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M9 vs M(240/262) im Alltag

Da ist die Frage, ob du schon mal mit Messsucher fotografiert hast, vielleicht nicht ganz unbedeutend ... ;)

Ich nenne zumindest eine Yashica 35 Electro mein Eigen – deren Messsucher ist aber echt eine Qual...

Ich konnte beim hiesigen Fotoladen mal durch den Sucher einer M10 schauen, das war eine ganz andere Welt. Leider war der Akku nicht geladen. Morgen werd ich da mal nachfragen, was möglich ist bzgl Ausprobieren.

Ansonsten kenne ich leider niemanden, der eine Leica besitzt und mich sie mal testen lassen könnte.
 
In Köln kann man sie in einem großen Fotofachgeschäft am Neumarkt mieten. Ließe sich ja mit einem Stadtbesuch - wenn das wieder möglich ist - verbinden.
 
Die M9 hatte ich viele Jahre, die M240 ein paar Monate und die M10 einen ganzen Tag bei einem Workshop.

Warum eine M10, schlankeres Gehäuse, besserer Sucher, guter Sensor und einen deutlich besseren Aufstecksucher.

Nach dem Workshop habe ich mich trotzdem für die SL entschieden, da meine Augen mit dem Messsucher nicht mehr klar kommen.
 
Was sind denn so erfahrungsgemäß die Dinge, die eine M10 spürbar besser macht als eine M240?

GAS. :D
Im Ernst: Wer eine M240 hat, der braucht nicht wirklich eine M10. Das Gehäuse der M9 war ähnlich dick; und wenn man nicht von einer M7 kommt, wird man nicht wirklich diese Sehnsucht nach dem schlanken Gehäuse haben. Der Sucher ist schon sehr gut - und selbst wenn der der M10 etwas besser ist (ich kenne beide), so ist das nicht so ein riesiger Unterschied und Must Have.
Ich habe die M246, und ich habe im Urlaub ein paar Tage die M10M verwendet. Tolle Kamera, keine Frage - aber meine reicht mir. Da gibt es nichts, das ich vermisse, oder das mich stört.
Das ist sicher bei anderen anders. Nur, glaube ich, sollte man sich genau überlegen, ob man sich wegen GAS einen Wechsel schönredet. ;)
 
Was sind denn so erfahrungsgemäß die Dinge, die eine M10 spürbar besser macht als eine M240?

Na ja, sie ist in so ziemlich jeder Hinsicht die modernere Kamera ... und sieht deutlich besser aus als das fette Brikett:devilish:. Ich liebe sie alleine dafür, dass der Videoblödsinn gleich weggelassen worden ist!

Aber im Ernst: Die M240 ist nach wie vor eine sehr gute Kamera, und wer sie bereits hat, für den lohnt sich das „Upgrade“ auf die M10 bestenfalls wegen der besseren High-ISO Fähigkeit der M10.
Ich habe die M9 und die M10, konnte aber auch im Rahmen eines Workshops mal einen halben Tag lang mit der M240 fotografieren und war recht positiv von ihr angetan. Persönlich mag ich ja die M9, grade weil sie so antiquiert ist und der Aufzug des Auslösers sich anhört, als ob James Watt ihn konstruiert hätte:ugly:. Aber wenn man heute in das Leica M System einsteigen will und die Gebrauchtpreise der „einfachen“ M10 immer noch zu hoch sind, dann ist eine M240 schon ein No-Brainer. Das PLV ist für ne M-Leica Top ... auch wenn sie ein fettes Brikett ist:D!
 
So ging’s mir auch.
Vor rund einem Jahr hab ich mir für relativ wenig Einstiegsgeld eine M 240P geleistet um testen zu können, ob das M-System etwas für mich sein könnte.
Am langen Ende hat eine Q2 in meinem Fall gewonnen. Die M 240 war aber auf jeden Fall den Versuch wert und hat viel Spaß gemacht.
 
