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Systementscheidung Lohnt sich der Umstieg von DSLR auf DSLM

erlkoenig81

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde,

ich besitze noch eine Nikon D5000 und bin interessiert an eine Spiegelosen Systemkamera / DSLM.
Da ich mit den Systemkameras / DSLM noch gar keine Erfahrung habe, wollte ich fragen ob sich der Umstieg überhaupt lohnt, oder ob ich mit meiner "alten" Nikon besser dastehe?!

Interesse habe ich an folegenden neune Modellen:

Panasonic Lumix dmc gx80
Fuji x-t10
Sony Alpha 6000

Sind die erwähnten Modelle qualitativ noch hinter der alten Nikon, oder sind diese in Sachen Bildqualität schon ein anderes Niveau?!

Vielleicht hat ja jemand ein paar nützliche Hinweise oder Erfahrungen?

Vielen Dank schon mal.
 
"Gefühlt" kannst Du Dir eigentlich jedes Thema hier durchlesen und Erfahrungsberichte bishin zu (leider) Streitereien zum Vergleich DSLR/DSLM finden.

Günstiger wäre es, Du füllst unseren Fragebogen aus und wir schauen dann mal weiter.

Gruß
Matthias
 
Da ich mit den Systemkameras / DSLM noch gar keine Erfahrung habe, wollte ich fragen ob sich der Umstieg überhaupt lohnt

"Lohnen" in welcher Hinsicht? Womit bist Du bei Deiner Nikon unzufrieden, Größe, Gewicht, Auflösung, Rauschverhalten, sonstiges? Was versprichst Du Dir von einer Spiegellosen?

Bei allen drei genannten Kameras hättest Du eine höhere Auflösung als jetzt und einen moderneren Sensor. Bei der Fuji und der Sony in Deiner Liste würdest Du bei der gleichen Sensorgröße bleiben (APS-C), Panasonic ist etwas kleiner (mft). Die Bildqualität hängt aber nicht nur von der Sensorgröße, sondern auch vom Objektiv ab. Welche Brennweiten schweben Dir denn da vor und was bist Du bereit, für Kamera und Objektiv(e) auszugeben?

Alle drei haben elektronische Sucher, d.h. Du guckst auch im Sucher auf einen kleinen Bildschirm, was den Vorteil bietet, dass Dir schon die Auswirkungen Deiner Belichtungseinstellungen angezeigt werden und weitere Hilfen (Wasserwaage, Überbelichtungswarnung, Fokuslupe...) eingeblendet werden können. Ob man EVF oder OVF vorzieht, ist aber Ansichtssache.

Vielleicht magst Du ja mal den Fragebogen ausfüllen?

Gruß
Pippilotta
 
So wie Du das schreibst, lässt sich das kaum beantworten - sorry;)!

Dafür müssten wir nämlich wissen, was Du so i. A. fotografierst und was Du unter "besser" verstehst. Besser verarbeitet? Schnellerer AF? Oder was?
Auch wenn es Dir um die Bildqualität geht, müsste man wissen, um was es Dir da geht. High-ISO-Tauglichkeit? Dynamik? Crop-Möglichkeiten? etc.

Wenn Du vielleicht noch ein paar Worte dazu sagen kannst, auf was Du besonders Wert legst bzw. in welchem Bereich Du Dir ein "Mehr" an Qualität wünschst? Dann fällt das mit dem Antworten auch leichter;).
 
Hm ok, ist dann also eher eine Glaubensfage...?!

Vielleicht kann man die Frage ein bisschen anders formulieren....was sind die Vorteile einer DSLR zur DSLM :D

Habe das Gefühl dass man heutzutage gar nicht mehr dringend zu einer Spiegelreflex greifen muss um sehr ansehnliche Bilder zu machen...!?

Wie sieht es bei System-/ Spiegellosenkameras aus mit dem Blitzen, sprich entfesselt Blitzen, mehrere Blitze usw.
Ist dies auch ohne weiteres möglich, oder gibt es hier Unterschiede?!
 
