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Profi vs Laie, ALT vs NEU

Ist ein Profifotograf einem Laien auch bei älteren und schlechterem Equipment in dem Fotoresultat de


  • Umfrageteilnehmer
    76

Amethyst

Themenersteller
Wir haben hier eine Diskussion, bei der wir uns nicht einig sind.
Vielleicht bringt Ihr etwas Licht ins Dunkel.

These:
Stimmt es, dass ein guter Profifotograf die wesentlich besseren Fotos mit einer Panasonic Gh2 und dem Kitobjektiv macht, als ein Amateur (=Alltagsknipser mit den Grundkenntnissen) mit einer Sony A7 III beispielsweise mit einem Sigma 18-35mm 1,8 bei gleichen Motiven?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Nehmen wir an, beide sind im gleichen Gebiet des Grand Canyon. Der Profi hat sich vorbereitet, hat verschiedene Motivideen im Kopf, hat recherchiert wann das Licht gut steht etc. Er verweilt auch länger vor Ort, wird ggf mehrfach hinfahren. All das macht der Gelegenheitsknipser nicht. Wenn er es doch macht, dann wird er ähnliche Ergebnisse mit nach Hause bringen. Ihm fehlt aber die Erfahrung.
 
Bei den Vorgaben wird der erfahrene „Profi“ sicher deutlich bessere Resultate bringen.
Das moderne Equipment spielt erst eine Rolle wo der technische Fortschritt zwangsläufig bessere Ergebnisse bringt: zum Beispiel mir einer A9 beim Fotografieren von Vögel im Flug...
 
Es gilt nach wie vor: Das Bild macht der Fotograf, die Kamera ist nur das Werkzeug.
 
Mir fehlt die passende Antwort: kommt auf das Motiv und die Bedingungen an.

Kommt man (z.B. innenraum oder Nachaufnahme ohne Blitz) an Bedingungen, bei denen man für ein mittels automatisch korrekt belichtetes Bild schon ISO3200 und f1.8 benötigt und will dieses nachher auch noch größer anzeigen (und sei es nur auf einem 16:9 4k-Monitor), dann hat auch jeder Profi mit einer Gh2 und f.4.5 schlicht verloren. Weder Farben noch Details werden bei ISO 20000 da mithalten können, selbst ciht aus einem aufwändig bearbeiteten Raw.

Du wolltest ja "Licht ins Dunkel" bringen und nicht unter Bedingungen vergleichen, bei denen der Profi u.U. selbst mit einem Smartphone tolle Bilder aufnimmt, weil er vermumtlcih viel mehr auf Lichtführung, Ausschnitt und Motivwahl achtet.

Warum muss ein Profi überhaupt Knowhow in allen Bereichen der Fotografie haben, wird das heutzutage erwartet? Von einem Profi erwarte ich eher, dass er Spezialisten für eine Aufgabe ist? Will ich Hochzeitsbilder, engagiere ich keinen Sport- oder Naturfotografen.

Ich bezeichne mich durchaus in gewissen Bereichen der Fotografie als "Profiähnlich". Ich lebe nicht davon, bin als per Definition kein Profi, kann dort aber entsrpechende Ergebnisse zuverlässig abliefern. In anderen Bereichen wird jeder Anfänger, der das ganze ein paar Wochen lang mittels reinem try&error gemacht hat, vermutlich schönere Ergebnisse abliefern.
 
Kommt darauf an, wie man "Profi" und "Laie" definiert.
Wenn ein "Profi" ein Berufsfotograf ist und
ein "Laie" ein Hobbyfotograf ist.
Lässt sich die Frage Pauschal mit "nein" Antworten, zumindest weil es nicht automatisch so ist. Doch erhebt diese Aussage keine Allgemeingültigkeit!

Ist ein "Profi" ein Mensch, der die Technik beherrscht, die Stärken und Schwächen kennt, und einer, der mit "schlechter Technik" dennoch brauchbare Ergebnisse erzielen kann weil er die Technik komplett ausreizt, die Regeln für Bildgestaltung kennt und zu nutzen weiß und ein "Laie" ein Mensch ist, welcher die Technik nicht beherrscht und nicht weiß, wo die stärken und Schwächen liegen, und damit die Technik auch nicht ausreizen kann, für den Bildgestaltung ein Fremdwort ist, und diese Begriffe unabhängig davon genutzt werden, ob jemand damit Geld verdient, macht der "Profi" die besseren Bilder, was aber nicht bedeutet, das einem "Laien" keine guten Bilder gelingen ;)


Die Letzte Definition zeichnet 2 Extreme, was auch die Frage beinhaltet!
Es sollte klar sein, dass es dabei ca 7,7 Mrd. Zwischenstufen von gibt und sich die Lager nicht Pauschal in diese 2 Gruppen teilen lassen.


Mit anderen Worten, je besser ein Mensch die Technik beherrscht und weiß was er tut und tun muss um einen gewünschten Effekt zu erzielen (und sei es nur ein schönes Bild) je fähiger ist dieser Mensch auch, mit "schlechter Technik" dieses Ziel zu erreichen.
 
