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EF/EF-S Frage an die Profis: EF Objektive APS-C Brennweiten

Aber so ganz klar, wie das gleiche Objektiv bei einer Vollformat mehr Bildausschnitt auf den Sensor projiziert, als bei einer APS-C....

Hier wird das mal anschaulich an einem Flipchartbeispiel erklärt:

https://youtu.be/fh0_PLjQV4g
 
Das Auflagenmass ist gleich aber der Abstand von der letzten Linse bis zum Sensor jenach Objektiv unterschiedlich und das zählt...:p
Nee,.. wieso das denn? Das hat damit nix zu tun. Bei manchen EF-S-Objektiven ist es zwar so, dass die letzte Linse etwas weiter in den Spiegelkasten ragen darf, weil der Spiegel kleiner ist - was den Ingenieuren dann Vorteile bei der Konstruktion für WW-Objektive bringt. Ansonsten aber treffen sich bei gleicher Brennweite die Strahlen am selben Punkt, egal ob EF oder EF-S.

Vielleicht kann man die Missverständnisse andersrum aufklären. EOS-Kleinbildkameras und EF waren zuerst da - damals mit Film. Als es an die Umstellung zu digital ging, waren große Sensoren noch nicht bezahlbar herzustellen und da man kein neues System rausbringen wollte, wurde bei sonst gleichen Parametern einfach ein kleinerer Sensor eingebaut. Der Bildkreis im Spiegelkasten mit einem EF-Objektiv ist also gleich groß, wobei der äußere Bereich des Bildkreises dann einfach "verworfen" wird, weil der Sensor kleiner ist. Das führt dann zu diesem Tele-Effekt, weil der Bildwinkel kleiner ist.
Zusätzlich wurden erste EF-S-Objektive rausgebracht, die einfach einen kleineren Bildkreis projezieren - kleiner, leichter, weil einfach die Linsen nicht so einen großen Durchmesser haben müssen. Dabei wurde dieses Bajonett so modifiziert, dass man diese Objektive nicht versehentlich an einen KB-Body anbringen kann - und auch weil es einige Jahre später dann doch auch Bodies mit KB-Sensor gab.
 
Nee,.. wieso das denn? Das hat damit nix zu tun. Bei manchen EF-S-Objektiven ist es zwar so, dass die letzte Linse etwas weiter in den Spiegelkasten ragen darf,
Weil es so ist und es gilt nicht nur für EFs sondern auch für viele EF, die letzte Linse kann auch etwas weiter ins Objektiv hineinragen...:p
 
Weil es so ist und es gilt nicht nur für EFs sondern auch für viele EF, die letzte Linse kann auch etwas weiter ins Objektiv hineinragen...:p

Ich glaube, dass dein Beitrag etwas verunglückt ist.
 
Aber was soll man auch sagen, wenn selbst ein Tony Northrup sagt, ein Teleobjektiv würde das Bild "komprimieren" ("compress the picture"). Da rollen sich mir die Fussnägel auf.

Das stimmt schon, fotografiere mal längs an einer Bahnstrecke (am besten eine "kurvige" ICE Strecke) auf große Entfernung mit einem Tele.
Ich hatte mal ein richtig schönes Bild mit diesem Effekt als ich für eine Richtfunkverbindung ein Line of Sight Foto entlang einer ICE Strecke an der A9 gemacht habe. Finde es leider nicht mehr.
Dannn wirst du verstehen, was er meint.
Die Masten scheinen dicht an dicht hintereinanderzustehen, die Strecke wirkte extrem kurvig.
Diese zusammenstauchen der Abstände in der Tiefe meint er mit "Compress the Picture"
 
Technisch korrekt ist, dass nicht die Brennweite die Objekte komprimiert, sondern der Standort. Am gleichen Standort kann ich ein Weitwinkel-, Tele- oder "Normal"-Objektiv montiert haben, die "Komprimierung" ist identisch. Dass man sagt, eine längere Brennweite komprimiert mehr, liegt einfach daran, dass man damit eher weiter weg geht. Und der größere Abstand sorgt dann dafür, dass die Objekte näher beieinander zu stehen scheinen.
 
Es gibt Menschen, die können ein wenig zwischen den Zeilen lesen und Zusammenhänge auch verstehen, wenn sie nicht 100% korrekt formuliert sind. Ist oft entspannter.

Und das KB Äquivalent ist absolut sinnvoll bei Kompaktkameras oder Handys. Selbst müsste man ja immer die Sensorgröße mit angeben, da blickt dann keiner mehr durch.
Besser wäre eigentlich noch das Sichtfeld bzw den Bildwinkel anzugeben, aber das ist leider nicht üblich.

