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Evil-/Systemkamera Einstieg in die Landschaftsfotografie

Snakey

Themenersteller
Hallo, ich bin hier auf das Forum gestoßen als ich in die Fotografie einsteigen wollte. Also fange ich direkt mal mit dem Fragebogen an :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Wie es schon im Titel steht Hauptsächlich Landschaften. Dabei aber auch z. B. im Wald also bei nicht optimalen Lichtverhältnissen. Natürlich auch nebenbei auf Familienfeiern aber das wirklich nur nebenbei. Der Hauptaugenmerk liegt auf draußen. Ggfls später auch Makro.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nichts

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___600__________ Euro insgesamt für den Body plus ein „Allrounder“ Objektiv um überhaupt in die Fotografie einzusteigen. Andere Objektive werden dann Folgen.
[ x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Panasonic, Sony und Canon
[x ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Ich liebäugel grade mit der Canon EOS M50 und Sony A6000

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ ]optisch
....[x ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Edit: Einen APS–C Sensor sollte sie haben
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht mit jeder Kamera. Für Landschaft nutzen viele ein starkes Weitwinkel, das käme noch dazu. Für die Canon gibt es eines, welches als Preisbrecher angesehen wird. Und ein gutes Stativ. Deine Vorauswahl hat keinen Stabbi verbaut.
 
Also die Vorauswahl ist nicht feste. Lasse mich da gerne beraten. Gibt es denn Aps c Kameras mit einem stabbi in der Preisklasse? Und braucht man einen um Fotografieren zu lernen?

Das noch Zubehör dazu kommt ist mir klar und ist in den 600€ nicht mit drin und kommt extra.
 
Nein. Ich glaube es gibt keine APS-C in der Preisklasse mit Stabbi. Ein Stabbi ersetzt ein Stativ in gewissen Grenzen. Ein Stativ ist aber immer besser. Man muss es nur dabei haben. Und aufstellen dürfen/können. Beide wirken dem Verwackeln durch den Fotografen entgegen. Ob das ein Anfänger oder ein Profi ist, ist egal. Fotografen mit Erfahrung können längere Zeiten Freihand belichten.

Meiner Meinung nach tut es mFT genauso gut für Landschaft.
 
Hallo und wilkommen im Forum!
Gibt es denn Aps c Kameras mit einem stabbi in der Preisklasse?
Im ersten Moment dacht ich "Ja klar", aber bei genauerem Nachdenken gestaltet es sich doch schwieriger. Ist der Elektronische Sucher (also eine DSLM) für dich schon gesetzt, oder käme doch noch eine DSLR in Frage? Das würde die Auswahl erweiteren. Darüber hinaus: Muss es wirklich APS-C sein, oder würde µFT auch reichen? Dann gäbe es nämlich noch ein paar Möglichkeiten, um DSLM mit integriertem Bildstabi zu verbinden.

Andererseits darf der Bildstabi nicht überbewertet werden. Jedoch sollte man ihn auch nicht unbedingt abtun. Man muss einfach wissen, inwiefern er die Möglichkeiten erweitert und wo er nicht helfen kann, bzw. keinen Einsatz finden kann. Um fotografieren zu lernen braucht man keinen Stabi. Ich würde aber auch nicht sagen, dass man ohne Stabi besser fotografieren lernt. Am wahrscheinlichsten ist es wohl so, dass man ohne Stabi am besten lernt, ohne Stabi zu fotografieren. Und mit Stabi lernt man am besten, mit Stabi zu fotografieren. ;) Wenn es darum geht, zu erlernen, wie man gute Fotos macht (nicht technisch gesehen, sondern von der Motivwahl her), dann würde ich sogar behaupten, dass ein Stativ dabei hilft. Man überlegt sich dann ganz genau, wie man sein Motiv fotografieren möchte und ob es sich überhaupt lohnt. Aber natürlich nicht bei jedem trifft diese Vorgehensweise auf Zustimmung. Ist halt auch eine Frage des Komforts. ;)

