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Darktable sicher handhaben.

Knaeby

Themenersteller
Hallo und guten Tag.

Ich bin ein älterer Herr der gerne im Bereich der Fotografie über den Hobystatus hinaus kommen möchte. An unserer VHS habe ich einen Grundkurs, in dem sicher eher einfachen Grundlagen der Fotografie vermittelt wurden, abgeschlossen. Meine Fotoausrüstung ist mit Bedacht eine BridgeKammera , nähmlich die Sony RX10.

Ich fotografiere alle Bilder im RAW Format, dafür habe ich unter Linux alle gänigen Programme erprobt, und bin schließlich bei Darktable angekommen. Ich möchte auch mit Darktable weiterarbeiten habe aber ein gravierendes Problem.

Meine letzten Bilder konnte ich in Darktable aus einem Dateiordner importieren und in JPG Dateien in einen Dateiordner exportieren. Um das gleiche mit neuen Bildern aus zu führen müssen die alten Bilder, ich hatte sie nur als Verweise importiert, entfernt werden.Das gelingt mir nicht mehr. Die Verweise zu den Bildern bleiben in Darktable obwohl ich Dartable über die Syn. Paketverwaltung mehrfach deinstalliert und wieder installiert habe. Dartable ist in diesem Zustand für mich unbrauchbar. Was könnte ich falsch gemacht haben, wie kann kann ich Darktable wieder verwendbar herstellen? Ich kenne Darktable schon ca 1 Jahr. Dieser Fehler ist noch nie aufgetreten.

Ich arbeite mit dem Betriebssytem Ubuntu Studio,habe einen Rechner mit einem Quatro Mother Bord und eine sehr gute neue passive Grafikkarte. Wer kennt dieses Problem? Für Tips bedanke ich mich schon im Voraus.

Es güßt Euch Knaeby
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Knaeby,

Darktable nutzt eine Datenbank (~/.config/darktable/library.db) die im Home-Verzeichnis gespeichert wird. Ein erneutes Installieren von Darktable aendert nichts an der Datenbank.
Hat man Bilder, die Darktable in der Datenbank hat, ausserhalb von Darktable geloescht, zeigt DT danach nur noch den Totenkopf an.

Man koennte natuerlich diese Datenbank loeschen (rm ~/.config/darktable/library.db) danach sind aber alle anderen Einstellungen die in der Datenbank gespeichert wurden weg!

Aenderungen an Bildern (auch Tags etc.) sind auch noch bei den Bildern als .xmp gespeichert. Ein Verlust der Datenbank hat also nicht zur Folge das alle Bildanpassungen weg sind.

Ein anderer Weg um Bilder die extern geloescht wurden aus der Datenbank zu entfernen ist das Ausfuehren eines Scriptes das es bei Darktable in Github gibt:

https://github.com/darktable-org/darktable/blob/master/tools/purge_non_existing_images.sh

Auf RAW klicken, Datei speichern, ausfuehrbar machen (chmod +x purge_non_existing_images.sh) und ausfuehren.
Das Script loescht alle Bilder aus der Datenbank deren Dateien nicht gefunden wurden.

Gruesse
 
Meine letzten Bilder konnte ich in Darktable aus einem Dateiordner importieren und in JPG Dateien in einen Dateiordner exportieren. Um das gleiche mit neuen Bildern aus zu führen müssen die alten Bilder, ich hatte sie nur als Verweise importiert, entfernt werden.
Warum willst du alte Bilder entfernen um neue zu bearbeiten?
Was meinst du mit "als Verweise importiert"? Meinst, du, dass du Symlinks auf die Dateien importiert hast, oder was?
 
Ein anderer Weg um Bilder die extern geloescht wurden aus der Datenbank zu entfernen ist das Ausfuehren eines Scriptes das es bei Darktable in Github gibt:

https://github.com/darktable-org/darktable/blob/master/tools/purge_non_existing_images.sh

Gut zu wissen.

Aber es gibt auch eine händische Methode: Unter "Bilder sammeln" auf die Rubrick "Verzeichnisse" wechseln - danach kann man per Rechtsklick die gewünschten Filmrollen löschen (geht komischerweise nicht unter Filmrolle).
Nicht mehr vorhandene Verzeichnisse werden mir da auch schon als durchgestrichen angezeigt, so dass es relativ einfach ist, die entsprechenden ausfindig zu machen.
 
