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RF/RF-S Praxiserfahrung Canon EOS R5

AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Wird kaum schlimmer sein als bei der 5DsR, also was solls.

Natürlich nicht, aber seit erscheinen der 5DSR hat sich im Softwarebereich einiges getan, DXO Deep Prime ist so etwas was sehr rechenintensiv ist, und wer das Programm hat kann ja mal folgenden Test machen, 1 Foto RAW und eines CRAW gleiches Motiv, die CRAW Datei hat deutlich weniger MB aber beide Bilder haben die 45 MP.
Und nun beide Fotos mit Deep Prime bearbeiten und auf die Zeit schauen, dann fällt auf das es Latte ist ob die Datei 60 oder 30 MB hat.;)
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Und nun beide Fotos mit Deep Prime bearbeiten und auf die Zeit schauen, dann fällt auf das es Latte ist ob die Datei 60 oder 30 MB hat.;)

Es sind ja auch nicht nur die Pixel, das wäre etwas kurz, es gibt ja auch noch Farbtiefe, Overhead und Aufwand das kameraherstellerspezifische proprietäre Format zu interpretieren sowie den ein oder anderen Faktor den ich vergessen habe.

Das hat aber nur im weitesten Sinne etwas mit der r5 zu tun ;)
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Hallo Miteinander,

die R5 ist vor wenigen Tagen in meine Objektiv-WG eingezogen :-D Im Moment kämpfe ich mit den Einstellungen - diverse Beiträge, Videos etc. helfen viel, nur ein einer Stelle komme ich nicht weiter.

Ich möche gerne das Histogramm nutzen, zugleich die Möglichkeit des Suchers bei Offenblende nutzen. Daher würde ich gerne die Belichtungssimulation [1/7] <Schärfentiefe Prüftaste> nutzen. Meine Hoffnung, dass bei Betätigung der Prüftaste das Histogramm eingeblendet wird, erfüllt sich leider nicht. Muss ich ergänzende Einstellungen vornehmen, habe ich einen Denkfehler/falsche Erwartung oder könnte etwas Buggy sein?

Bei Bel.Sim.<aktiviert> wird das Histogramm angezeigt.

FW: 1.4

Danke Boot
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Wäre mir neu das man das Histogramm durch Betätigen der Prüftaste aktivieren kannst. Soweit ich weis kannst du deine Screens konfigurieren und per Info Taste durch die Varianten durchschalten (im Grunde schaltest du die komplexeren Varianten einfach zu, also von Screen leer auf alles Anzeigen)

Der Rest ist ja wie gehabt. Die Kamera zeigt dir immer das Bild bei maximaler Offenblende und per Prüftaste kannst du abblenden.

--

Was ich wiederum gerne wissen würde ist, ob man Focus Peaking auch während des Autofokus zumindest kurzzeitig aktivieren kann. Grund: Ohne Focus Peaking sieht man nicht ob nun alle Personen wirklich scharf sind am Bild. Klar wählt man mit Erfahrung etc seine Blende, aber manchmal möchte man die Tiefenschärfe aufs minimalste reduzieren und das geht dann nur per Trial and Error. Einzige Abhilfe wäre Focus Peaking. Im Zweifelsfall schalte ich dann den Af ab, schaue ob alles passt mit den aktuellen Einstellungen und dann wieder retour zum AF. Peaking auf ne Taste zu legen wäre da ideal, habe aber noch nichts in der Richtung gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Danke, die Antwort hatte ich erwartet/befürchtet.

Gibt es irgendwo eine Canon-Seite, bei der man Anfragen zu neuen Merkmalen stellen kann?

Boot
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Hallo zusammen,

letztes Wochenende habe ich mit meiner R5 eine Hochzeit fotografiert - viele Bilder (aber keine Serienbilder), kein Video, RAW.

Beim Sichten der Bilder ist mir ein Satz Bilder aufgefallen, der allesamt an der identischen Stelle eine vertikale, mit unterschiedlichen Farben gepunktete Linie aufweist.
Die Linie kommt - und geht dann auch wieder.
Linie ist in Lightroom wie auch DPP sichtbar.

