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Welche Ausrüstung zum Backpacken/Work & Travel?

houdini8

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich stehe davor eine mehrmonatige Reise mit dem Rucksack zu machen, es wird wahrscheinlich Richtung Südostasien, Australien & Neuseeland gehen (Work & Travel). Jetzt beschäftige ich mich schon seit Wochen damit, wie meine ideale Fotoausrüstung aussehen sollte und bin aber zu noch keinem Entschluss gekommen und hoffe, dass einige von euch mir mit ihren Erfahrungen vielleicht weiterhelfen können.

Vorweg ein paar Infos zu mir und meiner bisherigen Ausrüstung
o Canon Eos 550D
o Canon EF-S 18-55 IS II
o Canon EF-S 55-250 IS II

Ich selber würde mich als Anfänger bezeichnen, habe mittlerweile 2 Fotokurse mitgemacht und versuche nur noch im manuellen Modus zu fotografieren.

Der Schwerpunkt meiner Motive würde auf der Reise (und auch sonst) wahrscheinlich wie folgt sein:
• Landschafts- & Tieraufnahmen
• Städte und Nachtaufnahmen
• Feiern zuhause (Feste etc.)

Ich habe kein festes Budget und würde mal sagen, dass ich so viel wie nötig ausgeben würde. So eine Reise ist ja schon nicht günstig und ich kann dafür natürlich jeden Euro brauchen, möchte bei der Ausrüstung aber auch nicht am falschen Ende sparen.

Ursprünglich war meine Überlegung nur 1 Objektiv mitzunehmen, um Platz und Gewicht zu sparen. Eine Bekannte (Fotografin) hat mir zu einem 18-135mm Objektive geraten (hätte da dann das Original von Canon (STM) genommen). Im 1. Fachhandel wurde mir davon aber abgeraten, da es zu teuer wäre und statt dessen das Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM empfohlen. Ich habe mich dann ein bisschen im Internet informiert und habe festgestellt, dass das Sigma nicht unbedingt immer empfohlen wird und das Canon im Test häufig besser abschneidet.
Da natürlich auch immer wieder diskutiert wird ob so ein Reisezoom gut ist oder nicht bin ich dann doch ein bisschen davon abgekommen und überlege im Moment doch 2-3 Objektive mitzunehmen (Ultra WW, Standardzoom & Tele). Falls jemand eine andere Meinung hat lasse ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen ;)

Die Frage die sich mir jetzt stellt: brauche ich wirklich 3 Objektive oder reichen auch 2 für das was ich fotografieren möchte? Und: welche Objektive sollen es werden?
Wenn ich mich auch 2 beschränken müsste wären es eigentlich das Standardzoom und das Tele, aber ich habe hier im Forum einen Betrag gelesen, wo gesagt wurde, dass das Standardzoom auf einer ähnlichen Reise kaum verwendet wurde, sondern hauptsächlich ein Ultra WW und ein Tele.

Folgende Objektive habe ich mal in die engere Auswahl genommen:

Ultra WW:
• Tokina AT-X, 11-16mm F1:2,8 Pro DX II
Canon EF-S 11-18mm, f1:4-5,6 IS STM
• Canon EF-S 10-22mm, f1:3,5-4,5 USM

→ Ich hätte gedacht, dass das Tokina gerade für Nachtaufnahmen geeignet ist, aber ein sehr netter, und wie mir schien kompetenter, Berater im Fachhandel hat mir gestern gesagt, dass man auch mit dem Canon 11-18 noch gute Nachaufnahmen erzielen kann. Kann das jemand bestätigen? Falls ja wäre das mein Favorit, da es am günstigsten ist, Teil der momentanen Cashback Aktion und dazu noch schön leicht.

Standardzoom:
Canon EF-S 17-55mm, f1:2,8 IS USM
• Canon EF-S 15-85mm, f1:3,5-5,6 IS USM
• Canon EF-S 17-85mm, f1:4,5-5,6 IS USM
• Sigma 17-50mm, 1:2,8 EX DC OS HSM

→ Mein Favorit hier wäre das Canon 17-55, wenn möglich gebraucht. Bei dem Sigma habe ich im Internet auch viele negative Bewertungen gelesen (im direkten Vergleich zum Canon) und habe das Angebot vom Fachhändler ein gebrauchtes mit einem (teurem) Hama-Filter für 420€ privat oder 500€ über den Laden inkl. 1 Jahr Garantie zu erwerben.
Oder würde alternativ das Kit-Objektiv (im Zweifelfalls die neue STM Version) reichen?

