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Umstieg auf KB - Schrittweise

Mettwoosch

Themenersteller
Nach langen Monaten der Verdrängung bin ich nun doch zu dem Schluss gekommen, dass ich umsteigen möchte.
Mein derzeitiges Equipment schreit nach Aufrüstung. Und wenn ich schon neu kaufe, dann soll es auch KB sein.
Bisher besitze ich eine Canon EOS 600D mit dem SIGMA DC 18-250 1:3,5-6,3 Macro HSM und dem Canon EF 50mm f/1,8 II.

Meine Regierung hat den Kauf abgesegnet, aber nur Schrittweise bis Ende nächsten Jahres. Die Wahl der Kamera wollte ich noch zurückstellen. Da meine bisherigen Linsen eher Mittelmaß sind dachte ich daran, erst die L Linsen zu kaufen und am Schluss die Kamera.
Und da geht das Dilemma los :)

Geplant sind 3 Objektive. In´s Auge gefasst hatte ich folgende:
Canon EF 14mm f/2.8L
Canon EF 24-70mm f/2.8L oder EF 24-105 f/4L
Canon EF 70-200mm f/2.8L

Während das Tele-Zoom trotz des Limits auf 200mm aufgrund seiner Qualität wahrscheinlich gesetzt ist, bin ich mit der restlichen Auswahl noch nicht wirklich zufrieden.
Das 14mm ist ohne Stabi sehr teuer und begrenzt dich auf eine Brennweite.
Das 24-70mm hat keinen Stabi und das 24-105mm ist nicht gerade sehr lichtstark.

Mein Plan war folgender:
Da mir momentan ein gutes UWW fehlt, würde ich damit anfangen. Lediglich das 14mm bringt mir aber an der 600D wirklich was (mal abgesehen von der besseren Qualität). Wenn ich aber den Kompromiss eingehe, noch ein Weilchen mit den 18mm Mittelmaß meines Sigmas zu leben, welches "Immerdrauf" sollte ich dann holen, was mir auch mit der 600D ein paar Monate was bringt ?

Diese Überlegungen resultierten aus der Idee die 5DM3 zu kaufen. Nun aber soll die wesentlich günstigere 6D nur unwesentlich schlechter sein. In Sachen Bildqualität und Rauschverhalten (neben guten und schnellen Fokus meine wichtigsten Punkte) sogar leichte Vorteile haben. Und schon wird die Kamerafrage vorgezogen.
Würde die Entscheidung auf die 6D fallen, dann wäre der erste Kauf wohl die Kamera mit einem UWW (aber welchem ?).

Mir soll keiner die Entscheidung abnehmen, aber so ein paar Gedankengänge, Vergleiche (Kameras und Objektive) und Erfahrungen von euch, welche das Equipment nutzen, würde mir sehr helfen.

EDIT: Ich habe jetzt nur Canon Objektive aufgelistet, weil ich hier oft gelesen habe, dass aus Gründen der Kompatiblität mit der Kamera bessere Ergebnisse erzielt werden. Bin bei guter Qualität natürlich auch Tamron & Co aufgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist natürlich sehr schwer einen Objektivpark für KB aufzubauen, der erst mal auch Sinnvoll an einer 600D betrieben werden soll.

Das 14/2,8 würde ich mir sehr gut überlegen. Das ist schon recht speziell. Im Normallfall sollte ein 16-35/4 IS die bessere Wahl sein. Wäre an der 600D auch noch gut als Standradzoom zu verwenden. Dazu noch ein 24-105/4 oder 24-70/2,8.

Mit dem 70-200 hast du eine gute Wahl getroffen. Vielleicht aber mal das Tamron 70-200/2.8 VC ansehen. Das bietet zusätzlich einen Stabi. Bedenke aber, das die 200mm an KB mitunter zu kurz sind. Aktuell hast du ja 250mm an APS-C. Das entspricht einem Bildwinkel von 400mm an KB.
 
Das 14/2,8 würde ich mir sehr gut überlegen. Das ist schon recht speziell. Im Normallfall sollte ein 16-35/4 IS die bessere Wahl sein.

(y) absolute Zustimmung. Seit es das sehr gute 16-35/4 gibt, macht das 14er für fast den doppelten Preis eigentlich keinen Sinn mehr. Da braucht jetzt auch keiner mit "aber das sind 10% mehr Bildausschnitt" kommen - es ist einfach unsinnig. Da kann man auch gleich zwei Scheine draufpacken und das 11-24 nehmen.

70-200/2.8 geht immer. Im Idealfall das IS II, besser geht's nicht.

Was mir in deinem geplanten Park fehlt, ist eine lichtstarke Festbrennweite. Das 50er ist nicht wirklich die Bombe am KB. Sowas Richtung Sigma 35/50 Art sollte man andenken.

