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Evil-/Systemkamera Panasonic GX80 vs Canon EOS M3

Gast_377685

Guest
Hallo ihr Lieben,

Ich benötige nachfolgend einmal eure Hilfe bezüglich der beiden oben genannten Kameras und deren Verwendung.

Ich habe mir die Panasonic GX80 erworben und auch einige Wochen nutzen können, aber irgendwie empfinde ich die Qualität der Bilder nicht so wirklich ansprechend. Ich hatte lange Zeit eine Canon EOS 60 D und nun stelle ich mir die Frage ob es nicht vielleicht mehr Sinn machen würde wieder zu Canon zu wechseln. Daher würden mich eure Erfahrungswerte mit dem einen oder anderen System sehr interessieren.

Aber jetzt erst einmal ein paar Daten:
Panasonic Lumix GX80
Megapixel: 15,8 Megapixel
Maximale Bildauflösung: 4.592 x 3.448 Bildpunkte
Sensor: Live MOS, 17,3x13,0mm
Serienbilder: 8,6 Bilder pro Sekunde
Auflösung (max.): 3.840 x 2.160 Bildpunkte


Canon EOS M3
Megapixel: 24,0 Megapixel
Maximale Bildauflösung: 6.000 x 4.000 Bildpunkte
Sensor: CMOS, 22,3x14,9mm
Serienbilder: 4,3 Bilder pro Sekunde
Auflösung (max.): 1.920 x 1.080 Bildpunkte


Ich empfande die Bilder der Panasonic GX80 als stark rauschend, was bei Canon irgendwie nie so wirklich das Problem gewesen ist.

Über eure Erfahrungen, Tipps und ernstgemeinten Vorschläge wäre ich sehr angetan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit nutze ich an der Panasonic das 14-140 3,5-5,6 mm Objektiv. Sollte ja nicht so verkehrt sein.

* Eventuell habe ich jedoch aber auch eine Montags-Panasonic da im inneren irgendwas dumpfes bewegliches hin und her gleitet, oder ist das bei Spiegellosen normal
 
und an deiner EOS?
 
Dass eine GX80 mehr rauscht als die Canon M3 ist ganz normal. MFT ist ja noch etwas kleiner als APS-C. Dramatisch dürfte der Rauschunterschied aber auch nicht sein.
Das 14-140 ist ja nicht sonderlich lichtstark…und was bei der M3 das Vergleichsobjektiv war, dazu hast du uns keine Information geliefert. Ohne Vergleichsbilder und/oder EXIF ist das ein heiteres raten.
 
da die EOS noch nicht vorhanden ist bzw. die Frage ja lautet ob mit einem der beiden System von jemand anderes gute / schlechte Erfahrungen gemacht hat, möchte ich ja diesbezüglich erst einmal Informationen sammeln und das nicht nur anhand von Objektiven.
 
hallo,

ich hatte sehr lange Canon (350d, 50d) mit allen möglichen Objektiven. In 2013 habe ich eine Nex6 von Sony angeschafft. Seit dem lag die Canon mehr oder weniger herum. Später kaufte ich eine a6000, weil die Nex6 an meine Tochter ging.

Aktuell ist mein Sohn mit der a6000 unterwegs (Neuseeland) und daher habe ich mir vor ein paar Monaten die GX80 zugelegt.

Auch ich war anfangs etwas über das ungewohnte Rauschen irritiert. Ich habe bei der Sony idR erst ab ISO 1600 (selten 800) in LR den Regler auf 15 bis 25 gezogen (Luminanzrauschen).

Mit der GX80 sieht man das Rauschen -bei 100% Ansicht- schon bei ISO 200.

Ich habe mich gewundert, belesen und festgestellt: Isso.

;-)

Also Workflow geändert: ich entrausche meine GX80-Files mit idR 15. Bei ISO über 800 auch mal 25..40.

Die fertigen Bilder gefallen mir dann. Ich gebe den meisten Bildern noch etwas mehr Sättigung, da die Bilder sonst für meinen Geschmack zu blass sind. Aber das ist indiviuell ganz verschieden. Ich mag halt satte Farben und die Sonys liefern mir diese.

Die Bedienung und die Features der GX80 finde ich aber sehr gut: den AF mit dem Finger zu setzen oder ggf. zu verschieben, während das Auge am Sucher ist - das gibt es bei Sony erst seit der a6500.

Die AF-Geschwindigkeit ist m.E. kaum zu toppen. Man kann auch direkt über das Display auslösen (per Fingertip) und hat dann schnell das Bild im Kasten.

Allerdings nutze ich an der GX80 vor allem die Festbrennweiten 15/1,7, 25/1,7 und 42,5/1,7. Dann sind die ISOs niedrig, der Stabi hilft, dass alle Aufnahmen bis zu 1/10s idR scharf werden. Ausser bei bewegten Motiven. Hier muss man dann eben 1/60..1/200 wählen und die höheren ISOs erdulden. In LR kann man das aber ganz gut entrauschen und darüber hinaus noch tools wie Dfine, Denoizer etc. nutzen.