Tele:
• Tamron AF 70-300mm 1:4-5,6 Di SP VC USD

→ Bei meinem jetzigen 55-250 (IS II) ist der Autofokus gerade wenn man Tiere fotografieren will sehr langsam. Über das Tamron habe ich einige gute Bewertungen gelesen. Die L-Objektive (70-200 oder 300mm) reizen mich natürlich auch, aber die sind dann natürlich gleich sehr teuer und auch recht schwer. Das 70-200m F1:4 ohne IS wären natürlich noch eine Alternative, aber ich weiß nicht, ob ich auf den Stabi verzichten möchte dann wird’s gleich richtig teuer. Daher war meine Idee meine Ausrüstung durch das Tamron erstmal zu verbessern und dann lieber später das 70-200mm f1:2,8 mit IS zu kaufen wenn ich es denn wirklich viel benutze.
Wäre die neue STM-Version von dem Canon 55-250mm auch eine gute Alternative?

Kamera
Hier wollte ich eigentlich bei meiner 550D bleiben, da ich mal behaupten würde, dass ich die noch nicht ausreize. Jetzt hat mich allerdings das 444€ Angebote der 700D diese Woche ins Grübeln gebracht (schwenkbares Displays, besserer Autofokus im Liveview, schnellere Serienbilder). Der Fachhändler gestern sagte mir aber, dass sich der Sprung von der 550 auf die 700 seiner Meinung nicht so lohnt. Was sich lohnen würde wäre der Sprung zur 750/760, da es hier eine viel deutlichere Verbesserung gäbe (Rauschverhalten im Dunkeln, Bildsensor und –prozessor, und das Schulterdisplay bei der 760).
Alternativ wäre da natürlich noch die 70D. Die hatte ich schon ein paar Mal in der Hand. Was mich hier reizt ist, dass sie bei mir besser als die dreistelligen in der Hand liegt, die höhere Serienbildgeschwindigkeit und auch, dass sie Staub- und Spritzwassergeschützt ist (was bei der Reise bestimmt nicht schlecht wäre). In diesem Fall würde ich die Kamera mit dem 18-55mm IS STM Kit-Objektiv nehmen, anstatt das 17-55mm zu kaufen und dann nur ein Ultra WW und ein neue Tele zu kaufen (irgendwo muss ja gespart werden ;-).

Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich das für mich lohnt, oder ob ich besser bei der 550d bleibe (leichter, eine Verlust oder Schaden während der Reise wäre nicht ganz so „teuer“, Unterschied bei den Bildern nicht so sehr zu sehen?).

Stativ
Ein Fotograf hat mir mal dazu geraten, immer in ein halbwegs schweres und robustes Stativ zu investieren, dass nicht einfach so von einem Windstoß umgeworfen werden kann. Ein anderer hat gesagt, dass man auch ein leichtes Reisestativ nehmen kann und da dann z.B. einfach ein Säckchen mit Sand oder Steinen dranhängt, damit es nicht umkippt. Was wäre hier euer Tipp?

Rucksack
Hier hätte ich gerne eine Kombination aus Daypack und Fotorucksack, z.B. den Loewe Photo Hatchback 22AW http://www.lowepro-deutschland.de/produkte/index.php?article_id=512&clang=0 gefällt mir bis jetzt erstmal ganz gut. Ich konnte mir ihn aber noch nicht angucken. Hintergrund ist, dass ich ihn als Handgepäck auf dem Flug nutzen werden und auch ein Laptop hereinpassen muss, sowie eine Jacke, Sonnenmilch etc. bei Tagesausflügen.
Jetzt hat mich gestern aber ein netter Verkäufer im Outdoor Geschäft darauf hingewiesen, dass die Öffnung am Rücken nichts nützt, da man ihn von hinten ja einfach mit einer Rasierklinge aufschlitzen könnte und dass man das im Menschengedränge nicht mitbekommt. Klar kann man sich nicht gegen alles absichern, aber kennt von euch sonst jemand eine sinnvolle/sicherere Alternative?

Es wäre natürlich ideal, wenn ich den Rucksack bei längeren Wanderungen falls ich alles mitnehmen muss im großen Treckingrucksack verstauen kann, ebenso die Kamera. Wie schütze ich die dann am besten? Einfach zwischen die Kleidung als Polsterung stecken?