DSLR und DSLM unterscheiden sich "nur" durch den vorhandenen bzw. fehlenden Spiegel voneinander. Der Spiegel braucht Platz, daher sind DSLRs meist größer als eine DSLM. Er ermöglicht einen optischen Sucher, d.h. man sieht mit dem eigenen Auge direkt durch das Objektiv, während man bei einer DSLM auf ein vom Sensor erzeugtes elektronisches Abbild schaut, was auf einem kleinen (Sucher) oder großen (Display) Monitor angezeigt wird.

Langer Rede kurzer Sinn: Bezüglich der Qualität der Kamera oder der damit erzeugbaren Fotos ist die Eigenschaft "DSLR" oder "DSLM" weitgehend irrelevant.

Rainer
 
Hm ok, ist dann also eher eine Glaubensfage...?!

Vielleicht kann man die Frage ein bisschen anders formulieren....was sind die Vorteile einer DSLR zur DSLM :D

Habe das Gefühl dass man heutzutage gar nicht mehr dringend zu einer Spiegelreflex greifen muss um sehr ansehnliche Bilder zu machen...!?

Nein, warum sollte der (fürs Bild ohnehin weggeklappte) Spiegel die Bildqualität verbessern?
Es ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Der Hauptunterschied ist und bleibt der optische bzw. elektronische Sucher. Wenn Du ersteren als Vorteil ansiehst, bleibst Du besser bei einer DSLR.

Aber für solche allgemeinen Diskussionen ist die Kaufberatung wohl eher der falsche Platz, wie Matthias (Digirunning) ja schon festgestellt hat...
 
Achso sorry, hier de Fragebogen:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Eigentlich von A-Z alles worauf ich gerade Lust habe. Von Personenfotografie, Landschaft, Architektur,...



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nikon D5000 ( lichtstarke Festbrennweite, Fisheye, Telezoom, Systemblitz )


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____750_________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x ] ist fest eingeplant


5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): __wie oben bereits genannt______________________


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Umso Kleiner desto besser, bei bestmöglicher Bildqulität.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ x] eher in Innenräumen
[ x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht


9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.



11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ x]Freistellung
[x ]Bokeh
[ x]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ x]lichtstarkes Zoom
[x ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ x]Makro
[ x](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[x ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Umso Kleiner desto besser, bei bestmöglicher Bildqulität.

Du solltest bedenken, dass auch bei einer DSLM die entsprechend lichtstarken Objektive nicht wirklich kleiner sind als bei den DSLR.

Noch dazu wirst wahrscheinlich nicht die gleiche Ausstattung bekommen wie du aktuell hast... bei deinem Budget von 750,-
 
Allgemein zu DSLR/DSLM:
Hauptunterschied wie schon oben gesagt Spiegel vs. Kein Spiegel.
Einmal blickst du eben direkt durchs Objektiv, beim anderen blickst du auf einen kleinen Monitor. (Was besser ist kann man allgemein nicht sagen, sieht jeder anders).

Wenn ich das richtig rauslese, willst du hauptsächlich von deiner Kamera wegen der Größe weg? Sonst hat dich nichts wirklich gestört?
Hast du denn viel mit dem Sucher gearbeitet? Schon einmal durch einen elektronischen geschaut?

Wenns kompakter werden soll:
Hängt ja von mehreren Faktoren ab:
- Wie groß ist der Body, DSLR fällt aufgrund des Spiegels hier schon einmal größer aus
- Sensorgröße: Größerer Sensor benötigt natürlich größere Objektive
- Lichtstärke: Ein lichtstarkes Objektiv kann auch nicht so kompakt konstruiert werden wie ein lichtschwaches.


Da du die Erweiterung ja fest eingeplant hast, eine gute BQ willst und es doch recht kompakt bleiben soll, würde ich dir zu einer MFT Systemkamera raten. Hier bieten Panasonic und Olympus eine große Auswahl.
Vorteil:
- sehr große Auswahl bei den Objektiven, vor allem auch auf dem Gebrauchtmarkt
- kompakt, aber doch sehr gute BQ.

Von den Modellen würde ich einfach mal ein paar in die Hand nehmen und mir genauer anschauen: Pana GX80, Oly E-M 10, E-M5, (vielleicht auch eine gebrauchte E-M1 die günstig weggeht)
 
Ich schreibe hier nicht viel, lese aber viel. Und bei manchen, die den Schrank voller Spiegelkameras und -objektive stehen haben, denke ich, dass die einmal durch einen elektronischen Sucher geschaut haben und damit DSLM für bestenfalls schlecht erklären...