Hallo Hamstersocke und DerDude,

vielen Dank für Eure schnelle Antwort.

HTML:
rm ~/.config/darktable/library.db

diesen Befehl habe ich im Terminal ausgeführt danach ist Darktable wieder benutzbar.

HTML:
Wie gehe ich beim Bearbeiten der Bilder vor.

Die Bilder werden von der Kammera direkt in einen Dateiordner auf meine Datenfestplatte überspielt,dort lege ich einen Ordner für die RAW Dateien an und einen für die exportierten Bilder im Format JPG. Auf der Datenfestplatte ist mein Betriebssystem nicht installiert,das befindet sich auf einer eigenen Festplatte auf der ich keine bearbeiteten Daten speichere. Also Musik und Bilder. Der PC ist mein Medien PC. Mit ihm bearbeite ich Bilder Audio und Midi und höre Konzerte aus dem Internet. Meinen ganzen Altagskram mache ich mit einem Lapptop. Beide PCs sind nicht verbunden.Das Betriebssystem läuft auf einer sehr schnellen Festplatte mit nur 120 GB (hat keine routierende Scheibe ) Ist diese Konfiguration zur Bildbearbeitung mit Darktable möglich oder sollte ich anders vorgehen , aber wie?

Euch nochmals vielen Dank

Grüße Kaeby
 
HTML:
rm ~/.config/darktable/library.db

diesen Befehl habe ich im Terminal ausgeführt danach ist Darktable wieder benutzbar.

Dann benutzt du es vermutlich anders als es gedacht ist.

HTML:
Wie gehe ich beim Bearbeiten der Bilder vor.

Die Bilder werden von der Kammera direkt in einen Dateiordner auf meine Datenfestplatte überspielt,dort lege ich einen Ordner für die RAW Dateien an und einen für die exportierten Bilder im Format JPG. Auf der Datenfestplatte ist mein Betriebssystem nicht installiert,das befindet sich auf einer eigenen Festplatte auf der ich keine bearbeiteten Daten speichere. ...einer sehr schnellen Festplatte mit nur 120 GB (hat keine routierende Scheibe ) Ist diese Konfiguration zur Bildbearbeitung mit Darktable möglich oder sollte ich anders vorgehen , aber wie?
So klar benennst du dein Problem immernoch nicht ;) Wenn ich es richtig zwischen den Zeilen lese, hast du die Bilder zur Bearbeitung auf der SSD, danach schiebst du sie auf eine Archivplatte? Grundsätzlich ist dieses Vorgehen möglich. Aber es ist IMHO sinnvoller, die Bilder gleich auf der "Archivplatte" abzulegen und dafür zu sorgen, dass ~/.config/darktable und ~/.cache/darktable/ auf der SSD liegen. Die Bilder auf der SSD zu haben bringt nur wenig Vorteil.
Wenn du es dennoch so machen möchtest, verschiebe (oder kopiere) die Bilder lieber mit darktables eigenen Werkzeugen im Lighttable. Dabei wird die Datenbank mit aktualisiert.
 
Hallo DerDude,

ich habe mich wohl ungeschickt ausgedrückt.

Nochmal: Bilder werden direkt von der Kamera, die Speicherkarte bleibt in der Kamera, auf die Archivplatte importiert. Dann öffne ich Darktable und importiere mir die Bilder < über Bilder importieren > von der Archivplatte in Lighttable von Darktable. Danach kann ich mit der Bearbeitung beginnen. Jedes bearbeitete Bild expotiere ich wieder aus Darktable in einen vorher angelegten Ordner in JPG, auf die Archivplatte zurück. Im Bildordner z.B. Sonnenuntergänge liegen dann 2 Ordner RAW und JPG. Bei diesem Vorgehen müßte dann Darktable Daten über meine Bearbeitung anlegen können? Dieses Vorgehen habe ich erprobt und es scheint mir logisch. Es klappt ja auch. Ganz zum Schluß werden alle Bilder aus Lighttable über < Bilder entfernen > entfernt.

Grüße Knaeby
 
Du kannst doch zuerst Darktable öffnen, dann im Menü Importieren Verzeichnis den gewünschten Ordner auf der Festplatte anwählen, dann zeigt darktable alle gespeicherten Dateien in dem Ordner. Mit öffnen macht er alle auf und zeigt sie auf dem Leuchttisch. Hier kannst du dann die Bilder anwählen, bearbeiten und mit Sternen versehen. Zum Schluss können die bearbeiteten Bilder alle auf dem Leuchttisch markiert und auf einmal über die Funktion ausgewählte exportieren in den gewünschten Ordner exportiert werden.