Ich bin übrigens ein Vertreter derer, die sagen, dass man für Landschafstfotos nicht unbedingt ein starkes Weitwinkelobjektiv benötigt. Ich finde meistens die Fotos interessanter, die kleinere Ausschnitte einer Landschaft zeigen. Man kann ja heutezutage genügend Fotos machen. Und wenn doch mehr Landschaft aufs Bild soll, bieten Standardzooms mit 16 oder 17 mm Anfangsbrennweite (bei Canon auch mal 15 mm), bezogen auf APS-C, meist genügend Weitwinkel. Weshalb ich das schreibe? - weil es eben von solchen Objektiven sehr viele gibt, die auch einen Bildtstabi besitzen.

Vieviel Geld wolltest du denn in das erste Objektiv investieren? Das wäre wichtig zu wissen. Die Kamera allein macht ja noch keine Fotos.....zumindest keine brauchbaren.
 
Du hast lichtstarkes Zoom angekreuzt. Schau mal, was das für die Sony APS-C kostet! Bei Canon kannst du über Adapter 2.8er EF-Zooms von Sigma und Tamron anschließen.
 
Also die Vorauswahl ist nicht feste. Lasse mich da gerne beraten. Gibt es denn Aps c Kameras mit einem stabbi in der Preisklasse? Und braucht man einen um Fotografieren zu lernen?

Nein, man braucht ihn nicht unbedingt, er kann aber sehr nützlich sein ;)

Aber die gute Nachricht, es ist erst mal relativ egal ob er im Body, oder im Objektiv ist, bei Zooms ist meist einer eingebaut!

Ich würde dir noch raten die Fuji X-T100 mit dem 15-45mm Kit Zoom anzusehen, ich halte es im Vergleich zu Sony und Canon für das beste Kit Zoom mit genügend WW für den Anfang, der Sensor ist auch führend, das zu einem sehr guten Preis.

Nachteil, das Fuji System ist relativ teuer wenn du die Ausrüstung weiter ausbauen willst bekommst du bei Canon und Sony eventuell günstigere Objektive.

Den UWW Bereich würde ich eventuell mit einem manuellem Objektiv abdecken, da gibt es gute Möglichkeiten und einen AF braucht man da nicht wirklich.
 
Ist mFT finde ich nicht so toll, da dort der Beschnitt höher ist oder täusche ich mich da? Mit geht es primär um Landschaft bzw. eher Natur trifft es besser, da möchte ich mich ungern durch einen kleineren Sensor beschränken lassen.

DLSM ist für mich eigentlich schon fest, da ich öfter gelesen habe, dass diese einfach kompakter sind und „bequemer“ sind, da man auch im Sucher mehr Informationen haben kann. Und mehrere Testberichte die ich gelesen habe sich an sich für DLSM ausgesprochen haben. (Wenn man mal von dem erhöhtem Akkuverbrauch absieht welcher mich nicht stören würde).

Bei den Objektiven bin ich mir nicht sicher. Denke so 200–500 wird es schon werden teilweise pro Objektiv. Da ist Sony schon gut mit bei. Canon ist da etwas günstiger. Besteht denn die Möglichkeit mit einem Adapterring von dem Sony E Mount auf Cannonobjektive zu switchen? Dürfte nur den Nachteil eines langsamen Autofokus geben oder?

Und zum Lichtstarkem Zoomobjektiv das ist irgendwann für die Zukunft gedacht für Mond oder Milchstraßenfotos. Aber das ist dann eine Frage wie viel ich sparen kann über die Zeit. Und wie viel Spaß mir das Fotografieren auf Dauer machen wird.
 
Ich würde dir noch raten die Fuji X-T100 mit dem 15-45mm Kit Zoom anzusehen, ich halte es im Vergleich zu Sony und Canon für das beste Kit Zoom mit genügend WW für den Anfang, der Sensor ist auch führend, das zu einem sehr guten Preis.

Danke Fuji hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm werde ich mir mal anschauen.
 
