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EF/EF-S Bildqualität Canon TS-E 24mm f/3.5L II

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Benutzer01

Themenersteller
Hallo miteinander,
ich fotografiere schon einige Zeit mit dem Walimex pro 24/3,5 Tilt-Shift. Die Funktionen und Einstellmöglichkeiten sowie das manuelle Fokussieren sind mir daher nicht fremd. Jetzt hab ich mich durch die vielen sehr positiven Berichte und Vergleiche doch noch entschieden, auf das Canon TS-E 24mm f/3.5L II zu upgraden (gebraucht).

Dem Canon wird ja zugesprochen, dass es bei Offenblende schon knackscharf sein soll und durch Abblenden nur noch minimal zulegt. Nach den ersten Bildern damit bin ich nun doch etwas enttäuscht. Bei F/3.5 ist es schon okay, aber lange nicht so scharf wie mein Walimex! Selsbt bei F/8 kommt es wenn überhaupt nur knapp an das Walimex heran (dieses bei F/3.5). Dies bezieht sich auf die Normalstellung, also nicht getiltet oder geshiftet. Wenn ich auf ein Objekt am Bildrand fokussiere, wird der Unterschied noch deutlicher (immer noch nicht geshiftet). Im Fullshift ist es dann bei Offenblende kaum zu gebrauchen. Beim Fokussieren auf ein randnahes Objekt ist auch kaum ein scharfer Punkt zu erreichen. Eher verändert sich die Form der Unschärfe.

Auch ist um harte Kontrast-Kanten ein gelb-blauer Farbsaum zu erkennen. Auch dies sollte doch eigentlich nicht sein...?

Ich weiss jetzt nicht ob ich zu viel davon erwarte. Wenn man den Berichten Glauben schenkt, sollte das Canon doch aber in jedem Bereich besser sein als das Walimex. Das lässt mich dann schon eher vermuten, dass mein Objektiv einen Fehler hat.

Meine Frage an die Besitzer des Canon TS-E 24mm f/3.5L II: Könnt ihr das bei euch so bestätigen? Könnte vielleicht jemand von euch Bildausschnitte bei Offenblende hochladen, die die erreichbare Bildschärfe aufzeigen?

Ich habe auch mal 3 Ausschnitte hochgeladen, das Canon bei F/3.5 und F/8 und das Walimex bei F/3.5. Beide Objektive in Nullstellung, fokussiert im Liveview mit 10x-Lupe auf die Bildmitte (die silbernen Schornsteine).

Gruss Marcel
 

Anhänge

Alle Fotos wurden mit einer 5D Mark IV aufgenommen, im Abstand von wenigen Minuten. Hitzeflimmern sollte dann ja auf allen Bildern etwa gleich sein. (Der Schornstein auf den Bildern ist etwa 30m entfernt). Im Liveview war auch kein Hitzeflimmern erkennbar.

Ich habe den Vergleich ein paar Tage später nochmal wiederholt, und auf ein Objekt in 2m Entfernung fokussiert. Das Ergebnis war das gleiche.
 
Mein 24 TS-E ist optisch wirklich eine Wucht. Habe es kürzlich erst gegen das Sony 16-35/4 und das Sigma 12-24/4 Art verglichen. Das TS-E war mit Abstand das Beste.

Dem Walimex sagt man eigentlich in etwa die Leistung des TS-E I nach, das IIer sollte schon sichtbar besser sein, oder zumindest gleichwertig. Alles andere kann und darf nicht sein. Woran das aber nun liegt kann ich nicht sagen. Am besten ab damit zu Canon
 
Mein TS-E24mm II ist abbildungstechnisch auch erste Sahne, da kommt mein TS-E17mm auch nicht heran,
kann das also nicht wirklich nachvollziehen, da stimmt vermutlich etwas nicht :eek:

Mit Offenblende arbeite ich damit zwar nicht, aber ich habe das TS-E bei Blende 8 mit ein paar anderen
Weitwinkelobjektiven im ähnlichen Brennweitenbereich verglichen....kann nur sagen das das TS-E24mm II
die Referenzlinse ist, im Bereich des Zentrum geben sich alle nicht viel aber in den Randbereichen macht
es sich schon bemerkbar das es eine Architekturlinse ist (y)

