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Analog Vergleichsmessungen oder Fotos für FD Objektive?

Masturbiert Ihr schon oder redet Ihr noch über die Theorien hinter der Entstehung der Meßwerte?

Am Ende zählt doch, was auf den Sensor kommt, und was dann später wieder rauskommt.

Um die Fotos hier mit 1000 Pixel Kantenlänge zu zeigen ... oder alleine zuhause in der 100% Ansischt auf dem Monitor anzugucken?

Warten wir mal, bis Photodo, Leica, ZEISS und Roger Cicala das gute alte Soligor 60-300 und das Tamron 60-300 in zwei Dutzend bei eBay und auf dem Flohmarkt geschossenen 30 Jahre alten Exemplaren getestet haben und was da rauskommt, was der TO vertrauensvoll für 15,-€ + Porto bei eBay kaufen kann ...
 
Ihr habt meine Frage komplett ignoriert und den Thread unbrauchbar gemacht.

Es ist mir nicht um das Lesen oder die Interpretation der MTF gegangen, sondern einfach nur obs die gibt und welchen guten Vergleiche es noch gibt und wo ich die finde.

Das mit dem Tele-Zoom wie auch adaptieren auf digital waren Beispiele aber es interessieren mich vorallem die Festbrennweiten auf Film. Nur dann kommt wieder wer mit "da sind alle Ausreichend gut".

Wenn ihr nichts zu sagen habt oder es nicht das Thema des Threads ist dann macht bitte einen neuen auf und Diskutiert dort weiter.

@Philipp
Wirklich tolle Seite und hat mir gezeigt dass die Canon FD zu den optisch schärfsten ihrer Zeit gezählt haben und das aktuelle Linsen garnicht so viel besser geworden sind.
Schärfe in den Ecken, vorallem die Beschichtung und CA Korrektur hat sich natürlich in den letzten 30-50 Jahren verbessert aber nicht so gravierend wie ich es erwartet hätte.

Auch zeigt Erwin Puts schön das die Canon schärfer waren als die Leica Objektive und sich nicht verstecken müssen.

Ich mag auch keine zwei Dutzend Tele Zooms kaufen oder 500€ für ein "L" ausgeben sondern vorab einfach mit guten Informationen eine Entscheidung treffen können.
 
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose ... :D

Wir haben deine Frage sicherlich nicht ignoriert und auch den thread nicht getötet, sondern versucht, dir die Konsequenzen, die sich aus deiner Frage ergeben, aufzuzeigen bzw. versucht, dir die Nebeneffekte, die es zu bedenken gibt, klarzumachen. Wenn du das nicht hören willst, ist das wohl kaum unser Problem.
 
Mein Rat: Kauf dir das 4/80-200 L und freu dich über die exzellenten Ergebnisse. Das war in der Zeit ein absolutes Ausnahmeobjektiv und ist im Gegensatz zu sämtlicher Konkurrenz sehr gut auf axiale CA korrigiert. Einziger Nachteil ist ein gewisser Randabfall, der sollte an Film aber weniger schwer wiegen. Ja es kostet 250€ aber die sind für deine Zwecke sehr gut angelegt.











Noch mehr (niedrig aufgelöste) Beispielbilder in diesem Album: https://www.flickr.com/photos/birnenbaumgarten/albums/72157637444585026. Ich kann dir aber versichern, dass du im FD-mount nichts schärferes finden wirst.

Grüße
Phillip
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht's noch präpotenter?

Es geht hier ja nicht drum "meine Bilder sind schlecht ich brauche eine neue Kamera" sondern gibt es Seiten oder andere Informationen die mir Informationen über Canon FD Linsen geben kann. Und wie damals die Dritthersteller waren.

Ihr im allgemeinen und du im speziellen habt zur Beantwortung nur recht wenig beigetragen.
Mir hat hier keiner "Konsequenzen" genannt die ich nicht schon wusste und die für die Beantwortung der Fragen nicht vollständig irrelevant sind.

Wenn ich Fragen zur Interpretation habe und Relevanz in der Praxis dann ist es angebracht. Aber hier in den 44 Posts waren nur 2-3 dabei die mich weiter gebracht haben.

@Phillip
Vielen Dank. Das hab ich befürchtet ;)
Wie weit sind (offenblendigere) Dritthersteller oder das 70-210 f/4 dahinter?

Es geht ja nicht nur um Tele oder Zoom sondern allgemein mehr über die Qualitäten und Unterschiede raus zu finden.
zB beim 50mm oder 35mm
 
...
@Philipp
Wirklich tolle Seite und hat mir gezeigt dass die Canon FD zu den optisch schärfsten ihrer Zeit gezählt haben und das aktuelle Linsen garnicht so viel besser geworden sind.
Schärfe in den Ecken, vorallem die Beschichtung und CA Korrektur hat sich natürlich in den letzten 30-50 Jahren verbessert aber nicht so gravierend wie ich es erwartet hätte.

Auch zeigt Erwin Puts schön das die Canon schärfer waren als die Leica Objektive und sich nicht verstecken müssen.

Ich mag auch keine zwei Dutzend Tele Zooms kaufen oder 500€ für ein "L" ausgeben sondern vorab einfach mit guten Informationen eine Entscheidung treffen können.

a) Zeigt Philip keine direkten Verlgeiche mit dem Rest des Weltmarktes
b) finde ich keine MTF Diagramme
c) schon gar nicht für Tele Zooms

Was Puts zum Seitenwechsel treibt (erst über Jahrzehnte das Hohe Lied auf Leica "Leica Leica über alles" singen und dann sagen "Canon ist auch nicht schlecht, manchmal sogar besser"), da kann man nur mutmaßen, daß er eine Nutte oder ein abgewiesener Freier ist. Systemweit zeigt er es aber auch nicht.


Für den Gesamtthread wäre es sicher einfacher gewesen, zu schreiben, "Ich beabsichtige mir ein Canon FD Objektiv (spez. Tele-Zoom) zuzulegen und wünsche mir von Euch Bestätigung, daß das in der preisbezogenen Wertung ganz gut ist."

Yeats wäre herbeigesprungen und hätte die Bestätigung SOFORT gegeben, inkl. Tip zum 4/80-200 L.

In wieweit man aber die armen Canon-Entwickler post mortem mit der Altglasverwendung mit Arbeitsblende am Adapter quält (diese armen Seelen, die sich in den 70ern und 80ern abgemüht haben, um uns Offenblendenmessung, Springblende und Blenden- bzw. Zeitautomatik zu bescheren), das müßte man mal in einer spiritistischen Sizung herausfinden.

Ich argwöhne: In der Praxis (also wenn man jetzt echt Ziegelsteine und Zeitungsseiten knipst, wo es darauf ankommt Schärfe bis zum Rad zuhaben) versemmelt man mit adaptierten Objektiven mehr Fotos aufgrund fehlender Komfortfunktionen (Blende, AF, ggf. Wackeldackel (IS)) als wenn man einfach ein zugehöriges modernes Systemobjektiv nutzte. Ob man die MTF ohne Stativ auf den Chip bringt?

Vielleicht wäre auch ein 80-200 ohne L völlig OK (und viel billiger!) und man drückt hinterher in der BEA einmal auf "Nachschärfen" (oder stellt es in der Kamera gleich so ein, es muß ja nicht immer war sein) (y)
 
Geht's noch präpotenter?

Es geht hier ja nicht drum "meine Bilder sind schlecht ich brauche eine neue Kamera" sondern gibt es Seiten oder andere Informationen die mir Informationen über Canon FD Linsen geben kann. Und wie damals die Dritthersteller waren.

Ihr im allgemeinen und du im speziellen habt zur Beantwortung nur recht wenig beigetragen.
Mir hat hier keiner "Konsequenzen" genannt die ich nicht schon wusste und die für die Beantwortung der Fragen nicht vollständig irrelevant sind.

Wenn ich Fragen zur Interpretation habe und Relevanz in der Praxis dann ist es angebracht. Aber hier in den 44 Posts waren nur 2-3 dabei die mich weiter gebracht haben.

@Phillip
Vielen Dank. Das hab ich befürchtet ;)
Wie weit sind (offenblendigere) Dritthersteller oder das 70-210 f/4 dahinter?

Es geht ja nicht nur um Tele oder Zoom sondern allgemein mehr über die Qualitäten und Unterschiede raus zu finden.
zB beim 50mm oder 35mm
Ich habe keines von denen genauer getestet, aber was ich bisher an Beispielbildern gesehen habe zeigte schon in Webauflösung sehr deutliche CA und nicht so hohen Kontrast. Die Schärfe wird wohl auch nicht auf dem selben Niveau sein. Da die Dinger einem hinterher geworfen werden kannst dus ja aber auch einfach mal ausprobieren.

Bei anderen Objektiven ist's schwer einen allgemeinen Trend festzustellen aber die Canons die ich getestet habe gehörten meist zu dem Schärfsten was damals angeboten wurde. Beim Bokeh sind dann andere besser.

Grüße
Phillip
 
...
@Phillip
Vielen Dank. Das hab ich befürchtet ;)
Wie weit sind (offenblendigere) Dritthersteller oder das 70-210 f/4 dahinter?
Siehste! Völlig nutzlos, was der Philip da abliefert! Weil kein Vergleich.

Es geht ja nicht nur um Tele oder Zoom sondern allgemein mehr über die Qualitäten und Unterschiede raus zu finden.
zB beim 50mm oder 35mm
Und dann? Das FD 1,2/55 S.S.C ist Spitze, aber in der gleichen Preisliga wie das 4/80-200 L :mad: das 1,8/50 ist deutlich erschwinglicher ... aber ein Zeiss 1,4/50 (egal ob T* mit Yashica Bajonett oder HFT mit Rollei QBM wäre besser) und dann käme der nächste Adapter ins Spiel ...
 
Pech, die Tests waren damals für Film ohne Berücksichtigung von Sensoreigenarten, also alle Tests, die nicht mit der Sony Alpha 7R III gemacht wurden in die Tonne treten.
Das ist quatsch.

Das FD 1,2/55 S.S.C ist Spitze
Das ist so pauschal auch quatsch.

Ich habe es mal einem ausführlichen Vergleich unterzogen. Das Canon 1.2/55 ist verdammt scharf für ein Objektiv seiner Zeit. Aber eben nur gemessen am Stand der Zeit. Man kann damit auch unscharfe, völlig überstrahlte Bilder mit unruhigem Bokeh produzieren.

Canon FD 1.2/55 | f/1.2 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Grüße
Phillip
 
Für den Gesamtthread wäre es sicher einfacher gewesen, zu schreiben, "Ich beabsichtige mir ein Canon FD Objektiv (spez. Tele-Zoom) zuzulegen und wünsche mir von Euch Bestätigung, daß das in der preisbezogenen Wertung ganz gut ist."

Tja und genau das will ich nicht. Vorallem mag ich nicht 20 Leute haben die nur ein Objektiv kennen und sagen das ist toll das nimm auch wenn es die größte Gurke ist und sie keinen Vergleich haben.

Ich möchte Details bekommen um mir selbst eine Meinung bilden zu können.

Auch weiß ich noch nicht ob es überhaupt ein Zoom wird und ich mir nicht ein 200mm 2.8 kaufe oder beim 135 2.8 bleibe.
Deshalb wollte ich mich nicht auf eine Brennweite beschränken und auch nicht ob Zoom oder FB. Wenn ich im Herbst ein Weitwinkel suche mag ich auf die Info zugreifen können und nicht erneut den Eiertanz aufführen müssen.

Auch geht es mir hier strikt um analog. Ich habe diverse Film FD Body's und um die gehts hier. Sollte mal eine A7RIII kommen könnten sie als Kreativprojekt dran kommen mir ist aber bewusst dass moderne Linsen mehr können, somit hier nicht wichtig.

Das hab ich schon mehrfach geschrieben.
Auch ist mir Bewusst das die Quellen nicht perfekt sind, aber mehr hab ich noch nicht von euch bekommen oder selbst gefunden.
Du hast ja auch nichts beigetragen außer rum zu trollen.
 
... Auch geht es mir hier strikt um analog. Ich habe diverse Film FD Body's und um die gehts hier. Sollte mal eine A7RIII kommen könnten sie als Kreativprojekt dran kommen mir ist aber bewusst dass moderne Linsen mehr können, somit hier nicht wichtig. ...
Ach.

