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Status
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PatrickAusBrandenburg

Themenersteller
Hallo

Ich bin auf der Suche nach einer Kamera die ich immer dabei haben kann und welche schöne Fotos in jeder Situation macht, ich bin vor einiger Zeit Vater geworden, jetzt nach etwas über einem Jahr später muss eine Kamera her da uns das Handy nicht mehr ausreicht. Die Kamera soll praktisch für jede Situation sein von Urlaub,Landschaften,Familienfeiern, Porträts usw.

Hauptsächlich soll damit mein Sohn festgehalten werden da dieser jetzt langsam immer agiler wird werden die meisten Fotos unscharf vor allem in der Wohnung wenn das Licht nicht mehr optimal ist ein guter Autofokus ist also fast schon Pflicht.

Ich habe mich ein wenig in die Olympus Pen F verguckt bin aber nicht sicher ob sie das richtige ist und ob sie den Anforderungen gewachsen ist sie ist ja auch schon etwas länger auf dem Markt eine Panasonic GX9 wäre ja schon etwas besser ausgestattet und günstiger, anders gesehen bekomme ich für den Preis der Pen F schon eine Panasonic G9 welche zwar wieder etwas größer ist aber noch im Rahmen.

Ein Sucher ist mir wichtig sowie ein Klappdisplay. Preislich bewege ich mich zwischen 500-1500 € für den Body, Objektive werden dann nach und nach gekauft. Eine Festbrennweite für Porträts steht an erster Stelle dann was für Landschaften und ein immer drauf für alle Gelegenheiten.

Ich frage mich außerdem momentan ob ich bei einem Budget von bis zu 1500 € nicht lieber einen APSC Sensor nehmen soll oder gar Vollformat wobei das wahrscheinlich im Nachhinein zu teuer werden könnte zwecks guter Objektive welchen den Sensor auch vollständig ausnutzen. Von Fuji hab ich auch so einiges gehört aber hier schreckt mich als Lightroom User das bearbeiten der Fotos etwas ab da es da wohl zu Problemen kommen soll was vor allem das schärfen angeht. Freistellung bei Porträts ist auch so ein Thema hier soll der MFT Sensor nicht ganz so ein kräftiges Bokeh bieten können auf Grund seiner Größe.

Fragen über fragen ich hoffe hier kann mir etwas geholfen werden auf dem Weg zur neuen Kamera.


Gruß
 
Von Fuji hab ich auch so einiges gehört aber hier schreckt mich als Lightroom User das bearbeiten der Fotos etwas ab da es da wohl zu Problemen kommen soll was vor allem das schärfen angeht. Freistellung bei Porträts ist auch so ein Thema hier soll der MFT Sensor nicht ganz so ein kräftiges Bokeh bieten können auf Grund seiner Größe.

Das mit dem X-Trans tritt vor allem bei Landschaften mit vielen (grünen) Details auf, bei anderen Motiven wie Portraits nicht.

Um die Vorteile des Sensors bei der Freistellung wirklich zu nutzen braucht es die 1.4er Festbrennweiten.

Mit mFT und dem 45mm 1.8, 116g und zur Zeit ca. 260 Euro geht so etwas.
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/albums/72157645008969596

Will man mehr bzw. ganze Personen freistellen hilft ein größerer Sensor in Verbindung mit lichtstarken Objektiven.
 
Das mit dem X-Trans tritt vor allem bei Landschaften mit vielen (grünen) Details auf, bei anderen Motiven wie Portraits nicht.

..wobei die Problemlösung "Capture one Express" heißt. Damit kann man Bilder von einem X-Trans- Sensor besser nacharbeiten. Ich bin für Bilder aus meinen Fujis auch darauf umgestiegen. Aber wirklich Probleme hatte ich trotzdem nicht mit den Grüntönen, weil ich das eher als ein Problem bei den JPEGs mit bestimmten Filmsimulationen sehe. Eher mit einigen anderen Dingen wie Nachschärfen/ Rauschunterdrückung, die bei Capture One besser gelöst sind.