Zu der Kamerafrage: Guter und schneller Fokus und 6D schließen sich aus. Ok, die 6D hat einen sehr guten Kreuzsensor - aber eben nur einen sehr guten Kreuzsensor von insgesamt 11 Sensoren. Schnell ist der sicher trotzdem, aber das AF-System ist an sich sehr abgespeckt. Das der 5D Mark III ist dem mit 61 Sensoren, wovon 41 Kreuz sind, weit überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Thorsten

Du beschreibst ziemlich genau meine "Kopfschmerzen" :)

Steht bei Canon Objektive das IS nicht für Stabi ? Das Tele-Zoom sollte doch einen haben:
Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM
Die 200mm beschäftigen mich auch. Aber ich erhoffe mir von dem Equipment eine wesentlich bessere Qualität, womit ich das zumindestens teilweise wieder ausgleichen kann. Mein derzeitiges Reisezoom bietet die Qualität jedenfalls nicht.

Das 16-35mm ist an KB sicherlich interessant. Sollte ich mich für die 6D entscheiden, müsste das Objektiv ja gar nicht mehr an der 600D betrieben werden, da ich aufgrund des geringeren Kaufpreises recht schnell die Kamera kaufen könnte. Lieber wäre mir das f/2.8, aber das ist auch ohne Stabi :(
Natürlich braucht man bei einem Weitwinkel nicht oft eine offene Blende. Aber wenn man dann doch mal in die Sterne blicken möchte ...

Du empfiehlst u.a. auch das 24-105mm f/4. Gerade dieser BW Bereich soll dann bei mir für Portraits herhalten. Reicht f/4 denn da aus ?
 
Was mir in deinem geplanten Park fehlt, ist eine lichtstarke Festbrennweite. Das 50er ist nicht wirklich die Bombe am KB. Sowas Richtung Sigma 35/50 Art sollte man andenken.

Ich habe die Hoffnung in diesem Thread irgendwann auf ein lichtstarkes Zoom zu stoßen. Es liegt nicht vorrangig am Geld, aber ich möchte nicht unzählig viele Objektive haben. Eine FB hat in den meisten Fällen Vorteile was Licht und Qualität angeht. Aber ich merke bei meinem derzeitigen 50er, dass man schon stark eingeschränkt ist (noch nen Schritt zurück, noch einen ... oh, da ist ne Wand).

Zu der Kamerafrage: Guter und schneller Fokus und 6D schließen sich aus. Ok, die 6D hat einen sehr guten Kreuzsensor - aber eben nur einen sehr guten Kreuzsensor von insgesamt 11 Sensoren. Schnell ist der sicher trotzdem, aber das AF-System ist an sich sehr abgespeckt. Das der 5D Mark III ist dem mit 61 Sensoren, wovon 41 Kreuz sind, weit überlegen.

Die Sensoren bilden einen eindeutigen Vorteil auf Seiten der 5DM3. Ist es in der Handhabung nur schwieriger, oder wirkt sich das auf das Ergebnis aus ?
 
für Portraits würde ich weder das 24-70 2.8 noch das 24-105 4.0 nehmen, das ist bei mir jedenfalls eher aufgabe des 85 1.8 :) (wobei Portraits auch mit f4 gehen^^)

Bei einem Standart Zoom würde ich mich eher fragen, brauche ich zwangsläufig f2.8 oder reichen auch f4 bzw ich müsste eh abblende da ich die schärfentiefe brauche.

Ich persönlich nutze nen Sigma 24-105 f4 Art und habe mich bewusst gegen ein 24-70 2.8 entschieden, da ich eh abblende wegen der Schärfentiefe und mir die 105mm fehlen würden, für mich das perfekte event objektiv, gerade auch im hinblick auf die ISO Leistung der 6D absolut verschmerzbar.
Wenn ich wirklich lichtstärke brauche, dafür habe ich FB´s weil ob f2.8 oder f4 macht den braten jetzt nicht wirklich fett.

Genauso verhält es sich auch mit dem 16-35, hier würde ich aufjedenfall das f4 nehmen, da es Optisch allein schon besser ist, und auch preislich sehr attraktiv.

Und ja IS steht für stabi :) Ansonsten das 70-200 2.8 L IS II ist nen feines Objektiv, aber bedenke, leicht und Handlich ist anderst.

Und wie gesagt ich halte das so, wenn ich Lichtstärke will, dann nehme ich FB´s. Bei mir wären das, bzw. sind es bald:

Sigma 35mm 1,4 Art
Canon 85mm 1,8 USM (ich warte hier auf nen Sigma Art,....)
Canon 135mm 2.0 L USM


Anbei übrigens ein f4 Portrait mitm 24-105 als grobes beispiel.
 

Anhänge

Ob du die Sensoren der 5DIII wirklich brauchst, hängt von deinen Motivvorlieben ab. Ich habe die 6D jetzt im 4. Jahr und habe noch nichts bez. AF vermisst und ich knipse Reise, Porträt, Landschaft, ab und an mal Tiere im Zoo oder ein wenig Sport.

