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Kaufberatung Suche: Analoge, manuelle Kompaktkamera mit Weitwinkelobjektiv

EinKleinerBanker

Themenersteller
Hallo Zusammen

Wie der Titel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einer analogen, manuellen Kompaktkamera mit Weitwinkelobjektiv. 28mm KB gerne auch weiter. Am besten mit Messsucher und ohne Elektronik.

Ich habe bereits eine Canonet QL17 III mit einem wunderbaren 40mm f/1.7 Objektiv. Für etwas abgelegenere MTB-Touren oder mehrtägige Wanderungen hätte ich aber gern etwas mehr Weitwinkel. Dazu suche ich also ein Äquivalent zur Canonet und bin bisher nicht fündig geworden.

Ich hab die digitale Ricoh GRIII. Der Schluss zur GR1 Serie lag deshalb nahe. Die sind mir jedoch zu teuer und wohl auch zu anfällig mit der ganzen Elektronik und dem AF (was ich eh nicht brauche). Sowas wie die Ricoh GR21 in manuell und unter 400€ wäre ein Wunschtraum. Dann bin ich noch über die Nikon 28Ti gestolpert. Die hat aber keinen richtigen manuellen Modus und wohl auch keine Möglichkeit manuell zu fokussieren. Andere Kompaktkameras aus der Ära der Canonet mit mehr Weitwinkel habe ich leider nicht gefunden. Kennt ihr da was und könnt mir etwas empfehlen?
 
Hmmm, da fällt mir am ehesten ein Leica CL ein. Ist allerdings nicht komplett ohne Elektrik (kann man aber abschalten) und mit Leica-M Bajonett. Da könnte man bspw. Voigtländer-Objektive dran benutzen, die den Geldbeutel schonen.

Ansonsten fällt mir noch die Rollei 35 ein. Die hat aber soweit ich weiß ein fest verbautes 40mm-Objektiv. Ach ja, einen Messsucher hat sie auch nicht.
 
@-sportsfreund-: Danke für diesen Tipp. Sehr interessant. Designtechnisch nicht mit der Canonet vergleichbar aber das waren wohl die 80er...

@Sword4ish: Danke für deine Vorschläge. Die Leica CL ist sehr interessant und quasi genau das was ich suche. Jedoch nicht in meinem Preisrahmen. Gut erhaltene gehen in der Bucht um die 400$ weg - ohne Objektiv. Ein 21 mm/1:4,0 Color Skopar P-Typ kostet nochmals so viel und ein 28 mm/1:2,0 Ultron das Doppelte.

Ich bin schon ins Canon EF System investiert. Ein zweites Wechselsystem kommt für mich nicht in Frage. Dann eher noch ein EF 24 oder EF 28 für die EOS 1. Aber dann wars das mit klein und kompakt.

Gibt es weitere Kameras wie die Olympus XA-4?
 
:confused: Was an der Mju ist manuell?

@TO

Kürzer als die 28mm der XA-4 gibt´s nix.

Ganz ohne Elektronik wirds außer Rollei 35 und der Leica CL (wenn man beiden die Batterie rausnimmt) auch nichts brauchbares geben. Andererseits sind die Belichtungsmesser schon recht angenehm. Für die CL brauchts allerdings Quecksilberzellen oder einen Adapter mit Z-Diode oder einen "mechanischen" Adapter mit Luft-Zink-Zellen, falls man nicht ein werkseitig auf 1,5 V umgerüstetes Exemplar findet.

Mit 35mm und Strom gibts natürlich noch die ganzen Minox 35 (kein Schnibi) und die Ricoh FF-1 und mit 38 mm die Balda 35 aka Vito 35 (auch kein Schnibi)...

Schaust Du hier mal: http://www.fotohistoricum.de/minox/plagiate/
 
Olympus XA (ohne nummerischen Zusatz) hat ein recht gutes 35/2.8 Objektiv und einen Meßsucher! Nachteil: Sie arbeitet nur als Zeitautomat. Es gibt einen Gegenlichthebel, der eine Blende überbelichtet und mit der Asa-Einstellung kann man sie auch beeinflussen. ABER: Die geht nur bis 800, also mit mehr kannst du keinen Film belichten.

Der wirklich große Mehrwert ist bei allen XA-Modellen der Schieber vor dem Objektiv und das robuste Kunststoffgehäuse. Gar kein Vergleich zur Rollei 35! Du kannst das Ding solo in der Jackentasche tragen, kein Objektivdeckel, kein filigraner Blendenschutz, der selbst geschützt werden muss. Du ziehst die Kamera aus der Tasche, schiebst den schieber auf, damit ist sie an und du hast alles im Griff, also Blende und Fokus. Das ist eine echte manuelle Point and Shoot Kamera, du bist damit extrem schnell. Die XA war meine Lieblingskamera die ganzen 90er durch, ich habe einige verschlissen. Meine Tochter studiert Kunst mit Schwerpunkt Fotografie. Sie führt diese Tradition fort. Arbeitgeräte sind die XA und das iPhone.
 