Stimme dahingehend den Objektiv-Abbildungs-Vergleichen auf der Webseite "the-digital-picture" im Grossen
und Ganzen zu ;)






Ḡᵲứẞ
ɺλЙ
 
Würde ich zu Canon geben und überprüfen lassen, wenn es dich so stört. Es sieht schon merkwürdig aus, dass das Walimex hier in der Tat knackiger erscheint (wenngleich auch unterschiedlich belichtet).

Ich sag' zwar nicht, dass Offenblende nicht manchmal nützlich ist, aber in der Landschafts- und Architekturfotografie, in denen das Objektiv maßgeblich eingesetzt wird, blendet man eigentlich standardmäßig ab und arbeitet vom Stativ (natürlich nicht immer).

Bei f3.5 soll's dennoch keine Gurke sein.
Mir wäre es aber nie aufgefallen und ich habe bereits das 2. TS-E 24mm II (nachdem das erste gemopst wurde) und habe auch lange mit dem TS-E 24mm I gearbeitet, das definitiv abgeblendet oder nicht schon ohne Shift deutlich schwächer war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich bin mit dem TS-E 24mm f/3.5L II mehr als zufrieden. Das Objektiv bildet verdammt gut ab und zeigt keine Schwächen.
Aber mir erschließt sich kein Grund, ein TS Objektiv bei Offenblende zu verwenden. Man verwendet ein TS Objektiv i.d.R. für Architektur, Landschaft, Still Life, Food etc. Also Sujets, die viel Detailtiefe, maximale Schärfe und oft auch ein entschleunigtes Arbeiten vom Stativ verlangen. Geshiftet könnte ich mit dem TS-E gar nicht freihand arbeiten. Und Blende 8 muss es beim mir mindestens sein, meistens sogar f11.
Hier also einen Vergleich bei Offenblende ziehen zu wollen, ist irgendwie praxisfremd. Aber, und da gebe ich recht, wenn sich Walimex und Canon in der Abbildungsleistung sehr ähneln, würde ich das Canon auch checken lassen.
Es kann wohl leider auch durchaus sein, dass du ein sehr gutes Walimex und ein eher schlechtes Canon erwischt hast. Denn unter normalen Umständen hat das Walimex gegen das Canon keine Schnitte.
 
Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten. Es ist schön dass auch Leute davon berichten die selbst die Linse haben, und nicht nur vom Hörensagen die Qualität beurteilen.

Mir ist klar dass man ein solches Objektiv fast immer abgeblendet benutzt. Das sollte auch keine Diskussion auslösen, ob ein Test bei Offenblende gemacht werden sollte. Die Situation ist nur die, dass ich mit dem Walimex bei allen Blendenöffnungen eigentlich zufrieden war mit der Schärfe. Jetzt wird das doppelt so teure Canon in Tests hochgelobt, es sei noch besser als das Walimex und selbst ab Offenblende bereits am schärfsten! und sollte abgeblendet nicht mehr viel besser werden. Die Vergleichsbilder bei The-Digital-Picture sprechen ebenso dafür (wenngleich das Samyang/Walimex meiner Meinung nach dort bei Offenblende extrem unscharf erscheint).

Also entschied ich mich letztenendes doch dafür, das wesentlich teurere Canon zu kaufen und habe jetzt unschärfere Bilder als mit dem Walimex :(
Da hat man schon bissel einen Kloß im Hals. Ich habe den Canon Kundendienst bereits kontaktiert und werde es vermutlich einschicken. Vorher möchte ich aber noch weitere Tests machen. Ich habe das Eindruck, dass die Dreh-Stellung der Linse zur Kamera noch einen Einfluss darauf hat, ob die Bilder (vor allem im Randbereich, aber auch in der Bildmitte) mal schärfer sind und mal weicher.

Die Unterschiedliche Belichtung kommt übrigens auch vom automatischen Weissabgleich. Bei weiteren Tests werde ich hier einen fixen Weissabgleich einstellen, zur besseren Vergleichbarkeit.
 
Hallo Zusammen,
dieser Post hat mich inspiriert selbst mal einen Schornstein zu fotografieren. :)

1: TS-E/3.5, 2: TS-E/8.0, 3: 24-70/4 bei 4.0 zum Vergleich
5D4, entwickelt in LR mit Schärfe auf 25 (default), Pixelcrop.
Ich glaube es sieht bei meinem Exemplar gut aus, und kaum Unterschied zu Blende 8 zu sehen. Im Zentrum ist das 24-70 auch ziemlich scharf.
Beste Grüsse, MikeG.
 

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Ich habe das Eindruck, dass die Dreh-Stellung der Linse zur Kamera noch einen Einfluss darauf hat, ob die Bilder (vor allem im Randbereich, aber auch in der Bildmitte) mal schärfer sind und mal weicher.

Hmm, kann es sein, dass der Tilt-Drehknopf nicht 100 % in der Mittelstellung ist? Sofern Tilt gesperrt ist, dann ok, falls nicht, es gibt da immer so eine ganz kleine Toleranz, bis der Lock-Schiebeschalter einrastet.

Ich hatte bei meinem 1. TS-E 24mm II den Fall, dass ich den Tilt-Knopf leicht bewegen musste, auch wenn er genau mittig stand, um den Schalter einrasten lassen zu können. Wenn sich das bei dir ähnlich verhält, mag sein, dass du eigentlich immer mit einem leichten Tilt fotografierst, weswegen sich diese Unschärfen schon ergeben könnten.
 
Der Tilt-Knopf war in Mittelstellung, aber nicht blockiert. Ich denke das werde ich nochmal mit blockiertem Tilt-Knopf testen, um sicherzugehen dass er auch wirklich 100% mittig ist.

Aber spielt das wirklich eine Rolle? Bei minimaler Neigung verläuft die Fokusebene nicht parallel zum Sensor. Man sollte doch aber trotzdem auf ein ausgewähltes Objekt fokussieren können. Durch die Neigung sind dann halt andere Objekte in gleicher Entfernung möglicherweise nicht scharf. Aber das fokussierte Objekt sollte doch scharf sein...? Die Tilt-Funktion wäre ja nutzlos, wenn danach der Fokus nirgends mehr richtig scharf eingestellt werden kann. Und für meine Vergleiche habe ich immer nur den Bildausschnitt verwendet, auf den ich auch fokussiert habe.
 
Und für meine Vergleiche habe ich immer nur den Bildausschnitt verwendet, auf den ich auch fokussiert habe.

Natürlich sollte es so sein, allerdings wollte ich weitere Fehlerquellen ausschließen. ;)
Es ist insgesamt sehr unwahrscheinlich, nur eben wie gesagt, kann es ja passieren, dass sich hier noch zusätzlich Unsicherheiten ergeben.
 
Ich glaube, ich bin hier noch die Auflösung schuldig...

Habe mich damals mit dem Objektiv in Rücksprache mit Canon an Sertronics gewendet (= Canon Servicepartner in der Schweiz). Der Techniker dort hat das Objektiv getestet (konnte live mit dabei sein :D) und eine Dezentrierung festgestellt, die so nicht sein sollte. Da es ja ein Gebrauchtkauf war, kam leider keine Garantie in Frage. Man hat mir eine Reparatur angeboten, in Höhe von 1/3 des Neupreises. Fairerweise wurde ich daber darauf hingewiesen, dass man nicht garantieren könne, dass der Fehler danach behoben sei. Dies habe ich dem Verkäufer umgehend telefonisch mitgeteilt und wir haben uns darauf geeinigt, dass er das Objektiv zum von mir gezahlten Kaufpreis zurücknimmt. Ein paar Wochen später habe ich mir das Objektiv dann bei einer Aktion neu gekauft. Dieses ist jetzt deutlich besser, so wie ich es von Anfang an erwartet hätte.
 
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