Sichern der Bilder unterwegs
Mein jetziger Plan ist ein Macbook Air mitzunehmen, da ein iPad alleine wohl nicht reichen wird, da ich die Fotos darüber nicht auf einer externen Festplatte sichern kann. Die Bilder nur auf SD Karte zu sichern ist mir nicht sicher genug, die verliert man schneller mal als eine externe Festplatte weil die so klein sind. Hat da jemand sonst noch einen alternativen Vorschlag bei dem ich den Laptop zuhause lassen kann?

Ok, mein Beitrag ist jetzt ganz schön lang geworden :D Aber ich hoffe das es halbwegs übersichtlich ist und ihr mir vielleicht bei der einen oder andere Frage helfen könnt :)

Vllt nochmal eine kurze Zusammenfassung zur Hilfe ;)
1) Welche Objektive würdet ihr mir empfehlen?
2) Nur im Bereich der Objektive aufstocken/verbessern oder besser ein neuer Body mit Kit Objektive und dazu ein Ultra WW und ein Tele.
3) Hat jemand noch alternative Ideen zu einem Rucksack?
4) Wie sichere ich die Bilder unterwegs (Alternativen zum Laptop und einer externen Festplatte)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du es leicht und günstig haben willst wäre meine Emfehlung:
- Canon 100D wiegt 200g weniger als die 700D sonst fast gleich (nur ein Kreuzsensor, aber finde ich fast egal.) Oder eben die 700D
- Canon 10-18mm das absolut beste und günstigste UWW für Canon Crop.
- Canon 24mm f/2.8 STM Pancake wiegt nur 130g bei sehr guter Qualität.
- evtl. Canon 50mm f/1.8 STM wiegt auch nur 160g und ist sehr gut.
- Canon 55-250 IS STM -> verbesserte Variante von deinem Objektiv, nur halb so schwer wie das 70-200 f/4
Das 17-55 f/2.8 ist zwar absolut erste Sahne, wiegt aber sehr viel und daher würde ich es weglassen.

Fast noch kontroverser als die Kameras werden hier die Zubehörthemen wie Rucksack und Stativ diskutiert. Ich habe ebenfalls einen Lowepro mit Reißverschluss am Rücken. Ich fühle mich damit im Gedränge viel sicherer als mit einem normalen Rucksack. Man kann aber auch mit 173 anderen Rucksäcken klar kommen. Und der Tip mit der Tüte voll Sand oder Steinen ist Gold wert. Merke ihn dir gut wenn du bei Windstärke 7 mal eine Langzeitbelichtung machen möchtest. :D Als ich hier mal nach einem Stativ fragte bei den "Profis" ui ui ui - zieh dich warm an! Alles unterhalb eines 5kg Vollholzstativ oder eines ultraedlen Novoflex wird hier kategorisch ausgelacht und verhöhnt.
 
1) Welche Objektive würdet ihr mir empfehlen?
2) Nur im Bereich der Objektive aufstocken/verbessern oder besser ein neuer Body mit Kit Objektive und dazu ein Ultra WW und ein Tele.
3) Hat jemand noch alternative Ideen zu einem Rucksack?
4) Wie sichere ich die Bilder unterwegs (Alternativen zum Laptop und einer externen Festplatte)?

Vorweg: Ich war noch nie in Südostasien. Generelle Anmerkung zum Diebstahl: Wenn jemand was klauen möchte, dann schafft er das.

