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Wenig Schärfe/Eindruck - Wissen oder Technik?

Steelmann_Burgthann

Themenersteller
Hallo zusammen,

es ist zwar schon etwas länger her als ich hier im Forum "aktiver" war, aber das Hobby "Fotografie" flammt langsam wieder auf. In den letzten Jahren hatte ich mit meiner Nikon D90, dem Standardobjektiv 18-55 sowie meinem 50mm 1,8 fotografiert.

Nun beschäftige ich mich wieder etwas mehr damit und das soll auch so bleiben :)

Ich würde mal sagen was das Wissen bzw. das Können im Bereich der Fotografie angeht, hat sich mein Know-How nicht viel verändert. Leider haben sich, meiner Meinung nach, die Bilder auch nicht wirklich verändert. Ich stöbere sehr gerne durch das Forum und sehe viele schöne Bilder.

Vll. finde ich hier etwas Unterstützung bzw. ein par Tip´s von euch.

Meine Frage bzw. mein "Problem":

Bei meinen Bilder habe ich das Gefühlt, dass sehr oft die Schärfe/Eindruck fehlt. Ich habe auch mal ein Beispiel dem Thread beigefügt.

Bild 1: Wenig Farbe? Wenig Schärfe? Hatte hier auch mehrere Versuche gemacht, aber leider keinen wirklichen Unterschied feststellen können.

Bild 2: Auch hier entsteht der Eindruck bei mir, dass Schärfe fehlt.

Bei vielen Bilder z.B. hier im Forum, ist eine extreme Schärfe bzw. eine detailgenaue Darstellung für mich erkennbar.

Bei mir drängt sich daher sehr oft (auch schon früher) die Frage auf, an was es liegt. An der Übung bzw. am Wissen? (Wäre perfekt, weil hier kann man ja bekanntlich sehr gut daran arbeiten :) ) Aber liegt es vll. auch an den Objektiven bzw. an der D90?

Hauptsächlich fotografiere ich mit dem 50mm Objektiv. Sehr gerne versuche ich dabei mit der "Schärfe" zu spielen.

Über Anregungen sowie Tipps würde ich mich natürlich freuen :)

Viele Grüße Florian
 

Anhänge

Weder Sensor noch Objektive sind Schärfewunder und können sich mit heutigen High End Gerätschaften messen.

Alle Bilder, die hier mit besonderer Qualität auffallen, sind durch eine aufwendige EBV Bearbeitung gelaufen.

Du hast nicht mittgeteilt, wie die Bilder entwickelt wurden, bzw. ob sie OOC sind.
Auch bei der JPG Engine hat sich inzwischen viel im Vergleich zur alten Gerätschaft getan.

Blende, Belichtungszeit und ISO bei Bild 2 reichen, um Schärfe zu produzieren; soweit es Deine Hardware liefern kann.

Vermutlich fehlt die Bearbeitung der Bilder.
 
.....
Über Anregungen sowie Tipps würde ich mich natürlich freuen :)
....

In Deiner Signatur steht ein UV-Filter. Wenn der montiert ist, dann runter damit!

Nenne auch mal die Möglichkeiten die Dir bzgl. Nachbearbeitung am PC zur Verfügung stehen. Kontrolliere auch mal die Einstellungen der Kamera. Ggf. nutzt Du einen sehr neutrale JPG-Einstellung.
 
Guten Morgen zusammen,

vielen Dank schon mal für die Antworten.

Weder Sensor noch Objektive sind Schärfewunder und können sich mit heutigen High End Gerätschaften messen.
D.h. die Kamera bzw. das Objektiv sind am Limit?

Du hast nicht mittgeteilt, wie die Bilder entwickelt wurden, bzw. ob sie OOC sind.
Auch bei der JPG Engine hat sich inzwischen viel im Vergleich zur alten Gerätschaft getan.
Prinzipiell fotografiere ich im NEF-Format. Ich habe die Bilder mit PhotoMechanic nur in JPG gewandelt, um eine Upload im Forum zu ermöglichen. Die Bilder wurden nicht bearbeitet.

Blende, Belichtungszeit und ISO bei Bild 2 reichen, um Schärfe zu produzieren; soweit es Deine Hardware liefern kann.
Gäbe es z.B. bei Bild 2 noch Möglichkeiten ohne Bearbeitung zu verbessern? Technik, …

In Deiner Signatur steht ein UV-Filter. Wenn der montiert ist, dann runter damit!
Der Filter ist meist nicht am Objektiv, nur wenn das Wetter nicht so mitspielt :)

Nenne auch mal die Möglichkeiten die Dir bzgl. Nachbearbeitung am PC zur Verfügung stehen
Prinzipiell ein leistungsfähiges Notebook und aktuell Photoshop in der Version 9. Ich überlege aktuell das Abo von Adobe mit PS und LR zu kaufen.

Hier stellt sich nur die Frage ob es sinnvoll ist oder mit Wissen oder auch anderer Technik nachgebessert werden kann.