Ganz klar, der Profi. Wegen der Erfahrung, deiner
Kenntnissen, dass bewältigen vpn Tag täglichen Herausforderungen, macht, dass der Profi die
ansprechendere Bilder machen sollte.


PS: Die ganze grosse Ausnahme ist natürlich, wenn
der Amateur eine neue DSLM hat. Da kann der
Profi machen was er will.......
 
........Ist ein "Profi" ein Mensch, der die Technik beherrscht, die Stärken und Schwächen kennt, und einer, der mit "schlechter Technik" dennoch brauchbare Ergebnisse erzielen kann weil er die Technik komplett ausreizt, die Regeln für Bildgestaltung kennt und zu nutzen weiß und ein "Laie" ein Mensch ist, welcher die Technik nicht beherrscht und nicht weiß, wo die stärken und Schwächen liegen, und damit die Technik auch nicht ausreizen kann,......

.

Ja, das meine ich. Denn ich beobachte nun seit Jahren, dass alle paar Jahre von Amateuren neuestes und teuerstes Equipment angeschafft wird, wo sie doch das alte noch nicht einmal imstande waren nur annähernd auszureizen. Gerade bei DSLRs sind so viele Gestaltungsmöglichkeiten vorhanden, die überhaupt nicht ausgereizt werden. Oder Laien machen oft so viele grundsätzliche Fehler.

Sei das:

-nicht mit dem Bokeh spielen können (Blende).
- Die Köpfe des Profils immer in der Mitte (das ist allerdings unabhängig vom Equipment) platzieren, anstatt zum Gesamtbild passend.
- Falsche Belichtungszeiten. Verwacklungen, Unschärfe. Auf die Automatik vertrauen und bei Gegenlicht und Schnee zu dunkel und schwarzen Objekten zu hell etc.
- Nur auf den automatischen Weißabgleich vertrauen, obwohl das Kissen ein falsches Rot aufweist und die Gesichtsfarbe bleich ist.

Aber auch jene, die so etwas regelmäßig versauen, kaufen sich brav alle paar Jahre eine neue Kamera, weil sie meinen, dadurch bessere Fotos zu machen.

Und ich meine, wenn man beispielsweise die alte Gh2 ausreizt, bekommt man Fotos auf Profi-Niveau.
Ebenso, wenn man sich beispielsweise eine gut erhaltene Nikon D300 (12MP anstatt 30MP) für wenig Geld ergattert. Damit kann man zaubern, so man etwas davon versteht.

Übrigens ähnlich ist es auch bei der Film-Kamera. Da werden Profigeräte heute zu 1/10 des Neupreises geradezu verramscht, nur weil sie kein 4K aufweisen können.
Frage ich jedoch einen TV-Kameramann in welcher Auflösung sie gerade das Konzert aufnehmen, dann antworten diese mir, in Full-HD, obwohl sie 4K könnten.

Meine Fotografin hat einst eines meiner besten Fotos mit der Nikon D100 gemacht, obwohl nur 6MP.
 
Meine Fotografin hat einst eines meiner besten Fotos mit der Nikon D100 gemacht,
obwohl nur 6MP.

Moin

da wir nicht die Bedingungen kennen.....sind 6 Mpix erstmal OK :cool:

deine sonstigen Ansichten.....stimmen leider vorne und hinten nicht,
dabei beziehe ich mich auf den "Profi" :eek:

wieviel Amatuere es gibt...die gute Bilder machen, ist mir nicht bekannt,
man kann aber reichlich +++100.000 annehmen...

da ich Berufsfotograf bin und das seit den 70er Jahren....
ist es mir nocht nie vorgekommen, das ein Amateur sich angekoppelt hat,
und versuchte irgendwas "nach zu machen"...oder gar "zu Kopieren"

es lag meist daran, das mein Equipment deutlich umfangreicher war (MF und GF)
und wenn ich mal in der Dämmerung Blitze aufstellen muste....
dann bremsten die Autofahrer immer....weil sie dachten, das dort eien Radarfalle war :devilish:

im Urlaub hatte ich meist eine MF dabei...und ja, wenn ich ein Motiv gefunden hatte...
habe ich auch schon mal "etwas öfter" drauf gedrückt....oder auf das passende Licht gewartet.

was auch öfters vorkam.....
das Leute wusten wer ich bin und was ich mache..und die wollten nun unbedingt
das ich just in time Bilder mache....:devilish:

OK....mit femden Kameras, auch wenn ich sie nich kannte, gab es keine Probleme....
und wie es am Ende gelaufen war...ist mir auch nicht bekannt, beschwert aber hatte sich keiner:p

was ich an Jobs mache...hat nie ein Amateur gemacht....
denn solche Sachen werden nicht an den vergeben...der die dickts Kamera auf den Tresen haut...

das sich seit Digital was geändert hat...ist auch klar nur>>>
es wurde nur nicht besser.....dafür gingen alle Preise den Bach runter
und das liegt eindeutig an den Massen an Möchtegernknipsern.....

aber da das auch nicht in einer Statistik auftaucht.....gibt es kein "Besser oder Schlechter" :cool:
Mfg gpo
 
Für einen Profi dürfte die interessantere Frage sein, was in der Afa-Tabelle steht. :)

Richtig, und das ist auch völlig in Ordnung. Bei Profis verstehe ich das, bei Amateuren nicht. Es sei denn, sie kaufen ein Equipment das ihnen jedes Denken abnimmt und beste Automatikfunktionen hat.

