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EF/EF-S EOS 750d - LUT

Cooperx

Themenersteller
Hallo liebe Forum-Mitglieder und Experten,

bin neu hier und erstmal ein herzliches HALLO an Euch alle! Freue mich hier zu sein :)

Mit meiner EOS 750D möchte ich im Luminar 4 Fotos bearbeiten und LUT's benutzen. Bei vielen LUT's Vorschaubildern ist das Bild nahe zu grau und dann mit LUT bekommt das Bild den eigentlichen Look. Meine Frage ist, welche Voreinstellungen muss ich bei einer EOS 750D wählen um ein entsprechenden Ergebnis zu erhalten? Für Videofilmen habe ich die entsprechenden Voreinstellungen installieret (C-LOG). Bei meiner Frage geht es mir viel mehr um Bilder.

Über Eure Hilfestellung würde ich mich sehr freuen!

CooperX
 
LUT steht für Look up table. Dies ist eine Tabelle, wo die Farbwerte für bestimmte Werte hinterlegt werden. Ohne LUT sieht das Bild total entsättigt aus, mit der Nachbearbeitung wird dann ein farbenfrohes Bild draus. :)
 
Danke für die Erklärung.
 
Hallo zusammen,

ja das hast du richtig erklärt :)

Wie muss mann denn "entsättigt"fotografieren, bzw. die Kamera einstellen um später genau das zu tun? Das war meine ursprüngliche Frage.
 
So richtig habe ich dafür auch keinen Ansatz, da ich so nicht fotografiere. Ich fotografiere viel nach Sicht und achte nebenbei auf das Histogramm, damit mir nicht allzu viele Tiefen absaufen oder Lichter ausfressen. Vielleicht sieht man genau das besser, wenn einem nicht dauernd die tollen Farben ablenken? :D
 
welche Voreinstellungen muss ich bei einer EOS 750D wählen
Das wird Dir hier niemand sagen können, zumal auf der 750D keine LUT-Profile installiert werden können (mir ist auch keine andere EOS bekannt, bei der das möglich ist). Du hast also nur zwei Möglichkeiten: in RAW zu fotografieren und die Fotos nach Wunsch zu bearbeiten. Oder Du konfigurierst einen neuen Bildstil und experimentierst mit den verschiedenen Parametern, bis es paßt - die Bildstile gehen natürlich nur für JPGs.
 
Ich arbeite nicht mit Luminar, aber auf der Seite sieht man, dass dort LUTs wie fertige "Looks" oder "Styles" behandelt werden. Ich verstehe jetzt aber nicht, was das Problem ist.. Wenn die LUT es so will, musst Du den Kontrast massiv senken und entsättigen. (LUTs haben einen großen Vorteil, sie sind quasi fertig und über die Dateiformate (zB. cube) programm- und betriebssystemübergreifend kompatibel. Etwas, was man von Looks und Styles nicht behaupten kann. Da kocht jede App sein eigenes Süppchen)

..Ohne LUT sieht das Bild total entsättigt aus, mit der Nachbearbeitung wird dann ein farbenfrohes Bild draus..
LUTs sind erstmal nur Wertetabellen, um Farb/Helligkeits-Kurven zu verbiegen. Oft werden sie für Log-Korrekturen verwendet (da sieht man dieses "entsättigt" und "Grau") und oft sind sie "Bildstil" (zB Simulation von "Film Emulation", zB Kodak2383). Und da LUTs auch aus der Videowelt kommen, ist es nur verständlich, wenn Log/Lin-Korrektur und Style in einem LUT vereint sind. LUTs sind/waren vor Allem ressourcenschonend, weil es nur "ein" Arbeitsschritt ist. Dann ist so eine LUT aber nicht für Fotos gedacht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine möglichst korrekte Farbdarstellung könnte man einen Color Checker Passport nehmen und anhand dessen die Profile erstellen, die man dann mit Lightroom oder anderer software über das RAW legt
 
Ich glaube, es geht hier nicht um Korrektur, sondern um Style.

Ich kann den Gedanken ja nachvollziehen. Man hat wahrscheinlich eine LUT, die cool aussieht. Nur leider benötigt die eine andere Daten-Grundlage, scheinbar Log-Bilddaten. Da bleibt einem nur, sie nachzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
LOG-Profile sind doch in der Video-Welt so eine Art "RAW für Arme" ... der kontrastarme und entsättigte Look soll möglichst viel Dynamik im Bild ermöglichen. Das muss in der Postproduktion natürlich korrigiert werden. Ein LUT fasst einfach viele dazu nötige Schritte zusammen. Ausserdem ermöglicht er, auf einem Fieldmonitor ein "schickeres" Bild zu haben, denn manuelles Fokussieren z.B. kann mit einem LOG-Profil schwieriger sein, da evtl. zu wenig Kontraste im Bild sind, um einen Schärfepunkt korrekt zu beurteilen...
Oft wird bei LOG-Profilen auch empfohlen, eher überzubelichten (ETTR - Expose To The Right ... also so belichten, dass der "Buckel" im Histogramm eher auf der rechten Seite entsteht). Das hilft, Rauschen zu vermeiden, muss aber ebenfalls natürlich im Nachhinein (z.B. durch einen entsprechenden LUT) korrigiert werden.
LUT sind also immer für eine bestimmt Situation oder sogar eine bestimmte Kamera in einer bestimmten Situation programmiert. Das macht sie als alleiniges Mittel zu Korrektur bzw. Style meist unpraktisch...
Du kannst in Photoshop (Luminar kenne ich nicht) mit mehreren Ebenen arbeiten, wenn z.B der LUT auf der oberen Ebene liegt, kann man in einer darunterliegenden Ebene Kontraste/Belichtung/Farben entsprechend anpassen ... oder die Deckungskraft des LUTs anpassen. In RAW fotografieren hilft, denn so fängt die Kamera die grösstmögliche Menge an Informationen ein, und du kannst viel mehr (und stärkere) Korrekturen anwenden.
Grundsätzlich kannst du alles, was ein LUT macht, auch selbst hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der letzte Satz ist wohl richtig.
..Grundsätzlich kannst du alles, was ein LUT macht, auch selbst hinbekommen...
Der Vorteil von LUTs ist genau das: schnell anzuwenden und dabei ressourcenschonend, im Gegensatz zu Layern in Photoshop/Premiere/AfterEffects/Resolve etc pp..
Der Nachteil: eine eigene LUT zu erstellen ist eine hohe Kunst.

