etwas besseren Bildqualität sowie auch 1 Bild/Sekunde mehr bei Serienaufnahme tendiere ich allerdings eher zur 650d.

Hallo

Wäre auch nicht verkehrt... allerdings ist die BQ die gleiche und bei den AF-Sensoren ist das so eine Sache. Der Wichtigste ist bei DEN Motiven der mittlere... bei den Motiven würde ich Dir auch empfehlen, den zu aktivieren bzw. die anderen zu deaktivieren. Probier's einfach morgen mal aus. Und ja... wenn Serienbilder wichtig sind, ist die 650 (etwas) im Vorteil. Insg. dürftest Du aber von einem besseren Objektiv mehr profitieren... ich pers. würde da mit dem 55-250 heute nicht mehr anfangen... wenn sparen, dann gleich auf was besseres.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf dir eine Nikon v1 10-30/30-110 Kit mit nem sb-n7 passt für ca 500€ . Mit der Nikon 1 kannst du die Zeit anhalten 1/16000. Wenn man die Fotos ausdruckt und nicht nur am Monitor betrachtet reicht die vollkommen und ist erweiterbar .
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sind die äußeren Kreuz-Sensoren viel wert.
Auch bei diesen Motiven.

Hallo

Wäre schön, wenn Du - statt nur zu behaupten - auch begründest. Gerade bei Kindern und Tieren wird nun mal i.d.R. mittig focusiert. Meist bleibt da auch keine Zeit, um noch den Focus einzustellen. Darüber hinaus gibt es genügend User, die mit der 600D genau in dem Bereich ihre Bilder machen. Bei Sport kommen die ganzen dreistelligen von Canon an ihre Grenzen... ich bleibe dabei... die 650D ist o.k. - man kann bei den Anforderungen aber auch getrost bei der 600D bleiben und derzeit den Preisvorteil mitnehmen. Die Unterschiede sind für mich marginal.

MfG
 
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