Hat jemand von euch mit der R5 sowas schon erlebt?


Anbei ein Beispiel - Gesamtbild (da ist die Linie aufgrund der Runterskalierung nicht sichtbar) und ein kleiner Ausschnitt.
 

Anhänge

AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Beim Dual-Pixel-Autofokus dürfte es solche Linien nicht geben und wenn würde man die nur unter gewissen Bedingungen sehen, die auf dem Bild nicht gegeben sind.
Ich habe solche Linien noch nie gehabt. Sind die Linien immer an der gleichen Stelle?
Ich würde fast einen mangelhaften Sensor in Betracht ziehen.
Vielleicht lässt sich das auch mit den Staublöschungsdaten beheben.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Beim Dual-Pixel-Autofokus dürfte es solche Linien nicht geben und wenn würde man die nur unter gewissen Bedingungen sehen, die auf dem Bild nicht gegeben sind.

Mal so aus Interesse: Welche Bedingungen müssten denn vorliegen?

Ich erinnere mich dunkel daran, dass es mal eine Diskussion gab hinsichtlich Aufnahmen im Dunkeln, die man dann extrem aufhellt (?), meinst du das?
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Mal so aus Interesse: Welche Bedingungen müssten denn vorliegen?

Ich erinnere mich dunkel daran, dass es mal eine Diskussion gab hinsichtlich Aufnahmen im Dunkeln, die man dann extrem aufhellt (?), meinst du das?

Extremes Gegenlicht wie Sonne.
Bei Dunkelheit tritt es gar nicht auf.

Der DPAF hat solche Muster nicht, weil jeder Pixel ein Fokussensor ist. Bei Sony Sensoren z.B. wäre sowas bei starkem Gegenlicht normal, weil da Fokusfelder in Gittern über dem Sensor verteilt sind.

Tritt das Muster immer an der gleichen Stelle auf?
Falls nein, prüfe mal ob die Fotos auf der zweiten Karte auch so aussehen. Könnte auch ein Problem mit der Speicherkarte sein.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Kurzer Erfahrungsbericht:
Dieses Wochenende habe ich meine R5 mal mit dem RF 100-500mm in den Wildpark ausgeführt, um den Tieraugen-Autofokus und das Objektiv auf Herz und Nieren zu testen.
In der Durchsicht habe ich mit DPP dann bei den Fotos geschaut, ob das AF Feld auch auf dem Auge des jeweiligen Tieres lag.

Bei Wildtieren wie Rehen ist die Augenerkennung sehr durchwachsen, falls überhaupt ein Auge erkannt wird. Häufig springt die R5 hier auch gerne mal zwischen einem Auge und regulären Fokusfeldern in einer anderen Tiefe herum, obwohl die Augen klar erkennbar sind.
Bei Füchsen schien es ganz gut zu funktionieren, daher nehme ich an dass der Tieraugen-AF auf Haustiere optimiert sein dürfte, da Füchse Hunden sehr ähnlich sehen. Bei Wölfen hatte er auch ganz gut funktioniert.
Bei einem Hund hatte er das Poloch regelmäßig als Auge erkannt. Immerhin, der Po war scharf.

Bei Wildvögeln griff der Augenautofokus beinahe ausschließlich, wenn sie gesessen sind und dann auch meist zuverlässig. Im Flug war der Fokus (meist mehrere Felder) beinahe ausschließlich auf einem Flügel. Bei F7.1 ist das noch nicht so kritisch, da die Schärfentiefe relativ hoch ist. Aber auf dem Auge lag der Fokus höchst selten (fast nie).
Bei entfernten Schwalben die ich am einheitlich blauen Himmel verfolgte stellte ich fest, dass das Tracking von kleineren Objekten bei der R5 noch verbesserungsfähig ist.
Ich erwartete natürlich nicht, dass aus der Entfernung ein Auge einer Schwalbe erkannt wird (wäre auch irrelevant bei dem Abstand). Leider bekam die R5 es nicht gebacken, bei bestem Licht den Konturen eines kontrastreichen Vogels am Himmel, der seine Distanz kaum änderte, zu folgen.
Der Fokus hatte permanent das Ziel verloren und das Objektiv begann verzweifelt mit der Suche nach einem scharfen Objekt. Dass man den Vogel dann nicht weiter verfolgen kann, da dieser bei der Fokussierung ausgeblendet wird, kommt erschwerend hinzu.
Hätte die Kamera nicht versucht neu zu fokussieren, wären die Schwalben scharf geblieben.