Ist mFT finde ich nicht so toll, da dort der Beschnitt höher ist oder täusche ich mich da? Mit geht es primär um Landschaft bzw. eher Natur trifft es besser, da möchte ich mich ungern durch einen kleineren Sensor beschränken lassen.
Ich kann dir natürlich nicht sagen, ob dich ein kleinerer Sensor in irgendeiner Weise irgendwann beschränkt, aber gerade im Bereich Landschaft und Natur bei Verwendung von normalen WW bis Tele ist MFT eigentlich zumeist keine beschränkung.
Was teils vor kommen kann, wenn man eben bei wenig Licht usw. arbeiten muss, und die Verschlusszeiten eben nicht immer länger werden können, weil das Motiv es nicht anders her gibt, da kommt dann irgendwann das Thema ISO und Rauschen zum tragen, was bei einer MFT eher auftreten wird als bei APS-C und da wieder eher als bei KB/VF (Natürlich erst mal nur als allgemeine Tendenz gesprochen; meine alte APS-C DSLR rauscht schon bei ISO 800 mehr als meine MFT bei 1600 ;) was aber einfach dem Alter geschuldet ist)
Der Crop beschränkt dich im allgemienen eher wenig, das kommt eigentlich nur in starken Weitwinkeln zu einem Punkt, wo eine Vollformat-Cam eben dann doch etwas mehr Weitwinkel bieten kann. Aber, ob das wirklich entscheidend ist, kann ja nur der Anwender wissen. Soweit ich das im Kopf habe, kann man bei MFT aktuell 7mm untere Grenze kaufen, wenn man es will, und das enstpräche schon 14mm an Kleinbild. Das wäre mir dann auch zu heftig für Ladschaft und Natur. (persönliche Meinung) Das Problem hast du bei APS-C aber in gewisser Hinsicht auch. nur eben mit einem anderen Faktor als 2.0.

DLSM ist für mich eigentlich schon fest, da ich öfter gelesen habe, dass diese einfach kompakter sind und „bequemer“ sind, da man auch im Sucher mehr Informationen haben kann. Und mehrere Testberichte die ich gelesen habe sich an sich für DLSM ausgesprochen haben. (Wenn man mal von dem erhöhtem Akkuverbrauch absieht welcher mich nicht stören würde).
Hier muss ich dir einfach Raten, nimm mal beides in die Hand, und versuche es aus; dein Budget ist leider nicht soo üppig, das es völlig egal wäre.
Ich bin aber, zugegeben, eben auch von DSLR auf DSLM gewechselt, wobei ich von "so lala Einsteiger DSLR" auf "gute Mittelklasse-DSLM" gegangen bin, nur um mir kurz danach ne noch bessere DSLM zu kaufen :) (ja ich bin wohl etwas durch ;) )

Bei den Objektiven bin ich mir nicht sicher. Denke so 200–500 wird es schon werden teilweise pro Objektiv. Da ist Sony schon gut mit bei. Canon ist da etwas günstiger. Besteht denn die Möglichkeit mit einem Adapterring von dem Sony E Mount auf Cannonobjektive zu switchen? Dürfte nur den Nachteil eines langsamen Autofokus geben oder?

Und zum Lichtstarkem Zoomobjektiv das ist irgendwann für die Zukunft gedacht für Mond oder Milchstraßenfotos. Aber das ist dann eine Frage wie viel ich sparen kann über die Zeit. Und wie viel Spaß mir das Fotografieren auf Dauer machen wird.
Je nach Brennweitenbereich ist das ne ordentliche Summe oder eben auch nicht, für nen Zoom; bei ner Festbrennweite gibt es zu den Kursen auch einiges.
Was allerdings gerade bei Landschaft und Natur (die nicht weg rennt) ggf. richtig Geld sparen kann, sind, "Altgläser". Also Objektive die eigentlich für analoge Kameras gedacht waren, voll manuell einstellbar, und daher günstig zu adapterien, ... Damit kann man auch gute Ergebnisse erzielen, man kann aber auch daneben greifen. Nicht jedes Objektiv ist da wirklich passend für ne digitale Cam mit hoher Auflösung. (Das so als Ergänzung für weitere Objektive; den Spaß das zu versuchen kann man sich meistens mal machen, die Kosten sind im Rahmen und der Wertverlust der Objektive ist quasi null, der Adapter kostet nicht die Welt, und wird auch nicht gleich den ganzen Wert verlieren ;)