Und Gpo, ich verstehe Deinen Einwand nicht? Worauf beziehst Du Dich?

Die Nikon D100 war damals in ihrem Foto-Studio ihr Berufsequipment.
Sie verwendete sie aber auch Outdoor.

Und ich war anfangs ganz Stolz, nach einer wirklich schlechten digitalen Leica eine Olympus Camedia E-20p gekauft zu haben, die mich dann mit dem bekannten Lamellenschaden recht bald zurück ließ. Da dies ein Werk-Konstruktionsfehler war, der nicht auf Kulanz behoben wurde, kaufte ich mir nie wieder eine Olympus. Obwohl sie mir trotz der nur 5MP (das war damals viel) wirklich Spaß machte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Profi hat hoffentlich mehr Erfahrung und kann bei ungünstigen (Licht)situationen noch was herausholen bzw. die richtige Perspektive finden.
Ein Profi wird für Auftragsarbeiten selbst dafür sorgen, dass alles passt und bei Outdoorshootings eben eine zweite und dritte Anreise in Kauf nehmen.

Was man dabei auch nicht vergessen darf ist, dass es am Anfang und Ende noch einen Kunden, Auftraggeber gibt und die Bilder von diversen Menschen betrachtet werden.
Der Profi wird sich hoffentlich nicht nur über das Motiv erkundigen sondern eine Botschaft die mit vermittelt werden soll. Und diese Botschaft mithilfe des Motivs, Licht-Schatten, Perspektive, Umgebung und Komposition als Bild festhalten.
 
Wie definierst du Profi und wie Laie - ich mache deutlich bessere Fotos als viele hier im Umfeld registrierte Profis - also Leute, die mit ihren Bildern Geld verdienen (wollen) und das hat nichts mit Arroganz meinerseits, sondern mit der Qualität der Profis zu tun.

Wäre ein "Laie" besser als diese Profis? Ich weiß es nicht, aber ich kenne sehr viele, die einen sehr guten Blick für Gestaltung etc. haben, ohne jetzt irgendwas über die Kameratechnik zu wissen - wenn die Kameraautomatik bei diesen "Laien" im Bereich ihrer Möglichkeiten bleibt, werden die auch sehr schöne Bilder machen
 
Ein guter Amateur macht bessere Fotos als ein schlechter Berufsfotograf, ganz egal mit welcher Kamera.

Umgekehrt genauso. :)

Ja, da gebe ich Dir recht. Das gibt es in allen Sparten. Dann muss man sich nur die Frage stellen, wer ist hier der Profi und wer Laie.
Wenn der Profi beispielsweise keinen Sinn für die Bildkomposition hat, dann kann er sich noch so sehr technisch auskennen, er wird nie wirklich gute Fotos machen.

Mit Profi meine ich natürlich nicht nur jene, die es beruflich machen, sondern jene, die echte Könner sind.
Ich sollte daher sagen: KÖNNER!
 
Das kann man nicht abschließend beantworten, da die Variablen zu vielfältig sind, da die Rahmenbedingungen nicht eindeutig definiert werden.
Das Equipment ist da nur ein Faktor und ohne weitere Details nicht aussagekräftig genug.

Letztlich ist es aber auch müssig, über dieses Thema zu diskutieren, da letztlich das Bildergebnis das einzig relevante ist und da kann auch schon einmal der glückliche Moment die entscheidende Rolle spielen und das die auslösende Person gerade vor Ort ist und Equipment dabei hat.
 
Borgjefell, ja, hab es hoffentlich mit dem vorigen Post beantwortet.

Das Problem ist für mich aber bei dem Thema vorrangig, muss es wirklich immer neuestes Equipment sein? Vor allem für die Laien, die nicht annähernd das vorige ausreizen konnten?
 
Das Problem ist für mich aber bei dem Thema vorrangig, muss es wirklich immer neuestes Equipment sein?

Diejenigen, die sich für Technik interessieren, legen sich den neuesten PC, das neueste Smartphone, das neueste Model ihres Autos oder eben die neueste Kamera zu.

Ein Hobby unterliegt keinen rationalen Überlegungen (Kosten/Nutzen) ... und DAS ist der Unterschied zum Profi.


PS.: ich habe nicht abgestimmt, weil unklar/undefiniert ist, was "bessere" Resultate sind ...
 
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