Ich sage JA es lohnt sich. Bin von 700D auf A6000 umgestiegen.

Die Kamera ist ein Leichtgewicht. Die Objektive sind unterschiedlich, teils viel kleiner, teils leichter aber gibt auch welche die schwerer sind. Aber generell würde ich behaupten kleiner und leichter in der großen Masse, im Einzefall halt auch mal nicht. Meine Objektive sind im direkten Vergleic jedenfalls viel kleiner und minimal leichter.
Canon 35 F2 wiegt 355g (gut VF), das Sony 35 F1.8 155g. Sony 50 F1.8 202g, bei Canon und Nikon aber vergleichbare nur so 150g. Kann man munter durchspielen, aber kleiner sind sie.

Dazu kommt aber, dass zumindest ich für mein Equipment dann noch umstellen musste/konnte: Kleinere Kameratasche, kein Rucksack mehr für Aufbewahrung, viel kleineres Stativ (das hier generell zerrissen wird aber seine Dienste sehr gut erfüllt). Ansonsten kann ich die Kamera auch in die Jackentasche stecken.
Nachteile gibt es für mich keine. Gut, die Zusatzakkus, die ich bei der 700D immer umsonst mitgeschleppt habe, muss ich jetzt halt hin und wieder tatsächlich auch verwenden und tauschen.
Die Alternative wäre wohl eine 80D geworden, die keine bessere Bildqualität hätte im Vergleich zur A6000, obwohl neu, dazu schlechtere High ISO Perfomance,... Dazu dann noch ein gutes lichtstarkes Objektiv und ich wäre bei ca. 1-1,5kg gewesen + größere Tasche + besseres Stativ was ich auf Berge oder sonstwo mitnehmen müsste. Also alles schwerer und teurer obwohl die schon paar Jahre alte A6000 nur fast die Hälfte kostet.
Dazu hätte ich bei DSLR auch wieder Probleme mit Back- und Frontfocus. Generell kann ich mich nicht über den Autofokus beschweren wobei ich im Voraus sehr viele Videos angeschaut habe und beim Filmen ist der AF besser und in Lowlight sticht die ein oder andere DSLM auch locker eine DSLR aus, sprich schneller und treffsicherer. Bisher habe ich die Kamera aber noch nicht im Lowlight mit AF extrem eingesetzt und besser oder schlechter heißt ja nicht, dass das eine oder andere System gar nicht fokussiert; da geht es eher so um 70-90% Trefferquote wo sich das abspielt...

Kann problemlos alte Objektive anschließen. Ansonsten auch von anderen Herstellern kaum ein Problem wobei ich da für mich momentan alles habe.

War halt ein Act, ich habe bis auf paar Eneloops und Funkauslöser alles komplett verkauft. Hat sich aber gelohnt.

Eine DSLR macht natürlich auch gute Bilder und je nachdem wo sie wer einsetzt würde ich da auch nie was dagegen sagen. Nur für mich überwiegen die Vorteile der spiegellosen Kamera. Bin zwar noch auf keinen Berg hoch seit ich sie habe, aber Kamera + 12mm F2.0 wiegen samt Akku und Speicherkarte 544 Gramm (mit 10-18 +22g). Der D5000 Body wiegt da mehr, mit UWW 10-18 oder sowas dann locker 1,1kg und drüber, die D5500 wäre da wieder etwas leichter, aber kommt trotzdem nicht in die Regionen und auch auf rund 1kg mit UWW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob sich ein Umstieg für Dich lohnt, kannst nur Du selbst beurteilen

Bei mir hat er sich gelohnt (von Canon zu Fuji).

Der größte Vorteil einer DSLM ist m.E. neben dem der kompakteren Bauweise der des elektronischen Suchers. Ich seh VOR der Aufnahme, wie das Bild nachher aussieht. Und das nicht nur wie beim Live View einer DSLR auf dem Display, sondern eben im Sucher selbst. Jede Veränderung der Aufnahmeparameter kann ich direkt beurteilen. Dazu kann ich bei Bedarf Features wie Fokuslupe, Wasserwaage, Histogramm, etc benutzen....