Grüße
Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt schon, fotografiere mal längs an einer Bahnstrecke (am besten eine "kurvige" ICE Strecke) auf große Entfernung mit einem Tele.

Ne, da stimmt gar nichts.

Das "zusammenstauchen" der Abstände ist einzig und allein eine Frage der Perspektive und den Streckenverhältnissen. Entscheidend ist die Entfernung der Kamera vom Motiv. Und sonst NICHTS.

Nur ist man bei Teleobjektiven eher geneigt, größere Abstände zum Motiv einzuhalten und das hat dann in Konsequenz das "Zusammenstauchen" zur Folge. Weil das Streckenverhältnis Kamera:Motiv:Hintergrund sich verschiebt, je weiter man vom Motiv entfernt ist.

Nimm Dir mal jemanden als Motiv, packe ein 50mm und ein 200mm Objektiv ein (oder irgendwie vergleichbar). Fotografiere das Motiv mit dem 200mm Objektiv, möglicherweise hast Du nur einen Kopf erfasst (plus Hintergrund). Dann wechsele das Objektiv, nimm das 50mm Objektiv. Du bewegst Dich aber nicht, das Motiv auch nicht. Und das fotografierst Du dann auch.

Was passiert? Natürlich sieht man viel mehr als nur den Kopf. Und jetzt gehst Du in Photoshop (o.ä.) hin und schneidest den Kopf aus. Damit Du den gleichen Ausschnitt hast wie vorher mit dem 200mm Objektiv. Und jetzt vergleiche den Hintergrund, wo er mehr "komprimiert" ist. Antwort: nirgends. Du hast zwei mal das identische Foto (abgesehen von Unschärfe). Aber es gibt keine "Kompression" im 200mm Foto, nicht im Vergleich zum 50mm Fotos. Weil die Perspektive, sprich: die Entfernung zum Motiv entscheident ist.
 
...
Das "zusammenstauchen" der Abstände ist einzig und allein eine Frage der Perspektive und den Streckenverhältnissen. Entscheidend ist die Entfernung der Kamera vom Motiv. Und sonst NICHTS.

Nur ist man bei Teleobjektiven eher geneigt, größere Abstände zum Motiv einzuhalten und das hat dann in Konsequenz das "Zusammenstauchen" zur Folge. ...
(y)

Das muss man sich halt nur bewusst machen. Man neigt einfach dazu, mit dem Teleobjektiv weiter weg zu gehen. Und die größere Entfernung "staucht" dabei dann in dem Moment die Objekte.

Bei den YouTubern gibt es halt wirklich etliche, die das nicht richtig wissen und dieses dann leichtsinnig falsch weitergeben - tatsächlich, weil sie das auch irgendwo falsch gehört oder gesehen haben.
Allerdings gibt es auch die Tech-Nerds wie z.B. Tony Northrup, die das schon richtig wissen und oft so korrekt erklären können, aber in manchen Beiträgen dann kurz mal "nachlässig" sind oder es durch Vereinfachung dann doch mal ungenau wird. :rolleyes:
 
Ob „Verlängern der Brennweite“ durch Verwendung eines Crop-Sensors, oder „Komprimieren der Bildebenen“ mittels Telebrennweite: Beides ist technisch gesehen nicht korrekt. Und führt deshalb zum empörten Aufschrei der technikaffinen „Gerätenutzer“.

Für einen Einsteiger oder einen vom technischen Aspekt her unbelasteten Fotografierenden können solche Begriffe jedoch durchaus nützlich sein - ohne die Qualität ihrer Bilder und fotografischen Fortschritte auch nur im Geringsten zu beeinträchtigen.

Oberlehrer, Verbal-Puristen und Physik-Experten in Ehren! Aber für den einfachen Nutzer darf man solche Vereinfachungen auch mal entspannt ansehen, selbst wenn sie nicht technisch, sondern nur von der Wirkung her zutreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oberlehrer, Verbal-Puristen und Physik-Experten in Ehren! Aber für den einfachen Nutzer darf man solche Vereinfachungen auch mal entspannt ansehen, selbst wenn sie nicht technisch, sondern nur von der Wirkung her zutreffen.