Das konnte ich aus "Mich interessieren zB die ganzen Tele Zooms fürs FD System. Canon hat ja nur bis f/4 welche raus gebracht und hier tu ich mir schwer ein gutes zu selektieren (das "L" ist mir einfach zu teuer)." in Verbindung mit "Ziel wäre später mal eine Adaption an einer EVIL (wahrscheinlich eine Sony Alpha 7R III) aber das ist hier nicht das Ziel." so nicht ablesen.

Macht die Sache aber viel einfacher - und Vergleiche Canon FD vs. Minolta vs. Leica vs. Nikon vs. ZEISS (außer Asbach mit M42) vs. ... irrelevant (außer für die Selbstbestätigung, in ein tolles System investiert zu haben).

Die Sony Alpha 7R III doch erst wenn der Bausparvertrag zuteilungsreif ist?
Dann ist CA erstmal irrelevant. Für auf Film reicht das Canon 4/70-200 (bis auf die Verzeichnung) dicke.

Die "lichtstärkeren" (f3,5) Vivitar Zooms sind auch nur "für die Zeit erstaunlich gut", aber nicht so gut wie original Canon (schon gar nicht so gut wie das 4/80-200 L).
Tokina und Tamron 2,8/80-200 sind flau (und vignettieren wenn nicht mächtig abgeblendet).

Das Kleingeld kneift arg?
Soligor 60-300 liegenlassen und das Tamron 60-300 kaufen.

Etwas mehr Lichtstärke als die 60-300er?
Tokina 4/100-300

MTF-Diagramme ... ja, neh, ist inzwischen klar näh?
 
Tja und genau das will ich nicht. Vorallem mag ich nicht 20 Leute haben die nur ein Objektiv kennen und sagen das ist toll das nimm auch wenn es die größte Gurke ist und sie keinen Vergleich haben.

Ich möchte Details bekommen um mir selbst eine Meinung bilden zu können.
Die Erfahrung, dass die Aussagen von vielen Leuten absolut unzuverlässig sind habe ich auch immer wieder gemacht. Gerade bei den Objektiven aus dem Analogzeitalter. Heute beziehe ich nur noch die Bewertungen von den Menschen ein, wo ich weiß, dass sie tatsächlich auch sauber testen. Da reichen mir allerdings auch Tests an der Kamera. MTFs wären nett, sind aber wie festgestellt nur sehr eingeschränkt verfügbar und gelten dann immernoch nur für ein Exemplar.

Die a7 Reihe hat zumindest das Testen einfacher gemacht und eine gewisse Empirie begünstigt. Der Einfluss des Sensors bzw. des Filterstacks vor dem Sensor ist bei SLR-Objektiven zu vernachlässigen. Die Ergebnisse sind also durchaus auf Film zu übertragen. Man sollte halt bedenken, dass die Schärfeansprüche auf Film geringer sind.

Für einen ersten Überblick ist auch noch Canon Classics hilfreich.

Grüße
Phillip
 
Man sollte halt bedenken, dass die Schärfeansprüche auf Film geringer sind.
Nein, das ist so nicht ganz richtig. Bei Objektiven mit schlechtem Mikrokontrast, eine Eigenart der damaligen Zooms, fehlt es den Dias sichtbar an Brillianz. Und die Ansprüche moderner Flachkristall-SW-Filme an das Auflösungsvermögen der Objektive sind deutlich höher als das von Diamaterial oder aktuellen KB-Sensoren.

Richtig ist allerdings, dass Film im Gegensatz zum Sensor eine definierte Schichtdicke hat und unempfindlich gegenüber schräg einfallenden Lichtstrahlen reagiert.

Ansonsten kann ich dem TO nur empfehlen, sich die damaligen Tests (Color Foto, Foto Magazin) via Antiquariat (zvab.com) zu besorgen, wenn ihm das wichtig ist. Aber darauf ist hier bereits mehrfach hingewiesen worden.
 
Nein, das ist so nicht ganz richtig. Bei Objektiven mit schlechtem Mikrokontrast, eine Eigenart der damaligen Zooms, fehlt es den Dias sichtbar an Brillianz. Und die Ansprüche moderner Flachkristall-SW-Filme an das Auflösungsvermögen der Objektive sind deutlich höher als das von Diamaterial oder aktuellen KB-Sensoren.
Ich schrieb ja nicht, dass es kein Thema ist. Die Standards sind nur nicht ganz so hoch. Für normalen Diafilm findet man in seriösen Quellen Zahlen zwischen 6 und 12 MP Äquivalent. Entsprechend weniger kritisch ist die Schärfe. Wenn du mit Dokumentenfilm los ziehen willst viel Spaß.

