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[DSLR-Kaufberatung // Kamera für 3x4m Collage]

Silberpfeil66

Themenersteller
Hallo,
ich suche eine Kamera um mehrere ca. 3x4m Collagen zu fotografieren. Diese Collagen bearbeite ich dann in Photoshop. Da auf den Bildern viele Details zu sehen sind, benötige ich auch eine hohe Auflösung. Außerdem sollen die Bilder später dann als Poster gedruckt werden. Ich besitze bisher nur eine Nikon Coolpix L820. Leider ist die Auflösung dieser Kamera zu schlecht für dieses Vorhaben. Die Kamera muss nicht unbedingt neu sein, mir ist auch eine gebrauchte recht, da ich diese nicht oft benötige. Das Equipment werde ich, so wie es momentan aussieht nicht erweitern müssen. Größe und Gewicht sind egal, die Kamera kommt dann sowieso auf ein Stativ. Einen bestimmten Kameratyp bevorzuge ich nicht. Ausstattung ist mir nicht wichtig, lediglich die Auflösung sollte sehr gut sein. Ich würde mich noch als Anfänger in dem Bereich einschätzen, ab und zu mache ich zwar ein paar Fotos für Ebay Verkäufe, mehr jedoch auch nicht. Ich habe mich schon ein wenig eingelesen und habe die Nikon D5300 im Auge, die Auflösung von 24 Megapixel sollten doch ausreichen? Gebraucht habe ich diese für 330€ gefunden, jedoch ohne Objektiv. Wäre das eine geeignete Wahl? Zur Not könnte ich auch nur die Hälfte vom Bild aufnehmen und dann die andere, am Ende beides in Photoshop zusammenfügen. Angenehmer wäre es natürlich alles auf einmal zu fotografieren. Nun frage ich mich noch welches Objektiv geeigneter wäre, ein Teleobjektiv oder ein Weitwinkel. Beim Weitwinkel Objektiv könnte ich doch näher an das Bild gehen, ohne den Zoom zu verändern, oder?

Würde mich über die Beantwortung der Fragen sehr freuen :)

Vielen Dank

Liebe Grüße

Ralf
 
Nun frage ich mich noch welches Objektiv geeigneter wäre, ein Teleobjektiv oder ein Weitwinkel. Beim Weitwinkel Objektiv könnte ich doch näher an das Bild gehen, ohne den Zoom zu verändern, oder?

Ich würde eher Richtung Tele gehen. Bei einem WW kannst Du natürlich näher ran, aber Du bekommst eine Verzerrung zu den Rändern ins Bild.

D5300 klingt erstmal gut, eine D3200 oder D5200 würde es vermutlich genauso tun.

Objektiv wäre die Frage wie nah Du ran oder besser gesagt wie weit Du weg gehen kannst?

Würde jetzt an eine 50mm Festbrennweite denken, da man diese Günstig bekommt. Könnte allerdings bei kleinen Räumen knapp werden.
 
Also mit der 35/1.8 Festbrennweite, die bei Nikon auch recht günstig ist, musst Du für 3x4 Meter ca 7 Meter weg sein. Wenn Du weiter weg gehen kannst, umso besser, da die längeren Brennweiten wie das angesprochene 50er oder auch das 40er Micro in der Regel weniger verzeichnen, was ja auch Nex-5togo mit der Verzerrung zum Rand gemeint hat. Beim 50er wären es aber schon 10 Meter Abstand.

Wenn Du näher ran musst, wäre wohl das Kitobjektiv die einfachste Lösung. Abgeblendet liefert das auch eine recht gute Auflösung.
 
Mit welcher Auflösung druckst du ?
Du hast zwei Probleme, die du gegeneinander vertauschen kannst.
Bei einem Weitwinkel hast du zu den Bildrändern immer mehr Verzeichnungen
und generell lässt am Bildrand bei jeder Linse die Schärfe nach.
Wenn eh in PS, könnte man auch mehrere Bilder zu einem Panorama zusammensetzen, Stativ reicht da aber nicht, weil der Drehpunkt nicht das
optische Zentrum ist. Der Fachbegriff ist Nodalpunktadapter.
Kann man sich für eine Anwendung auch selber bauen.
Eine Optik ohne Zoom liefert dir die höchste Schärfe. Ich würde auch erstmal das 40mm 2,8 Micro empfehlen, da es sehr scharf und fast ohne Verzeichnungen abbildet.
 
