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Zentralverschluss für Kurzzeitfotografie

Ich denke, ausser dem Lichtverlust muss man da vor allem den Verlust an optischer Qualität berücksichtigen. Der bei allen planparallelen Gläsern schon heftig, ein Grund, dass ich alle rückwärtigen Filter bei Teleobjektiven aus dem Strahlengang verbannt habe.

Es soll aber eine Möglichkeit geben, optische Sperrschichten, die bei Spannung durchlässig werden, direkt auf Gläser aufzudampfen. Damit wäre obiges Problem wohl lösbar.

Tiefergehend beschäftigt habe ich mich damit noch nicht, dürfte aber ein übliches Bastelbudget überschreiten.
 
...dürfte aber ein übliches Bastelbudget überschreiten.
Naja, man muss eben jeden Vorteil mit mindestens drei Nachteilen erkaufen...
Werde ich also doch den Copal schlachten. Eine bessere Verwendung dafür habe ich eh nicht. Der Einfachheit halber schraube ich den aber erst mal vor die Linse. Magnetspule ist auch schon gewickelt....

fG Ralf
 
@Baffe
Ja das stimmt schon daß LCD´s mit Wechselspannungen geschlossen werden mit 1:1 Dutycycle - aber mit DC schließen die besser. Damit das LCD nicht kaputt geht - vor allem wenn man die DC Spannung auch noch höher wählt als die üblichen 5V (z.B. 20-50V) kann man die Polarität der DC Spannung bei jedem Schließen ändern - Problem: Wenns genau gehen soll muß man auch noch mitzählen wie lange welche Polarität verwendet wurde.
Na ja - ist nur eine Idee die schon lange in meinem Kopf rumgeistert. Und in der Zwischenzeit machen die "Copalisten" erfolgreich Lichtschrankenfotos.

Dewenne
 
Magnetspule ist auch schon gewickelt....

fG Ralf

Damit wirst Du aber nicht weit kommen. Die Ankergeometrie spielt genau so eine Rolle wie die Geometrie des Stators. Ausserdem kannst Du mit der Wahl des richtigen Werkstoffes noch eine Menge herausholen. Weichmagnetische Schlussglühung des Ankers verkleinert die Hysterese erheblichund erhöht die Permeabilität, wird für einfache Aufgaben nie gemacht. Höherwertige Werkstoffe (FeCo) bringen vermutlich nicht so viel, da der Gewinn an Magnetkraft erst bei seht hohen Feldstärken bemerkbar wird.

Der Elektromagnet, den ich benutzt habe, kostet 2 Euro und hat offensichtlich eine optimierte Ankergeometrie. Glühung werde ich mal machen lassen, wenn ich wieder in unserem Betrieb in Taiwan bin (kontrollierte langsame Abkühlung von ca. 900°C auf < 250°C unter Schutzgas).

Bastler
 
Hi!

Danke Dewenne, wußte ich nicht!

@bastler3: Der erste Brand eines Töpfers der Ton verarbeitet geht bis zu dem Temperaturbereich. (Steinzeug liegt höher und Glasurbrand auch). Wegen der großen Massen kühlt der Ofen auch langsam über Stunden aus. Bei mittleren Öfen dann schonmal einen Tag. Wennst einen Töpfer in der Nähe hast kannst den Anker vielleicht mit reinlegen...

Schutzgas ist da natürlich nicht, aber reduzierende (=aggresive) Umgebung auch erst beim Glasurbrand.

Bei mir in der Garage steht so ein Ofen, der fährt demnächst auch mal einen Brand leer durch zum Testen. Dann geht er weg. Für Deinen Anker hätte ich Platz solange der kleiner ist als ein üblicher Mikrowellenherd.

! da baffe
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht dass es jetzt ein "gschmäckle" gibt. Ich hatte gerade eben in einer PN über meinen Töpferofen geschrieben. Da passen einige Anker rein- 50x50x60 cm... Problem wird nur das Schutzgas;)

fG Ralf
 
Bloss nicht unter Luft oder Stickstoff arbeiten, das würde alles noch schlimmer machen.

Am besten unter Vakuum oder in Argon.

Den Ofen einfach abstellen ist auch nicht soooo gut. Wichtig, ist, dass im hohen Temperaturbereich langsam abgekühlt wird (etwa -100K /h,) so dass die Leerstellenkonzentration im Kristallgitter so nahe wie möglich am Gleichgewicht bleibt. Unter 0,4 x Schmelztemperatur (in K), passiert dann kaum noch was, da kann man dann mit natürlicher Abkühlgeschwindigkeit im Ofen arbeiten.

Bastler
 
...Schweissmischgas.

Nein, Temperaturgradient geht. Schutzgas durch Ausdampfkanal einleiten ginge wohl auch.

Aber nachdem Du offenbar Zugriff auf die Profilösung hast alles überflüssig.
 
bin beruflich ein bischen Metallurge:D

Ich bin Schlosser und habe mal einige Meisel und Messer gehärtet, aber das ist hier eher kontraproduktiv;)

Meine feinmechanischen Fertigkeiten stoßen auch gerade an ihre Grenzen, dafür funktioniert die Elektronik schon mal.

Meine Frage: Wann ist der E-Magnet am schnellsten? Ich meine, wenn der überwiegende Teil des Ankers in der Spule steckt. Es wird ja nur ca. 1 mm Hub benötigt- oder sehe ich das falsch?

fG Ralf
 
Härten sollst Du ja auch nicht, das wäre eher sehr kontraproduktiv. Für magnetische Schlussglühung bedarf es schon etwas vornehmerer Ausrüstung als zum gelegentlichen Härten eines Meissels.

Bei richtig ausgelegten Elektromagneten sind die Magnetkräfte sind am höchsten, wenn der Anker kurz vor dem Anschlag ist.
 
Hallo Bastler,

dein Projekt ist für mich sehr interessant, bin gerade am überlegen ob ich den gleichen Umbau vornehmen werde, oder einen Adapter für PQS Objektive baue oder kaufe.

So nun meine konkreten Fragen an dich:

1) kommt es bei einer 400 Sekunde nicht teilweise zu Doppeltbelichtungen bei hellerem Licht?

2) wäre ein Zentralverschluss mit einer 500 Sek, zb. Nr. 0 oder 1 nicht sinnvoller?
Oder wird es dort mit dem Platz zu knapp für den Umbau?

3) Könnte man von dir die Zeichnungen mit genauen Maßen für die benötigten Umbauteile bekommen ?

4) Könnte man das Programm für die Kamera und Objektivsteuerung von dir bekommen, und welche Steuerung verwendet wird?

Für eine Antwort im voraus besten Dank, würde meine Entscheidungen und Arbeit erheblich erleichtern.

Gruß Werner33
 

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