@FragenueberFragen: Danke für deine Ausführungen. Ein 35mm Objektiv ist mir zu nah an der Canonet QL mit 40mm. Die ist auch ziemlich kompakt und hat gar eine eine Blendenöffnung von 1.7. Da bleibt eigentlich wirklich nur die XA-4. Blöd nur, dass die keine Einstellung für die Blende wie ihre Vorgängerin mitbekommen hat.

@Floyd Pepper: Danke auch dir für die zahlreichen Vorschläge. Wie ich schon schrieb, ist mir ein weiteres Wechselsystem zu teuer und die 35mm zu nah an 40mm.

@TO

Kürzer als die 28mm der XA-4 gibt´s nix.
(...)

Sieht wohl ganz so aus. Schade kann die nicht manuell bedient werden. Gut ist, dass es die Batterien für den Belichtungsmesser noch gibt. Ich muss mir das nochmals gut überlegen, ob mir dieses Vorhaben 200€+ Wert ist. Grundsätzlich ist die XA-4 eine spannende Kamera.
 
Sieht wohl ganz so aus. Schade kann die nicht manuell bedient werden. Gut ist, dass es die Batterien für den Belichtungsmesser noch gibt. Ich muss mir das nochmals gut überlegen, ob mir dieses Vorhaben 200€+ Wert ist. Grundsätzlich ist die XA-4 eine spannende Kamera.

30 bis 50 Euro, mehr würde ich für eine XA4 nicht bezahlen. Die Verkäufer in der Bucht nehmen unrealistische Preise, ich würde Auktionen abwarten.
 
Klare Antwort: Ricoh GR (hattest du ja selbst auch schon auf der Liste). Die Qualität der kleinen analogen Ricoh ist sehr gut, ich nutze sie gerne neben der digitalen Version :)

Auch gut: der analoge Vorgänger der X100 Serie, Konica Hexar.
 
Dann aber unbedingt die GR1v. Bei den anderen kann man meines Wissens nicht die Filmempfindlichkeit manuell einstellen, die lesen die automatisch aus der DX-Kodierung der Patronen aus. Wenn man einen Film über die Nennempfindlichkeit belichten will, muss man an dem Strichcode herumkratzen und kleben. Die DX-Kacke ist das Ätzende vieler kleinen Kameras aus der ausgehenden Filmära. Also, mal eben einen HP5 gekauft und auf ISO 3200 belichten ist nicht.

Meiner Meinung nach kann man die GR nicht einfach so in der Hosentasche oder Manteltasche tragen, weil der Objektivschutz geschützt werden muss. Das macht das ganze Konzept dieser Kamera kaputt.

Ich war (und bin es immer noch) in den 90ern ein begeisterter Kleinstkamera-Nutzer. Es war damals schon nicht einfach, eine passende Kamera zu finden. Immer war ein Pferdefuß dran. Entweder doofe 35 mm, oder der DX-Mist. Oder 800 ASA max. Kein Entfernungsmesser, irrwitzig teuer. Früher war nicht alles besser. :lol:
 
Vielleicht noch ein Tipp: Hier in Köln gibt es soziale Möbelhäuser. SKM heißen die, oder sind angeschlossen an die Bürgerzentren. Die machen Entrümpelungen und nehmen Sach-Spenden entgegen. Dort findet sich immer ein Korb mit alten Kameras. Fast alles Müll in der Regel, man muss öfter mal vorbei kommen. Immer mal wieder findet sich eines der Schätzchen. Für fast nothing. Fünf Euro, in dem Rahmen. Ich habe zuletzt eine Rollei 35 gefunden. Zustand 1A. 5 Euro. In einem verranzten Kamera-Täschchen. Das macht auch Spaß, Jagdfieber. Wenn man dann einen Fuffi da lässt, legen sie einem die neuen Eingänge beiseite.
 
Erstens verirren sich dort keine Fotobegeisterten hin, da ist meinst gar kein Kunde. Zweitens hat da nie einer einen Fuffi verlangt, den gibt man von sich aus. Wenn du im Kameramüll eine top erhaltene Rollei 35 entdeckst, gehst du zu Kasse und sagst: 'Ich hätte gerne die hier, die ist aber mehr wert' und gibst einen Fuffi. Eigentlich eine Frage des Anstands, das sind karritative Einrichtungen, die sind auf Spenden angewiesen. Wenn du dich als Mensch mit Anstand gezeigt hast, wirst du auch entsprechend geachtet. Man muss dort schon öfter vorbeischneien, um was zu finden, irgendwann kennt man sich. Wenn sie wissen, dass du an Fotokram interessiert bist, halten sie Eingänge zurück anstatt sie in den Korb mit Kameras zu kippen. Darunter ist natürlich fast nie was. Man kann dann auch beratend tätig werden und sagen, welche Kamera mehr wert ist als die fünf Euro, die sonst pauschal genommen werden. Das macht Spaß!
 
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