Ich liebe sie alleine dafür, dass der Videoblödsinn gleich weggelassen worden ist!
Und gerade dafür liebe ich die M246 - weil die Akkuleistung weit besser ist als die der M9 und immer noch deutlich besser als die der M10! (y)
Video habe ich stillgelegt, ich denke nicht mal dran. Aber ich muss eben auch nicht an einen Zweitakku unterwegs denken (außer ein Wechsel ist zwischendurch notwendig). ;)
So hat alles seine Vor- und Nachteile ... und: ein "Brikett" war die M9 auch.

Alle Forenten und mitlesenden Mods ein gutes Neues Jahr! :)
 
Klar sind die M10 Varianten sexyer als die ihrer Vorgängergeneration. Ich denke mir manchmal das die M, zumindest vom Design, als digitale M5 in die Geschichte eingehen wird - wobei sie natürlich alles andere als ein Sparmodell ist.
Wer allerdings nicht nebenher noch regelmäßig mit einer Film-M fotografiert, der sollte sich nicht am "Brikett"-Gehäuse stören und selbst wenn, muss sie/er sich dann selbst fragen, ob das einem den doppelten Preis wert ist (nebst den technischen Verbesserungen natürlich).
Persönlich finde ich die Typ 262 auch sehr sexy. Die Kante neben dem Sucher, die matte Gehäusefarbe (vergleichbar mit der M6), das etwas dezentere Logo .... und leichter ist sie auch, ich meine sogar leichter als die 10er. Dafür kein LV. Rückblickend habe ich diesen bei meiner 240 aber auch noch nie ernsthaft eingesetzt.
Sei es drum, ich behalte meine M. Hoffentlich so lange bis ich mir eine gebrauchte M11 leisten kann :D
Persönlich mag ich ja die M9, grade weil sie so antiquiert ist und der Aufzug des Auslösers sich anhört, als ob James Watt ihn konstruiert hätte:ugly:.
Ja, rückblickend hat das auf-zieh-Geräusch seinen ganz eigenen Scharm und könnte einer von vielen Gründen sein weshalb die M9 (sofern der Sensor nicht :ugly: ist) bald höher gehandelt wird als ihr Nachfolger.

Wünsche ebenfalls ein gesundes 2021
Sebastian
 
Was sind denn so erfahrungsgemäß die Dinge, die eine M10 spürbar besser macht als eine M240?

Moin,

da ich beide habe, ein paar Unterschiede:

Die M10 ist nur unwesentlich dünner, fühlt sich aber so an, als sei sie nur halb so dick. Die M240 wirkt deutlich klobiger.
Der Aufsteck-Sucher der M240 kann durch einen Knopf aktiviert werden. Du kannst also Live-View einschalten und trotz aufgestecktem Sucher hinten auf dem Display dein Bild sehen. Bei der M10 geht das nicht, weil der Knopf am Aufstecksucher ... nicht existiert. Dafür ist das EVF-Sucherbild der M10 größer, besser, schöner. Und du kannst mit der Lupe darin herumfahren und z.B. schauen, wie es in den Bildecken aussieht. Das geht bei der M240 nicht, dafür zommt die Lupe weiter ins Bild.
Die M10 hat kein Video mehr, dafür aber kein Banding, wenn die ISOs raufgedreht werden. Im Low-Light-Bereich ist die M10 die bessere Wahl.
Der optische Sucher der M10 ist etwas breiter. Das bringt aber gar nichts. Im Gegenteil: Mit 28mm Optiken davor kann man bei der M240 die Begrenzungslinien besser sehen. Wer die Idee hatte, diese Linien bei der M10 so duster zu machen, dass man die noch weniger sieht als an der alten M4, weiß ich nicht ...
auch am der alten M4 sieht man die Begrenzungen bei einem 28mm Objektiv besser.
Die M10 ist schneller. Die Kamera ist gewissermaßen näher an den analogen Modellen. Passend dazu kann sie auch kein Video.
Während es für die M240 noch einen Multifunktionsgriff gibt, hat man bei der M10 wohl entdeckt, dass man sowas in den 50er Jahren auch nicht hatte, also weglassen kann. Der Griff der M10 ist "dumm".
Andererseits hat die M10 WIFI drin und kann damit über ein Smartphone / Notepad ferngesteuert werden.
Im Vergleich zur TL2 ist das Auslösegeräusch bei beiden nicht so doll.
Beide liefern dir dennoch schöne DNG-Dateien, bei denen man mitunter staunend am Rechner sitzt und sagt: Wow - klasse Bilder!