Bei Fuji haben es mir besonders das klassische Bedienkonzept mit Blendenring und Zeitenwahlrad und die wunderbaren Objektive angetan.
 
Vielen Dank schon mal für die zahlreichen antworten.

Also in erster Linie stört mich an meiner "alten" nichts wirklich extrem. Klar, kompakter und leichter wäre schöner und etwas "bessere" Bildqualität.

Ich finde das ich mittlerweile vom gesamten Dynamikumfang bzw. der Abbildungsqualität, als auch dem Rauschniveau nicht mehr so richtig überzeugt bin.

Die Frage ist, ob ich hier mit einer der genannten DSLM´s besser werde, oder mich auf gleichem Niveau bewege und im Endeffekt wahrl. sogar eher auf Vollformat umsteigen müsste, oder einfach mehr in vernünftige Objektive investieren muss.

Ich habe vorhin schon einmal kurz wegen der Blitztechnik gefragt!? Ist entfesseltes Blitzen mit den genannten Kamera genau so möglich, oder gibt es hier Probleme mit der Blitzsteuerung bzw der Verwendung mehrerer Blitze?!
 
Ich schlage mich gerade mit der gleichen Frage herum und habe viel recherchiert. Am Ende habe ich festgestellt, dass der Umstieg auf DSLM nicht immer lohnenswert erscheint.

Ich wünsche mir dabei vor allem keinen Front/Backfokus mehr sowie technische Features wir Fokuspeaking etc., um die Genauigkeit zu erhöhen.

Folgende Kameras habe ich mir angeschaut, bei Fotomessen und in Läden ausgiebig getestet (auch mit eigener Speicherkarte) und wieder verworfen:

- Sony A6000: Schneller AF, schön kompakt und auch bezahlbar. Problem: Die Objektivauswahl. Seit 2013 gibt es keine neuen APS-C-Objektive mehr. Das Kitobjektiv ist leider sehr schwach. Ich habe diverse Tests durchgeführt und bin mit der Bildqualität überhaupt nicht zufrieden. Der an sich tolle 24MP-Sensor wird dadurch nicht ausgenutzt. Damit habe ich im typischen Kitzoom-Bereich 16/18-55mm kein günstiges, gutes, bezahlbares, bildstabilisiertes Objektiv. Zudem fehlt ein Touchscreen, was aber Geschmacksfrage ist.

- Panasonic GX80: Schnell, gut ausgestattet, verblüffend kompakt. Leider ist der MFT-Sensor ca. 40% kleiner als APS-C und das macht sich bei Freistellungspotential und Bildrauschen bemerkbar. Bei gutem Licht sehe ich bei der 100D bei ISO 800 keinerlei Rauschen (100%-Ansicht), bei der GX80 ist es schon deutlich sichtbar. Da der Sensor kleiner ist, muss man die ISO früher hochschrauben. Dies lässt sich durch lichtstarke Objektive ausgleichen, was dann aber wieder mehr Wechselei und mehr Geld bedeutet.

- Fujifilm XT-10: Tolles Handling, bezahlbar, tolle Features. Nur wenn man eine Spiegelreflexkamera gewöhnt ist, ist der Einzel-Autofokus einfach nur schrecklich langsam. Das macht mir so keinen Spaß. Zudem fehlt ein 1:1 Makro.

Alle diese 3 Kameras kommen für meinen persönlichen Anspruch nicht an die 100D heran. Sie haben zwar diverse Vorteile gegenüber der DSLR, die man sich allerdings mit meines Erachtens noch größeren Nachteilen erkauft.

Entscheidend ist immer, was einem persönlich wichtig ist. Wer nur Landschaften fotografiert, wird sicher mit der Fuji glücklich.

Sehr interessant ist für mich die bald erscheinende Eos M5 mit dem Dual Pixel-Sensor und schnellem Autofokus. Allerdings ist die Kamera noch sehr teuer.
 
Bei gutem Licht sehe ich bei der 100D bei ISO 800 keinerlei Rauschen (100%-Ansicht), bei der GX80 ist es schon deutlich sichtbar. Da der Sensor kleiner ist, muss man die ISO früher hochschrauben. Dies lässt sich durch lichtstarke Objektive ausgleichen, was dann aber wieder mehr Wechselei und mehr Geld bedeutet.

