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Beugungsunschärfe bei DA50-135 und DA16-85

Radfahrerin

Themenersteller
Die beiden Objektive lassen sich im Telebereich bis auf Blende 38 abblenden. Im Weitwinkelbereich nur bis Blende 22. Bisher dachte ich, dass bei längerer Brennweite das Problem der Beugungsunschärfe ohnehin zunimmt. Demnach wäre das ja ein nicht sonderlich nützliches Feature. Oder habe ich was übersehen?
 
im Gegenteil, bei zunehmender Brennweite nimmt die Beugungsunschärfe ab.
Bei meinem alten Schneider Symmar 180mm an der Plaubel Standartenkamera 4x5" "Plattenkamera" konnte man (soweit ich mich erinnern kann), bis Blende 45 oder 90 abblenden.
Daher arbeiten die Kameras mit Mini-Sensoren in der Regel auch nur fast mit Offenblende, oder max 2 Blenden abgeblendet.
 
wirlich ?
Die Beugungsunschärfe resultiert aus Ablenkungen des Lichts an der Blende und wird im Wesentlichen durch Blende und Sensorformat beeinflusst.
Die Brennweite ist dabei unwesentlich.
 
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wirlich ?
Die Beugungsunschärfe resultiert aus Ablenkungen des Lichts an der Blende und wird im Wesentlichen durch Blende und Sensorformat beeinflusst.
Die Brennweite ist dabei unwesentlich.

Was hat denn das Sensorformat damit zu tun?

Die Beugung findet am Rand der Blende statt. Wie auffällig, also wie stark sie im Verhältnis zu dem 'regulär' einfallenden Licht ist, hängt daher von dem Verhältnis von Umfang zu Fläche der Eintrittspupille ab. Und dieses ist proportional zu dem Kehrwert des Durchmessers der Eintrittspupille. Also zu dem Quotienten Blendenwert geteilt durch Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat denn das Sensorformat damit zu tun?

Er meint wahrscheinlich, das 1mm dargestellter "Beugungsunschärfebereich" auf dem Sensor sich flächenmäßig mehr auf einem APS-C-Sensor auswirken, als auf einem Mittelformatsensor.
Beim APS-C währen es vielleicht 1% der Fläche, wo sich die Beugungsunschärfe niederschlägt, während es beim Mittelformat nur noch 0,25% Fläche wären.
 
Er meint wahrscheinlich, das 1mm dargestellter "Beugungsunschärfebereich" auf dem Sensor sich flächenmäßig mehr auf einem APS-C-Sensor auswirken, als auf einem Mittelformatsensor.
Beim APS-C währen es vielleicht 1% der Fläche, wo sich die Beugungsunschärfe niederschlägt, während es beim Mittelformat nur noch 0,25% Fläche wären.

Anteilig an der gesamten Bildfläche, ja. Aber bei gleicher Brennweite, sagen wir 100mm, werden unabhängig von der Sensorgröße die Strukturen im Bild gleichermaßen 'verschmiert.'

Wenn du den Cropfaktor einbeziehst, also z.B. 100mm an Mittelformat mit 50mm an APS-C vergleichst, dann ist dein Beugungsunschärfebereich bei letzterem auch halb so groß, weil der Beugungwinkel ja von der Brennweite unabhängig ist (*) und die Blende halb so weit vom Sensor entfernt ist. Die Bildstrukturen werden also auch hier gleichermaßen verschmiert. Das gebeugte Licht ist jedoch im Fall der 50mm bei gleichem Blendenwert doppelt so hell.

Deshalb denke ich, dass man sich bloß selbst verwirrt, wenn man die Sensorgröße hier in die Rechnung einzubeziehen versucht.

(*) Ich denke hier an eine idealisierte Linse mit Blendenlamellen direkt dahinter. Da die meisten Objektive anders aufgebaut sind, weiß ich nicht, inwieweit die Realität von diesem Modell abweicht.
 
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