Bei Leica ist man gerne etwas altbacken - so sind dann auch die Kamerataschen beider Modelle optisch so wie in den 50ern, aber auch ebenso unpraktisch.
Da sind die Chinesen kreativer: Die haben Kamerataschen, bei denen man das Bodenblech weglassen kann und die man an der Kamera dran lassen kann, wenn man Karte/Akku wechseln will.
Bei beiden Kameras kann man sich aussuchen, was einem wichtiger ist: ein EVF, der Daumengriff oder ein Biltzgerät ...
Daher habe ich einfach eine Daumenstütze zersägt ...
Völlig verrückt ist der rote Punkt, der anzeigt, dass die Kamera ... äh ... AUS-geschaltet ist. Kann man sich nicht ausdenken!
 

Anhänge

Ich hab mich vor einigen Jahren - auch als das erste Kind kam - für eine m10
entschieden und bereue die Entscheidung in keinster Weise. Die Kamera wird und soll einige Jahre halten.
Wenn man mit dem Messsucher umgehen kann ist es überhaupt kein Problem mit den „wilden“ Kindern!
Die analoge würde ich allerdings nicht verkaufen, der trauert man zu schnell nach.

Das Bildrauschen ist bis in hohe ISO (3200 und höher) völligst OK.
Zur M240/262 selbst kann ich leider nicht direkt etwas sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die M9, M240 und die M10 gehabt und jahrelang genutzt. Die M9 kommentiere ich hier jetzt nicht mehr. Die M10 hat gegenüber der M240 meines Erachtens die besseren Farben. Ich habe jahrelang mit den DNGs der M240 auf in verschiedenen Konvertern herumgespielt und war NIE richtig zufrieden mit den Farben, vor allem nicht mit den Hauttönen. Mit der M10 ging es dann sofort. Die M240 finde ich brauchbar, wenn man bis ISO3200 geht, aber man darf dann die Schatten nicht mehr aufhellen, sonst wird man mit Banding bestraft. Die M10 finde ich gut bis ISO 6400. Inzwischen habe ich keine M mehr, sondern die Q2. Das hat den Vorteil, dass ich nicht mehr versucht bin, Leica-Objektive zu kaufen. Zudem kann die Q2 seit dem letzten Firmware-Update etwas, was keine M kann: gute JPGs. Das mag für viele irrelevant sein. Für mich ist das inzwischen wichtig. Die M10 fand ich bei High ISO aber leicht im Vorteil gegenüber der Q2. Die M10 ist eine sehr schicke Leica, die mit der man einfach sehr viel machen kann, ausser filmen. Aber da hat Leica bei der Q2 ja auch Murks abgeliefert. Wieso baut man eine Film-Funktion ein, wenn keine Anschlüsse für Mikrofon und HDMI da sind?
 
Komischer Weise find' ich grade die JPEGs aus der M9 gar nicht mal so übel. Ansonsten gilt eher: Wenn ich schöne JPEGs haben möchte, nehm' ich meine X100F:angel:.

Glaube, bei den meisten spielt die Farbdarstellung keine sooo große Rolle - im Fokus stehen da eher die Objektive (und deren Farbdarstellung:D) und bei den digitalen Ms dann Dinge wie dynamic range, ISO etc. Und dann natürlich Leica-Spezifika wie die Optik der Kamera, der handliche Formfaktor (auch bei den Objektiven!) und natürlich der "echte" Messsucher.
 