Wenn du darktable schließt und wieder öffnest wird der zuletzt geöffnete Ordner angezeigt. Hier wählst du einfach ein Anderes Quellverzeichnis beim importieren und ein anderes Zielverzeichnis beim exportieren.

Gruß strickliese
 
Hallo Strickliese,
danke Dein Vorgehen ist noch ein Tick einfacher, ich werde es ausprobieren. Grüße Knaeby
 
Nochmal: Bilder werden direkt von der Kamera, die Speicherkarte bleibt in der Kamera, auf die Archivplatte importiert. Dann öffne ich Darktable und importiere mir die Bilder < über Bilder importieren > von der Archivplatte in Lighttable von Darktable. Danach kann ich mit der Bearbeitung beginnen. Jedes bearbeitete Bild expotiere ich wieder aus Darktable in einen vorher angelegten Ordner in JPG, auf die Archivplatte zurück.
soweit alles normal...

Im Bildordner z.B. Sonnenuntergänge liegen dann 2 Ordner RAW und JPG.
Den Raw-Ordner kannst du dir im Grunde sparen. Wozu?
Wenn ich es richtig verstehe, hast du eine thematische Ordnerstruktur? Bin nicht sicher, ob das das geschickteste ist.... aber das ist ein anderes Thema.

Bei diesem Vorgehen müßte dann Darktable Daten über meine Bearbeitung anlegen können?
Tut es, wenn du sicherstellst, dass in den Optionen die Erzeugung der XMP-Dateien eingeschaltet ist. Kannst auch einfach in den Raw-Ordner schauen, ob da die .XMP-Dateien liegen.

Ganz zum Schluß werden alle Bilder aus Lighttable über < Bilder entfernen > entfernt.
Warum :confused: Gibt eigentlich keinen Grund. Kann man machen, aber du verschenkst einige gute Verwaltungsmöglichkeiten.
 
Warum :confused: Gibt eigentlich keinen Grund. Kann man machen, aber du verschenkst einige gute Verwaltungsmöglichkeiten.

Sehe ich genauso. Eine Verwaltung auf der Archivplatte ist sicher am geschicktesten - event. als externe Festplatte, ohne permanenten Import und Export. Zumal in Darktable alle Bilder mit Tags inkl. anlegbarer Ordnerstruktur (per Pipe) strukurierbar sind - entgegen der Ordnerstruktur auf der Festplatte. Das ist z.B. eine tolle Möglichkeit, nach Themen und Unterthemen zu sortieren.
 
Hallo DerDude,

HTML:
 du verschenkst einige gute Verwaltungsmöglichkeiten.

welche, was passiert wenn ich die Bilder nicht lösche. Sind sie dann in Darktable als Ordner gelistet, und wenn Wo?

Was sind < XMP-Dateien > Dateien die Dartable im RAW Ordner nach jedem Bild anlegt. Werden da die Bearbeitungs Schritte gespeichert? Wenn ich sie aber doch nach dem Bearbeiten lösche, welche Konsequenzen hat das? Ich freue mich dass ich im Kontakt mit Euch tiefer in das Programm einsteige.

