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Welches Mikrofon mit Kugelcharakteristik?

Wackelpudding3000

Themenersteller
Hallo,
zum Filmen mit der Canon EOS M50 bzw. der EOS RP suche ich ein brauchbares Mikrofon mit Kugelcharakteristik. Richtmikrofone habe ich bereits, benötige aber für bestimmte Aufnahmen ein Mikrofon, welches auch Geräusche von der Seite genauso gut aufnimmt wie von vorne. Wäre schön, wenn jemand eine Empfehlung für mich hat. Preislich sollten 150 € nicht überschritten werden.
 
Das Rode Mic Micro wäre spontan meine erste Wahl.

Welche Voraussetzungen muss es denn noch erfüllen, außer bis 150€ und Kugelcharakteristik? Welcher Anschluss darfs denn sein? Mono oder stereo?
 
Das Rode Mic Micro wäre spontan meine erste Wahl.
So gut wie alle für DSLRs, DSLMs und Camcorder erhältlichen Mikrofone sind Richtmikrofone mit Nierencharakteristik, meist Superniere (supercardiodid), die –zumindest mir – bekannten Mikrofone von Rode machen da keine Ausnahme. Ich habe das Rode Rycote sowie das Aputure V-Mic D2 – letzteres kann stufenlos ausgesteuert werden und bietet eine hervorragende Aufnahmeleistung! :cool:

Nun kann ein Richtmikrofon den Ton von vorne bzw. im vorderen seitlichen Bereich in passabler bis guter Qualität aufnehmen, das hängt ja immer von den individuellen Umgebungsbedingungen ab. Seitlich von der Mitte oder gar von hinten kommender Ton hingegen wird, wenn überhaupt, nur sehr leise und gedämpft aufgezeichnet. :grumble:

Anwendungsbeispiel, um zu verdeutlichen, worum es mir geht: die Kamera ist auf den zu Interviewenden gerichtet. Ein seitlich, meist ein bis drei Meter neben der Kamera stehender oder sitzender Interviewer soll im Video nicht (bzw. nur sporadisch) gezeigt werden, dennoch muß seine Stimme aufgezeichnet werden. Mit einem Richtmikrofon geht das nicht ohne massive Qualitätseinbußen während der Aufnahme. Also ist hierfür ein Mikrofon mit Kugelcharakteristik (omnidirektional) oder zumindest eine breite Niere (subcardiodid) erforderlich. :rolleyes:

Das einzige bezahlbare Mikrofon, das ich gefunden habe, ist das Hama SM-17 ... aber davon lasse ich, glaube ich, lieber die Finger ... :eek: Alle anderen Kugelmikrofone sind eher für den Studio- und Gesangsbereich etc. gedacht, aber nicht zum Filmen. Über die Preise braucht man sich auch nicht zu unterhalten ... :eek:

Die einzige Lösung, die mir sonst noch zur Verfügung steht, ist die Verwendung eines externen Mikrofons, ich habe noch das Zoom H1n ... aber mit zwei verschiedenen Tonspuren arbeiten wollte ich eigentlich nicht ... :ugly:
 
Nach meiner Erfahrung wird das nicht optimal, im Zweifel eher schlecht.
Ich gehe mit zwei Funkmikrofonen (keine Kugelcharakteristik) über einen Y-Adapter auf die Kamera. Jeder Sprecher hat dann eine saubere Spur.

Habe das z.B. grade heute wieder gemacht, genug „Atmo“ kommt dann trotzdem noch dazu. Das war in einer Messehalle, also von der Geräuschkulisse sehr hoch. Das hätte mit Deinem angedachten System nicht funktioniert, ich bin damit auch schon auf die Nase gefallen.

Ich persönlich finde einen mindestens guten Ton extrem wichtig, besonders in einem Interview, für ein gelungenes Video. Da nehme ich zur Not lieber ein durchschnittliches Objektiv in Kauf, dass ist beim Kunden nicht bis kaum auffällig. Denke auch daran, dass du eine gemeinsame Spur mit zwei Sprechern und unterschiedlichen Lautstärken und Nebengeräuschen nur mit hohem Aufwand vernünftig angleichen kannst. Da geht nichts über zwei Spuren, dass sparrt richtig Zeit.

Grüße und viel Erfolg...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe mit zwei Funkmikrofonen (keine Kugelcharakteristik) über einen Y-Adapter auf die Kamera. Jeder Sprecher hat dann eine saubere Spur.
Klar, das ist natürlich am besten. Funksets mit Lavaliermikros habe ich auch ... mir geht's aber vorrangig um Aufnahmen bei Events, und wenn es dann schnell gehen muß, kann ich die Protagonisten (wenn ich überhaupt direkten Zugang zu diesen habe, was nicht immer der Fall ist) nicht erst zeitaufwendig verkabeln ...

Aber das bringt mich dennoch auf eine Idee, zumal ich das erforderliche Y-Kabel ebenfalls mein eigen nenne ... :D Siehe unten ... sollte funktionieren, denke ich – und der Kauf eines weiteren Mikrofones ist nicht nötig!
 

Anhänge

Hi,
der Interviewer hat bei mir das Ansteckmikro dauerhaft an sich, der Interviewpartner bekommt ein Handmikro. Das geht in Sekunden.
Grüße
 
Deine Idee musst Du mal testen, aber am besten vorher mal mit der Familie oder Freunden....ich würde es aber nicht so machen...
Grüße
 
Wie gesagt, wenn die Möglichkeit besteht, die Funkmikros zu verwenden, wird das auch so gemacht. Wenn das nicht möglich ist, muß die von mir angedachte Lösung herhalten – ist nämlich die seitlich sitzende Person ein Standesbeamter, der während der Trauung nicht gefilmt werden möchte und das Richtmikrofon ohnehin Richtung Brautpaar zeigt, kann ich dem Herrn schlecht ein Mikro in die Hand drücken oder ein Lavaliermikro ans Revers heften ... ich glaube, das mögen die wenigsten ... :ugly:
 
Na ja, die Info hat dann gefehlt. Da sollte Deine Idee sicher besseren Ton bringen, als ohne Zusatzmikro, zumal die Umgebung dann eher ruhig ist. Ich hatte in einer solchen Situationen schon ein Mikro auf dem Tisch des Standesbeamten, eine Standesbeamtin hatte auch nichts gegen ein Ansteckmikro. War bei mir eigentlich sehr unproblematisch, aber viele Standesbeamte wollen das wahrscheinlich nicht.

Grüße
 
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