Das 40er Micro ist schnon mal eine gute Empfehlung. Wichtig ist es, auf die Verzeichnisfreiheit und die Randschärfe des Objektivs zu achten, und da machen Weitwinkelobjektive schnell Probleme. Vergleichbare Objektive gibt es aber auch von allen anderen Herstellern.

Die Megapixelzahl ist gar nicht mal so entscheidend (sollte aber mindestens 16 MP sein), wichtiger ist die allgemeine Schärfeleistung des Sensors und die Qualität des Objektivs. Andernfalls machst du mit der D5300 mit dem 40er Mikro sicherlich nichts falsch, aber es gibt von praktisch allen anderen Herstellern Kameras und Objektive, die das Gleiche leisten können. Der Unterschied, sofern du im gleichen Preisbereich bleibst, ist marginal. Jede Diskussion ob Nikon, Canon, Pentax etc. ist m.E. überflüssig. Ich könnte mir vorstellen, dass der Sigma Foveon Sensor für diese Aufgabe besonders gut geeignet ist.

Wenn dies eine einmalige Aktion ist, dann wäre es auch eine Idee, sich eine Vollformatkamera mit einem Objektiv zwischen 40 und 90mm Brennweite zu mieten.

Rainer
 
Ach herrje, Du willst sie abfotografieren und nicht erzeugen ... grrr, dann vergiß meinen Beitrag unten ...
Das Objektiv hängt davon ab, was Du fotografieren willst und welchen Eindruck Du erzeugen willst und weniger davon, wie Du das Bild am Ende präsentierst. Bevor Du das Objektiv aussuchst, müsstest Du meiner Meinung nach ein paar Dinge klären.

Du willst eine Collage 3x4m machen mit möglichst hoher Auflösung? Hm. Was heißt "hohe Auflösung"? Um die benötigte Auflösung der fertigen Datei zu ermitteln, musst Du m. E. folgende Fragen klären:
  • Mit welchem Verfahren willst Du das Poster am Ende drucken lassen? Welche Auflösung unterstützt dieses Verfahren bzw. der von Dir gewählte Druck-Dienstleister?
  • Aus welchem Abstand wird man das Bild am Ende betrachten? Werden die Betrachter direkt davor stehen und Details anschauen, oder werden sie eher zurücktreten und das Bild als Ganzes auf sich wirken lassen?
Betrachen wir mal die Extreme:
  • Bei einem normalen Leseabstand löst das Auge ca. 300 dpi (Punkte je Zoll) auf, d.h. wenn man direkt davor steht und das Bild soll immer noch wie ein Foto aussehen, müsstest Du mit 300 dpi drucken. Bei A4 kommst Du da ungefähr auf 12 Megapixel. Bei 3 x 4 Meter wird die Datei allerdings riesig: ca. 480 Megapixel, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Du brauchst einen ziemlich dicken PC, um das verarbeiten zu können, und ich bin nicht mal sicher, ob Photoshop mit so großen Dateien überhaupt umgehen kann. Ich weiß auch nicht, ob das jemand so druckt.
  • Die Auflösung des Auges beträgt aber eigentlich einen bestimmten Winkel. In dpi gemessen, nimmt das Auflösungsvermögen mit dem Abstand natürlich ab. Schau Dir mal ein Großplakat ganz aus der Nähe an: es besteht aus ziemlich großen Punkten und Kreisen. Wenn Du ein Bild mit 12 Megapixeln auf 3 x 4 Meter aufbläst, wird es aus einem Abstand, wo man es im ganzen überblicken kann, immer noch scharf wirken. Man darf halt nur nicht rangehen und nach Details schauen.
Wenn Du von diesen Überlegungen ausgehend die benötigte Auflösung herausgefunden hast, kannst Du daran gehen, die Datei wirklich zu erzeugen.

Dabei wird es interessant, aus wie vielen Einzelbildern Du das Poster zusammensetzen willst. Daraus ergibt sich, wie viele Megapixel ein Einzelbild haben muss. Vermutlich wird jetzt eine Zahl rauskommen, für die Du eine passende Kamera kaufen kannst. Wenn nicht, kannst Du die Einzelbilder wiederum aus einzelnen Aufnahmen einer Kamera zusammensetzen. Das nennt sich Stitchen (zusammennähen) und dafür gibt es Software. Das hier erwähnte Problem mit dem Nodalpunkt halte ich persönlich für überbewertet. Es reicht ein normaler Stativkopf; die Software kriegt das trotzdem hin.