Grüße Knaeby
 
welche, was passiert wenn ich die Bilder nicht lösche. Sind sie dann in Darktable als Ordner gelistet, und wenn Wo?
Darktable listet importierte Bilder in einer Datenbank. In der Datenbank werden zudem die wesentlichen Metadaten, wie z.B. Aufnahmezeit, Brennweite, ISO, etc (achte mal auf das Modul Bildinformationen) hinterlegt. Du kannst außerdem Metadaten hinzufügen. Z.B. Schlagworte oder Geodaten usw.. Nach all den Daten kannst du die Bilder in deiner Datenbank durchsuchen. Eine Suche definierst du im Modul "Bilder sammeln" im Lighttable-Modus.
Das Standardsuchkriterium nennt sich "Filmrolle". Das ist im Prinzip der Name des Ordners, in dem die Bilder liegen. Dessen Identität ist aber durch seinen absoluten Pfad gegebn. Deshalb ist es ungünstig alle Raws noch in einen Unterordner, der z.B. "raw" heißt abzulegen. Dann heißen nämlich alle Filmrollen nach dem Import "raw". Wie gesagt, ist dieser Unterordner auch komplett überflüssig.
Ich lege meine Raws in Ordner ab, die in etwa so benannt sind: yyyy-mm-dd-BeschreibenderName. Entsprechend heißen dann auch die Filmrollen und vieles findet man darüber direkt und schnell.
Du kannst aber statt der Filmrolle auch nach Ordnern suchen. Ändere das Suchkriterium einfach auf "Verzeichnisse" statt Filmrolle. In dem Zuge kannst du dir auch die anderen Suchkriterien ansehen.
Du kannst auch komplexere Suchen gestalten. Z.B. alle Bilder anzeigen lassen mit dem Schlagwort "Hugo" und die mit einer ISO-Einstellung größer 3200 aufgenommen wurden, wobei du Bilder mit dem Schlagwort "Bier" ausschließt.... nur ein Beispiel.
Häufiger genutzte Suchkriterien kannst du dir als Vorgabe abspeichern.

Was sind < XMP-Dateien > Dateien die Dartable im RAW Ordner nach jedem Bild anlegt. Werden da die Bearbeitungs Schritte gespeichert?
Ja. Auch die Schlagworte usw.. Sollte man unbedingt erzeugen lassen, damit im Falle eines Falles auch mal der Katalog wiederhergestellt werden kann.

Wenn ich sie aber doch nach dem Bearbeiten lösche, welche Konsequenzen hat das?
Kommt auf die Löschmethode an. Eine löscht tatsächlich im Dateisystem, die andere entfernt ein Bild nur aus der Datenbank, das Raw bleibt aber samt der XMP im Dateisystem liegen und könnte z.B. wieder importiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo DerDude,

ich habe mich wohl ungeschickt ausgedrückt.

Nochmal: Bilder werden direkt von der Kamera, die Speicherkarte bleibt in der Kamera, auf die Archivplatte importiert. Dann öffne ich Darktable und importiere mir die Bilder < über Bilder importieren > von der Archivplatte in Lighttable von Darktable. Danach kann ich mit der Bearbeitung beginnen. Jedes bearbeitete Bild expotiere ich wieder aus Darktable in einen vorher angelegten Ordner in JPG, auf die Archivplatte zurück. Im Bildordner z.B. Sonnenuntergänge liegen dann 2 Ordner RAW und JPG. Bei diesem Vorgehen müßte dann Darktable Daten über meine Bearbeitung anlegen können? Dieses Vorgehen habe ich erprobt und es scheint mir logisch. Es klappt ja auch. Ganz zum Schluß werden alle Bilder aus Lighttable über < Bilder entfernen > entfernt.

Grüße Knaeby

Auch wenn dieses Vorgehen mir unlogisch erscheint, weil die Bearbeitung der alten Bilder dadurch verloren geht, kann ich darin erst mal kein Problem sehen. Du schreibst ja, dass du auch schon 1 Jahr so arbeitest.

So wie ich aus dem ersten Beitrag lesen kann, besteht dein Problem wohl darin, dass die Bilder nicht mehr entfernt werden können.

Um neue zu importieren musst du die alten nicht entfernen. Du kannst sie in das gleiche Verzeichnis legen und das Verzeichnis komplett neu importieren. Darktable ließt dann nur die neuen Bilder zusätzlich ein. Aber das erklärt nicht warum sie nicht entfernt werden können. Gibt es denn eine Fehlermeldung?

Die Frage ist, wie du die Bilder aus Darktable entfernst. So wie du geschrieben hast über <Bilder entfernen>. Liegen sie zu diesem Zeitpunkt noch in dem import-Ordner - oder wurden sie schon entfernt? Vielleicht ist ja das das Problem? Ich habe es mal ausprobiert: Bilder importiert, dann von Festplatte gelöscht und dann aus Darktable entfernt - funktioniert. Ich verwendet allerdings auch eine neue Darktable Version 1.7 - entspricht ungefähr der neuen 2.0rc1. Diese legt die Vorschaubilder nicht mehr im Speicher ab, sondern auf Festplatte. Eventuell verhält sich da die aktuelle 1.6.8 anders und führt zu dem Problem.

