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F Das Beste 85mm für meine D850
- Themenersteller NeoZD
- Erstellt am
Was ist für Dich wichtig? Bokeh, Schärfe? Wie teuer darf es sein? AF, MF? Steht irgendwann der Wechsel auf eine Z an? Erfahrungsgemäß wird Dir fast jeder, das Objektiv empfehlen das er hat und kennt. Daher- an meine D850 lasse ich nur mein 1,4/85mm Zeiss Planar.
Grüße
Grüße
NeoZD
Themenersteller
So dann will ich mal!
Also Schärfe und Bokeh sollte ausgewogen vorhanden sein!AF wäre schon gut .
Preis 999 .- Gebraucht wäre voll ok.
Nein eine Z kommt mir nicht ins haus.Habe ja noch meine Xpro 2.
Hast Du mal ein beispiel Foto von Deinem Zeiss ?Wie klappt das mit dem Fokus so ?
Ich sage mal, weil ja „nur“ ein gutes 85er gefordert ist, dann kannst Du alle nehmen, die es gibt für die D850. Egal ob die AF Linsen Nikons (ich habe beispielsweise das ältere AF 85 F1.8D, welches sehr gut performt), oder die mit eigenem Fokus Motor (AF-S). Und auch die der Fremdhersteller sind exzellent. Wenn Du aber über „nur“ gut hinausgehend haben möchtest, dann wird’s etwas schwieriger. Wobei die Unterschiede sicherlich nicht exorbitant groß sind. Und ob die dann den deutlich höheren Preis rechtfertigen zum beispielsweise meinem 85er sei mal dahingestellt. Aber was soll’s, Du willst ja „nur“ ein gutes. Und da kannst Du eben alle erhältlichen nehmen.
Vielleicht hast Du ja mal Lust diesen artikel zu lesen: https://blog.krolop-gerst.com/technik/85mm-portrait-objektiv-von-tamron-mit-vc-und-f1-8/
In erster Linie geht es da um das Tamron 85 1.8 DI VC. Es geht aber auch um andere 85er und um die Frage 1.4 vs. 1.8 sowie um die Frage der Pixeldichte moderner Kameras und deren Auswirkung auf das Schärfeempfinden.
Ich persönlich fand und finde ihn recht lesenswert.
Selbst nutze ich das 85mm 1.8D, mit dem ich an der D750 wirklich zufrieden bin. Sollte ich mal wechseln wollen, käme auf Grund des Stabilisators für mich nur das Tamron in Frage und zwar auf Grund der im Artikel beschriebenen Gründe. Zwischen Blende 1.4 und 1.8 liegt eine 2/3 Blende. Die nächste volle Blende wäre f/2. Der Stabilisator "schenkt" mir aber 2-3 Blenden, was für geringe Belichtungszeiten und / oder geringen ISO-Werte führen kann. Wenn es wie das 45er Tamron dazu bereits bei Offenblende scharf abbilden sollte (was es angeblich macht), ist es eigentlich ein Nobrainer - sofern man wie Du das Geld dafür übrig hat. Mein 50er Nikon hatte bei Offenblende / Lowlight gegen das 45er Tamron nicht den Hauch einer Chance.
In erster Linie geht es da um das Tamron 85 1.8 DI VC. Es geht aber auch um andere 85er und um die Frage 1.4 vs. 1.8 sowie um die Frage der Pixeldichte moderner Kameras und deren Auswirkung auf das Schärfeempfinden.
Ich persönlich fand und finde ihn recht lesenswert.
Selbst nutze ich das 85mm 1.8D, mit dem ich an der D750 wirklich zufrieden bin. Sollte ich mal wechseln wollen, käme auf Grund des Stabilisators für mich nur das Tamron in Frage und zwar auf Grund der im Artikel beschriebenen Gründe. Zwischen Blende 1.4 und 1.8 liegt eine 2/3 Blende. Die nächste volle Blende wäre f/2. Der Stabilisator "schenkt" mir aber 2-3 Blenden, was für geringe Belichtungszeiten und / oder geringen ISO-Werte führen kann. Wenn es wie das 45er Tamron dazu bereits bei Offenblende scharf abbilden sollte (was es angeblich macht), ist es eigentlich ein Nobrainer - sofern man wie Du das Geld dafür übrig hat. Mein 50er Nikon hatte bei Offenblende / Lowlight gegen das 45er Tamron nicht den Hauch einer Chance.
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch das Tamron 45 und hatte das Tamron 85. An sich sind beide Objektive hervorragend und der Stabi ist wirklich gut. Beim 85mm hat mich der doch sehr starke Focusshift gestört und damit habe ich mich wieder davon getrennt.