Insofern kann man aus meiner Sicht durchaus zu einer Fuji greifen. Ich nutze die Dinger, seit sie auf dem Markt sind.

Ansonsten kann man sich noch ein paar andere Kandidaten aus der Spiegelreflex- Ecke ansehen. Ich denke da gerade in die Richtung Nikon D5600 oder Canon Eod 750D, die auch nicht schlecht sind und etwas mehr Spielgeld für Wechselobjektive und Zubehör übrig lassen. Da wären dann schon ein Sigma oder Tamron 2,8/17-50 und eventuell ein gutes gebrauchtes 4/70-200 machbar.
Oder man nimmt ein Canon 18-135 zur Kamera und schafft sich noch eine Festbrennweite an; ein 1,8/50 kann man für die Spiegelreflexen sehr günstig haben und dessen Freistellungspotenzial sollte schon ziemlich weit reichen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Eine D5600 bzw. Canon 750 haben aber keinen Eingebauten Stabi oder ? Dieser wäre zwecks Video schon wichtig hatte ich oben leider vergessen zu erwähnen.
 
Das Budget sollte für die OM-D E-M1Mk2 reichen. Schau mal nach der augenblicklichen Sonderaktion.
Die Kamera hat einen der besten IBIS und einen sehr brauchbaren Autofokus.
Dazu dann ein Porträtobjektiv (z.B. das Oly oder das Sigma) und ein immerdrauf Zoom.
Die PenF ist schnuckelig und springt auch mich an, hat jedoch nicht den Phasen AF der M2Mk2.

Einen wirklichen Qualität- und Gewichtssprung (bei den Gläsern) machst Du mit der Sony Alpha 7II oder auch Sony Alpha 7III.
Letztere sprengt dann allerdings das Budget.
Jan
 
Wäre die Pana G9 ehr zu empfehlen gegenüber der Olympus EMI II da neuer ? Der Sucher soll besser sein wie sieht es im Vergleich mit dem Autofokus aus ? Der Sensor ist eventuell auch neuer zwecks Rauschverhalten ?

Eine Sony A7 III wäre schon toll und auch möglich vom Budget wenn ich noch was drauf lege aber ich denke die folgekosten sind dann zu hoch (teurerer Objektive)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich ein wenig in die Olympus Pen F verguckt bin aber nicht sicher ob sie das richtige ist und ob sie den Anforderungen gewachsen ist sie ist ja auch schon etwas länger auf dem Markt eine Panasonic GX9 wäre ja schon etwas besser ausgestattet und günstiger, anders gesehen bekomme ich für den Preis der Pen F schon eine Panasonic G9 ...

Da muss man noch dazu sagen, vom AF her ist die PEN F zwar schnell im AFS, aber schlecht im AFC, da wären die Panasonic Modelle besser geeignet.

Kennst du schon die G91?
https://www.panasonic.com/de/consumer/foto-video/lumix-g-wechselobjektivkameras/dc-g91eg-k.html
 
..wobei die Problemlösung "Capture one Express" heißt.


Ich möchte das ergänzen und nicht unerwähnt lassen dass das Programm nichts kostet.

Ich kann dir auch Fuji wärmstens empfehlen. Mit der X-T30 hast du einen kleinen Body mit einem sehr guten Autofokus. Wenn der Af ein Thema für dich ist: mit der X-T3 bekommst du einen der besten AF auf dem Markt:
https://www.youtube.com/watch?v=-oXHiORuRk0

was besonders gut ist bei dem AF: du hast kaum/keine Unterbrechungen bei Mehrfachfotos. Das ist echt was wert.

Ich selber nutze die X-T2 und bin auch mit Familie etc. unterwegs. Eine super cam die vor allem für Portraits sehr gut geeignet ist - wo auch bei Kiddies der AF mithalten kann (aber eben mit Unterbrechungen bei Mehrfachfotos was mich eher stört). Die Jpgs für Familiengebrauch muss ich fast nie nachbearbeiten (das war bei meiner Nikon gaaanz anders und bei Pentax auch öfters der Fall dass ich nachbearbeiten musste). Daher ist Bearbeitung nicht immer nötig und stressfreier/zeitfreundlicher - zumindest für die Knipsen Bilder. Wenn ich Sie ausdrucke als Poster oder für andere Fotografiere dann bearbeite ich sie auch etwas komme aber nicht immer auf ein besseres Resultat als es die jpgs hergeben.

Wenn es um die Objektive geht dann kannst du wie daduda das schreibt die f1.4 Objektive nehmen und bist gegenüber des MFT Systems im Vorteil wenn es um die Freistellung und die Qualität geht. Das können auch nur 1-2 Objektive sein.

Das 35/1.4 ist ein sehr kompaktes Objektiv - langsam aber kompakt. Dafür eben sehr Lichtstark was im Innenbereich Fotos mit geringem Rauschen erlaubt
Das 35/2.0 ist nochmals deutlich kleiner - sehr schnell.
Ich habe beide getestet und die Entscheidung ist wirklich schwer. Das kleinere besticht durch seine Grösse und wäre mein Jackentaschen immer-dabei. Das Grössere ist toll bei Fotos innen aber auch etwas grösser - Jacke geht grad so.

Die Gesamte f2.0 Reihe ist eher schneller bei kleinerer Grösse als die f1.4 Objektive und Bildet sehr gut ab.

Für Portrait habe ich mir das Fuji 56/1.2 besorgt und bin echt begeistert wenn es um die Abbildungsqualität geht.
Zum Spazieren gehen reicht mir das 18-55 f2.8-4.0 welches wirklich als Kitlinse verkauft wird und dafür überraschend gut ist. Dieses solltest du auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Kurzer Vergleich zu MFT

Im Vergleich müsstest du bei MFT f1.5 Blenden nehmen damit es dann APS-C 2.0 entspricht bzw. entspricht MFT f1.05 dann APS-C f1.4. Damit kannst du dir die Preise der Objektive umrechnen wenn du magst. Bei Fuji ist die Haptik/Verarbeitung der Objektive sehr gut und nicht mit billigen Plastikobjektiven zu vergleichen, das mag dir aber egal sein. Für mich war das Metallfinish mit ein Grund Fuji zu wählen.

Ich bin der Meinung, dass vor allem für Familien und auch wenn Portraits gemacht werden, die Beschränkung auf das kleinere Sensorformat (MFT) sehr zum Nachteil wird. Dabei sind die Objektive und Bodies des MFT Systems kaum kleiner bzw. an der Portabilität wirkt sich das kaum aus. Daher meine klare Empfehlung bei 1000 bis 1500 für Body: Nimm APS-C wenn dir die Gesamtgrösse wichtig ist.

Ich persönlich würde auch KB empfehlen habe aber selbst erfahren müssen dass es für Familien eher too much wird. Die Objektive werden dann schon recht gross was langsam störend wird. Man kann hier gegensteuern und für Urlaub/Reise/Spaziergang/Spielplatz kleinere lichtschwächere Objektive kaufen so dass man immer noch auch Niveau des APS-C Systems ist. Für Innenaufnahmen/Hochzeiten/Familienfeste könnte man dann die f1.4 Objektive auspacken. Auch das wäre eine gute Möglichkeit die für dich evtl. geht.
Im Bereich DSLM und KB bewegt sich vieles. Sony hat die Nase vorn aber Nikon und Canon sind auch schon am Ball. Daher ist eine Empfehlung zum derzeitigen Zeitpunkt eher schwierig. Ich würde Richtung Nikon gehen weil mir gefällt dass sie sich über den Bajonett Gedanken gemacht haben. Zudem ist Nikon ein grosser Fotohersteller. Wenn aber KB in Frage kommt dann müsstest du etwas tiefer in die Tasche greifen (bei den Objektiven vor allem) und könntest aber die oben genannte Strategie fahren - sprich einfach die Flexibilität des Sensors ausnutzen.
 
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Nimm Kleinbild.
Natürlich bringt ein Superzoom nicht bei jeder Brennweite die maximale Auflösung am Rand,- aber praktisch sind die schon.
Leider ist das Sony 24-240 diesbezüglich grenzwertig,- wobei die A7III schon gut wäre.
Wenn ich mich nicht täusche, wird das Canon 24-240 merklich besser und eine RP oder R macht vieles möglich.

Für Innenräume solltest du indirekt (aufhell)blitzen,- heißt,- über die (weiße) Wand hinter dir oder die Decke über dir bei hohem ISO.
Das hat neben dem vermindern von Rauschen und Abschattungen, auch den Vorteil, dass du Personen in Innenräumen einfrieren kannst,- bis hin zum Stimmungserhalt trotz nur Licht vom Weihnachtsbaum.

Eine lichtstärkere 35mm Festbrennweite macht die Kamera nicht nur für Abend schlank, für Weihnachtsmarkt, Vergnügungspark und im Restaurant, kann man sich überlegen, auch einmal ohne Zoom und Blitz auszukommen.

Du bist mit einem 24-240 auf Kleinbild so unterwegs, wie mit einem 12-120/2.0-3,2 auf mFT. Das ist nur nicht erhältlich, auch nicht für APSc und wäre sicher nicht billiger...….
Natürlich gibt's auch ein 24-105/4,- auch interessant, wenn man öfter 2 Objektive (ergänzend mehr Tele) mitnehmen will.
Immer noch etwas mehr Tele und durchgehend 1 EV Vorteil gegenüber z.B. einem mFT 12-40/2,8

Die Erfahrung Vieler hat gezeigt, dass kleinere Sensoren mithilfe lichtstärkerer Objektive stärker für wenig Licht und Freistellung gemacht werden,- und dies auch den ein oder anderen Tausender über die Zeit kostet.....
Das führt dazu, dass die Gesamtkombi nicht billiger wurde, als hätte man gleich auf Kleinbild gesetzt.
Und durchschnittlich neigt Kleinbild mehr Auflösung über zu lassen,- auch weil die Pixel durchschnittlich größer sind und die Optik dazu nicht ganz so scharf sein muss.
 
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Ich bin auf der Suche nach einer Kamera die ich immer dabei haben kann und welche schöne Fotos in jeder Situation macht
Keine Kamera macht von sich aus "schöne" Fotos. Neben dem eigenen Auge und Sinn für Bildgestaltung ist das, was Du im Internet findest, in aller Regel das Ergebnis von Photoshop und Co. Und viel Arbeit, auch und vor allem, um erst das Fotografieren und dann das Bearbeiten zu lernen.

Ich habe mich ein wenig in die Olympus Pen F verguckt bin aber nicht sicher ob sie das richtige ist und ob sie den Anforderungen gewachsen ist sie ist ja auch schon etwas länger auf dem Markt
Das ist kein Argument (mehr). Die Entwicklung bei den Digitalkameras macht schon länger keine Sprünge mehr. Wenn sie Dir gefällt und gut in der Hand liegt - kaufen.

... eine Panasonic GX9 wäre ja schon etwas besser ausgestattet und günstiger, anders gesehen bekomme ich für den Preis der Pen F schon eine Panasonic G9 welche zwar wieder etwas größer ist aber noch im Rahmen.
Kauf Dir das, was Dir gefällt und gut in der Hand liegt, denn ...

Ein Sucher ist mir wichtig sowie ein Klappdisplay. Preislich bewege ich mich zwischen 500-1500 € für den Body, Objektive werden dann nach und nach gekauft. Eine Festbrennweite für Porträts steht an erster Stelle dann was für Landschaften und ein immer drauf für alle Gelegenheiten.