1) Du hast zwei Objektive. Wenn Dir die reichen, nimm sie. Gegen $$$$ kannst Du Dich massiv verbessern. Gegen $$$ ist eine, wenn ich dem bisherigen Mitlesen glauben darf, Verbesserung möglich, die die Ausgabe rechtfertigt. Da wären:
a) Canon EF-S 55-250 IS STM
b) Canon EF-S 10-18 IS STM
(Ein 11-18 gibt es von Canon nicht für EF-S.) Alle STM-Linsen haben einen guten bis sehr guten Ruf, was auch an ihrem Preis-/Leistungsverhältnis liegt. Die optische Qualität ist auch ziemlich gut, jedenfalls besser, als von den alten Kit-Linsen - wobei die IS II, die Du hast, als auch nicht schlecht gelten. Das 55-250 IS STM habe ich dennoch aufgeschrieben, weil Du hier von einem schnelleren AF profitierst, sodass sich die Ausgabe rechtfertigt. Das Tamron 70-300 VC Di USD hat auch einen ordentlichen Ruf, ist aber bei 300mm etwas matschig, hat mMn einen im Vergleich zum 55-250 IS STM deutlich langsameren AF und ist größer und schwerer.
Den Vorschlag des Vorposters mit den Pancakes - 24mm/40mm - und vll. des 50 1.8 STM würde ich mir auch durch den Kopf gehen lassen. Günstig und gut - sowie sehr klein und leicht.
2) Ich würde mich der Meinung anschließen, dass den Body aufzurüsten Geldausgabe am falschen Ende wäre. Du bist mit der Kamera vermutlich schon etwas vertraut; Upgradegründe gibt es natürlich immer, aber auch mit der 550D kann man fotografieren. Die Unterschiede würde ich überhaupt nicht als weltbewegend bezeichnen (aber es gibt mit Sicherheit Leute, die das so sehen). Ich würde mir jetzt keine 70D kaufen, wenn das Geld nach Abzug aller anderen Käufe nicht da ist. Meine Empfehlung wäre: UWW, Teleersatz (wenn gewünscht), das Kit 18-55 IS II bleibt. Keine neue Kamera.
3) Lowepro ist schon mal nicht schlecht, gilt als mit gutem P/L-Verhältnis ;-) Neulich wurde hier ein Deuter Wanderrucksack mit Rückenzugriff und Inlet (Kamerabehältnis mit Kletttrennern) gepriesen. In einem Parallelthread gibt es was von Jack Wolfskin. www.taschenfreak.de kennst Du? (Warnung: Das Lesen dort dauert Tage...). Rucksäcke mit ordentlichem Tragesystem sind vermutlich zu bevorzugen. Wenn Du da etwas mehr ausgeben willst, kann ich Dir den F-Stop Guru (oder größer Loka) empfehlen, die jetzt gerade gefaceliftet wurden. Idee hier auch, guter Rucksack, Tragesystem und variables Inlay (ICU genannt) in verschiedenen Größen. Oft wird der Mindshiftgear Rotation180° Pro genannt. Gut, aber auch nicht günstig. Rucksackwahl kann man verwissenschaftlichen und eine Doktorarbeit drüber schreiben. Vielleicht machst Du einen extra-Beratungsthread dafür auf und beschreibst genauer, was Du auf der Reise willst (mehr Trekking, Hotel zu Hotel, ...)
4) Es gibt Imagetanks. Kleine Geräte mit Kontrolldisplays, in die man eine SATA-Festplatte verbauen kann. Leider recht teuer und ziemlich im Aussterben begriffen. Falls ein Notebook bereits vorhanden ist, ist das für Sicherung nicht schlecht. Ein Macbook Air hat keine große Festplatte/SSD - der Nutzen ist fraglich. Allerdings kann man natürlich ein/zwei externe Festplatten mitnehmen, damit kann man auch gleich das Notebook sichern (Timemachine). Wie Du die Frage angehst, lässt mich vermuten, dass Du bisher in jpg fotografierst? Kann man machen; flexibler und das letzten Quäntchen Qualität holt man mit RAW heraus, auf Kosten des Speicherplatzes.

Die Frage des Stativs ist hier mitunter kontrovers diskutiert, das stimmt, liegt aber hauptsächlich an den Erwartungen der Fragesteller. Du weisst schon, nichts ausgeben wollen, aber die eierlegende Wollmichsau mit unter 1kg Gewicht und zusammenklappbar auf 35cm. Um die Diskussion an der Stelle abzukürzen: Es gibt sowas ähnliches wie gerade eben beschrieben, das sich sehr bewährt hat: das Velbon Ultra Rexi L (oder seinen Nachfolger, das 655). Von Sirui rate ich ab, dann lieber das vorgenannte.
 
Zuletzt bearbeitet:
versuche nur noch im manuellen Modus zu fotografieren.
Warum ?
M Modus = Meister Modus

Normalerweise benutzt man einen Modus der zum Motiv und Einstellung passt.
Das kann der M , aber auch der AV, TV und sogar der P Modus sein.

z.B. Nachtaufnahmen mit Stativ verwendet man allgemein den AV Modus

AV Modus
Blende z.b f8
Zeit automatisch
ISO 100
Mit dieser Einstellung könnte man die ganze Nacht fotografieren.
Es gibt natürlich ein paar Ausnahmen, wo der M oder Bulb notwendig sind.
 