Alles in allem: Objektivvielfalt, Gewicht und Volumen der MFT-Kombo würden mich nach wie vor zur GX80 greifen lassen. Außerdem kann sie 4K-Video und das nimmt bei mir immer mehr Raum ein....

Bilder aus der GX80 mit verschiedenen Objektiven findest Du u.a. hier

20160916 20 00 03 DMC-GX80 Berlin1 P1010138 by noreflex, auf Flickr



 
Zuletzt bearbeitet:
vielen Dank für deine Hilfreiche Antwort.

Das stimmt schon das man in LR bzw. in meinem Fall Affility das Rauschen gut in Griff bekommt, aber nimmt eben auch merklich die Schärfe aus den Bildern.

Der Größte Nachteil für mich ist das Rauschen bei minimaler Dämmerung.
Ich werde wohl einen Vergleich beider Modelle in Anbetracht ziehen und schauen ob es vielleicht mir einem anderen Objektiv besser wird.

* gibt es Objektive welche definitvi zu empfehlen wären (Landschaft / Portrait / Innenraum / Dunkelheit)
Budget 850€
 
... aber nimmt eben auch merklich die Schärfe aus den Bildern.

...


* gibt es Objektive welche definitvi zu empfehlen wären (Landschaft / Portrait / Innenraum / Dunkelheit)
Budget 850€


Ich finde nicht, dass Schärfe verloren geht. Die Bilder sind in LR auch ohne Schärfung schon sehr gut. Bei Schärfe auf 25 bei 1,0 und Maske ca. 30-50 sehe ich sehr crispe Bilder.

Zu den Optiken:

Landschaft: da hast Du doch das 14-140 schon. Damit geht einiges.

Porträt und Dämmerung:

15/1,7
25/1,7
42,5/1,7

Ich käme auch mit nur zwei der drei Optiken aus: würde dann 15 und 43 nehmen.

Aber das 25/1,7 ist mit unter 200 EUR auch eine perfekte Wahl, mal mit einer Festbrennweite anzufangen. Dann kannst Du die ISO idR unter 800 halten und das Rauschen ist dann kein Thema.

Probiere gern mal die Canon M3 dagegen. Ich hatte sie im Laden probiert und der AF ist deutlich gemächlicher. Nicht, dass man damit keine guten Fotos hinbekäme. Aber die Objektive sind überschaubar (anzahl) und etwas lichtschwächer. Ich meine, dass die M3 v.a. für Leute interessant ist, die parallel noch Canon-DSLR nutzen und die M3 für die Handtasche am Abend mit nehmen. Als alleiniges System ist mir die M3 noch zu "dünn" ausgestattet (Optiken, FullHD statt 4K, keine 4K-Foto-Features wie bei Panasonic).
 
Eventuell habe ich jedoch aber auch eine Montags-Panasonic da im inneren irgendwas dumpfes bewegliches hin und her gleitet, oder ist das bei Spiegellosen normal

Normal. Das ist der interne Stabilisator des Bodys.

Spitzenzooms sind das 12-35/2,8 und das 35-100/2,8. Mit den beiden kann man schon fast alles abdecken. Beide sind auch Dual-IS-fähig.

Auf die lichtstarken Festbrennweiten wurde ja schon hingewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
* gibt es Objektive welche definitvi zu empfehlen wären (Landschaft / Portrait / Innenraum / Dunkelheit)
Budget 850€
Spätestens hier stößt Du bei der EOS M3 an Grenzen, wenn Dir nicht der fehlende Sucher schon sauer aufstößt. Es gibt bis jetzt 7 - in Worten: sieben - Objektive für den nativen Anschluss an das EF-M-Bajonett der M-Serie. Darunter fünf zwar praktische und dem Vernehmen nach ordentliche, aber eher lichtschwache Zooms und zwei Festbrennweiten auf der weitwinkligen Seite des Normalbereichs.
http://www.canon.de/lenses/ef-m/

Ja, man kann andere Canon-Linsen adaptieren, aber der Adapter macht die Objektive (noch) länger und (noch) schwerer und kostet zusätzlich Geld.

Von daher ist MFT (noch?) das praktikablere System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank.

habe mich für das Panasonic 42,5 für Portrait und das 16-35 2,8 als Standard. Denke das sollte soweit passen
 
Ich habe die Panasonic GX80 und seit ein paar Tagen auch die Canon EOS M3.

Nun, nach ersten Tests kann ich sagen dass bei der Bildqualität kaum Unterschiede festzustellen sind.
Die JPG der Panasonic gefallen mir etwas besser, da diese natürlicher sind.
Bei RAW sind praktisch identische Ergebnisse vorhanden.
Die Canon hat den Vorteil dass ganz feine Strukturen etwas mehr vorhanden sind als bei der Panasonic (nur in der 100% Ansicht am Monitor sichtbar) und auch weniger Farbrauschen und Moirees sichtbar sind (Panasonic hat keinen Tiefpassfilter).
Beim Rauschen sind beide auf gleicher Höhe.