Die Überlegung ist natürlich auch nach Erweiterung der Ausrüstung bzw. nach Ablösung der doch schon in die Jahre gekommenen D90. Nur stellt sich hier bei mir die Frage was sinnvoll ist? Wenn das Wissen nicht passt, hilft denke ich auch keine "bessere" Kamera?
 
... Ich habe die Bilder mit PhotoMechanic nur in JPG gewandelt, um eine Upload im Forum zu ermöglichen. Die Bilder wurden nicht bearbeitet.

Gäbe es z.B. bei Bild 2 noch Möglichkeiten ohne Bearbeitung zu verbessern? Technik, …
...
Die Bilder aus Systemkameras sind ooc eher neutral abgestimmt. Dafür erhält man so die bestmöglichen Reserven zur Nachbearbeitung. Insofern "verlangen" die Bilder nach einer Bearbeitung. Wenn Du also im Internet oder anderswo knackscharfe und kontrastreiche Bilder siehst, dann hat man diese schon nachbearbeitet. Das bezieht sich dann nicht nur aufs Nachschärfen mit den diversen Reglern sondern auch auf sowas wie Kontrast, Sättigung und Lichter und Schatten.

Willst Du vorher schon zu kontrastreichen Bildern beitragen, brauchst Du Licht und musst tendenziell knapper belichten. Das klappt aber nur, wenn Du Einfluss auf das Licht hast. Ansonsten gilt, flaues Licht macht flaue Bilder. :rolleyes:

Ggfs. kannst Du in der Cam einige Grundeinstellungen ändern. Das wirkt dann gleich auf das Jpeg (allerdings unumkehrbar) und wird idR beim RAW nur beim hauseigenen Konverter mit übernommen. Du wirst also für bestmögliche Qualität trotzdem nachbearbeiten müssen.
 
...Bei meinen Bilder habe ich das Gefühlt, dass sehr oft die Schärfe/Eindruck fehlt. Ich habe auch mal ein Beispiel dem Thread beigefügt....
Sehe ich nicht. Beim ersten sehe ich zu krasse Kontraste eines sonst nichtssagenden Motivs.

Das zweite hingegen gefällt mir gut, auch hinsichtlich allgemeiner Bildschärfe und Verlauf. Wenn etwas fehlt, dann Licht.
Schon ein halbwegs verständig eingesetzter Aufsteckblitz würde die ohnehin schon leckere Szene nochmal pushen.
Denn dein Schärfeeindruck wird wesentlich durch Lichtkontraste bestimmt. Bild 1 hat da zu viel, Bild 2 beim zentralen Motiv etwas zu wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell fotografiere ich im NEF-Format. Ich habe die Bilder mit PhotoMechanic nur in JPG gewandelt, um eine Upload im Forum zu ermöglichen. Die Bilder wurden nicht bearbeitet.

RAW Bilder die man am Schirm sieht wurden immer bearbeitet (y)

Wenn man nichts bewusst gemacht hat dann mit irgend einer zufälligen Grundeinstellung der Software mit der sie konvertiert wurden.

Da kann man dann eigentlich kaum etwas über die Bildqualität aussagen..
Es ist ja der Sinn einer RAW Entwicklung die Bilder nach den eigenen Vorstellungen zu entwickeln.

Richtig ist, ältere Kameras haben weniger Auflösung und meist noch einen AA Filter, der ebenfalls etwas Details kostet.

Aber vieles davon kann man bei der Entwicklung ausgleichen, ebenso ein nicht top auflösendes Objektiv verlangt eben nach mehr Nachschärfung.

Stell mal die RAW zur Verfügung, dann kann man sehen wie viel Potential in ihnen steckt und ob das deinen Bedürfnissen entgegenkommt.

Man sollte auch nicht vergessen, selbst am 4K Monitor sieht man nur ca. 8 MP ;)
Die D90 hat immerhin 12!
 
Zudem sind viele Bilder die du hier siehst schlicht und ergreifend überschärft ,mit zu starken Kontrasten und zu knalligen Farben.
Mit der Realität hat das gar nichts mehr zu tun ,aber wem ,s gefällt:D
Mit der schärfe haben deine Bilder kein Problem - nichts was man nicht in der späteren Bildbearbeitung richten könnte.
Man kann aber leider auch viel falsch machen in der Bildverarbeitung da hilft nur ein guter am besten kalibrierter Monitor und sich dann ausgiebig mit dem Programm der Wahl beschäftigen.

VG Matthias
 
Na ja um überdurchschnittliche Aufnahmen zu bekommen muss man auch Sie auch überdurchschnittliche behandeln.
Mit einem etwas besseren Objektiv geht auch das.


auch das alte 50mm/1.8 kann mehr:


D
Mit der schärfe haben deine Bilder kein Problem - nichts was man nicht in der späteren Bildbearbeitung richten könnte.
Ja, sehe ich ähnlich, Belichtung optimieren, Kontraste anpassen und Bild nachschärfen. wird das Ergebnis verbessern.