Kurz und knapp zum Thema Body u. Optik.

550D behalten
Optik 10-18 und 18-135 STM.
Habe das 18-135 STM an einer 7DII als Reiseoptik im Einsatz. Die Ergebnisse sind respektabel.
 
Hallo,

ich stand vor einer ähnlichen Frage, allerdings nicht wegen einer längeren Reise, sondern weil mir das Gewicht der Ausrüstung für Bergwanderungen und Städtereisen zu groß wurde.

Habe deshalb meine Objektive verkauft (Tamron 10-24, 17-50 und 70-300) und - nicht zuletzt dank der Empfehlungen hier im Forum - die STM-Objektive von Canon genommen (10-18, 18-135, 55-250). Ich habe diesen Wechsel bisher nicht bereut! Die optische Qualität ist absolut in Ordnung bzw. sogar besser, besonders das 18-135 STM ist als Universallinse sehr gut geeignet, sofern man mit der Lichtstärke auskommt. Für deine Anforderungen kann ich diese Linsen nur empfehlen.
Angeblich soll auch das Tamron 16-300 als Superzoom bzw. Reiseobjektiv nicht so übel sein, das kenne ich aber nicht.
Festbrennweiten wären eventuell auch eine Möglichkeit (Canon 24 STM, 40 STM - klein und leicht).

Ein neuer Body wäre nicht unbedingt nötig, als Alternative könnte man natürlich z.B.: eine 100D mit Kitobjektiv 18-55 STM günstig bekommen.

Als Stativ hatte ich ein Sirui T005X mit kleinem Packmaß und leicht, und jetzt das Rollei CT5A - etwas größer, schwerer, stabiler aber immer noch gut transportabel. Beide eignen sich m.M.n. als Reisestativ.

Zum Thema Rucksack: sieh dir mal die Produkte von Mindshift an (Rotation 180), Ich verwende für meine Tagesausflüge das Vorgängermodell Thinktank Rotation 360 und bin sehr glücklich damit. Finde das Konzept überzeugend, allerdings sind sie recht teuer!

Grüße
Mark
 
Rucksackwahl kann man verwissenschaftlichen und eine Doktorarbeit drüber schreiben. Vielleicht machst Du einen extra-Beratungsthread dafür auf und beschreibst genauer, was Du auf der Reise willst (mehr Trekking, Hotel zu Hotel, ...)

:lol: Sehr schön! :lol:

Mir fällt dazu ein Interview mit dem Gründer von Globetrotter ein. Er machte sich über seine bestens informierten Kunden lustig und meinte das die schlimmste Herausforderung für die Multifunktionskleidung dann der Aufenthalt in der Klimakammer des Globetrotter-Kaufhauses wäre. :devilish:
 
Zum Thema Tele: Wenn du auf Bildqualität setzt, dann nimm lieber das 70-200 4L, auch ohne IS. Ich habe es und habe bisher den IS nie vermisst. Ok wenn es Dunkeler ist, dann geht halt der ISO rauf, aber mit einem anderen Tele geht auch nicht viel besser ;)


Ich hatte vorher das 55-250 IS und die beiden Linsen trennen in Sachen Bildqualität/AF-Genauigkeit/Schnelligkeit gefühlte Welten! :D
 
Also in deiner Situation würde ich ein 15-85 und das 70-200 4L mitnehmen. Dazu vielleicht noch ein 50 1,8 er und die 550D...fertig!!
 
Hallo,

beim Fokus auf Gewicht und trotzdem guter Bildqualität würde ich auch auf die Kombination
EF-S 10-18 STM
EF-S 18-55 STM
EF-S 55-250 STM
gehen, wenn es denn drei Objektive sein sollen, im UWW wäre auch das Tokina 11-16 2,8 toll, welches ich oft und gerne nutze, aber gerade in punkto Abmessungen und Gewicht gewinnt natürlich das Canon..

Bei deiner Kamera würde ichs belassen.