Glücklicherweise darf ich voraussichtlich nächste mal eine M240 in die Hand nehmen :)

Das sie in Sachen technischer Bildqualität meiner Fuji nicht das Wasser reichen kann, ist mir klar, aber dennoch darf gerade die Farbdarstellung gerne schon realitätsnah oder zumindest „toll“ sein :lol:
 
Re: M9 vs M (Typ 240/262) im Alltag

... bisher dachte ich, daß alle die M-Kameras unter anderem wegen der Farbdarstellung nutzen.
Pffft ... nein, definitiv nicht!

Die übelste Schwachstelle aller digitalen Leica-M-Kameras ist die Farbwiedergabe. Um halbwegs anständige Farben zu bekommen, muß man einigen Aufwand treiben und durch eine Menge Reifen springen. Die M9 war in dieser Hinsicht am allerschlimmsten, die M (Typ 240) etwas besser, und die M10 noch einmal deutlich besser, aber immer noch weit entfernt von perfekt. Generell sind die Blautöne viel zu rötlich und in geradezu absurdem Maße übersättigt, und die Rottöne etwas zu bläulich und leicht übersättigt. Daraus resultieren insbesondere Cartoon-artiges, radioaktives Himmelsblau und marzipanschweinchenrosa Hauttöne, die weit entfernt sind von natürlichen Hauttönen.

Mit den meisten Rohdatenkonvertern lassen sich diese Mängel zumindest halbswegs ausbügeln ... aber das erfordert erstens ein Auge für Farben (was die meisten Leute nicht haben; sie finden die Farben umso schöner, je übersättigter sie sind) und zweitens etwas Geduld und die Bereitschaft, sich mit den Farbkalibrierungsmöglichkeiten seines jeweiligen Rohdatenkonverters im Detail zu befassen.
 
Die M9 zeichnet sehr farbintensiv (finde ich) und teils werden die Farbtöne etwas „vintage-verfällscht“. Ich finde das eigentlich ganz sexy und interessant, jedoch ist dies sicher nicht jedermanns-sache (man mag es oder eben nicht .. neutral sind die Farben der M9 jedenfalls nicht ganz so) .. zudem rauscht die M9 vergleichsweise früh (ISO) im Vergleich zu der M240.

Matt hat hier einen Schönen Vergleich zwischen M9 - M240 - M10 erstellt.
Besonders effektiv sieht man die Bildunterschiede der drei ab Min. 18:53

https://youtu.be/Mou-VIJR-4M
 
Hab noch mal in meinen zehn Jahre alten Bildern aus der M9 geblättert und ein paar DNGs mit einer aktuellen Version von Lightroom angesehen. Der Farbcharakter ist mit "Vintage" sehr wohlwollend umschrieben. :ugly:
 
AW: Re: M9 vs M (Typ 240/262) im Alltag

... Die übelste Schwachstelle aller digitalen Leica-M-Kameras ist die Farbwiedergabe. Um halbwegs anständige Farben zu bekommen, muß man einigen Aufwand treiben und durch eine Menge Reifen springen. ...

Das hatte auch Leica erkannt und "Zack" war die Monochrom Idee geboren ... :lol::devilish:
 
JPG-Nutzer? :ugly:

Die Farbwiedergabe war - auch was die RAW-Umsetzung in LR betraf - bei der M9 nix. Die M240 kenne ich nicht, die M10 aber schon: da ist die Farbwiedergabe, also die Umsetzung im RAW, schon sehr in Ordnung.
JPG verwende ich nie. Die sind auch nix bei Leica, auch nicht bei der M10 (und auch nicht bei der Monochrom: die JPGs der M10M sollen angeblich sehr anständig sein). Schade drum, wenn man die verwendet.
 
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