Aber vielleicht gibt es auch irgendwelche Dinge die in der Datenbank falsch sind. Mit SQL-Kentnissen könnte man die reparieren. Aber wenn sowieso alle Bilder komplett aus Darktable gelöscht werden sollen, dann kann die Datenbank auch komplett entfernt werden (Dadurch gehen nicht alle Einstellungen verloren - ein Teil steht auch in ~/.config/darktable/darktablerc). Aber das hast du ja schon gemacht. Ist denn das Problem danach wieder aufgetreten? Wäre ja mal interessant rauszufinden, wie es dazu kommt.
 
Hallo und danke an Alle die sich bisher um mich gekümmert haben.

Mit Darktable kann ich wieder arbeiten!

Ihr habt eine andere Art eure Bilder zu archivieren,und nurtz dazu Darktable.

Meine RAW Dateien sind für mich meine "digitalen Negative" die ich in ihrer ersten Bearbeitung so belassen möchte, damit sie, fals mir mit einer JPG Datei ein "Ünglück" passiert ist, immer zur Verfügung stehen.

Unter Verzeichniß in Darktable werden die Ordner aufgeführt mit denen ich gearbeitet habe. Der neu importierte Ordner erzeugt ein "Verweis" als Ordnername auf den zuletzt bearbeiteten Ordner. Mit einem Doppellklick werden die Bilder importiert wenn die Archivplatte vorher eingehängt wurde.

Ensteht dadurch für euch eine Odnerliste der bearbeiteten Bilder in Darktable?

Damit habe ich ein Archiv auf meiner Archivplatte und in Dartable Verweise auf die bearbeiteten Bilder in der Archivplatte.

Ist das der Tipp der mir das Archivieren erleichter sollte? Irgendwie kann mit Dartable geschickter und übersichtlicher umgegangen werden, aber ich verstehe es noch nicht.

Wer kann mir ein gutes und übersichtliches Konzept erleutern.

Grüße Knaeby
 
Meine RAW Dateien sind für mich meine "digitalen Negative" die ich in ihrer ersten Bearbeitung so belassen möchte, damit sie, fals mir mit einer JPG Datei ein "Ünglück" passiert ist, immer zur Verfügung stehen.
Ganz grundsätzlich: Die Raw-Dateien werden durch darktable niemals angetastet. Alles an Bearbeitungsinformationen landet in der XMP-Datei, die neben dem Raw liegt.

Wenn du deine "erste Bearbeitung" zusätzlich zu den exportierten JPGs sichern willst, könntest das XMP wegspeichern. Da gibt es allerdings ein kleines Aber: Die im XMP gespeicherten Bearbeitungsparameter beziehen sich auf darktables Module, wie sie zum Zeitpunkt der Bearbeitung waren. Kommt es zu größeren Veränderungen in darktable, wäre es nicht gewiss, dass du die Bearbeitungen aus den alten XMPs noch sinnvoll einlesen kannst.
Daher: Wenn du deine erste Bearbeitung sichern willst, mache ein Backup von den exportierten Dateien.

Unter Verzeichniß in Darktable werden die Ordner aufgeführt mit denen ich gearbeitet habe. Der neu importierte Ordner erzeugt ein "Verweis" als Ordnername auf den zuletzt bearbeiteten Ordner. Mit einem Doppellklick werden die Bilder importiert wenn die Archivplatte vorher eingehängt wurde.

Ensteht dadurch für euch eine Odnerliste der bearbeiteten Bilder in Darktable?
Was du schreibst ist etwas wirr, aber ich glaube du denkst in die richtige Richtung, wenn auch noch etwas kompliziert. Was du in darktable im Modul "Bilder sammeln" unter der Verzeichnisliste findest, sind alle Verzeichnisse, in denen Bilder liegen, die einmal in die DB importiert wurden. Wenn du einen solchen Ordner wählst, ist es nichts anderes als eine Suchanfrage an die DB: "Finde alle Bilder, die in dem gewählten Ordner liegen". (Da wird auch nichts neu oder wiederholt importiert.)
Wenn die Bilder, nach denen du auf diese oder andere Weise gesucht hast nicht erreichbar sind, z.B. weil die Platte nicht eingehängt ist, wird für diese Bilder der Totenkopf gezeigt.

Damit habe ich ein Archiv auf meiner Archivplatte und in Dartable Verweise auf die bearbeiteten Bilder in der Archivplatte.