Ein Stativ würde ich allerdings auf jeden Fall mitnehmen, für unterwegs nehm ich da gerne das T2204X von Sirui mit - ist für mich, gerade bei der Kombi die drauf soll ein guter Kompromiss zwischen Stabilität und Packmass (<40cm)


Zum Bilder sichern:
Ich nutze mittlerweile gerne die WD mypassport Wireless
Ist eine externe Festplatte mit Akku und WLAN und als nettem Extra: SD Schacht - Karte rein - mit Handy einloggen - Übertragung starten und warten bis fertig
Die Platte hat allerdings bei einigen Händlern ziemlich negative Bewertungen die ich aber nicht wirklich nachvollziehen kann..
Fürs sichern von Bildern am Abend reicht die Geschwindigkeit alle mal aus..
Klar, nutzt nicht die maximale Geschwindigkeit der Karten und kann bei großen Karten mal was dauern, aber das Teil arbeitet ja alleine..
Und entgegen mancher Behauptungen kann man das Teil auch Laden während es Daten überträgt und gleichzeitig im WLAN eingeloggt bleiben..
Würd ich mir auf jeden Fall mal ansehen!
Ist auf jeden Fall kleiner und (bei Verlust) auch günstiger als ein Laptop..
 
@ Getunt

Ok wenn es Dunkeler ist, dann geht halt der ISO rauf, aber mit einem anderen Tele geht auch nicht viel besser ;)
:rolleyes:
Es ist schon ein grosser Unterschied, ob man ISO 1600 :ugly: ohne IS hat oder ISO 100 :) mit IS.
Desweiteren hat man ein stabilisiertes Sucherbild, :)
Warum sollte man darauf verzichten ?
 
War letztes Jahr mit meiner Freundin 7 Monate in Indien, Neuseeland und SOA unterwegs. Jedes Gramm, das du nicht mitschleppen musst ist Gold wert. Hatte "nur" die RX 100 II dabei und mir später bei einer Zwischenlandung im Duty Free für meine Freundin eine G1 X II dazu geholt. Zur Sicherung hatten wir ein MacBook Air 11" und zwei externe Platten dabei. Da waren dann aber auch Serien und Filme drauf. Gerade in Neuseeland kann einem Abends schon mal langweilig werden auf einem Campingplatz in der Einöde.
 
Hallo zusammen,

ich stehe davor eine mehrmonatige Reise mit dem Rucksack zu machen, es wird wahrscheinlich Richtung Südostasien, Australien & Neuseeland gehen (Work & Travel).
Die Frage die sich mir jetzt stellt: brauche ich wirklich 3 Objektive oder reichen auch 2 für das was ich fotografieren möchte? Und: welche Objektive sollen es werden?
Wenn ich mich auch 2 beschränken müsste wären es eigentlich das Standardzoom und das Tele, aber ich habe hier im Forum einen Betrag gelesen, wo gesagt wurde, dass das Standardzoom auf einer ähnlichen Reise kaum verwendet wurde, sondern hauptsächlich ein Ultra WW und ein Tele.

Ich bin 4 Wochen durch Südostasien und 6 Wochen durch Australien gereist. Ein Weitwinkel würde ich heute auf keinen Fall mehr missen wollen. Leider hatte ich in Australien noch keins (und auch noch nicht viel Fotografieerfahrung). Viele meiner Bilder sind da mit einem 70-300mm entstanden (damals noch mit APS-C), ich würde aber heute ganz anders fotografieren. Zum Beispiel habe ich viele Tiere in close ups. Heute würde ich sie mehr in die Szenerie einbinden. In Südostasien (mit Fullframe) sind etwa 40% meiner Bilder mit einem 21mm entstanden, 20% mit einem 40mm und 40% mit einem 70-200mm. Vieles hängt von deinen Fotografiegewohnheiten ab und was für Motive du suchst. Für mich sind diese 3 Objektive ein optimales Set (das 40mm ist ein Pancake) für solche Reisen. Müsste ich mich für 2 enscheiden, würde ich wohl mein 21mm nehmen und das Tele. In Australien kommst du den Tieren sehr nah, da brauchst du nicht ewig viel Tele. Wäre ich damals ein besserer Fotograf gewesen, hätte wohl auch ein Standardzoom gereicht. In Südostasien hab ich das Tele hingegen viel für People genutzt und um die Landschaft anders einzufangen als nur mit dem WW. Gerade in den Bergen und auf dem Meer kann das interessant sein.

Zum Stativ: Ich hatte in Südostasien keins dabei, weil ich keinen Platz hatte. Wenn du eins mitnehmen kannst, nimm es mit! Ich hätt's tun sollen. Leichtes Reisestativ nehmen, die haben idR einen Haken unter dem Kopf, da kannst du den Rucksack dranhängen, dann ist es stabil. Schwere Stative sind nichts zum Reisen, die schleppst du keinen Fansipan rauf. Vor allem nicht bei 95% Luftfeuchtigkeit und 35 Grad.