schneller Test (Premiere 2020, 10s aus 4K Video nach 1080p25 exportieren)
roh, ohne irgendwas: 1.78s
nur Canon CLog 10Bit zu WideDR-8Bit - LUT: 1.91s (0,07x länger als roh)
Log, Kontrast/Helligkeit und Sättigung per "Effekte" - 4.87s (1,7x länger als roh)

Und bis hierhin ist es nur primäre Korrektur, Geradebiegen, noch kein Look.

LOG-Profile sind doch in der Video-Welt so eine Art "RAW für Arme"
Mit "Raw-Light" hätte ich mich noch abgefunden.. Wie Arri überleben konnte mit diesem "Raw für Arme". Eine schlimme Einschätzung von Dir. Ob Dir bewusst ist, seit wann (und warum) Log-Profile benutzt werden.

..LUT auf der oberen Ebene liegt, kann man in einer darunterliegenden Ebene Kontraste/Belichtung/Farben entsprechend anpassen..
Der schlimmste Fehler, den man (bei Video) machen kann. Korrektur/Konvertierungs-LUTs werden immer(!) als Erstes angewendet. (Wer es verstehen will, zB dieses Video von Gerald Undone, zB bei 2:40 reinspringen)

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Der letzte Satz ist wohl richtig.

Danke sehr ... na wenigstens etwas :D

Mit "Raw-Light" hätte ich mich noch abgefunden.. Wie Arri überleben konnte mit diesem "Raw für Arme". Eine schlimme Einschätzung von Dir. Ob Dir bewusst ist, seit wann (und warum) Log-Profile benutzt werden.

Da hätte ich wohl lieber mal nen Zwinkersmiley dazu gepackt ... seit wann es LOG-Profile gibt weiss ich nicht (und bin zu faul, das jetzt zu googeln), warum es LOG-Profile gibt, habe ich doch geschrieben ...


Der schlimmste Fehler, den man (bei Video) machen kann. Korrektur/Konvertierungs-LUTs werden immer(!) als Erstes angewendet. (Wer es verstehen will, zB dieses Video von Gerald Undone, zB bei 2:40 reinspringen)

mfg chmee

Da war im nachhinein vielleicht ungeschickt von mir formuliert, aber ich lasse mir gerade bei Videos IMMER eine Möglichkeit, VOR einem LUT einzugreifen ... so wie es Avery Peck hier beschreibt: https://www.youtube.com/watch?v=EVKvWRvGqrk ... Meine Antwort war auch eher auf Fotos bezogen, da sind mir (!) technische LUTs bisher noch nicht begegnet...

Grüssle, Jochen
 
.. aber ich lasse mir gerade bei Videos IMMER eine Möglichkeit, VOR einem LUT einzugreifen ... so wie es Avery Peck hier beschreibt: https://www.youtube.com/watch?v=EVKvWRvGqrk ... Meine Antwort war auch eher auf Fotos bezogen, da sind mir (!) technische LUTs bisher noch nicht begegnet...
Technische LUTs sind in der Fotowelt (mM) auch nicht wirklich anzufinden. Da geht es fast immer um's Nachstellen von Film/Emulsionen/Papier. Da es hier aber um Video und Log-Geschichten geht, ist der Foto-Ansatz nicht hilfreich, im Gegenteil. (Ich schau mir mal das verlinkte Video an und will verstehen, was/warum er es so macht. edit: Ok. Eine Einstellebene/Node, damit er Verlorenes retten kann - was aber dazu führen kann, dass er die "Linearität" verliert. Dann sei es so. Der wichtige Punkt ist aber, er unterscheidet zwischen Input-LUT, Correction/Styling und Output-LUT))

Schönen Samstag
mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es hier aber um Video und Log-Geschichten geht, ist der Foto-Ansatz nicht hilfreich, im Gegenteil.

Laut Ausgangsfrage geht aber um Fotos ... ich hab nur zum Erklären von LOG/LUT auf das Thema "Video" zurückgegriffen...

Mit meiner EOS 750D möchte ich im Luminar 4 Fotos bearbeiten und LUT's benutzen.

Da haben wir vermutlich schön aneinander vorbeidiskutiert ;)

Dir auch nen schönen Samstag :cool:
 
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