Und erst jetzt wird die Brennweite interessant. Sie hängt von Deiner gewünschten Bildgestaltung (Aufnahmeentfernung) ab. Wenn Du Stitchen willst, wirst Du zudem eine längere Brennweite wählen, weil durch das Stitchen ein weiterer Bildwinkel entsteht - das musst Du mit einer längeren Brennweite ausgleichen. Je mehr Einzelfotos, desto mehr Brennweite.

Vielleicht mach ich es zu kompliziert. Ich glaube aber eher, es ist so kompliziert, sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus welcher Entfernung willst du die Collagen fotografieren?

Um 4x3 mit 50mm zu bekommen muss du schon 10 Meter weg sein. Bei 40mm sind es nur noch 8 Meter.
 
Hallo,
ich suche eine Kamera um mehrere ca. 3x4m Collagen zu fotografieren. … Ich besitze bisher nur eine Nikon Coolpix L820. Leider ist die Auflösung dieser Kamera zu schlecht für dieses Vorhaben. …habe die Nikon D5300 im Auge, die Auflösung von 24 Megapixel sollten doch ausreichen? …
Mmmmh, also SOOO KRASS wie du dir das eventuell vorstellst, ist der Unterschied in der Bildauflösung gar nicht!?

Deine Nikon L820 (mit 30x Zoom) aus 2013 hat immerhin einen (nominellen) 16MP-Sensor verbaut, Bilder aus der Kamera beim Bilderdienst übrigens so:
www.flickr.com/search/?sort=interestingness-desc&text=Nikon L820
Ein großer Nachteil der Kamera sind die fehlenden manuellen Aufnahmemodi, dadurch musst du dich bei allen Motiven rein auf die Automatik verlassen.

Um es vereinfacht zu sagen: du wirst keine Kamera für dich finden, die auch nur eine doppelt so hohe Auflösung bietet.:eek:

Die beste Lösung für dich dürfte das sogenannte "Stitchen" sein. Dabei nimmt man sein Motiv in mehreren kleinen sich überlappenden Teilstücken (also z.B. 5 x 4 = 20 Einzelfotos) auf, und lässt sich diese nachher am PC automatisch zu EINEM großen Bild zusammenfügen.
Eine derartige (kostenlose) Software wäre z.B. "Microsoft ICE", der hier demonstriert wird:
support.entegral.net/support/solutions/articles/1000147640-panorama-stitching-software-microsoft-ice

Bei 20 Einzelbildern kämest du dann auf etwa 20 x 10MP = 200 Megapixel für dein "Collagefotomotiv". Ob dir diese 200 MP qualitativ für 3x4m überhaupt ausreichen, das lässt sich für unsereins schwer sagen.
Es gibt auch Leute, die haben solche Stitching-Fotos mit über 1 Gigapixeln angefertigt - aber rechne dir mal aus, wieviel Einzelbilder die dafür aufnehmen mussten.:rolleyes:
 
nominelle Sensorauflösung und die vom Objektiv bzw. dem Gesamtsystem gelieferte Auflösung sind ja nochmal 2 Paar Schuhe. Da ist man mit einer (auch älteren) DSLR und einem guten 30-50mm Objektiv bestimmt besser bedient.

Manuelle Einstellungen sind Pflicht und ich würde wohl auch stitchen (aber Stativ verschieben, nicht schenken, wie jemand vorgeschlagen hatte). Dabei ist dann auf exakt paralleles verschieben zu achten.
 
LOL !!!!!!!!

Eine vier Jahre alte, superbillige 30x Superzoom-Kamera mit Minisensor - und du glaubst die würde wirklich genau dieselbe 16 Megapixel Auflösung liefern wie sagen wir zum Beispiel eine D4s mit einem Zeiss Makro-Planar 100mm f2 ? :D:D:D


Beispiel für die real erreichbare Auflösung mit dieser Kamera: https://www.flickr.com/groups/nikonl820/pool/

Z.B. das hier: https://www.flickr.com/photos/132909702@N04/27389168086/in/pool-nikonl820/

Oder das: https://www.flickr.com/photos/132909702@N04/28833338084/in/pool-nikonl820/