Wenn du Tips für tolle Orte willst, schreib mir ne PN.

Grüsse, Michael
 
Hi,

du wirst gemerkt haben, dass solche Threads eher Kopfzerbrechen bereiten denn nehmen. ;) Alle Vorschläge sind sinnvoll und gut gemeint, in der Summe aber mitunter wenig hilfreich, da jeder andere Vorstellung bzw. Ansprüche hat. Du müsstest dir also zunächst im Klaren darüber sein, welche Ansprüche du hast, ob sich ein Upgrade jeglicher Art für dich überhaupt lohnen würde, etc...

Vllt nochmal eine kurze Zusammenfassung zur Hilfe ;)
1) Welche Objektive würdet ihr mir empfehlen?
2) Nur im Bereich der Objektive aufstocken/verbessern oder besser ein neuer Body mit Kit Objektive und dazu ein Ultra WW und ein Tele.
3) Hat jemand noch alternative Ideen zu einem Rucksack?
4) Wie sichere ich die Bilder unterwegs (Alternativen zum Laptop und einer externen Festplatte)?

Ich war kürzlich für 1 Jahr backpacken, und hatte ca. 5kg Fotoausrüstung dabei, plus Tablet. Ich würde dir nach meinem persönlichen Geschmack empfehlen:

1. Für Nachtaufnahmen an deiner Kamera klar das Tokina 11-16 (fand ich überzeugend), dazu ein Standardzoom deiner Wahl, das besagte Tamron UND ein 50er 1.8
2. Ob sich ein neuer Body für dich lohnt, kannst nur du entscheiden. Wenn du dich eher als Anfänger bezeichnest, eher weniger?
3. Ich fand den Lowepro 200 AW während des Jahres sehr praktisch, ein Rucksack ist - in Kombination mit einem großen Trekkingrucksack - doch eher unpraktisch.
4. Zur Sicherung unbedingt ein externes Gerät mitnehmen (mit USB-Buchse). Auf die Internet-Cafés würde ich mich nicht verlassen.
5. Hausratversicherung checken, ob die im Fall eines Verlustes haftet.
6. Unbedingt ein kleines Stativ, Polfilter, Ersatzakkus, etc.

Aber das ist meine persönlich Empfehlung, die sich eher nach meinen Ansprüchen richtet, anderen wäre das zu viel, wieder anderen zu wenig. ;)
 
Hi,

du wirst gemerkt haben, dass solche Threads eher Kopfzerbrechen bereiten denn nehmen. ;) Alle Vorschläge sind sinnvoll und gut gemeint, in der Summe aber mitunter wenig hilfreich, da jeder andere Vorstellung bzw. Ansprüche hat. Du müsstest dir also zunächst im Klaren darüber sein, welche Ansprüche du hast, ob sich ein Upgrade jeglicher Art für dich überhaupt lohnen würde, etc...

yep, ich war auch schon drauf und dran, sowas in der Art zu schreiben, um den TE nicht völlig verzweifeln zu lassen. Wobei dieser Thread noch nicht so schlimm ist, wie es üblicherweise wird. Immerhin hat noch niemand Umrüstung auf Kleinbildvollformat vorgeschlagen. :D

Das Problem ist wahrscheinlich, wenn man die Reise noch nicht gemacht hat, weiß man noch nicht, was einem wichtig ist. Andersherum aber, egal, für was man sich entscheidet, man wird hinterher denken, etwas falsch gemacht zu haben. Nimmt man wenig mit, ist man wahrscheinlich mehr unterwegs, entdeckt mehr Flecken, die man gerne abgelichtet hätte - und genau dafür hatte man nicht das dabei, was man gebraucht hätte. Oder umgekehrt, oder in jeder anderen Kombination.

Am Ende ist alles egal, frei nach dem Motto "Die beste Kamera ist die, die man dabei hat!".
 
Ja, das stimmt, so viele Antworten machen es nicht einfach, aber ich finde es auch gut nochmal neue Anregungen zu bekommen. Deswegen erstmal vielen Dank an alle, dass ihr euch die Zeit genommen habt mir so ausführlich zu antworten!

