Philipp_E
Themenersteller
Hallo Zusammen,
auch wenn es wahrscheinlich nicht oft vorkommt, einen Vergleich mit einer noch nicht veröffentlichten Kamera aufzuführen, bräuchte ich in der Angelegenheit eure Hilfe.
Ich besitze derzeit eine Canon M50. Diese war mein Einstieg in die Fotografie und zwei Jahre später wäre es nun für mich an der Zeit, auf eine etwas professionellere Kamera umzusteigen. Ich bin mit der M50 grundsätzlich sehr zufrieden und konnte mit ihr alles von der Landschafts-, Astro- bis zur Portraitfotografie sehr gut lernen.
Das eigentliche Problem: Für mich besitzt die Canon M50 zu wenige Einstellräder und zu wenige Schnelleinstellungsknöpfe. Mindestens 2 Einstellräder wie bei der M5 würden mir einfach deutlich mehr "Spaß" bringen. Auch den Augenautofokus anderer Kameras finde ich sehr interessant. Zudem wäre für mich nach einigen kleinen Videos (hauptsächlich kleine "Travelvideos") auch 4K ohne viel Crop und 120p bei FullHD interessant (und evtl. auch IBIS).
Bisher besitze ich die nativen Objektive 18-150mm 3.5-6.3 IS STM, das Sigma 16mm 1.4 DC DN und adaptiert das 50mm 1.8 von Canon.
Nun zur eigentlichen Frage:
Aktuell würde ich die Fuji X-T3 mit dem (anscheinend ganz guten) Kit Objketiv 18-55mm 2.8-4 R LM OIS für 1350€ erhalten. Auf dem Papier ist sie ja sehr überzeugend und hat alles was ich mir wünsche, jedoch kein IBIS.
Für mich stellt sich die Frage, ob ich zugreifen soll oder auf die voraussichtlich Ende des Jahres rauskommende Nachfolgerkamera der M5 (M5 Mark ii?) warten sollte. Diese soll gerüchtehalber einen IBIS besitzen und sonst auch sehr ähnlich ausgestattet sein wie die X-T3. Einziger Minuspunkt: "Nur" 30p bei 4K, d.h. keine wirkliche Zeitlupe möglich, aber bei FullHD wahrscheinlich trotzdem 120p (was für mich auch ok wäre). Ansonsten soll sie ziemlich ähnlich wie die M6 Mark ii sein. Die Nachfolger-M5 zusammen mit dem wohl auch bevorstehenden Kit Objektiv EF-M 18-45mm 2-4 IS STM könnte wohl bei rund 1500€ landen, was mein Limit wäre.
Vielleicht habt ihr zu dieser Situation irgendwelche Ideen, Hinweise oder neue Denkanstöße, damit ich eine Entscheidung treffen kann. Ich hatte sowohl die X-T3 als auch die M5 schon in der Hand und würde denke ich mit beiden Gehäusen warm werden. Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, könnte ich daran nicht festmachen, was ich jetzt "besser" finde.
Kurz und knapp:
Fuji X-T3: kein IBIS, aber Eye-AF, 4K 60p, viele Einstellräder, super Sensor
Canon M5 Mark ii: IBIS, Eye-AF, aber "nur" 4K 30p und 2 Einstellräder
Ist der IBIS so relevant? Die Fuji Festbrennweiten sind ja nicht stabilisiert. Ich fotografiere nicht sehr oft sich bewegende Motive.
Ist der Autofokus (Eye-AF, AF-Punkte, Tracking) von der X-T3 durch die Canon schlagbar oder wird der von der Canon hinterherhängen?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Philipp
auch wenn es wahrscheinlich nicht oft vorkommt, einen Vergleich mit einer noch nicht veröffentlichten Kamera aufzuführen, bräuchte ich in der Angelegenheit eure Hilfe.
Ich besitze derzeit eine Canon M50. Diese war mein Einstieg in die Fotografie und zwei Jahre später wäre es nun für mich an der Zeit, auf eine etwas professionellere Kamera umzusteigen. Ich bin mit der M50 grundsätzlich sehr zufrieden und konnte mit ihr alles von der Landschafts-, Astro- bis zur Portraitfotografie sehr gut lernen.
Das eigentliche Problem: Für mich besitzt die Canon M50 zu wenige Einstellräder und zu wenige Schnelleinstellungsknöpfe. Mindestens 2 Einstellräder wie bei der M5 würden mir einfach deutlich mehr "Spaß" bringen. Auch den Augenautofokus anderer Kameras finde ich sehr interessant. Zudem wäre für mich nach einigen kleinen Videos (hauptsächlich kleine "Travelvideos") auch 4K ohne viel Crop und 120p bei FullHD interessant (und evtl. auch IBIS).
Bisher besitze ich die nativen Objektive 18-150mm 3.5-6.3 IS STM, das Sigma 16mm 1.4 DC DN und adaptiert das 50mm 1.8 von Canon.
Nun zur eigentlichen Frage:
Aktuell würde ich die Fuji X-T3 mit dem (anscheinend ganz guten) Kit Objketiv 18-55mm 2.8-4 R LM OIS für 1350€ erhalten. Auf dem Papier ist sie ja sehr überzeugend und hat alles was ich mir wünsche, jedoch kein IBIS.
Für mich stellt sich die Frage, ob ich zugreifen soll oder auf die voraussichtlich Ende des Jahres rauskommende Nachfolgerkamera der M5 (M5 Mark ii?) warten sollte. Diese soll gerüchtehalber einen IBIS besitzen und sonst auch sehr ähnlich ausgestattet sein wie die X-T3. Einziger Minuspunkt: "Nur" 30p bei 4K, d.h. keine wirkliche Zeitlupe möglich, aber bei FullHD wahrscheinlich trotzdem 120p (was für mich auch ok wäre). Ansonsten soll sie ziemlich ähnlich wie die M6 Mark ii sein. Die Nachfolger-M5 zusammen mit dem wohl auch bevorstehenden Kit Objektiv EF-M 18-45mm 2-4 IS STM könnte wohl bei rund 1500€ landen, was mein Limit wäre.
Vielleicht habt ihr zu dieser Situation irgendwelche Ideen, Hinweise oder neue Denkanstöße, damit ich eine Entscheidung treffen kann. Ich hatte sowohl die X-T3 als auch die M5 schon in der Hand und würde denke ich mit beiden Gehäusen warm werden. Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, könnte ich daran nicht festmachen, was ich jetzt "besser" finde.
Kurz und knapp:
Fuji X-T3: kein IBIS, aber Eye-AF, 4K 60p, viele Einstellräder, super Sensor
Canon M5 Mark ii: IBIS, Eye-AF, aber "nur" 4K 30p und 2 Einstellräder
Ist der IBIS so relevant? Die Fuji Festbrennweiten sind ja nicht stabilisiert. Ich fotografiere nicht sehr oft sich bewegende Motive.
Ist der Autofokus (Eye-AF, AF-Punkte, Tracking) von der X-T3 durch die Canon schlagbar oder wird der von der Canon hinterherhängen?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Philipp
Zuletzt bearbeitet: