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Adapter für Balgengerät? Projekt Reprotisch

Seafunks

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich bin gerade dabei mir einen eigenen Reprotisch für 35mm und 120er 6x6 zu konstruieren. Das Bild liegt dabei durch Magnete eingespannt zwischen zwei Flächen über einer Lightbox (Holzkiste von innen hell ausgekleidet, Diffusor vorm Loch mit genügend Abstand und Blitz darunter). An einem senkrechten Aluprofil möchte ich nun die Kamera (D800) mit Balgengerät und Objektiv befestigen. Ich habe zwar ein Sigma 105mm Makro, möchte jedoch für besondere Bilder (vor allem die großen Mittelformataufnahmen) auf einen Abbildungsmaßstab von 1:3 kommen und die Bilder nachher zusammensetzen. Die Konstruktion erlaubt es, das Objekt parallel zur Kamera zu verschieben.

Soweit so gut. Nun stellt sich mir das Problem Balgen. Ich habe von meinen Opa zwei Ihagee Dresden Balgengeräte geerbt, die ich am liebsten verwenden würde - einerseits um Kosten zu sparen, andererseits weil die Teile aus Guss und daher unglaublich stabil sind. Zusätzlich haben die einen eingebauten Schlitten um die Kamera später in der Höhe zu verfahren. Allerdings sind die Anschlüsse nicht für Nikon F ausgelegt.. an der einen Seite befindet sich ein M42 Gewinde für's Objektiv, welches mit 4 Schrauben durch ein andere Bajonett getauscht werden kann. Auf der anderen Seite befindet sich nur eine 45er Bohrung mit einer Klemmschraube. Wie kann ich das ganze auf Nikon umbauen? Ich weiß überhaupt nicht so richtig wonach ich suchen soll, M42->Nikon ist ja meistens mit Innengewinde für M42 Objektive.

Hier noch ein paar Bilder. Sorry für die Übergrößen, bin derzeit nur mobil im Forum..

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Ich glaube, da hat mal jemand gebastelt. Ich hab das gleiche Gerät vor mir stehen. Dort, wo die schwarze Rändelschraube ist, sitz bei mir ein EXA-Kameraanschluss. Dort, wo bei Dir nur die 4 Schrauben sind, ist bei mir der EXA-Objektivanschluss. Ich glaube, das ist ein Fall für die Tonne. Es sei denn, du findest die beiden Anschlüsse noch ineiner Krabbelkiste auf dem Boden. Dann brauchst Du aber noch einen Adapter EXA-Nikon. Die sind aber auch nicht billig wegen der zusätzlichen Linse für die Unendlich-Einstellung...
 
Da hat garantiert jemand dran gebastelt, bei meinem Opa gab's nichts was nicht verbastelt war :D
Habe jedoch ein zweites Balgengerät mit montierten Exa-Bajonetten. Die Ausgleichslinse ist mir ja vollkommen Schnuppe, ohne wäre sogar besser, da ich die Unendlicheinstellung nicht benötige.
 
Hast Du denn ein vernünftiges EXA-Objektiv um das weiter zu verfolgen? Hinten mit einem Adapter Deine Kamera anzubringen ist ja die eine Sache (kostet dich Geld X für den Adapter). Aber vorne dann noch einen Adapter zu beschaffen der dir ermöglicht, Dein Nikon -Objektiv an einen EXA-Anschluss anzuflanschen? Kostet ja nochmal Geld. Da würdich dann doch ein Nikon-Balgengerät kaufen...

Ich bin halt mit EXA groß geworden und habe daher das ganze Geraffel noch da. Was da nach der Wende alles verschenkt oder entsorgt wurde...
 
Von Exa selbst habe ich nichts. Hätte noch ein 35/2.8 Schneider Kreuznach mit M42 Gewinde oder ein Soligor 75mm/3.5 mit M39 :D

Das Problem ist, dass die bezahlbaren Balgen alle recht popelig und instabil wirken. Zusätzlich würde die Konstruktion durch den Makroschlitten darunter instabiler werden, den ich auch noch brauche. Es gibt doch für alles einen Hama-Adapter für 10 Ocken oder irgendwas aus China, ist Exa da schon tot? Habe nach kurzem googeln einen Adapter für Exa Objektiv an Canon EOS gefunden aber sonst nichts brauchbares ohne Linse
 
Ich denke, einen Adapter um ein Exa-Objektiv an eine Nikon-Kamera zu bringen (quasi der hintere Anschluss des Balgens), ist aufzutreiben. Notfalls von mir... Aber ob es auch was gibt, um ein Nikon-Objektiv an eine Exa-Kamera zu bekommen (das wäre dann der vordere Anschluss des Balgens)? Da habe ich so meine Zweifel...
 
Für den hinteren Teil hätte ich als Lösung eventuell ein Nikon Bajonett eines defekten Objektivs + einen Ring mit 45er Durchmesser. Habe mir das vermeintliche Exa-Bajonett nochmal angeschaut. Es ist viel zu klein glaube ich, es würde zumindest nicht an die Objektivseite passen. Gibt es Adapter um Nikon-Objektive an M42-Kameras zu schrauben? Das würde mein Problem glaube ich fast schon lösen.

Viele Grüße!
 
Hier kann man ausnahmsweise handelsübliche M42-auf-Nikon-Adapter verwenden. Normalerweise wird davon abgeraten wegen des Auflagemaßproblems, aber im Makrobereich ist das ja schnuppe. Repro, also Maßstäbe eher um 1:20 bis 1:10 und mit Brennweiten deutlich unter 100 mm, könnte aber schwierig werden. Investiere einfach die paar Euro für den Adapter und schaue, ob der Aufbau Deine Erwartungen erfüllt.

Dieses Balgengerät habe ich übrigens selbst auch. Für die Exa-Version gab es ein schnuckeliges versenktes CZJ Tessar, mit dem man auf Uendlich fokussieren kann. Das wäre hier für Repro die ideale Optik. Hast Du das mit vererbt bekommen?
 
nimm zu fotografieren von planen vorlagen besser ein passendes vergrößerungsobjektiv und schließe dieses mit einem m39-m42-ring am balgen an. ich fotografiere mit einem rodagon 4/40 kb-dias und bin mit dieser lösung sehr zufrieden.
 
Moin Leute, vielen Dank für die Vorschläge!

Habe heute bei Leistenschneider ein schrottiges Sigma-Objektiv mit Nikon-Bajonet gekauft. Werde mal bei meinem Ausbilder fragen, ob ich mir auf seiner Drehbank einen Adapterring drehen kann (56mm am Bajonet auf 45mm am Balgen), da meine Drehbank derzeit in alle Einzelteile zerlegt ist.. :rolleyes:
Die drei M2-Gewinde zeichne ich mir dann zu Hause an und schneide sie rein. Damit wäre die Kameraseite gelöst (y) ist eine perfekte Konzentrizität der Bajonette essentiell für die Bildqualität oder machen ein paar Zehntel da keinen Unterschied?

Objektivseitig sieht das alles etwas schwammig aus im Moment. Es bieten sich zwei mehr oder weniger aufwendige Lösungen an: ein Adapter von M42 Außengewinde auf Nikon F Bajonett, kostet 10 Ocken in Hongkong, wäre am einfachsten aber auch erst in 4 Wochen da.. bin generell nicht so der Fan von Asien+ewig lange Lieferzeit.
Die zweite Variante wäre ein Vergrößerungsobjektiv mit M42/39-Gewinde. Ich werde heute nochmal bei meinem Opa im Haus schauen ob sich da noch was versteckt hat, er hatte auf jeden Fall 2 oder 3 große Vergrößerungsgeräte. Wenn die noch nicht entsorgt sind stehen die Chancen recht gut da was qualitativ hochwertiges zu finden. Habe bereits ein Soligor 75mm/3.5 zu Hause, finde aber kaum etwas über die Qualität bei Maßstäben jenseits von 1:1.
Außerdem liest man viel verschiedenes: sollten auch Vergrößerungsobjektive in Retrostellung montiert werden sobald man 1:1 überschreitet?

Viele Grüße
 
Soo, kleines Update: habe noch ein paar Schätzchen gefunden, die teilweise allerdings noch ein bisschen Liebe brauchen..

Schneider Kreuznach Componar 75mm/4.5 (mit quadratischer Blendenöffnung :eek: )
Schneider Kreuznach Componon 50mm/4.0
Liesegang Düsseldorf Friedrich Coronar 135mm/4.5
PZO Amar 105mm/4.5
PZO Janpol Color 80mm/5.6

Die Frage ist: ist und wenn ja was davon ist besser geeignet als mein Sigma 105mm/2.8 Makro für Vergrößerungen jenseits von 1:1?? Ich möchte 3-4fache Vergrößerungen machen (für dumme wie mich: 1mm des Negativs bildet 3-4mm auf dem Sensor ab).
 
Der Abbildungsmaßstab ist eine Frage der Brennweite. Mit diesem Balgengerät und 50 mm ist etwa 3:1 erreichbar, der genaue Wert hängt ab von der Montage des Objektivs und dessen Hauptebene. Längere Brennweiten liefern kleinere Abbildungsmaßstäbe.

Grundregel: 1:1 erreicht man mit einem Auszug (= Abstand von Film-/Sensorebene) gleich der Brennweite, bezogen auf die Lage für Unendlich.

Tip am Rand: Mit einer Behelfsmattscheibe aus Butterbrotpapier, Tesafilm und ggf. einem Stück Klopapierrolle zur Simulation der Kameramaße kannst Du auch ohne Kameradapter einen Eindruck der Abbildung bekommen.
 
50mm wären gut, das Componon ist zumindest augenscheinlich im besten Zustand. Sollte es in Retrostellung angebracht werden oder ist das quasi egal?

Tip am Rand: Mit einer Behelfsmattscheibe aus Butterbrotpapier, Tesafilm und ggf. einem Stück Klopapierrolle zur Simulation der Kameramaße kannst Du auch ohne Kameradapter einen Eindruck der Abbildung bekommen.

Guter Tip, vielen Dank (y) am Donnerstag sollte mein Adapterring fertig sein, dann kann ich auch die Kamera anschließen. Ebenfalls am Donnerstag kommt mein Adapterring von M39 auf M42, dann wird also schon getestet.

@rotfl_de: ich möchte die Negative/Dias stückchenweise abfotografieren und nachher in Photoshop zusammenfügen, um den höchstmöglichen Detailgrad zu erhalten.
 
Seafunks;14388486 Sollte es in Retrostellung angebracht werden oder ist das quasi egal? .[/QUOTE schrieb:
Hallo,
Vergrößerungsobjektive sind in aller Regel symmetrisch aufgebaut.
Sie in Retro zu montieren gibt keinen Sinn.
Die meisten Vegrößerungsobjektive haben aber ein M39mm Gewinde.
Gibt es aber Adapter auf M42 für ein paar wenige Euro...
Gruß Wolfram
 
Bei mir sah der erste Aufbau zum Diakopieren für e420+zwischenringsatz+rodagon so aus:

diakopie2012a_crop.JPG

Viel hat sich daran nicht mehr geändert.

Für meine alten Allerweltsdias hat das gereicht und ich habe auf einen x-y-Tisch zum Verfahren der Leuchtplatte und das anschließende stitchen verzichtet.
 
Bei mir sah der erste Aufbau zum Diakopieren für e420+zwischenringsatz+rodagon so aus:

diakopie2012a_crop.JPG

Viel hat sich daran nicht mehr geändert.

Für meine alten Allerweltsdias hat das gereicht und ich habe auf einen x-y-Tisch zum Verfahren der Leuchtplatte und das anschließende stitchen verzichtet.

Habe deinen Thread auf der Suche nach etwas ähnlichem schon gesehen (y)
Da ist ja auch überhaupt nichts gegen einzuwenden, deutlich einfacher und vor allem günstiger wäre deine Lösung allemal. Es geht mir allerdings nicht darum Bilder zu archivieren. Ich habe eine ganze Analogausrüstung wieder aufleben lassen (Nikon FE, zwei Pentax ME Super, Mamiya 645 1000S und eine kleine Babyrolleiflex), da mir die analoge Fotografie deutlich mehr gibt als die digitale. Klar möchte ich die D800 nicht missen, aber vor allem wenn ich wirklich bewusst und sauber komponieren möchte hilft es mir enorm mich auf 15 Bilder pro Rolle zu beschränken, da wird die Belichtung gemessen, der Fokus dreimal überprüft und der Bildausschnitt um jeden Millimeter genau ausgerichtet - wie auch immer, die meisten hier mitlesenden wissen wahrscheinlich eh wovon ich rede :D Jedenfalls veröffentliche ich meine Bilder dennoch online und erstelle ab und zu auch digital prints. Und da möchte ich auf die exakten Details des Films und vor allem die hohe Auflösung nicht verzichten. Daher tue ich mir den Krampf mit den riesigen zusammengefügten Dateien überhaupt erst an :eek:
Morgen komme ich vielleicht sogar schon zum Testen, ansonsten am Samstag, dann gibt es vielleicht auch endlich mal erste Bilder meiner geplanten Konstruktion!

Viele Grüße
 
freue mich schon auf die fotos vom aufbau der technik. vor allem auf die lösung für das verschieben der vorlage bin ich gespannt.
 
Soo, das Drehteil ist fertig, jetzt muss es nur noch ans Bajonett. Mal sehen ob das heute noch klappt.
Hier schonmal mein Schlachtplan für den gesamten Reprotisch:

Foto%2019.01.17%2C%2012%2024%2027.jpg

1. Gesamtansicht des Reprotisches

Erklärung des Grundaufbaus:
Das Grundgestell ist quasi eine Holzkiste mit einem Loch oben drin (und einem weiteren noch nicht gezeichneten für die Beleuchtung). Auf der Tischplatte liegt ein Stahlblech, auf welches wiederum der Halter für das Negativ geschraubt ist. An einem Bosch-Aluprofil (einfach mal nach Boschprofil suchen, kenne die genormte Bezeichnung nicht) ist der in Z-Achse verstellbare Balgen mit Kamera und Optik montiert. Die Adapterplatte ist noch nicht konstruiert, da ich eventuell statt dem Boschprofil die Schiene eines Vergrößerers nehme. Die ist sehr stabil, hat die entsprechenden Bohrungen und somit bin ich durch den längeren Verstellweg in Z-Richtung noch flexibler.

Foto%2019.01.17%2C%2012%2024%2035.png

2. Draufsicht durch das Balgengerät auf die Negativhalterung

Auf dem Bild sieht man den skizzierten 6x6-Film, welcher in der Halterung liegt. Der Balgen hängt im Mittelpunkt des Tisches. Die Negativhalterung muss somit beweglich gestaltet werden. Es wäre theoretisch auch möglich gewesen die Kamerakonstruktion zu bewegen, mir war aber wichtig immer möglichst wenig Gewicht zu bewegen und so auch die Fehlerquellen möglichst gering zu halten. Wie habe ich das gemacht?

Foto%2019.01.17%2C%2012%2024%2012.png

3. Baugruppe "Tisch", die Holzteile transparent.

Hier sieht man in der oberen Tischplatte vier Flachsenkungen/Bohrungen. Hier sitzen später von unten Magnete drin. So wird sichergestellt, dass das Blech plan auf der Tischplatte aufliegt und nicht so leicht verrutschen kann. Die Platte ist so konstruiert, dass sie jede Richtung um mindestens 3cm verschoben werden kann, ohne dass die Magneten den Kontakt verlieren, so kann jeder Punkt eines 6x6-Films in den Mittelpunkt unter den Balgen geschoben werden. In der Kiste sieht man auch den Diffusor. Er ist weit genug vom Objekt entfernt und wird somit nicht sichtbar sein. Was für Materialien eignen sich hier am besten? Papier, Stoff?

Foto%2019.01.17%2C%2012%2024%2004.jpg

4. Wechselplatte für 6x6 auf dem Blech montiert

In dieser Ansicht sieht man die montierte Halterplatte für 6x6-Filme. Das Negativ liegt zwischen zwei Seitenleisten (schwarz) auf einem Stahlblech (poliert). Der Niederhalter (dunkelgrau) wird 3D-gedruckt. In die roten Flachsenkungen werden ebenfalls Magnete geklebt, welche mit (leichtem) Druck das Negativ auf der Platte plan fixieren.
Das System ist modular, das kleiner Blech hat vier Bohrungen, durch welche die Platte auf das große Blech geschraubt wird. So kann ich schnell zwischen 120er und 135er Film wechseln.

Foto%2019.01.17%2C%2012%2024%2019.jpg

5. Wechselplatte für 35mm Film


Für die Fertigung braucht man eigentlich nicht mehr als eine Bohrmaschine, Gewindebohrer (kann zur Not auch geklebt werden), Säge, Feile, Leim und jemanden mit einem 3D-Drucker (Alternativ könnten die Formatsätze auch aus 10mm Kunststoffplatten gesägt und gefeilt werden, ich weiß allerdings wie lästig Kunststoff in der Bearbeitung sein kann.. :D ). Deshalb ist die auf den ersten Blick sehr aufwendig wirkende Konstruktion recht einfach herzustellen.

Die Seitenwände des Formatsatzes für 120er Film sind sehr dünn, da muss ich noch klären ob das so druckbar ist. Falls nicht fällt wohl die seitliche Fixierung weg. 120er Film ist da etwas schwierig, weil er keine breiten Seitenränder hat (61,5mm Filmbreite, das Bild habe ich auf 59x59mm beschränkt, bleiben 1,25mm auf jeder Seite).

Hat ein Blitz (hier SB-700) eine ausreichend konstante Power um über mehrere Bilder hinweg dieselbe Belichtung zu haben? Reicht ein Blitz mit Diffusor als Hintergrundbeleuchtung für einen Balgen überhaupt aus?

Wenn die Konstuktion in die Endphase geht und ich mit dem Bau gut zurecht komme kann ich auch gerne Einzelteilzeichnungen (bemaßt) erstellen, sofern jemand Interesse hat!

Viele Grüße
 
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