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E Begleitung auf Hochzeit, welches objektiv?

Topa86

Themenersteller
Hi,

Ich werde im September eine Hochzeit begleiten, nicht als erster Fotograf, sondern sozusagen habe ich das Paar (gute Freunde) gefragt ob ich für mich sie begleiten darf, um mal reinzugucken in die hochzeitsfotografie.

Es ist Standesamt und dann im Garten die Feier. Also keine Abendveranstaltung.

Bisher sieht meine Ausrüstung so aus: Sony a7 iii, fe 24-105, Fe 50mm und Fe 85mm

Das es im Standesamt nicht das beste Licht, hatte ich überlegt das 50mm auf jeden Fall drauf zu lassen und ggf. Noch das 35mm zu kaufen?
Bei dem 24-105 bin ich unsicher, da nur f4.
Was könnt ihr empfehlen? Und habt ihr noch paar Tipps?
Was für Einstellungen, werde auf jeden Fall den lautlosen Verschluss einstellen, macht am meisten Sinn, oder? Wie hoch habt ihr die iso? Standard habe ich bis 2000 derzeit. Denke im Standesamt etwas höher? Macht Serienbilder am meisten Sinn?
 
Erst den Fotografen fragen ob das ok ist :) Im kleinen Raum könnte das echt stören. Ich würde 35mm empfehlen und bei Kunstlicht auf jeden Fall den mechanischen Verschluss benutzen. ISO dann je nach Licht.
 
Beim letzten mal im Standesamt hatte ich ein 70-200 2.8 an einer Vollformatkamera.
Natürlich benutzt man dann eher den unteren Brennweitenbereich davon, aber die Kombination hatte sich bewährt und man konnte auch Details aus der Distanz aufnehmen.

50mm sollten eigentlich ideal sein, könnte evtl sogar etwas kurz ausfallen.

Das 85mm würde ich deswegen auf jeden Fall auch noch einpacken. Das hatte meine Cousine dann benutzt und war sehr zufrieden.

Ich weiss nicht, ob ein 30mm Sinn macht. Das hängt von der Location ab, wie viel Platz zur Verfügung steht und wie nah du am Brautpaar kleben willst. Die Zuschauer sowie das Brautpaar könnten deine Tuchfühlung als störend empfinden.
Und Mindestabstand möchte/sollte man ja auch einhalten :)

Du solltest das 24-105 für alle Fälle auch in Reichweite halten. F4 geht nämlich mit deiner Kamera auch bei schlechterem Licht auch noch. Den Rest regelt ISO. Über ISO 3200 würde ich nach Möglichkeit vielleicht nicht gehen.

Ich denke Deine Ausrüstung ist bereits gut für den Zweck.
 
Kennst du den Hauptfotografen ?
 
Ich war letztes Jahr in einer ähnlichen Situation und war stets bemüht, dem Hauptfotografen nicht in die Quere zu kommen. Dabei hat sich dann mein 16-80 auf der D500 bestens bewährt, was ja an KB einem 24-120 entspricht. Ich würde daher, vor allem draußen, hauptsächlich auf das Zoom setzen, zumal F4 immer dann ideal ist, wenn mehrere Personen im Bild sind. Ich musste öfter sogar noch mehr abblenden. Dazu würde ich dann ein 85er nehmen, um einzelne Personen oder Pärchen zu portraitieren. Ein 70-200 wäre natürlich auch toll, aber das hatte ich damals noch nicht...
 
Danke für eure Antworten.
Ja kenne den Fotografen flüchtig, habe ihm auch schon Bescheid gesagt, ihn stört es nicht, so lange ich ihn nicht mit fragen nerve.

70-200 fällt raus, das werde ich jetzt nicht kaufen.
Denke das 35er werde ich noch kaufen, die Location kenne ich, da habe ich selber vor 2 Monaten geheiratet.

Sonst noch paar Tipps?
 
Wichtig ist, nicht zeitgleich zu fotografieren, sieht blöd aus, wenn er bei ihm in die Kamera schaut und sie bei Dir. Und das wird nicht besser, wenn dann noch die Meute mit Handy darsteht.
 
Wir sind hier im Sony Bereich. Hier geht es um die entsprechende Ausrüstung. Tipps und Tricks zur Hochzeitsfotografie sind hier OT und werden bitte im entsprechenden Forenteil besprochen. Danke.
 
Ich bin bei Hochzeiten tatsächlich ungewöhnlich unterwegs:

Mit dem 24mm 1.4 GM (y)

Ich bin großer Freund des Reportage Looks dieses Objektivs. Man ist wirklich nah dabei und die Bilder bzw. die Brennweite liefern ein echtes „Ich war dabei“ Feeling.
Ganz abgesehen von Qualität und Bokeh an der A7 III.

Viele bevorzugen den stillen Zuschauer, ergo abseits im Bereich 50 - 150 mm Brennweite.
Hier ist wirklich die Frage, wie der Hauptfotograf arbeiten wird. Mit 24 oder 35 könntest du schon mal „Im Weg“ stehen :lol:
 
Ich habe auf der Hochzeit meiner Schwester fotografiert als "Hauptfotograf", da sie keinen professionellen Fotografen wollten und meinten meine Bilder reichen ihnen aus. Als verantwortungsvoller Amateur habe ich sie über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt, aber sie blieben bei ihrer Entscheidung. Dort habe ich im Standesamt mit dem (damals A-Mount) Sigma 50 1.4 fotografiert und auch die Szenen vor dem Standesamt mit dem 50er abgedeckt. Klar, hätte ich ein gescheites Standardzoom gehabt, wäre das für draußen flexibler gewesen. Oder ergänzend ein leichtes Tele für Pärchen und "Candids" wie man so schön sagt.

Für deine spezielle Situation würde ich lieber im Hintergrund arbeiten. Wie hier schon genannt wurde, ist der Hauptfotograf für die "Reportage" zuständig und zwei Fotorafen, die um einen rumhuschen wäre mir auch zu viel. :D

Insofern: Ich würde das Paar fragen, was sie sich von dir wünschen und dementsprechend das 85er oder 24-105 im Standesamt nehmen. Mach dir wegen der ISO keine Sorgen, außer du weißt jetzt schon, dass eventuell eines der Bilder auf Leinwand soll o.ä. Fürs Web und kleinere Ausdrucke gehe ich mit der A7 III ohne Sorgen auf 6400. Bei einigermaßen vorhandenem Licht und sauberer Belichtung (gerne etwas mehr nach rechts, gerade bei High-ISO und Menschen) ist das kein Thema.

Edit: Zu deinen Fragen Verschluss und Serienbilder: Verschluss würde ich gerade im Standesamt auf komplett elektronisch schalten, dann klackert im Zweifel nur einer. Draußen musst du natürlich schauen, falls du mit einem 1.8er doch mal auf 1/1000 sek oder kürzer kommst, dann kann es zu unschönen Effekten beim Bokeh kommen. Serienbilder würde ich persönlich nicht die ganze Zeit anlassen, aber das bin ich. Wenn du bei bestimmten Situationen das gerne hättest und nicht komplett intuitiv dann umstellen kannst, wäre es wahrscheinlich sinnvoll Serienbild zumindest low oder med eingestellt zu lassen. Wenn du dann allerdings nicht tausende Bilder sichten möchtest am Ende, sollte der Finger nicht zu locker am Abzug sitzen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

würde, wenn ich als zweiter mitgehe auch vom Hintergrund aus agieren,so das man dem ersten nicht im Bild steht (darauf sehr achten!) also das 50mm + 24-105 mitnehmen, für draußen kann man noch das 85er parat legen.
Serienbilder machen nur "knippser", bedenke, du musst die Bilder alle Sichten und Sortieren.

Beim Standesamt kommt es halt wirklich auf die Größe an, wenn man die Möglichkeit hat, mal vorher vorbei schauen.

Hatte vor drei Wochen mal wieder das Vergnügen(Tages Doku), aufgrund der Situation war das in weniger als 10min erledigt.(sonst so um 20min)

Ich benutzte von 14mm - 200mm alles, je nach Situation, Kameras sind VF, A7RIII und D850 (davor 7DII)
 
Edit: Zu deinen Fragen Verschluss und Serienbilder: Verschluss würde ich gerade im Standesamt auf komplett elektronisch schalten, dann klackert im Zweifel nur einer. Draußen musst du natürlich schauen, falls du mit einem 1.8er doch mal auf 1/1000 sek oder kürzer kommst, dann kann es zu unschönen Effekten beim Bokeh kommen.
Das ist falsch. Die Einflüsse beim Bokeh gibt es nur in Verbindung mit dem ersten Elektronischen Verschluss, nicht mit dem elektronischen.

Der elektronische Verschluss ist von Vorteil, weil lautlos. Da muss man aber mit der Licjtquelle schauen. Im schlimmsten Fall verursacht sie übles Banding auf den Bildern.
 
Im schlimmsten Fall verursacht sie übles Banding auf den Bildern.

Dem muss ich zustimmen. Vor allem wenn die Lichtquelle LED oder Röhre ist. Auf den vollelektronischen Verschluss würde ich verzichten. Das geht allenfalls tagsüber bei unbewegten Motiven gut.

Ich würde stattdessen den elektronischen 1. Verschluss wählen. Das funktioniert gut und macht dafür nur einmal "Klick".
Ich habe damit keine Probleme mit Banding.
Der elektronische 1. Verschluss funktioniert anders als der 2.
Beim 1. wird nur der Sensor resettet, was deutlich schneller geht als den Sensor auszulesen.
Man hat auch den Vorteil, schneller auslösen zu können und es gibt weniger Erschütterung durch den Wegfall des mechanischen 1. Verschlusses.
Noch ein Vorteil aus meiner Perspektive: Ich mag das Geräusch, das die a7R III beim Auslösen macht ;)
Über das Bokeh konnte ich mich nie beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist falsch. Die Einflüsse beim Bokeh gibt es nur in Verbindung mit dem ersten Elektronischen Verschluss, nicht mit dem elektronischen.

