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µFT Gehäusematerial E-M5 Mark III

Falls es jemand noch nicht gesehen hat, im mFT-Forum von dpreview haben schon mehrere Leute ihre E-M5.3 beschädigt, weil sie diese an einer Platte von Peak Design hatten. Einer hat wohl sogar nur ein Stativ genutzt. Die Bilder findet ihr hier:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4477029
https://www.dpreview.com/forums/thread/4479644
https://www.dpreview.com/forums/thread/4458716

Das ist insofern schon bedenklich, weil das mit der Mark II wohl nicht passiert ist in Jahren, die manch einer vorher hatte. Schade, Oly :(

:eek: da sieht man die Vorteile eine "Gewichtreduzierungs". Echt schade...
 
Hm, da gibt es sicherlich nichts schön zu reden.

Allerdings muss man sich auch klar machen, wie kompakt die III gebaut ist. Der Physik sind da irgendwann Grenzen gesetzt und das Gehäuse nicht unendlich stabil.

Ohne zu wissen, was die Besitzer da mit ihren Kameras getrieben haben, kann man über die Qualität nicht viel mehr sagen, als vorher.

Meine E-M5 Mark III hab ich auf jeden Fall regelmäßig aufm Stativ, bin nicht zimperlich mit ihr und es knackt und knarzt nichts.

Gefühlt bin ich mit dem Kunststoffgehäuse auch nicht glücklich, faktisch merke ich keinen Unterschied und die III ist auf eine andere weise schön, als es die II war. (Gute Kameras sind beide...;) )
 
Das die Plastik-Kamera viele Jahre problemlos übersteht wie eine aus Metall, kann gut sein. Aber ein Stürz oder Schlag auf die Ober- oder Unterseite des Gehäuses hält eine Metallkamera meiner Meinung nach besser aus.

Leider nicht.
Metall ist starr, moderne Kunststoffe geben nach.

Ich hatte ganz zu Anfang der digitalen Zeit mal eine Kodak DCS 760 (basierend auf der Nikon F5) als Reportagekamera, die kostete um die 20.000 Mark und hatte ein Magnesium-Gehäuse.
Auf dem Sportplatz wurde sie mir aus der Hand getreten und fiel auf einen Kantenstein.
Der wechselbare Sucher geplatzt, das Gehäuse geplatzt. Totalschaden.
Ich wage zu bezweifeln, dass es bei einem flexibleren Kunststoffgehäuse so dramatisch ausgegangen wäre.

Wenn Kunststoff heute platzt oder -wie bei den verlinkten Bildern- völlig ausreisst, dann bedeutet das nur, dass an der Materialstärke gespart wurde, dass der Rotstift regierte und sich der hohe Einstandspreis der Kamera nicht in ihrer Qualität spiegelt.
Im stark schrumpfenden Markt heisst das: Die Einen reduzieren die Materialqualität, die Anderen setzen die Preise von Optiken und Kameras weit nach oben und die Dritten machen beides.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, da gibt es sicherlich nichts schön zu reden.

Allerdings

;)

Wie gesagt, die meisten haben ihre neue wohl genau so genutzt wie davor die Mark II und vor allem mit Platten von Peak Design, z.B. Capture Clip. Natürlich ist die Stichprobe nicht riesig, aber der Zeitraum nach Erscheinen der Mark III war auch noch nicht sehr lang.

Drück dir die Daumen, dass dein Exemplar sich besser schlägt!
 
Falls es jemand noch nicht gesehen hat, im mFT-Forum von dpreview haben schon mehrere Leute ihre E-M5.3 beschädigt, weil sie diese an einer Platte von Peak Design hatten. Einer hat wohl sogar nur ein Stativ genutzt. Die Bilder findet ihr hier:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4477029
https://www.dpreview.com/forums/thread/4479644
https://www.dpreview.com/forums/thread/4458716

Das ist insofern schon bedenklich, weil das mit der Mark II wohl nicht passiert ist in Jahren, die manch einer vorher hatte. Schade, Oly :(

Das sieht richtig übel aus! Das Problem scheint aber weniger zu sein, dass die Bodenplatte aus Konststoff ist, sondern dass das Stativ daran befestigt ist und nicht am Metallchassis. Das kann nicht halten. Es könnte aber auch eine Sollbruchstelle sein: Eine gebrochene Bodenplatte lässt sich einfach austauschen, ein verzogenes Chassis nicht.
 