Fazit für mich:
Die Tieraugen- und Motiverkennung ist sehr durchwachsen und bei Wildtieren wie auch bei manchen Pferden und manchen Vögeln (auch aus bisherigen Erfahrungen vor dem Wildpark) nicht ganz verlässlich. Manchmal wäre da ein selektives AF-Feld die bessere Wahl.
Es ist eine nette Spielerei, benötigt aber noch Feinschliff.
Vielleicht ließe sich die Fehlerrate reduzieren, wenn man ein kleineres Feld für die Augenerkennung wählen könnte wie etwa bei Sony.
Oft ist zu viel im Bild, was es für das Tracking unmöglich macht das richtige Motiv zu fokussieren. Das viel zu kleine Spot-Vorfokussierfeld welches sich in den Einstellungen aktivieren lässt reicht meist nicht als Abhilfe.
Mit der Menschenaugenerkennung war ich bislang jedoch immer sehr zufrieden und die Fehlerrate war nicht der Rede wert.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

[...]
Fazit für mich:
Die Tieraugen- und Motiverkennung ist sehr durchwachsen und bei Wildtieren wie auch bei manchen Pferden und manchen Vögeln (auch aus bisherigen Erfahrungen vor dem Wildpark) nicht ganz verlässlich. Manchmal wäre da ein selektives AF-Feld die bessere Wahl.
Es ist eine nette Spielerei, benötigt aber noch Feinschliff.
[...]

Moin!
Ich empfinde den AF der »R5« mit der Gesichts-/Augenerkennung als sehr große Hilfe/Verbesserung.
Einmal anvisiert verfolgt der AF das Motiv durch den ganzen Sucher.
Ja, oft auch wird mehr als das Auge/Gesicht anvisiert.
Der Af liefert mir aber [fast] immer scharfe Ergebnisse wohin und wie schnell sich das Motiv auch bewegt.

Ich meine,
diese Option des AFs der »R5«, ist etwas mehr, als nur eine »nette Spielerei«.

Tennis-AF-dslr.jpg


mfg hans
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Moin!
Ich empfinde den AF der »R5« mit der Gesichts-/Augenerkennung als sehr große Hilfe/Verbesserung.
Einmal anvisiert verfolgt der AF das Motiv durch den ganzen Sucher.
Ja, oft auch wird mehr als das Auge/Gesicht anvisiert.
Der Af liefert mir aber [fast] immer scharfe Ergebnisse wohin und wie schnell sich das Motiv auch bewegt.

Ich meine,
diese Option des AFs der »R5«, ist etwas mehr, als nur eine »nette Spielerei«.


Hallo Hans,

dir ist sicherlich mein letzter Satz entgangen und dass ich mich speziell auf den Tieraugen-Autofokus und nicht auf den Menschenaugen- und Gesichts-Autofokus bezogen habe.
Außerdem hatte ich wie folgt meine Erfahrung mit folgendem Satz beendet:


Fazit für mich:
....
Mit der Menschenaugenerkennung war ich bislang jedoch immer sehr zufrieden und die Fehlerrate war nicht der Rede wert.


Der Autofokus für Gesichter und Augen beim Menschen hat bei mir bisher gute Dienste geleistet und ist eine echte Bereicherung.