Was wollte ich jetzt mit meinem recht langen Post sagen:
1. Ob dich MFT in irgendeiner Form am Ende ein schränkt, kannst du nur anhand der eigenen Nutzung sagen, ich persönlich würde für deien skizzierte Nutzung sagen, nein tut es nicht.
2. DSLM vs DSLR:
Einfahc mal ausprobieren.
3. Objektive:
Hier musst du sowieso erst mal sehen was du am Ende wirklich wie nutzt; ggf. doch abweichende Anforderungenüber die Zeit werden sicher zu einem anderen Wunsch an Objektiven führen.

Ich persönlich würd emir das system anhand des Budgets udn der möglichkeiten die ich jetzt nurtzen kann udn will, aussuchen und erstmal starten. So lange du da für dich erstmal mit Arbeiten kannst, hast du ja schon viel gewonnen. Dass du, mit steigender Erfahrung und ggf. aufkommenden Gewohnheiten beim Fotografieren sowieso irgenwann sagst, ich möchte n anderes System, oder eben "nie wieder ein anderes System", das ist auch normal. Als Einsteiger hat man sowieso die 50-50 Chance bezüglich system richtig oder fasch zu liegen, denn die Details, die es später wirklich aus machen, ob man richtig oder fasch ist, kann man am Anfang sowieso nicht überblicken.
Das ändert aber nichts daran, dass man mit jedem aktuellen System in dem Bereich, in dem du unterwegs sein willst, gute Bilder machen kann. Das wird zu 99% auch mit z.B. ner alten Canon EOS 350D und 1-3 guten Objektiven schon gehen. Wenn auch da sicherlich mit mehr kleinen, vereinzelten Einschränkungen als bei aktuellen Cams ;)

Also ran an die Cams, das nehmen, was dir im ersten Step gut gefällt und dann erstmal loslegen, der Rest kommt von allein.
 
...
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nichts
Ein guter Tipp lautet in dem Falle, sich aus seinem Bekanntenkeis eine Kamera auszuleihen (oder gar schenken zu lassen;))! Bei vielen Leuten/Hobbyfotografen liegen nämlich (richtig gute) Kameras mittlerweile nur noch nutzlos im Schrank, weil sie mittlerweile ein bequemeres Gerät zum Fotografieren bevorzugen.

Und für eine Ausgabegröße von DIN-A4 genügen übrigens 5 Megapixel Auflösung, und das schaffen schon seit über zehn Jahren sämtliche digitalen Kameras der Markenhersteller.
 
Ist mFT finde ich nicht so toll, da dort der Beschnitt höher ist oder täusche ich mich da? Mit geht es primär um Landschaft bzw. eher Natur trifft es besser, da möchte ich mich ungern durch einen kleineren Sensor beschränken lassen.

DLSM ist für mich eigentlich schon fest,.....

Die Unterschiede sind wo vorhanden nicht so groß wie das manchmal dargestellt wird.

Beschnitten wird da grundsätzlich gar nichts, jede Kamera nutzt ihren Sensor voll aus, das bezieht sich nur auf das Verhältnis zum "Urmeter" Kleinbild mit 24x36 mm.