Dieses Stativgewinde sollte mit dem Innenramen oder "frame" fest verschraubt sein. Oder es gibt eine Metallplate die entlang des Bodens an das Gehäuse verschraubt ist. Bei noch kleineren Kameras habe ich das gesehen. Hier ist das Stück samt Schrauben abgebrochen :eek:

Hier ein paar Beispiele:

Olympus E-P3
Lumix GF6
Canon EOS M
Nikon Z7
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Stativgewinde sollte mit dem Innenramen oder "frame" fest verschraubt sein.
Wenn es einen gibt, hier ist das wohl nicht der Fall.

Olympus konstruiert schon manchmal etwas optimistisch. Die Materialstärken an den Bruchstellen sind doch recht gering.

Bei zwei von den verlinkten Beispielen waren Tragesysteme im Spiel. Im von dir verlinkten Teardown-Bericht der Nikon Z7 wird deren Robustheit gelobt, aber ein Tragesystem am Stativgewinde wäre mir auch bei der Z7 zu unsicher. Herausreißen würde das sicher nicht, aber es könnte sich Einiges verziehen.
 
Da ganze ist schlichtweg eine Fehlkonstruktion, wenn ich so eine kleine Metallplatte in ein relativ dünnes Gehäuse verschraube, ist das klar und hat nicht viel mit dem verwendeten Kunststoff zu tun.
Dann noch die Kontaktplatte für den Griff daneben...
Die meisten hochwertigen Kunststoffgehäuse haben eher eine MetallBlock aus Sensor / Bajonet und da ist dann die Stativschraube mit angebracht. Das Gehäuse ist dann der Schlagschutz drum rum und die Kunststoffbodenfläche liegt da kraftschlüssig auf. dan passiert nichts.
Ich ziehe an meiner Kunststoff canon 70D meine Stativplatten immer ordentlich an ohne Probleme zu haben.
Aber bei der selben Kraft an der Olympus würde ich sagen ist das Gehäuse hinüber.
Da vertraut Oly wohl zusehr auf seine Freihandmodi und den Bildstabi und hofft, keiner nutzt ein Stativ.
 
Ja, anscheinend hat Olympus bei der Produktion was geändert. Weder Tragesystem noch Rahmen sind da zu sehen. Selbst M10 III soll robuster sein. Bin ja gespannt auf die zukunftige "low-cost" Modelle.

Hier noch mal zwei Beispiele:

Olympus E-M10 III

EOS M Frame

Bilige EOSm wurde auch gelobt. Da ist das Loch und die Verschraubungen fur die Stativ Gewinde in das Frame intergriert und zusätzlich mit eine Metallplatte von hinten verstärkt.

Jetzt ist die Frage wie stark ist die Kamera-Bajonett Aufnahme eigenlich gebaut ? Nach diesen Bilder bin ich echt skeptisch geworden.
 
Dazu die Frage:
Was konkret hat euch an der Haptik der Kamera gestört?
(Und damit meine ich nicht das Wissen dass es "Plastik" ist... ;))

Ich kann da nur für mich sprechen, aber zumindest bei mir war Gehäuse der IIer, mit der ich jetzt einige Jahre fotografiert habe, kühler und wirkte massiver.

Ich hab das an anderer Stelle schon mal gesagt: Man nimmt die E-M5 III in die Hand und der Kunststoff fühlt sich ein bisschen wie eine "black box" an. So richtig weiß man nicht, ob er hält, was er verspricht (ähnliche/gleiche Robustheit), weil es einfach ein hochwertiger Kunststoff ist. Hat was "unbekanntes" (die Oberfläche bzw. die Art Kunststoff ist mir noch bei keiner anderen Kamera unter gekommen - Rauh, leicht, trotzdem massiv) und dadurch "unberechenbares".