Was das WW angeht finde ich das Canon 10-18 ein gute Idee und es wäre meine erste Wahl (Preis und Gewicht). Meine einzige Frage im Vergleich zum Tokina 11-16 wäre: bekomme ich damit auch halbwegs ordentliche Nachtaufnahmen hin? Das wäre sicherlich nicht der Fokus meiner Aufnahmen, aber interessant zu wissen, gerade in Verbindung mit der 550D bei der das Rauschverhalten im Vergleich zu den neueres Modellen ja deutlich schlechter ist.

Was das Standardzoom angeht: unterscheidet sich das 18-55STM in der Bildqualität und im Autofokus deutlich zu meinem 18-55 IS II, so dass sich ein Aufrüsten lohnen würde?
Alternative sehe ich hier dann noch das vorgeschlagene 18-135. Das würde sich dann zwar mit dem Zoom überschneiden, bietet mir aber etwas mehr Flexibilität. Wie sieht es bei diesem Objektiv im Vergleich zum 18-55 STM aus? Verliert es durch den größeren Brennweitenbereich an Qualität oder ist da kein großer Unterschied spürbar?

Zum Tele: das 70-200 4L finde ich auf jeden Fall interessant, würde es aber nur mit Stabi nehmen. Denn wenn ich den Sinn eines Stabis richtig verstehe wäre der doch gerade im Tele-Bereich hilfreich, außer man macht damit hauptsächlich Tiere- & Actionaufnahmen. Ich frage mich nur, ob sich der Unterschied zum 55-250/70-300 Tamron bei mir als Anfänger so bemerkbar macht, dass das den großen Preisunterschied rechtfertigt. Ich überlege, ob ich mir das einfach mal für ein paar Tage bei zoomyrentals oder ac-foto für ein paar Tage ausleihe und danach entscheide.
Das 55-250 STM untscheidet sich also, abgesehen von der Brennweite und dem Gewicht, nicht groß vom 70-300 Tamron? Und wenn ich das irgendwo richtig gelesen habe ist der AF sogar noch etwas schneller/besser? Das spräche dann ja für das 55-250, da das noch leichter ist und auch günstiger.


Die Pancakes und Festbrennweiten sind sicherlich, gerade in Bezug auf Gewicht, interessant, aber ich habe bis jetzt noch nie damit fotografiert. Wäre ich da mit Zoom-Objektiven nicht flexibler?
Und noch eine doofe Frage: ich habe jetzt schon oft gelesen, dass das 50 1.8 STM echt gut sein soll (Preis/Leistung), aber ist das nicht eher ein Portrait Objektiv?

In Bezug auf einen neuen Body: Die 100D ist im Bezug auf ihr Gewicht bestimmt interessant, aber die ist mir persönlich zu klein und unhandlich. Deswegen gefiel mir u.a. eben die 70D gut, weil die so gut in der Hand liegt.
Hier ist ja allerdings die mehrheitliche Meinung, dass ich bei der 550D bleiben sollte. Das werde ich dann auch wohl machen und dann im Zweifelsfall lieber etwas mehr in Objektive investieren :)
Da ich denke, dass ich hauptsächlich tagsüber fotografieren werde sollte das mit dem Rauschen hoffentlich kein Problem sein. Im Notfall kann ich ja auch noch auf der Reise umstellen, Australien/Neuseeland ist ja nicht Abseits der Zivilisation :p

Was den Rucksack angeht: ich bin mir bewusst, dass das eine Wissenschaft für sich ist. Es ging mir weniger um ein konkretes Modell im Bezug auf Tragbarkeit, sondern, ob es eine "sicherere" Alternative gibt (wegen dem "Aufschlitzen mit einer Rasierklinge"). Aber eine Umhängetasche wäre mit mehreren Objektiven, Stativ etc. wahrscheinlich zu umständlich. Da hilft dann wohl nur den Rucksack vorne vor der Brust zu tragen.

Vielen Dank auch für die ganzen Stativvorschläge. Ich werde mir da jetzt einfach mal verschiedenen Vorschläge angucken und dann entscheiden, was für mich am praktischsten ist.

@dmachaon: Ist der Lowepro 200 AW nicht auch ein Rucksack? Zeigt mir google auf jeden Fall so an ;)
Hast du dann eine externe Festlatte mit USB Slot mitgenommen? Hat dir ein Laptop zur Durchsicht der Bilder und zum Aussortieren nicht gefehlt? Denn wenn du die nur auf eine Festplatte ziehst und keinen Laptop hast kannst du die ja nicht durchsehen, oder?
 
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