Und du druckst immer riesige Poster, oder warum ist die 100% Ansicht für dich so relevant?
Bei normalen Drucken ist ISO 800 an MFT sehr gut brauchbar. Ich kann hier bei mir kein starkes Rauschen erkennen :confused:

Welche Objektive verwendest du denn an der 100D?
 
Vielen Dank schon mal für die zahlreichen antworten.

Also in erster Linie stört mich an meiner "alten" nichts wirklich extrem. Klar, kompakter und leichter wäre schöner und etwas "bessere" Bildqualität.

Ich finde das ich mittlerweile vom gesamten Dynamikumfang bzw. der Abbildungsqualität, als auch dem Rauschniveau nicht mehr so richtig überzeugt bin.

Die Frage ist, ob ich hier mit einer der genannten DSLM´s besser werde, oder mich auf gleichem Niveau bewege und im Endeffekt wahrl. sogar eher auf Vollformat umsteigen müsste, oder einfach mehr in vernünftige Objektive investieren muss.

Ich habe vorhin schon einmal kurz wegen der Blitztechnik gefragt!? Ist entfesseltes Blitzen mit den genannten Kamera genau so möglich, oder gibt es hier Probleme mit der Blitzsteuerung bzw der Verwendung mehrerer Blitze?!

An Bildqualität gewinnst du ziemlich genau soviel wenn du dir eine neuere Nikon D5200 oder D5300 kaufst als wie wenn du dir eine Sony A6000 kaufst. Beides wäre prinzipiell ein Upgrade zu deinem jetzigem System. Ob DSLR oder DSLM ist bezüglich der Bildqualität vollkommen egal. Wenn du bei Nikon bleibst hast du den Vorteil alle Objektive und anderes Zubehör weiter verwenden zu können. Um deine Objektive bewerten zu können wäre es hilfreich mal diene Objektive (zumindest die am häufigsten eingesetzten) hier aufzulisten oder im Nikon Objektiv Bereich des Forums zu fragen, dort gibt es genug die sich damit auskennen.

Der Vorteil der Sony wäre der, dass du zumindest etwas kompakter wirst. Aber wenn du mit deiner Nikon zurecht kommst, das Gewicht und die Größe nicht zusehr stört und dir sonst deine Kamera taugt, würde ich jetzt nicht direkt dazu raten. Ein Wechsel ist immer auch mit Kosten verbunden, du brauchst schließlich alles neu.
 
Hm ok.....also bezüglich besser Bildqualität( Bokeh, Licht, Dynamik, Rauchverhalten etc. ) werde ich mich mit den genannten Kameras wahrscheinlich nicht sonderlich verbessern, sondern ich müsste auf Vollformat umsteigen?!

Hatte ein wenig gehofft dass es kleiner und kompakter wird und in Sachen Bildqualität auch ein kleiner Schritt nach vorne, aufgrund neuerer / besserer Sensoren....!? :rolleyes:
 
- Panasonic GX80: Schnell, gut ausgestattet, verblüffend kompakt. Leider ist der MFT-Sensor ca. 40% kleiner als APS-C und das macht sich bei Freistellungspotential und Bildrauschen bemerkbar. Bei gutem Licht sehe ich bei der 100D bei ISO 800 keinerlei Rauschen (100%-Ansicht), bei der GX80 ist es schon deutlich sichtbar. Da der Sensor kleiner ist, muss man die ISO früher hochschrauben. Dies lässt sich durch lichtstarke Objektive ausgleichen, was dann aber wieder mehr Wechselei und mehr Geld bedeutet.

Mit dem kleineren Sensor musst du mit den ISO nicht früher hoch, im gegenteil um den gleichen Bildausschnitt mit der gleichen Schärfentiefe zu erhalten kannst du sogar weiter unten bleiben mit den ISOs da du dafür die Blende (um eine Stufe) weiter öffnen musst. Ein Problem entsteht dann wenn du deine Blende nicht mehr weiter öffnen kannst.

Was das Rauschen betrifft. Zieh mal eine der neueren Olympus MFTs (Om-D EM10II oder EM5II) mit in deinen Vergleich mit ein, die dürften beim Rauschen nicht so weit von dem 18MP Sensor in deiner Canon entfernt sein, wenn nicht sogar leicht besser.
 
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