Nach einer weile gewöhnt man sich aber dran, weil die Kamera sonst einen recht massiven und guten Eindruck macht. Je länger ich sie besitze, desdo geringer meine Sorge... Technisch ist sie ja sowieso ein feines Stück.
 
Falls es jemand noch nicht gesehen hat, im mFT-Forum von dpreview haben schon mehrere Leute ihre E-M5.3 beschädigt, weil sie diese an einer Platte von Peak Design hatten. Einer hat wohl sogar nur ein Stativ genutzt. Die Bilder findet ihr hier:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4477029
https://www.dpreview.com/forums/thread/4479644
https://www.dpreview.com/forums/thread/4458716

Das ist insofern schon bedenklich, weil das mit der Mark II wohl nicht passiert ist in Jahren, die manch einer vorher hatte. Schade, Oly :(

Danke für die Links! Damit hat sich diese Kamera erledigt für mich.
A
 
Sieht erst einmal doof aus. Wenn aber nur die Bodenplatte betroffen ist, ist der Schaden geringer, als wenn sich z.b. durch einen Stoß auf Stativgewinde das ganze Chassis verzieht bzw. der Stoß auf empfindliche Teile übertragen wird. Bug oder feature? Scheint bei der E-M1.2 ähnlich aufgebaut zu sein.
 
Danke für die Links! Damit hat sich diese Kamera erledigt für mich.
A

Sowas habe ich noch nie gesehen, auch bei Kameras nicht die komplett aus Kunststoff waren wir die Nikon D5600.
Die fühlt sich für meine Begriffe trotz Kunststoffgehäuse nicht wie ein fragiles Spielzeug an.
Mit der M5-3 hadere ich auch, vielleicht weil man bei so einer kleinen Kamera einfach was edeleres erwartet wie zb bei der die PEnF.
 
Die verlinkten Beispiele sind interessant, weil sie die Materialstärken zeigen.

Überbewerten würde ich sie aber nicht. Die Stativaufnahmen sind eben Stativaufnahmen, mehr nicht. Sie sind offensichtlich nicht dafür ausgelegt, Kamera und Objektiv an ein Tragesystem zu hängen und sich damit - mit welchen G-Belastungen auch immer - herumzubewegen.
... I've had this mounted to a PD capture full-time since purchase when it the iii was released in November for hikes, walks, etc. through the winter. The camera fell off the PD on a backpack strap during a hike...
I hike with this attached to a peak design clip V3...

Die Anwender dieser Tragesysteme überschreiten gern Belastungsgrenzen von Kameras. Hier ist es die Stativaufnahme, bei Nikon und anderen die Belastungsgrenze der Bajonette.

Dass es bei der E-M5 III ein Problem bei der Nutzung eines Stativs gibt, kann ich mir nicht vorstellen. Ein Tragesystem am Stativgewinde der Kamera halte ich generell für riskant.
 
Meine erste Spiegelreflexkamera mit einem Kunststoffgehäuse war eine Minolta X300. Auch die Bodenplatte war aus Plastik, aber das Stativgewinde war fest mit dem Chassis verbunden und die Bodenplatte an diesem festgeschraubt, eine stabile Konstruktion!
Olympus hat das doch sehr primitiv gelöst hier.

A
 
Meine erste Spiegelreflexkamera mit einem Kunststoffgehäuse war eine Minolta X300. Auch die Bodenplatte war aus Plastik, aber das Stativgewinde war fest mit dem Chassis verbunden und die Bodenplatte an diesem festgeschraubt, eine stabile Konstruktion!
Olympus hat das doch sehr primitiv gelöst hier.

A

Das sehe ich genauso. Man hat sich fur das einfache und bilige Lösung entschieden. Werden bestimmt irgendwelche Ausreden finden, "Gewichtsreduzierung" oder "Sollbruchstelle". Ist bei vielen anderen Sachen im Leben leider auch so. Die Stativaufnahme ist gleiche wie bei allebiligsten Kompaktkameras, ohne zu übertreiben. Jeder bilige DSLR von früher hat das besser. Bei Panasonic ist es leider auch so, bei Lumix G7 war die Stativ Aufnahme mit dem Rahmen verbunden und bei G80 ist das kleine Ding einfach mit 3 Schrauben an der Bodenplatte verschraubt. So wie es aussieht bei der E-M1 II übrigens auch.
 