Von den Sensoren her sind M50 und a6000 nicht die APSC Spitzenklasse, im Vergleich zu Panasonic GX9 ist da kaum (wenn überhaupt) ein Vorteil, die Fuji hebt sich leicht ab.
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.16315488119095337&y=-0.5744698493537618

Bei Panasonic ist halt durch den Stabi in der Kamera jedes Objektiv stabilisiert, mFT hat wie Mittelformat ein Seitenverhältnis von 4:3, man kann aber auch 3:2 Aufnahmen machen, prinzipiell ist das weder ein Vor- noch ein Nachteil und auch mit APSC (3:2) kann man natürlich 4:3 Aufnahmen machen.

Hier als Beispiel eine Landschaftsaufnahme in 4:3
PA270646 by daduda Wien, auf Flickr

und hier aus der selben mFT Kamera 3:2
PA270638 by daduda Wien, auf Flickr

Oben habe ich den ISO Vergleich gezeigt, mFT und Fuji nutze ich ja selbst beides, hier mal 3200 ISO aus der Praxis mit beiden Kameras.
PB070238 by daduda Wien, auf Flickr
DSCF5968 by daduda Wien, auf Flickr

Für Panasonic gibt es das sehr universelle 12-60 mm Kit Zoom, das deckt von WW bis leichtem Tele schon mal alles ab.
Es gibt eine sehr große Objektivauswhahl zu teils günstigen Preisen.

Bei Fuji das sehr gute 15-45mm, viel weniger Tele dafür sichtbar mehr WW und besser bei high ISO.
Es gibt sehr gute Objektive, aber oft teurer (im Telebereich auch schwerer/größer) und kein Stabi mit Festbrennweiten.

Für Canon gibt es das sehr günstige 11-22mm wenn man UWW will.

Das beste System, die beste Kamera gibt es nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo daduda,

meiner Meinung nach hast du nen schönen Vergleich gezogen, da sieht man wirklich gut, wo die Unterschiede liegen, bzw. nicht, im Endergebnis.
Das Thema Objektive ist natürlich recht komplex. Da hat MFT sicherlich einen gewissen Vorteil im System, auch weil es ja 2 größerer Hersteller gibt die sich des Systems bedienen, plus die Tatsache, das MFT auch für andere Zwecke genutzt wird.

Deinem letzten Satz
Das beste System, die beste Kamera gibt es nicht!
möchte ich aber in einem kleinen abgeschwächten Maße widersprechen.

Dazu zwei Punkte:
  1. Die Beste Kamera ist bekanntlich die, die man dabei hat, wenn man eine Kamera braucht; daraus folgt für mich, ein System das zwar megagute Bilder macht, aber aus Gründen der Bedienbarkeit, des Gewichts, des Packmaßes, ... zu oft zu Hause bleibt, kann demnach nicht das beste System sein ;) Im Umkehrschluss ist ein System, auch wenn es Fototechnisch vielleicht kleine Einschränkungen hat, dann das beste, wenn man es dabei hat, wenn man es braucht.
  2. Ein System das der Fotograf immer nur mit "Verbiegung" nutzen kann, ist auch keine schöne Sache, das System muss dem Fotografen auch hinsichtlich Bedienbarkeit, Nachbearbeitung, ... liegen. Hier kommen dann eben persönliche Vorlieben und Neigungen zu tragen.

Für mich sind diese beiden Punkte nicht komplett wegzudiskutieren, auch wenn es eben ein ggf. technisch besseres System geben kann, muss es nicht zwingend das beste für den Nutzer sein, der gerade etwas kaufen möchte.
Natürlich kann es da sein, dass das technisch beste auch mit dem Nutzer am besten zusammen passt, aber es kann auch genau anders sein.
Deswegen finde ich, ist es wichtig, zumindest mal die "Griffel" an einer Cam gehabt zu haben, bevor man diese kauft, am besten auch mal mehr als nur 5 Minuten im Laden ;) In der Hinsicht gebe ich Henry06 völlig recht, wenn möglich ist es immer schön, schon mal mit der Hardware gearbeitet zu haben, wenn es auch nur mal 20 bis 30 Minuten waren, aber da merkt man ggf. schon, dass der Auslöser doof zur eigenen Hand liegt, der Griff passt, oder eben nicht, ...