Um "scharfe" Bilder zu machen, müssen aber mehr Parameter stimmen Motiv, Licht, Übung, Objektiv und Kamera wobei die Kamera bis zu einem gewissen Grad am unwichtigsten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest an den Bildern, die du hier zeigst, kann ich auch nichts "Unscharfes" erkennen.

Dein Problem ist eher, dass du durch zu viele überschärfte Fotos ein falsches Verständnis von Schärfe bekommen hast.

Eine tatsächliche Schärfe ist bei den meisten Kameras sowieso nicht möglich, sondern nur ein Gepansche an den Kontrastkanten, weil scharfe Ränder immer interpoliert werden müssen. Die Erfassung geht nur bei wenigen Sensoren relativ pixelgenau.
Daher werden für reine jpg oft kamerainterne Berechnungen herangezogen. Diese (über-)schärfen aber leider oft das gesamte Bild. Abnorm hässlich sehen dann oft die Koronen an den Kontrastkanten aus.

Gute RAW-Entwickler haben da schon weitaus ausgereiftere und vielfältigere Methoden, um Bilder schon fast augenkrebsartig scharf zu machen, ohne Qualität einbüßen zu müssen.
Auch für deine D90. Die Auflösung kann zwar mit heutigen Modellen nicht mehr mithalten, der Sensor war und ist aber immer noch top.
Schärfe bekommt man auch manuell mit etwas Aufwand in Photoshop oder Gimp hin. Konkrete workflows werden dir aber wahrscheinlich nur wenige Leute verraten. Ich habe mir dazu einfach ein paar Aktionssätze erstellt, die ich je nach Foto auf Porträts, Augen, Flächen, Naturfotos usw. anwende. Manchmal ist auch weniger mehr. Gerade bei Menschen solltest du weniger mit "Schärfe" als mehr mit Mittelton-und Tiefenkontrasten arbeiten.
Denn wie geschrieben ist Schärfe oft nur die Bezeichnung der Härte von Kontrastkanten. In manchen Programmen schimpft sich sowas dann Microkontrast oder Klarheit. Dabei werden keine Flächen, sondern feine Strukturen oder "Pixelhaufen" in ihren Kontrastkanten bearbeitet.
Die Funktion der reinen "Schärfung" oder "Unscharf maskieren" sollte generell nur verdammt sparsam eingesetzt werden und eher auf maskierte Kontrastkanten als auf das gesamte Bild angewendet werden.
 
Guten Morgen,

ich freue mich über eure Tipps und Hinweise :)

D.h. mit der Kamera und dem Objektiv ist man prinzipiell noch "gut dabei". Was die Ausrüstung angeht kann ich mit Licht (Blitz) noch etwas mehr erreichen.

Einen großen Teil nimmt hier aber auch die Bildbearbeitung ein. Hätte ich nicht gedacht :) Dann wird es wohl doch das Abo von Adobe werden.

Und üben kann man glaube ich nie genug.

Stell mal die RAW zur Verfügung, dann kann man sehen wie viel Potential in ihnen steckt und ob das deinen Bedürfnissen entgegenkommt.
Da ich die Bilder hier nicht hochladen kann sind die Bilder in der OneDrive: https://1drv.ms/f/s!Am7eRRTaFLn_oyE7lkn5vSNZ1MNW

Vielen Dank schon mal (y)
 
Schärfe ist auch zum großen Teil subjektiv... Kontraste spielen für das Schärfe empfinden eine wichtige Rolle.

Auch die Technik natürlich, aber hier in erster Linie das Objektiv. Die einfachen 50 mm 1.8 sind gut aber auf Offenblende nicht wirklich Schärfewunder. Auf 2.8 abblenden reicht meistens schon für ordentlichen Zuwachs.

Vor allem die Nachbearbeitung holt das meiste an Schärfe heraus... Da geht echt noch mal so viel! Die meisten detailreichen Bilder sind oft eine Kombi aus halbwegs guter Linse und guter Bildbearbeitung/Nachschärfung.

Schau dir mal Aki sein Video zum Thema Bildschärfe an: https://www.youtube.com/watch?v=5OscrSim21U
 
Schau dir mal Aki sein Video zum Thema Bildschärfe an: https://www.youtube.com/watch?v=5OscrSim21U
Vielen Dank für den Link, werde ich mir ankucken (y)

Ich hab sie mal nach meinem Geschmack entwickelt und geschärft.
https://www.flickr.com/gp/134578386@N06/1r9jsu

Na das ist schon mal ein großer Unterschied und das Bild mit den Bäumen bekommt einen positiven Eindruck :) Danke dir für den sehr guten Vergleich (y)

Ich denke ich werde mich neben der Technik auch ein bischen mit der Bildbearbeitung beschäftigen.

Mit besseren Objektiven und neuen Kameras gibt es natürlich Potential nach oben

Hier will ich natürlich auch erweitern :)
 
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