Die praktisch gleichen Ergebnisse sind wohl nicht zuletzt darauf zurückzuführen dass der MFT-Sensor mit 16MP und der APS-Sensor mit 24MP den gleichen Pixelpitch haben.

Bei der Wertigkeit des Gehäuses, der Geschwindigkeit und dem Funktionsumfang gibt es einen klaren Sieger.
Die GX80 ist der M3 um Längen voraus!
Ohne hier auf die vielen einzelnen Punkte einzugehen kann ich es nicht anders schreiben...doch die Panasonic ist da in einer anderen Liga.

VG, Trigger 66

Nachtrag:
Vergleich der Bildqualität mit folgenden Kombinationen:
GX80 & 12-32 vs. M3 & 15-45 im Weitwinkelbereich
GX80 & 14-140 vs. M3 & 55-200 im Telebereich
 
Zuletzt bearbeitet:
Am meisten würde mich stören, dass die M3 keinen(!) Sucher hat. Den kann man zwar nachrüsten, der ist auch sehr gut, aber das sind dann nochmal 200,-€, die man einplanen muss und natürlich wird das ganze Konstrukt auch größer.

Eine Entscheidung pro M3 würde ich nur dann treffen, wenn schon einige Objektive vorhanden sind. Die kann man via entsprechendem Adapter von EF-S auf EF-M mounten, das muss nicht einmal der Canon Adapter sein, von Meike der Billignachbau wird auch gut bewertet.
 
Huhu,

Wollt mich jetzt auch mal zu wort melden....

Hab ja seit kurzem auch eine kleine MFT als spielzeug zwischendurch und mal ein bisschen mit der 7DII verglichen.... Allerdings gehts hier um die etwasältere GF6....

Und ich war selbst überrascht, dass die 7DII hier bestimmt 2 Blenden Rauschvorteil hat.... Rauscht im unbearbeiteten RAW auf 6400 so wie die GF6 (und die 50D) etwa auf 1600....

Hab dann zum spaß noch Bilder meiner alten EOS M ausgegraben und die liegt so ziemlich zwischen den beiden....

Hat sich da so viel bei den MFT sensoren seitdem getan? Hätte ich mit der aktuellsten MFT Sensor Generation wirklich nochmal ne Blende mehr als mit einem Sensor von 2014?

Und in welchem Kompakten Gehäuse ist ein vergleichbarer Sensor dann verbaut? GM5?
 
Ich glaube kaum, dass die GX80 das Problem ist, denn die ist eigentlich eine ziemlich gute Kamera. Deine alte 60D hatte zwar den größeren Sensor, aber ist eben auch schon älter. Damit müssten beide Kameras von der Bildqualität her ungefähr gleich sein.
Ich würde eher mal nach anderen Objektiven schauen. Ein flexibles aber lichtschwaches Superzoom hast Du schon, daher würde ich mal ein oder zwei meist genutzte Brennweite ermitteln (dafür gibt es Freeware-Tools) und diese mit Festbrennweiten abdecken.

Für Portrait ist das Olympus 45/1.8 oder das Panasonic 42,5/1.7 eine gute Wahl. Dazu könnte man je nach Geschmack eine weitwinkligere Festbrennweite nehmen.

Hast Du die maximal mögliche Belichtungszeit bei den vertauschen Bildern ausgeschöpft? Immerhin hat die GX80 einen recht effizienten Stabi! Was sich da in der Kamera hin und her bewegt dürfte übrigens der Stabi sein, also alles in Ordnung.
 
Hat sich da so viel bei den MFT sensoren seitdem getan? Hätte ich mit der aktuellsten MFT Sensor Generation wirklich nochmal ne Blende mehr als mit einem Sensor von 2014?

Und in welchem Kompakten Gehäuse ist ein vergleichbarer Sensor dann verbaut?

Gegenüber der GX80 (in USA: GX85) sehe ich die7DII hier nur um eine halbe Blende vorn und die M3 sogar hinter der GX80.

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=panasonic_dmcgx85&attr13_1=canon_eos7dii&attr13_2=canon_eos6d&attr13_3=canon_eosm3&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=1600&attr16_1=3200&attr16_2=6400&attr16_3=1600&attr126_3=normal&attr171_0=off&attr171_3=off&normalization=full&widget=1&x=0.332012927148024&y=-0.12261438441620247
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich war selbst überrascht, dass die 7DII hier bestimmt 2 Blenden Rauschvorteil hat.... Rauscht im unbearbeiteten RAW auf 6400 so wie die GF6 (und die 50D) etwa auf 1600....

Du musst die RAWs schon bearbeiten. Da braucht es für jede Kamera (Sensor) individuelle Einstellungen. Und dann belichte die in A 3 aus und vergleiche in normalen Betrachtungsabstand. Da bleibt nicht mehr so viel Unterschied übrig, wie beim Pixel piepen.
 
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