Wenn Gewicht keine Rolle spielt, dann würde ich auch das Sigma Art nehmen
Ich bin ausgesprochen zufrieden mit meinem Nikon AF-S 85mm f/1.4G. Gekauft habe ich es für primär Portrait-Aufnahmen. Im Vergleich zu den gängigen Mitbewerbern bietet es mir das rundeste Paket. Bei Portraits halte ich die Schärfe für eher zweitrangig, hier zählt die Farbwiedergabe und das Bokeh, bzw. der Look; und da bietet mir das Nikon subjektiv betrachtet die gewünschten charaktervollen Bilder. Überleg mal, wenn Du ein wirklich außergewöhnlich interessantes Foto siehst, dann denkst Du doch im ersten Moment: "Wow, was für ein geiles Bild" und nicht: "Boah, ist das Scharf!" Wenn Du das Objektiv auch bei Regen mal nutzen möchtest, fällt eh das eine oder andere Glas raus. Zuletzt ist das Nikon zudem extrem robust, hat einen schnellen AF und ist sehr treffsicher.
Beste Grüße, Jens
Beste Grüße, Jens
Schau dir doch mal eine 105mm FBW an. Gerade an VF finde ich 85mm etwas zu kurz für Portraits. Die Freistellung gelingt damit auch noch etwas besser. Das 105/1.4e zaubert dir ein sehr schönes Bokeh, aber auch mit den älteren 105 sollte das zu schaffen sein. Preislich wärst du dann wieder in dem Preisrange.
Auch eine sehr gute Empfehlung. Das 1,4/105 ist das Überding. Schärfer als das AFS 1,4/85 habe damit weniger Ausschuss bei 1,4 als ich beim AF-S 85 hatte und es hat eine nochmal bessere Hintergrundauflösung.
Da gebe ich Dir recht, das 105er ist eine wahre Bokeh-Maschine. Du musst aber bedenken, dass es in kleineren Räumen eine zu große Brennweite sein kann. Da ist man mit dem 85er etwas breiter aufgestellt.
Beste Grüße, Jens
Ich hatte vor Jahren das AF 85mm/1.8D und bin dann auf´s AF-S 85mm/1.8 umgestiegen.
Irgendwo gab es online einen Vergleich (ohne Tamron und ohne Sigma Art, dafür das alte Sigma 85/1.4 HSM), wo das günstige Nikkor beim Schärfevergleich die Nase vorn hatte, auch vor den teuren 1.4er Linsen.
1000€ war mir der Aufpreis zum 1.4er nicht wert. Beim 50mm waren es nur 200€. Das fand ich ok.
Das AF-S 85/1.8 ist scharf, hat ein schönes Bokeh und einen treffsicheren, präzisen Autofokus.
Die 85mm/1.4 legen da beim Bokeh noch eine kleine Schippe drauf, aber das hat einen Preis. Beim alten Sigma kämpft man eventuell mit dem unzuverlässigen Autofokus, das Nikkor ist teuer und das Sigma Art groß, schwer und teuer.
Das AF 85mm/1.8D ist kein BokehWunder, es hat Charakter.
Das AF 85mm/1.4D hat ein schönes Bokeh und eben auch den Charme der alten Linsen.
Ich für meinen Teil habe die 85mm-Entscheidung schon lange zu den Akten gelegt, eben weil das AF-S 85mm/1.8 keine echten Schwächen hat und einfach funktioniert. Mehr brauche ich nicht, weniger will ich nicht.
Irgendwo gab es online einen Vergleich (ohne Tamron und ohne Sigma Art, dafür das alte Sigma 85/1.4 HSM), wo das günstige Nikkor beim Schärfevergleich die Nase vorn hatte, auch vor den teuren 1.4er Linsen.
1000€ war mir der Aufpreis zum 1.4er nicht wert. Beim 50mm waren es nur 200€. Das fand ich ok.
Das AF-S 85/1.8 ist scharf, hat ein schönes Bokeh und einen treffsicheren, präzisen Autofokus.
Die 85mm/1.4 legen da beim Bokeh noch eine kleine Schippe drauf, aber das hat einen Preis. Beim alten Sigma kämpft man eventuell mit dem unzuverlässigen Autofokus, das Nikkor ist teuer und das Sigma Art groß, schwer und teuer.
Das AF 85mm/1.8D ist kein BokehWunder, es hat Charakter.
Das AF 85mm/1.4D hat ein schönes Bokeh und eben auch den Charme der alten Linsen.
Ich für meinen Teil habe die 85mm-Entscheidung schon lange zu den Akten gelegt, eben weil das AF-S 85mm/1.8 keine echten Schwächen hat und einfach funktioniert. Mehr brauche ich nicht, weniger will ich nicht.
Kann ich voll bestätigen, hatte ich zuerst an meiner D7100 und jetzt an der Z7, ist ein sensationelles Glas, dafür halt auch entsprechend schwer.Wenn Gewicht/Größe keine Rolle spielt dann definitiv das Sigma Art 85 f/1.4.
Schärfe UND Bokeh sind
An meiner Z7 nutze ich das auch sehr gerne.
Naja, das 85 1.8G hat schon echte Schwächen. Bei 1.8 und 2.0 ist es nicht sonderlich scharf und es ist, wie auch sein 85 1.8 D Vorgänger, eine CA Maschine. Grün und violette Ränder gibts ohne Ende. Ich nutze es auch schon seit ein paar Jahren und zu dem Preis kann man wirklich nicht meckern, aber es geht auf jeden Fall besser.
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