Ich frage mich außerdem momentan ob ich bei einem Budget von bis zu 1500 € nicht lieber einen APSC Sensor nehmen soll oder gar Vollformat wobei das wahrscheinlich im Nachhinein zu teuer werden könnte zwecks guter Objektive welchen den Sensor auch vollständig ausnutzen.
Bei Deinem Budget ist es in 95+x Prozent aller Fälle komplett wurscht, was Du nimmst. APS-C vs. MFT würde ich sogar 98+x Prozent veranschlagen. Da sind dann Prozessor- und Sensortechnologien (ja, in der Reihenfolge) und noch mehr die Objektive interessant.

Geh in die Läden und kauf Dir das, was Dir in Sachen Handling, Objektivangebot*, Abmessungen und Preis zusagt. Und was den Sprung zum Vollformat angeht - ja, da lässt sich dank der abgerutschten Preise bei Sonys älteren A7-Reihen schon der eine oder andere Schnapp machen. Aber gerade die ersten A7 waren nicht gerade für schnellen AF berühmt. Und die Herausforderungen in Sachen Preis, Abmessungen und Gewicht der KB-tauglichen Objektive lassen sich auch nicht wegdiskutieren.

*Canon?!? Für mich nicht, denn das EF-M-Angebot ist zu klein. Und Adapterlösungen sind immer Krücken, bei denen in Sachen Packmaß und Gewicht so gut wie nichts gewonnen ist, denn der/die Adapter müssen immer mitgeschleppt werden. MFT, Fuji und mit Abstrichen auch Sony (da sind einige der wichtigsten/interessantesten Objektive KB-groß und/oder teuer) liegen hier weit davor.
 
*Canon?!? Für mich nicht, denn das EF-M-Angebot ist zu klein. Und Adapterlösungen sind immer Krücken, bei denen in Sachen Packmaß und Gewicht so gut wie nichts gewonnen ist, denn der/die Adapter müssen immer mitgeschleppt werden.

Genau, das Mitschleppen macht es aus.
So schleppt man sich am Adapter für Canon (EF auf EF-M) von Meike (der exakt so perfekt funktioniert wie das Canon-Original) wirklich fast tot.
56 Gramm !!!!
Das kann schon mal den ganzen Urlaub verderben, wenn die Schulter mit 56 Gramm mehrbelastet wird.:grumble::grumble::grumble::devilish:

Das an der EOS-M 6 eine absolut überzeugende Leistung liefernde EF-S 55-250 IS wiegt mit Adapter 430 Gramm.
 
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.........Und die Herausforderungen in Sachen Preis, Abmessungen und Gewicht der KB-tauglichen Objektive lassen sich auch nicht wegdiskutieren.

*Canon?!? Für mich nicht, denn das EF-M-Angebot ist zu klein. ………..

Man sollte wissen, zu welchem Preis man wohin will.

Eine RP mit dem 24-240 oder 24-105 wird's ~bald um die 2000,- geben. Dazu gibt's bei mFT und APSc keine Entsprechung.
Ein RF35/1,8 um 500,- und ein EF85/1,8 um 350,- adaptiert, entsprechen einem mFT mit Blende unter 1,0 welches es auch (zumindest so billig) nicht gibt.
Und die Kombi wäre auch um nichts kleiner oder leichter.

Zu groß? Dann kommen kleinere Sensoren ins Spiel, die in Kombination mit kleineren Objektiven weniger Leistung ergeben.

Das Canon M System bietet ein 32mm (KB50mm) für Portrait und ein 22mm (KB35), aber auch ein 11-22 für Landschaft.

Natürlich kann Fuji bei APSc mehr,- weil es z.B. ein 16-55/2,8 hat.
Dafür passt aber auch ein größerer Body besser,- und man spart sich gegenüber einem 4,0 auf Kleinbild auch nichts.