Bei Tieren ist er eine Spielerei auf die man nicht zu sehr zählen sollte. Da ist oft ein selektives kleineres Fokusfeld zuverlässiger. Am besten bei jedem Tier vorher testen wie gut der Fokus ein Auge erkennt.
Sicher funktioniert der AF bei Hunden und Katzen und einigen Vögeln die nicht fliegen noch am besten. Schwarz sollten die Tiere allerdings nicht sein, da kämpft die Erkennung. (schwarzes Pferd in der Sonne - nicht ein einziges mal das Auge erkannt - rotes Pony in der Sonne - häufig das Auge erkannt)
Für Wildlife (also keine Haus- und Zuchttiere) sollte man das in jedem Fall wissen, dass man sich nicht auf die Augenerkennung verlassen darf.
Der AF ist auch oft sehr von der Umgebung abgelenkt und ich hatte bereits erwähnt dass ich denke, dass ein kleineres AF-Feld mit Motiverkennung hier in vielen Situationen Abhilfe schaffen könnte. Das müsste Canon jedoch erst per Firmware nachrüsten oder man nutzt alte EF Linsen, die ohnehin einen kleineren AF-Bereich haben.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich habe in den letzten Monaten tausende Agilityfotos, sogar in einer Halle bei bescheidenen Lichtverhältnissen, geschossen. Bei Hunden jedenfalls funktioniert der Augen AF wirklich hervorragend. Ausschuss gibts natürlich auch, aber im Großen und Ganzen hält der sich gegenüber der 5D MK4 sehr in Grenzen. Die 20 B/s bei elektonischem Verschluss sind mehr als ausreichend. Ich bin völlig begeistert von der Cam.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich habe in den letzten Monaten tausende Agilityfotos, sogar in einer Halle bei bescheidenen Lichtverhältnissen, geschossen. Bei Hunden jedenfalls funktioniert der Augen AF wirklich hervorragend. Ausschuss gibts natürlich auch, aber im Großen und Ganzen hält der sich gegenüber der 5D MK4 sehr in Grenzen. Die 20 B/s bei elektonischem Verschluss sind mehr als ausreichend. Ich bin völlig begeistert von der Cam.

So sehe ich das auch. Die meiste Arbeit kommt bei der Auswahl und beim Aussortieren von hunderten fast gleichen Aufnahmen.
Die AF Trefferquote ist Klasse.

Gruß
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Im Flug war der Fokus (meist mehrere Felder) beinahe ausschließlich auf einem Flügel. Bei F7.1 ist das noch nicht so kritisch, da die Schärfentiefe relativ hoch ist. Aber auf dem Auge lag der Fokus höchst selten (fast nie).
Bei entfernten Schwalben die ich am einheitlich blauen Himmel verfolgte stellte ich fest, dass das Tracking von kleineren Objekten bei der R5 noch verbesserungsfähig ist.
Ich erwartete natürlich nicht, dass aus der Entfernung ein Auge einer Schwalbe erkannt wird (wäre auch irrelevant bei dem Abstand). Leider bekam die R5 es nicht gebacken, bei bestem Licht den Konturen eines kontrastreichen Vogels am Himmel, der seine Distanz kaum änderte, zu folgen.
Die Aussage kann ich von meiner Sicht etwas relativieren. Ich fotografiere ausschließlich Vögel und kenne die Situationen die du schilderst. Der AF trifft bei kleineren fliegenden Vögeln zwar nicht das Auge, aber der Kopf wird fast immer fixiert wenn das Motiv nicht zu weit weg ist. Auch folgt der AF treffsicher. Schwierigkeiten hat die R5 mit sehr schnell anfliegenden Vögeln wie ich bei einem Workshop feststellen musste. D.h. kommt der Vogel schnell auf dich zu, kommt der AF nicht sauber hinterher. Abgesehen von diesen Situationen trifft der Augen-AF sauber.
Schwalben sind allerdings durch die ständigen Richtungswechsel und bzgl. der Fluggeschwindigkeit ein schwieriges Thema. Es gelingt, aber erfordert einiges an Vorbereitung.