Man hat sich fur das einfache und bilige Lösung entschieden. Werden bestimmt irgendwelche Ausreden finden, "Gewichtsreduzierung" oder "Sollbruchstelle". Ist bei vielen anderen Sachen im Leben leider auch so.
Es gibt bei Kameras den Trend zu einer zielgruppenorientierten Anforderungsdefinition.

Im Prinzip ist es ja korrekt, dass man die Bedürfnisse seiner Kundschaft ausforscht und sich daran orientiert. Es führt nur manchmal zu seltsamen Auswüchsen. Bei Nikon ist man der Meinung, dass nicht mehr im Hochformat fotografiert wird (bei neuen Modellen keine Batteriegriffe/keine Griffe mit Hochformatauslöser), das Gleiche macht Olympus hier bei der E-M5 III. Und bei der E-M5 III meint man eben, eine Stativaufnahme sei eine Stativaufnahme und keine belastbare Aufhängung zum Tragen der Kamera.

Man muss einfach entscheiden, ob man sich in der mitunter seltsam abgegrenzten Zielgruppe wiederfindet. Wenn man die Kamera nicht bei Outdoor-Aktivitäten an einem am Stativgewinde befestigten Halterung herumtragen will und bei Verwendung mit Stativ nicht die Kamera bei blockiertem Kugelkopf bewegen möchte, dann ist die E-M5 III doch OK. Irgendwas ist immer. Man muss einfach wissen, was man dem Gerät zumuten darf.

Auf jeden Fall finde ich das hier deutlich weniger bedenklich als herausfallende Gurtösen, die wir hier bei anderen Olympussen und Panasonics hatten.
 
Vielleicht ist das Gewinde auch nur zur Befestigung des Zusatz-Griffs gedacht, nach dem Motto: bei unserem tollen IBIS braucht man kein Stativ. Aber dann sollte man das auch zugeben.
A
 
Vielleicht sollte man aber auch, wie so häufig in den Foren, die Kirche im Dorf lassen.

Mir ist zum Beispiel noch kein Fall in diesem Forum bekannt.

Wir wissen nicht, was die Kunden mit gebrochener Bodenplatte für Kräfte auf diese wirken haben lassen. Unsachgemäßer gebrauch ist auch nicht ausgeschlossen.

Die E-M5 Mark III ist was sie ist: Eine sehr kompakt gebaute, kleine eher auf den Liebhaber abzielende Kamera. Der Wetterschutz wird ja immer als Bekenntnis an die Robustheit missverstanden. In Wahrheit dient er hier doch nur dazu, dem "casual shooter" (So einer bin ich auch, das ist nicht abwertend gemeint) eine Kamera an die Hand zu geben, die eben jede Wetterlage mitmacht.

Wer was "robustes" braucht, sollte sich die höherpreisigen Modelle anschauen. Bei Olympus die 1er.

Das muss einem nicht gefallen, ist aber nun mal das Konzept, dass sich Olympus da ausgedacht hat, weil E-M5 und E-M1 sich einfach zu ähnlich waren und man irgendwie versucht wieder in richtung "Gewinnzone" zu gehen. Die E-M5 ist also gar nicht mehr das, was sie mal war (der Start und "Inbegriff" der OM-D Serie)

Wer jetzt mir wieder erzählen will, dass Panasonic die G9 ja fürs selbe oder weniger anbietet, hat nur nicht verstanden, dass Panasonic das aus der unguten Lage heraus macht, dass die G9 zur UVP keiner kaufen wollte.
Die Kamera ist großartig, nur dass wir uns nicht falsch verstehen und für ihren Preis grade eine Sensation, aber so kann kein Hersteller (in diesem Fall Panasonic) gewinnbringend verkaufen.

Die UVP der E-M5 Mark III war einfach viel zu hoch, für das was sie ist. Das erweckt zusätzlich Erwartungen. Mit 899 oder meinetwegen auch 999 Euro Body only zum Marktstart wäre man besser gefahren.
 
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