Natürlich sollen das nicht die einziegen Kriterien sein, anhand derer man eine Kamera kauft, aber eben in meinen Augen auch nicht unwichtige.
Aber, ich glaube, da sind wahrscheinlich sogar einige Profis meiner Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu zwei Punkte:
  1. Die Beste Kamera ist bekanntlich die, die man dabei hat, .....
  2. ...... das System muss dem Fotografen auch hinsichtlich Bedienbarkeit, Nachbearbeitung, ... liegen. Hie rkommen dann eben persönliche Vorlieben und Neigungen zu tragen.

Für mich sind diese beidne Punkte nicht komplett wegzudiskutieren, ....

Deswegen finde ich, ist es wichtig, zumaindest mal die "Griffel" an einer Cam gehabt zu haben, bevor man dies ekauft, .....

(y)
Volle Zustimmung, aber das sind eben alles subjektive (weiche) Kriterien!

Die beste Kamera nach den persönlichen Präferenzen gibt es natürlich :)
 
Wobei, wenn einer ein vollkommener Anfänger ist, dann wird er durch's Begrabbeln auch nicht schlauer. Ich vermute mal, dass man sich dann eben in die Kamera, die man hat, einlernt und das Konzept dann am Besten findet.

Ich glaube auch, dass bei der heutigen Güte der Fotoapparate, dazu gehören auch alle hier angesprochenen, es vollkommen egal ist für das erwartbare Ergebnis. Ist wie beim Musizieren. Für den Anfänger ist es gleichgültig, ob er an einem Yamaha-Schulklavier oder an einem Steinway lernt. Wie beim Musizieren versuchen viele Anfänger gerne fehlende Übung durch den Erwerb möglichst hochwertiger Instrumente zu kompensieren. Wohlwissend, dass das nichts bringen wird. Macht man aber trotzdem gerne.
 
Also erstmal vielen dank für die vielen Antworten :) ich glaub hier bleibe ich :D:D

Fuji habe ich mir im Internet angeschaut und sagte mir optisch irgenwie nicht so zu... Ja doofes Kriterium villt aber gehört irgendwie auch dazu :)

Zum Thema Panasonic hatte ich gestern beim Einzelhändler in der Hand (war die einzige mit Akku :( ) und die hat mir von der Menüführung und Handhabung so gar nicht zu gesagt. Die Cannon M50 und Sony Alpha 6000 konnte ich leider nicht ausprobieren da für diese keine Akkus vorhanden waren. Werde da wohl auch nochmal in ein Kamerageschäft gehen und sie mir anschauen und ggfls erklären lassen.

Ich denke eh das fast alle Kameras den Ansprüchen eines Anfängers gerecht werden. Ich möchte mich halt auch nicht nur auf Landschaft beschränken lassen durch die Kamera, da ich nicht weiß was in der Zukunft vielleicht noch interessant für mich wird, da ich noch nie wirklich Fotografiert habe.

Edit: Die Preisspanne ist nur für den Body optional und wünschenswert mit einem Kit-Objektiv welches nicht all zu schlecht ist aber ohne viel Schnickschnak :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuji verfolgt konsequent das Bedienkonzept der analogen Kameras aus den 70ern. Vielen gefällt das, vielen nicht. Mir auch nicht. Aber das ist egal. Es ist wohl auch ein bisschen Mode zurzeit, Stichwort Retro.

Einen großen Mehrwert für Anfänger sehe ich aber schon: Die Fotoapparate damals waren technisch simpel, deren Bedienung auch. Damals musste man die Zeit über ein Rad auf der Kameraschulter einstellen und die Blende am Objektiv. Das ist quasi selbsterklärend, intuitiv. Ich erkläre die Kamera immer anhand einer alten Analogen. Bei dem moderneren Bedienkonzept (ab 90er Jahre) werden Blende und Zeit mit Rädchen am Kamerabody eingestellt. Das suggeriert eine Komplexität, die gar nicht gegeben ist.
 