Danke für die Korrektur, das habe ich nicht gewusst, dass sich die Problematik nur auf den 1. Vorhang beschränkt. Wie sieht es mittlerweile mit der Rolling Shutter Problematik aus? Da bin ich nicht auf dem neuesten Stand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Korrektur, das habe ich nicht gewusst, dass sich die Problematik nur auf den 1. Vorhang beschränkt. Wie sieht es mittlerweile mit der Rolling Shutter Problematik aus? Da bin ich nicht auf dem neuesten Stand.

Rolling Shutter hast du vor allem wenn sich die Motive zu schnell bewegen, aber nur beim vollelektronischen Verschluss.
Bei langsamen Bewegungen mag das noch nicht auffallen (auch wenn es trotzdem auftritt) aber grundsätzlich tritt es trotzdem auf.
Beim 1. elektronischen Verschluss hast du kein Rolling Shutter, weil mechanisch belichtet wird.
 
Rolling Shutter hast du vor allem wenn sich die Motive zu schnell bewegen, aber nur beim vollelektronischen Verschluss.

Rolling Shutter kann man auch beim Schlitzverschluss haben, sobald man Zeiten kürzer des Syncronzeit wählt, und hinreichend schnelle Bewegung im Spiel ist. Denn der über den Verschuss gleitende Schlitz belichtet nicht alle Bildteile gleichzeitig. Es dürfte allerdings erst später auftreten, als beim elektronischen Verschluss.
 
Ich bin bei Hochzeiten tatsächlich ungewöhnlich unterwegs:

Mit dem 24mm 1.4 GM (y)

Ich bin großer Freund des Reportage Looks dieses Objektivs. Man ist wirklich nah dabei und die Bilder bzw. die Brennweite liefern ein echtes „Ich war dabei“ Feeling.
Ganz abgesehen von Qualität und Bokeh an der A7 III.

Viele bevorzugen den stillen Zuschauer, ergo abseits im Bereich 50 - 150 mm Brennweite.
Hier ist wirklich die Frage, wie der Hauptfotograf arbeiten wird. Mit 24 oder 35 könntest du schon mal „Im Weg“ stehen :lol:
Nicht ungewöhnlich, machen Recht viele, denn der 35mm Look ist zwischenzeitlich auch nix besonderes mehr. 28mm ist auch oft im Gebrauch. Ich nutze ausschließlich 24 & 85mm gm
 
Da die Sensoren, mit Ausnahme der A9, relativ langsam ausgelesen werden, ist das nach wie vor ein Problem bei den A7ern

Kann ich bestätigen, besonders bei den Sensoren mit extra vielen Megapixeln wie der a7R Reihe dauert das auslesen auch nochmal eine Ecke länger.
Bei meiner a7R III sieht man es teilweise deutlich.
Da sind z.B. 20MP deutlich schneller ausgelesen und die Verzerrungen sind dann mit entsprechend schnellem Bildprozessor geringer.
Aber vermeiden lässt sich der Rolling Shutter bis dato noch nicht. Global Shutter wird es auf absehbare Zeit wohl erst mal noch nicht in kompakten Kameras geben.
Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass man im Standesamt kaum schnelle Bewegungen hat, bei denen Rolling Shutter auftreten würde.
Du kannst es ja mal versuchen und bei Bedarf wieder abstellen.
 
Das Wichtigste darfste allerdings nicht vergessen: Hab Spaß dabei! (y)

Da es einen Hauptfotografen gibt kann ich Dir nur Raten "andere" Bilder zu machen. Schau wo er rumknipst, knips dann nicht nach, sondern etwas ganz anderes. So ergibt es ein buntes Potpourie (wie wird das überhaupt geschrieben?? :rolleyes:).

Wenn Du Dich mit einem 35mmf1.4 bzw. 1.8 wohler fühlst hol Dir das.
Aber ich meine die Objektive die Du hast reichen aus. f1.8 wird oft überbewertet. Wenn Du zwei Personen fotografierst, dann möchtest du Beide scharf haben. Da nützt f1.8 nichts. Wenn Du jedoch gerne mit der Unschärfe spielst würde ich nur die Festbrennweiten nehmen.

Der Rat mit dem Fotografen Rücksprache zu halten wurde ja schon gegeben. Nichts ist schlimmer als wenn man sich Gegenseitig im Wege steht, oder - noch schlimmer - andere mit ihrem Handy - oder ganz schlimm mit ihrem Tablet - dazwischen laufen oder sich vordrängeln.

Je nach Standesamt kann 50 mm schon etwas eng werden.
Spielst Du gerne mit Bokeh, dann nimm 35 dazu, ansonsten reicht wohl das 24-105 aus.
 
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