Alle alten Zooms über einen Kamm zu scheren ist quatsch. Klar gibts da sehr viele Gurken. Manche damalige Zooms haben aber durchaus einen hohen Microkontrast (nach meiner Definition von Microkontrast, für den Begriff gibt es viele Auslegungen). Das 4/80-200L z.B. aber auch viele günstige 35-70er zeigen hier abgeblendet eine sehr gute Leistung.

Richtig ist allerdings, dass Film im Gegensatz zum Sensor [...] unempfindlich gegenüber schräg einfallenden Lichtstrahlen reagiert.
Stimmt, tut hier aber nichts zur Sache. Die FDs sind in dieser Hinsicht unkritisch. Das wird bei Messucherobjektiven relevant. Mehr dazu hier und hier.

Grüße
Phillip
 
Geht's noch präpotenter?

Es geht hier ja nicht drum "meine Bilder sind schlecht ich brauche eine neue Kamera" sondern gibt es Seiten oder andere Informationen die mir Informationen über Canon FD Linsen geben kann. Und wie damals die Dritthersteller waren.

Ihr im allgemeinen und du im speziellen habt zur Beantwortung nur recht wenig beigetragen.
Mir hat hier keiner "Konsequenzen" genannt die ich nicht schon wusste und die für die Beantwortung der Fragen nicht vollständig irrelevant sind.


Wenn ich Fragen zur Interpretation habe und Relevanz in der Praxis dann ist es angebracht. Aber hier in den 44 Posts waren nur 2-3 dabei die mich weiter gebracht haben.

@Phillip
Vielen Dank. Das hab ich befürchtet ;)
Wie weit sind (offenblendigere) Dritthersteller oder das 70-210 f/4 dahinter?

Es geht ja nicht nur um Tele oder Zoom sondern allgemein mehr über die Qualitäten und Unterschiede raus zu finden.
zB beim 50mm oder 35mm


Freue Dich doch über 2 oder 3 weiterführende (Dir helfende) Bemühungen Anderer. Anstatt in Larmoyanz abzuschweifen.
Ein wenig mehr an DANKBARKEIT deinerseits wäre doch netter als Dein Auftreten.
 
Was ist daran missverständlich? Wenn die Kamera nicht das Abbild auf dem Sensor ins Raw schreibt sondern eine intern veränderte Version, sind Rückschlüsse auf die Leistung des Objektivs nur bedingt möglich.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13871470&postcount=16
Die Kamera schreibt nie das Abbild des Sensors in die Datei. Es muss ein Demosaicing stattfinden. Auch hat die a7 einen Tiefpassfilter der das Bild beeinflusst, weshalb in jedem Fall eine Schärfung vorzunehmen ist. Wenn die Kamera da jetzt eingreift (tut sie das überhaupt bei adaptierten Objektiven?) sehe ich nicht, inwiefern das eine Bewertung beeinträchtigen sollte. Es gibt auch ernstzunehmende Vergleiche mit deutlich geschärften Dateien, z.B. von Fred Miranda.

Grüße
Phillip
 
Die Kamera schreibt nie das Abbild des Sensors in die Datei. Es muss ein Demosaicing stattfinden. . . .

Nein, das hängt vom Datenformat ab. Man (z.B. Olympus) schreibt normalerweise die Headerdaten, die Kameraparameter und die digitalisierten Werte nach dem A/D-Wandler in die Kameradatei, um Zeit und Platz zu sparen.

Die RGB-Konvertierung erfolgt dann (später) in der Engine, die auch die Kameraparameter und ggf. die Objektivkorrektur auswertet. Das Vorschaubild der Raw-Datei ist ein eingebettes, niedrig aufgelöstes Jpeg.

Wenn nun der Kamerahersteller nach seinem Gusto eine Schärfung und Entrauschung in seine Kameradatei hineinschreibt, kann man die Eigenschaften des Objektives von denen der Kamera nicht mehr sauber trennen.
 
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