Ja darf man. Aber es wird immer welche geben, die der vereinfachten Erklärung nicht mehr glauben wollen oder sich Fragen stellen - und da kann man dann gerne einen Verweis auf https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=21047 geben. Klingt dann erst mal vielleicht unhöflich, hilft aber bei der Erkenntnis, dass man i.a. nicht der erste ist, der irgendwelche unverständliche Zusammenhänge in der Fotografie entdeckt ;)
Vielleicht brauchts auch eine prominentere Darstellung in einem eigenen FAQ Forenbereich - überfliegen von Threadüberschriften scheint die üblichere Suchmethodik zu sein (und bei der Vielzahl von Brennweitenverkürzungsthreads, die die Suche ausspuckt, ist das Verwirrungspotential durchaus gegeben ...) - aber das ist etwas für den Verbesserungsbereich ;)
 
Nun, es wird keiner ein Weitwinkel nehmen und dann croppen bis der Arzt kommt, weil er diese "Kompression" gestalterisch nutzen will, auch wenn es so ist.
Daher ist diese Bildwirkung für mich mit einem Teleobjektiv verbunden.

Genausowenig, wie ich kein Landschaftspanorama aus 500 Bildern mit einem Teleobjektiv zusammenstitche.

Es gibt hier einfach zwei Aspekte, der technisch korrekte und der gestalterische. Den gestalterischen Aspekt löse ich durch Auswahl des passenden Objektives.
 
Es gibt hier einfach zwei Aspekte, der technisch korrekte und der gestalterische. Den gestalterischen Aspekt löse ich durch Auswahl des passenden Objektives.

Das ist aber der selbe Aspekt.
Geht ja nur drum zu entscheiden wo ich stehe und was ich dann für ein Objektiv brauche.

Das kann ich als informierter Fotograf mir theoretisch überlegen oder als Laie empirisch ausprobieren.
Der zweitere kommt halt auf den Trugschluss dass es wohl am Objektiv liegen muss.
Der Fotograf opfert dann halt auch mal ein paar Megapixel wenn dieser gestalterisch weiter weg stehen will und gerade kein Supertele bei der Hand hat
 
Für einen Einsteiger oder einen vom technischen Aspekt her unbelasteten Fotografierenden können solche Begriffe jedoch durchaus nützlich sein
Gerade Einsteiger sollten sich gar nicht erst auf die falschen Begrifflichkeiten einlassen, sondern gleich die korrekten benutzen.
Dann muss man später nicht umlernen oder sich das abgewöhnen.
Oberlehrer, Verbal-Puristen und Physik-Experten in Ehren!
Solche polemischen Unhöflichkeiten könntest du dir auch sparen. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Einsteiger sollten sich gar nicht erst auf die falschen Begrifflichkeiten einlassen, sondern gleich die korrekten benutzen.
Dann muss man später nicht umlernen oder sich das abgewöhnen.
Das ist im Prinzip richtig.
(Und in der Kommunikation in einem auf Technik fokussierten Forum wohl auch angebracht - für jene, welche die Intention haben, sich fotografisch weiter zu entwickeln.)

In der Praxis erlebe ich das jedoch so, dass viele sogenannte "Einsteiger" einfach schöne Bilder machen wollen.
Der theoretische Hintergrund interessiert sie gar nicht.
Und trotzdem können sie ihre Bildideen zufriedenstellend umsetzen, auch wenn sie die technischen Zusammenhänge unkorrekt benennen.
Ihnen reicht es völlig, wenn sie die Auswirkung verschiedener Brennweiten auf verschiedenen Sensoren kennen. Die fachmännischen Definitionen und Begrifflichkeiten brauchen sie nie im Leben.

Solche polemischen Unhöflichkeiten könntest du dir auch sparen. :(
Einverstanden. Mach ich.
Aber wenn da jemand schreibt, dass sich ihm die Fussnägel aufrollen, wenn Northrup in einem (wohl ohnehin nicht für Profis gedachten) Video von einer Ebenenverdichtung durch lange Brennweiten spricht, empfinde ich das halt als unangebrachte Wichtigtuerei.
 
Und trotzdem können sie ihre Bildideen zufriedenstellend umsetzen, auch wenn sie die technischen Zusammenhänge unkorrekt benennen.
Ihnen reicht es völlig, wenn sie die Auswirkung verschiedener Brennweiten auf verschiedenen Sensoren kennen. Die fachmännischen Definitionen und Begrifflichkeiten brauchen sie nie im Leben.
Allein die Tatsache, dass sie (Fach-!) Begrifflichkeiten nutzen (sonst würden sie diese auch nicht benennen können, auch nicht falsch ;). Sie tun es ja ), zeigt, dass dein letzter Satz nicht zutreffend ist.
 
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