Der Fokus hatte permanent das Ziel verloren und das Objektiv begann verzweifelt mit der Suche nach einem scharfen Objekt. Dass man den Vogel dann nicht weiter verfolgen kann, da dieser bei der Fokussierung ausgeblendet wird, kommt erschwerend hinzu.
Der AF verfolgt das Ziel sicher. Der Rest ist Übung. Das Verhalten mit der "verzweifelten" Suche kann ich bestätigen. Das Motiv ist dann leider weg. Ich hatte das Verhalten hier schon einmal beschrieben. Du bestätigst meine Aussage, dass dieses Verhalten am Body liegt.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

... Bei Hunden jedenfalls funktioniert der Augen AF wirklich hervorragend...

Das mag in bestimmten Situationen so sein, aber gilt so nicht übergreifend.
Ich kann den Ausführungen von schildzilla da schon voll und ganz zustimmen, da das auch meinen Erfahrungen entspricht.

Ich habe auf der Rennbahn endlos probiert, aber wenn ein Hund mit 60km/h aus der Kurve auftaucht, dann ist der Augen-AF völlig überfordert. Die Trefferquote ist dann reine Glückssache. Das ähnelt ein wenig dem von karatekid beschriebenen Szenario. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Bewegung direkt auf die Kamera problematischer ist, als z.B. laterale Bewegungen.

Mittlerweile habe ich mich vom Augen-AF für anspruchsvolle Action auf der Rennbahn komplett verabschiedet. Spot-AF oder 1+4 mit BBF und ES (leider, aber man braucht einfach die extra Bilder gegenüber dem mechanischen Verschluss) sowie angepassten Cases liefern da deutlich bessere Ergebnisse und auch mal Serien, wo 7 oder 8 Bilder in Folge knackscharf sind. Ich akzeptiere auch wirklich nur Bilder, auf denen das Auge richtig scharf ist, aber das ist nun einmal mein Anspruch. Mir nützt es nichts, wenn ein Teil vom Kopf scharf ist (was oft genug vorkommt) und die Augen verschwommen sind.

Auf die *-Taste habe ich mir zusätzlich den Augen-AF gelegt, um bei Bedarf diesen für die Hunde nutzen zu können (Siegerehrung, Abwurf etc.). So kann ich dank der flexiblen Konfigurierbarkeit, mit beiden Modi arbeiten.

Ich bin auch der Meinung, dass der Augen-AF bei Menschen besser funktioniert als bei Hunden.

Was mich nach wie vor am meisten stört, ist der Lag im EVF. Da wird es allerdings keine Lösung geben bzw. die lautet dann R3.

Das Verhalten mit der "verzweifelten Suche" kann ich übrigens auch zu 100% bestätigen.

Trotz der genannten Kritikpunkte hat die R5 sich als sehr gute und zuverlässige Kamera erwiesen. Wer einen leistungsstarken Allrounder sucht, der trifft damit eine nahezu perfekte Wahl.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

...
Die Tieraugen- und Motiverkennung ist sehr durchwachsen...

Es ist eine nette Spielerei, benötigt aber noch Feinschliff....

Eigentlich wollte ich mich hier nicht wieder anmelden, jedoch bei so viel Blödsinn geht es dann doch nicht anders. :rolleyes:

Schildzilla, was auch immer du machtest oder meintest zu machen: Mit dem Tieraugenfokus - erst recht am RF 100-500 - bist du wohl fast der einzige, der diese Meinung vertritt. Okay, du schriebst ja "Dein Fazit". Mehr ist es aber auch nicht und keineswegs ein qualifiziertes.

Schau Dir mal diese Bilder an (hab ich zwar teilweise mit dem EF 300 2,8 II aufgenommen - des noch schöneren Bokehs wegen) - der Fokus auf den Augen sitzt absolut immer!

https://www.flickr.com/photos/jenslpz/51422298194/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/jenslpz/51406079273/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/jenslpz/51343972860/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/jenslpz/51336446741/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/jenslpz/51281991455/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/jenslpz/51233780251/in/photostream/

Vermutlich würdest du beim Testen feststellen, "Ziesel? Geht gar nicht, AF trifft nie."...... :D


Kleiner Tipp: Übung macht den Meister (froh). :)

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