Ist das der Tipp der mir das Archivieren erleichter sollte? Irgendwie kann mit Dartable geschickter und übersichtlicher umgegangen werden, aber ich verstehe es noch nicht.

Wer kann mir ein gutes und übersichtliches Konzept erleutern.
Es ist im Grunde ganz einfach: Darktable hat eine Datenbank, in der alle Bilder aufgelistet sind, die einmal importiert wurden. Die Datenbank dient im Wesentlichen dem Auffinden der Bilder, also damit du sie suchen und verwalten kannst -- über Ordnerstrukturen hinaus!

Ein Archiv ist es damit in einem engeren Sinne nicht. Was ist denn dein präzises Verständnis von Archiv?
Unter einer Archivfestplatte verstehe ich z.B. einfach nur eine Platte auf der ich meine Bilder dauerhaft liegen lassen kann (die muss aber wie jede andere ins Backup usw.).
Wenn du unter einem Archiv mehr verstehst, z.B. das sichere Erhalten bestimmter Bearbeitungsvarianten, ist dir darktable nur begrenzt eine Hilfe. Diese solltest du unbedingt als Jpeg oder (16 bit) Tiff exportieren.
Was du in darktable machen kannst, ist z.B. ein Duplikat erzeugen, was nicht die Raw-Datei aufdoppelt, sondern nur eine weitere Bearbeitung dieser anlegt. Leider kann man eine solche Bearbeitung nicht auf "Read Only" setzen um versehentliches Verändern zu unterbinden... fürht vielleicht zu weit.
 
Hallo DerDude,

ich werde versuchen noch klarer zu informieren.

HTML:
Ganz grundsätzlich: Die Raw-Dateien werden durch darktable niemals angetastet. Alles an Bearbeitungsinformationen landet in der XMP-Datei, die neben dem Raw liegt.

Gut zu wissen dass Dartable meine RAW Dateien nicht antastet, und das meine Bearbeitung auf der XMP-Datei gespeichert ist. Ich möchte nur die unbearbeitete RAW Datei gesichert haben das Bearbeitungsergebnis liegt dann ja im JPG Format als Bild vor, dass reicht mir. Die XMP Dateien werde ich löschen,das habe ich bisher auch gemacht, weil ich nicht wuste warum Dartable sie anlegt.

Nun zu meinem PC und zu meinem Sythem mit der Archivplatte.

Die Datenpartition oder Archivplatte ist eine Festplatte in der Größe von 2 Terra Bit, die ich manuell einbinden muss. Hier landen alle Dateien, die erstmal abgeschlossen bearbeitet sind, und die ich unbedingt jederzeit zur Verfügung haben möchte. Für mich ist dass ein "digitaler Bücherschrank" oder auch Archiv. Musik, Filme, Bilder und noch anderes sind dort nach Themen übersichtlich geordnet. Alles ist thematisch sortiert.

Das Betriebs Systhem ist dagegen auf einer kleinen schnellen 110 GB großen Festplatte installiert, nähmlich Ubuntu Studio mit all seinen Möglichkeiten. Hier werden lediglich Prozesse in "arbeit" gespeichert, sind sie abgeschlossen landen sie auf der Datenpartition. Dass ist meine "Übersicht" mit der ich arbeite.

Durch Euch kenne ich jetzt, Darktable etwas besser, und dafür danke ich Euch.

Bis zum kommenden Dienstag bin ich verreist, ich hoffe meine Metode mit Daten umzugehen habe ich jetzt klarer beschrieben, für Verbesserungen bin ich offen.

Grüße Knaeby
 
Die XMP Dateien werde ich löschen,das habe ich bisher auch gemacht, weil ich nicht wuste warum Dartable sie anlegt.
Das ist mal eine Begründung (y):D Die Entwickler haben sich aber vielleicht etwas dabei gedacht :cool: Es gibt praktisch keinen Grund sie zu löschen. Wenn man seine Datenbank wiederherstellen möchte, sind sie gewissermaßen das Backup dafür. Platz benötigen sie kaum.


Die Datenpartition oder Archivplatte ... landen alle Dateien, die erstmal abgeschlossen bearbeitet sind, ... Betriebs Systhem ... kleinen schnellen 110 GB großen Festplatte installiert, ... Hier werden lediglich Prozesse in "arbeit" gespeichert, sind sie abgeschlossen landen sie auf der Datenpartition. ...
Du musst ganz alleine wissen, wie du dich organisierst :)
 
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