Also nicht das du mich da falsch verstehst. Bei Fuji war es nur der Body der mir nicht gefiel :D bei Panasonic war es das Menü das mir nicht gefiel.

Ich finde es persönlich eigentlich auch schöner alles über Rädchen oder so einstellen zu müssen. Deswegen finde ich Touchscreen wie bei der Canon M50 auch nicht wichtig. Leider gibt es bei allen einsteiger Kameras meistens nur ein Rädchen das man belegen kann (ist mir z.B. bei der Sony aufgefallen).

Ich denke aber es wird eine Entscheidung zwischen den beiden oben genannten. Und da tendiere ich eher Richtung Sony, da diese doch nochmal 100€ günstiger ist und die besseren Features der Canon brauche ich nicht wirklich. Schnelleren Autofokus möchte ich gar nicht haben, da ich gerne lernen möchte mit dem manuellen Fokus umzugehen und Videos beabsichtige ich auch nicht mit der Systemkamera zu machen. Also brauche ich auch nicht die 4k Funktion und den Mikrofonanschluss.
 
Fuji verfolgt konsequent das Bedienkonzept der analogen Kameras aus den 70ern. Vielen gefällt das, vielen nicht. Mir auch nicht. Aber das ist egal. Es ist wohl auch ein bisschen Mode zurzeit, Stichwort Retro.
Ohne hier eine Designdiskussion lostreten zu wollen, sehe ich eher als "konservativ" an. Für mich war aber genau das nur ein Grund, aus dem die Fujis zu meiner persönlichen Lieblingsmarke geworden sind. Das Design spielt da nur eine Nebenrolle. Man kann da auch nioch weiter ausholen und z.B. die insgesamt hohe Qualität der Objektive anführen, die ein weiteres Argument ist; immer aus meiner Sicht, versteht sich.

Einen großen Mehrwert für Anfänger sehe ich aber schon: Die Fotoapparate damals waren technisch simpel, deren Bedienung auch. Damals musste man die Zeit über ein Rad auf der Kameraschulter einstellen und die Blende am Objektiv. Das ist quasi selbsterklärend, intuitiv. Ich erkläre die Kamera immer anhand einer alten Analogen. Bei dem moderneren Bedienkonzept (ab 90er Jahre) werden Blende und Zeit mit Rädchen am Kamerabody eingestellt. Das suggeriert eine Komplexität, die gar nicht gegeben ist.

Genau umgekehrt ist das der Fall. Leute wollen nicht immer "alles einstellen" und glauben eher, dass die Automatiken automatisch zu guten Bildern führen. Bei dieser Denkweise gilt dann eher "je Smartphone, desto besser". Wenn man sich die Bilder dieser Leute anieht, wird schnell klar, dass da nur wenig Substanz vorhanden ist, sowohl bei der Technik als auch beim Können(Sehen!) der Nutzer.

Oder anders: Wenn du mit solchen Bilder einen Diaabens veranstalten würdest, würde niemand merken, dass du die Leinwand laängst abgebaut hast, weil die Zuschauer entweder die Flucht ergriffen haben oder eingeschlafen sind.

Ergo: Die Bedinung der Kamera ist am Ende eine Sache der persönlcihen Ergonomie.

Für den TO bedeutet dass, dass man die Kamera nicht im großen Fluss angelt(wo es auch nicht billiger ist), sondern dass das Ding aus dem Fachhandel (und nicht aus den E-Markt aus der Fernsehwerbung) kommen sollte. Das mal ganz grundsätzlich.

Empfehlen kann man hier vieles und so schlecht ist eine Eos M5 oder 50 in dieser Hinsicht nun nicht.
Bei Fuji würde ich eher eine Klasse höher und gebraucht einsteigen; eine X-E3 kann da sehr interessant sein, weil sie klein ist. Eine T2 oder Pro2 wäre etwas besser, aber größer. Mit einem 2,8-4/18-55 hat man das gebraucht mit Glück um etwa 850-1000 herum, komplett natürlich.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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