-> Die 100% Ansicht ist ungenießbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
erst mal sorry für die späte Rückmeldung, ich musste bei mir erst mal alle Gegebenheiten ausmachen. Ich möchte euch allen auch noch für die vielen hilfreichen Beiträgen danken. Ich habe bei mir am Haus eine Wand, die ist gegen 19 Uhr komplett ausgeleuchtet, ohne Schatten, diese würde sich perfekt zum fotografieren eignen. Dort kann ich 8-9 Meter zurückgehen. Die Druckerei bietet eine Druckauflösung von 1440 dpi an. Die Kamera sollte ich beim fotografieren auf RAW einstellen, richtig? Damit habe ich dann doch die höchste Auflösung. Beim stitchen, zoome ich dann mit der Kamera in die einzelnen Bildbereiche, oder gehe ich einfach näher an das Bild? Zum parallelen verschieben, würde sich dafür ein Kamera Slider anbieten? Oder gibt es sonst andere Möglichkeiten? Muss man die Kamera perfekt parallel verschieben oder gleicht die Software schon einiges aus?
Vielen Dank
 
Du solltest dann auf RAW stellen wenn du weißt was das ist und das RAW auch sinnvoll entwickeln kannst.

Eine Kamera ohne jegliche Grundlagen zu benutzen geht bei einfachen Fotos die dann auf facebook sollen. Für das was du da planst, vor allem wenn es an das stitchen geht, solltest du jemand fragen der davon Ahnung hat. Wir reden hier von vollmanueller fotografie.

Wir empfehlen dir hier eine Festbrennweite, da gibts nichts zum zoomen.
Der Bildwinkel wird durch die Brennweite festgelegt, also z.B. 35mm. Ein zoomobjektiv kann die Brennweite in einem gewissen Bereich verändern.
Ein 18-55 und ein 70-300 sind jeweils etwa 3x zooms, aber mit völlig anderen Brennweiten. Am besten vergisst du das wort zoom ganz schnell.



Es ist noch nicht klar was du vor hast. Willst du etwas fotografieren das dann auf 3x4m ausgedruckt werden soll oder willst du etwas abfotorgafieren das 3x4m groß ist? In beiden Fällen sollte zuerst geklärt werden wie hoch denn die Auflösung sein muss. "hochaufgelöst" kann alles von Iphone bis "in tausend jahren gibts so was nicht" sein.

Eine 3x4m große Collage kann mit jedem Iphone super scharf abfotografiert werden sofern du das Bild dann auf A5 ausdruckst.

Das was du fotografieren willst ist flach? dann brauchst du dich um Nodalpunkt nicht kümmern. Du würdest dann mit höherer Brennweite fotografieren, dafür mehrere Aufnahmen machen die sich überlappen. Und das vom Stativ.
 
Ich habe bei mir am Haus eine Wand, die ist gegen 19 Uhr komplett ausgeleuchtet, ohne Schatten, diese würde sich perfekt zum fotografieren eignen.
Achte hier auf den Weißabgleich. Um diese Uhrzeit hat die Sonne schon einen deutlich Rotstich, und je weiter außerhalb des Sommers, desto stärker.

Die Druckerei bietet eine Druckauflösung von 1440 dpi an.
Das sollte erläutert werden. Was genau wird mit 1440dpi aufgelöst? Wichtig ist, dass du deine Daten mit 300dpi ablieferst. Dafür musst du nahezu alle Programme extra für konfigurieren, da diese in der Regel mit deutlich weniger dpi vorkonfiguriert sind.

Die Kamera sollte ich beim fotografieren auf RAW einstellen, richtig? Damit habe ich dann doch die höchste Auflösung.
Ja, RAW - wobei ich davon ausgehe, dass du ein Programm hast, dass deine RAW-Dateien verarbeiten kann. Und nein, die höchste Auflösung gibt es genauso bei OOC-Jpgs.

Beim stitchen, zoome ich dann mit der Kamera in die einzelnen Bildbereiche, oder gehe ich einfach näher an das Bild?
Wenn du ein Foto aus mehreren Fotos zusammensetzen willst, musst du die alle mit der gleichen Brennweite machen, weil es ansonsten möglicherweise sichtbare perspektivische Unterschiede zwischen den einzelnen Bildteilen gibt.

Zum parallelen verschieben, würde sich dafür ein Kamera Slider anbieten? Oder gibt es sonst andere Möglichkeiten? Muss man die Kamera perfekt parallel verschieben oder gleicht die Software schon einiges aus?
Ein Slider wäre eine Möglichkeit, reicht aber bei der Größe des Bildes, wenn du die exakte Parallelität beibehalten willst, wahrscheinlich nicht aus. Mache besser einen Strich auf den Boden und markiere exakt die Punkte, wo das Stativ für die einzelnen Aufnahmen jeweils hin soll.