Sony ist bei den Objektiven auch wieder schwächer aufgestellt....

Klar wird's mit mFT kleiner, wenn das im Vordergrund steht.
 
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JA die X-T3 hat keinen Stabi. Den braucht man bei Portraits nicht und wenn du einen Stabi meinst wirklich zu brauchen kannst du immer noch Stabilisierte objektive nehmen. Als Bsp: das Kitobjektiv ist stabilisiert.

Ich habe Stabis auch in der Pentax und der Nutzen ist für mich eher begrenzt. In Kirchen etc kann das sehr interessant werden. Auch wenn ich Abends Fotos beim Urlaubspaziergang machen will. In dem Fall müsstest du bei Fuji die X-H1 nehmen (ist mir zu gross) oder ein stabilisiertes Objektiv.

Stabi funktioniert wohl beim den MFT Systemen sehr gut. Damit kannst du den kleinen Sensor teils kompensieren, aber nur wenn du keine Portraits und Sport etc. machst.

Ich kann für meinen Fall sagen: 1/80 nehme ich gerne wenn die Kiddies Personen sich wenig bewegen. Damit kann ich ohne Stabi mit dem 56/1.2 fotografieren (teils geht es auch mit 1/60 dann aber verwackeln oft auch die Personen). Bei kleineren Brennweiten kann die Verschlusszeit entsprechend auch länger sein und der Stabi wird immer weniger wichtig. Wie gesagt für mich ist das nebensächlich für Leute die Architektur und Umwelt (z.B. Wasserfälle) fotografieren kann der Stabi sogar sehr wichtig werden.

Für Kirchen finde ich es schade dass die X-T2 (oder die X-T3) keinen Stabi hat und es wäre sicher ein Mehrwert diesen im Body zu bekommen.
 
Aja, bei den Canon KB Bodys kannst du mit dem EFs10-18 um 200,- verwacklungsarm (wegen Superweitwinkel) und günstig aus der Hand filmen, auch wenn du dich nah an Personengruppen (SWW) innerhalb einer Feier vorbei bewegst.

Klar, kein 4k bei der RP mit DualPixel AF,- für mich ist aber das wichtigste verwacklungsarm, sicherer AF, keine Probleme beim schneiden, 50p, und billig. Wenn 4k wichtig, dann R.

Auch klar, noch besser wäre eine Kamera die den ganzen Sensor ausliest, damit sich bei Video erst gar kein Crop ergibt,-
abwägen und die in Frage kommenden Systeme in der Gesamtheit (Größe/Gewicht/Objektivwechselhäufigkeit/Leistungsfähigkeit/Preis, etc., etc.) vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
WTF??? Willst Du ernsthaft für ein bißchen Nachwuchsfotografie, Urlaubsknipserei, Landschaft und ab und an ein Portrait 1500 € nur für den Body versenken? :mad: Und Objektive hast Du dann auch noch keine ... :grumble:

Nichts gegen die X-T3, aber Deine Anforderungen passen einfach nicht zu dieser Kamera. Meine Empfehlung habe ich ja bereits in Beitrag #2 abgegeben. Hast Du Dir die M50 wenigstens mal angeschaut? Mit der Kitlinse, dem 50 1.8er und vielleicht noch dem EF-M 55-200 bist Du dann gut aufgestellt und bleibst damit immer noch ordentlich unter 1500 €!
 
Hast Du Dir die M50 wenigstens mal angeschaut? Mit der Kitlinse, dem 50 1.8er und vielleicht noch dem EF-M 55-200 bist Du dann gut aufgestellt und bleibst damit immer noch ordentlich unter 1500 €!

bleibt in dieser Zusammenstellung incl. EF-EFM-Adapter sogar unter 1000,-€ und sollte daher seinen Anforderungen vollends entsprechen, da passt sogar noch das 2,0/22er oder das 11-22mm ins Budget.
 
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