Wir reden hier von vollmanueller fotografie.
So isses.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO
Bezüglich Deiner neuerlichen Fragen frage ich mich, ob Dein Anliegen hier in der "Systemübergreifenden Beratung zum Kauf einer digitalen Fotokamera" noch richtig ist, denn davon erwähnst Du jetzt gar nichts mehr. Soll ich Dich zu "Tipps und Tricks" verschieben?
Gruß
Matthias
 
Meine Idee wäre eine Olympus E-M5 II. Das Charmante ist, dass das Seitenverhältnis der Bilder perfekt zu den Collagen passt und keine Pixel durch Beschnitt verloren gehen. Zudem steht dir ein Hi-Res-Modus zur Verfügung, der vom Stativ eine ziemlich hohe Auflösung erzeugt.
 
… Ich habe bei mir am Haus eine Wand, die ist gegen 19 Uhr komplett ausgeleuchtet, ohne Schatten, diese würde sich perfekt zum fotografieren eignen. Dort kann ich 8-9 Meter zurückgehen. Die Druckerei bietet eine Druckauflösung von 1440 dpi an. …
9m scheint mir zu wenig, wenn du die Vorlage halbwegs verzerrungsfrei abfotografieren willst? Auf keinen Fall den Abstand zur Wand verändern - ggf nur parallel "fortbewegen".

"bei mir am Haus" ist ja ideal - dann kannst du ja (kostenlose) Stitching-Tests machen bis zum Abwinken? Auf RAW würde ich verzichten - DAS bringt dir viel zu wenig an Auflösungs"gewinn".

Nimm einfach mal deine 3x4m-Wand
• 1x komplett zum späteren Vergleichen auf und
• 1x mit etwa 12 bis 20 sich überlappenden Einzelfotos vom gleichen Standpunkt auf und stitche die am PC zusammen!
Dann kannst du anhand dieses ersten Versuchsergebnisses PRÜFEN, wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Mehr Abstand? Mehr Einzelfotos? Sind die Einzelfotos durchgängig gleichmäßig belichtet?

1440dpi wirst du nicht benötigen, mehr als 720dpi sollten keine Druckverbesserung bringen, je nach Motiv könnte auch 360dpi ausreichen! Und bei einem großen Posterausdruck müssen vielleicht auch nicht alle Feinheiten erkennbar sein, weil die Leute sich das aus größerer Entfernung ansehen, da käme man ggf. auch mit 120dpi aus?

-----edit-----
Habs mal grob nachgerechnet: Angenommen, du willst nachher ein DIN-A1-Poster (~60x80cm) deiner 3x4m-Wand mit 360dpi drucken lassen, dann bräuchtest du dafür eine Bilddatei mit ca. 100 Megapixeln (8500x11333Px)!
 
Zuletzt bearbeitet:
1440dpi wirst du nicht benötigen, mehr als 720dpi sollten keine Druckverbesserung bringen, je nach Motiv könnte auch 360dpi ausreichen! Und bei einem großen Posterausdruck ...

... - als ich '1440 dpi' las dachte ich an 120x120 :eek: - irgendwie kann ich mir bei Postern Auflösungen über 300 dpi nicht vorstellen - wie teuer soll das werden :angel:

Bezüglich der Betrachtungsabstände bei Drucken finde ich diese Übersicht hilfreich - bei DIN A1 könnten 50 dpi reichen :cool: - jedoch, wenn die Betrachter mit der Nase an das Poster stoßen, sind auch 300 dpi knapp :devilish:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Meine Idee wäre eine Olympus E-M5 II.
...

Zudem steht dir ein Hi-Res-Modus zur Verfügung, der vom Stativ eine ziemlich hohe Auflösung erzeugt.

... - jau, das gibt richtig hohe Pixelmengen - noch zu steigern mit der Olympus OM-D E-M1 Mark II und der PEN-F, die machen High Res Shot mit einem 20-MP-Sensor :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
... - als ich '1440 dpi' las dachte ich an 120x120 :eek:

... - so ein Schmarrnn :eek: - - - 120 x 120 = 14.400 - und ist wahrscheinlich genau nicht das gesteckte Ziel :angel: - - Wurzel aus 1.440 macht auch keinen Sinn :eek:

Ich finde 300 dpi sehr gut - wie teuer ist ein Quadratmeter auf ordentlichem Papier?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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