Den Objektivkauf würde ich auch nicht vom Stabi abhängig machen, gerade bei WW braucht man den eher selten. An meinen 24er und 35er Festbrennweiten nutze ich den IS sehr selten und er war für mich kein Kaufargument, nice to have für die eine Situation im Jahr, aber ansonsten für mich und meine Motive überflüssig. Bei einem Tele sieht das anders aus.

Bez. des Standardzooms würde ich an KB die Finger vom 24-105 L lassen, das ist bei Offenblende und 24mm relativ enttäuschend. Das 2,8/24-70 ist ein Klasseteil, ich weiß jedoch, dass man auch mit der f/4 Variante glücklich werden kann.

Ein 14er würde ich mir gut überlegen, das ist sehr speziell und dafür sehr teuer. So ein Supper-WW Effekt nutzt sich auch schnell ab. Das schon empfohlene 16-35 ist da sicher brauchbarer.
 
Da ich erst vor kurzem von Nikon FX ("Vollformat") mittels einer 1Ds3 auf die dunkle Seite der Macht gewechselt bin, konnte ich relativ ideologie- und vorurteilsfrei auf die Objektive mit dem jeweils besten P/L-Verhältnis zurückgreifen. Und das waren nun mal nicht die von Canon, schon gar nicht die "L" (ich habe allerdings auch kein Bedürfnis, CPS-Mitglied zu werden). Meine 1Ds3 ist deshalb inzwischen mit einem Tamron 24-70/2,8 VC, einem Tamron 70-200/2,8 VC, einem Sigma Art 35/1,4 und einem Sigma Art 50/1,4 verkuppelt. Allein für den Preis des 70-200/2,8 L IS kriegt man zB beide Tammis und spart sich außerdem noch das Geld für das Lenscover, das man dafür auf der Straße als Tarnung braucht... :rolleyes:

Der Schritt zum 14mm UWW erschließt sich mir allerdings jetzt nicht so recht, zumal mir kein äquivalentes EF-S-Objektiv vorhanden scheint. 14mm sind schon recht extrem. Das gilt auch für den Preis.

Den Schritt erst mal Objektive, dann Kamera... :confused: Naja, wäre nicht meins. Lieber erst mal eine Vollformat (gibt zur Zeit haufenweise super preiswerte 5D2 oder 1Ds3 mit wenig Klicks), mit dem 50er gründlich reinschmecken und orientieren. Dann erst aufrüsten. So habe ich´s jedenfalls damals bei Umstellung von Crop aufs Vollformat gemacht.
 
Mein derzeitiges Equipment schreit nach Aufrüstung.

Nichts für ungut, aber Dein derzeitiges Equipment schreit eher nach jemanden, der es bedienen kann.
Wenn ich mir ansehe, was für Bilder Du damit machst und hier einstellst (klick, klick) bzw. was für Threads Du eröffnest (klick) wird doch offensichtlich, dass Du Deine Kamera nicht annähernd ausreizt (und ja, da gehört auch EBV dazu).
Du bist doch offensichtlich noch so weit am Anfang, dass eine Beratung, wie Du sie gerne hättest, doch gar nicht machbar ist.
Der einzige seriöse Rat kann doch nur sein: "Nimm Dein Zeug und übe!".
Das ist jetzt nicht böse gemeint. Jeder hat mal angefangen und viele waren auch genauso euphorisch, aber ein bißchen Geduld hielte ich schon für angebracht.
 
Ich habe die 6D jetzt im 4. Jahr und habe noch nichts bez. AF vermisst und ich knipse Reise, Porträt, Landschaft, ab und an mal Tiere im Zoo oder ein wenig Sport.

Die 6D gibts doch erst seit anfang 2013 :)
Ansonsten, so übel ist das 24-105 garnicht, gibt hier auch Serienstreuung, allerdings gäbe es ja auch noch das 24-105 von Sigma, welches noch nen bissel besser ist, habe mich dafür entschieden, hab alles in dem bereich zum testen da gehapt.

Ansonsten würde ich mich generell auch nicht auf canon L´s einschießen.
Sigma Art Serie würde ich konsequent jedem vergleichbaren Canon L vorziehen.
Tamron hat nen sehr feines 24-70 2,8 und auch 70-200 2,8 die sich hinter den canons nicht verstecken brauchen.

ansonsten muss ich da auch kknie in gewisser weise zustimmen, denn unrecht hat er nicht.
 
Gebrauchte 6D plus 35/2 und 85/1.8. Später dann noch ein Telezoom und z.B. das Zeiss 21/2.8. So würde ich es machen.
Zum Einstieg reicht auch erstmal nur das 50mm. Damit kann man auch fotografieren.

Keine Angst vor Festbrennweiten!
 
Vielen Dank für die aufschlussreichen Antworten.
Werde als nächstes in das Fotogeschäft meines Vertrauens gehen und die Sachen mal in die Hand nehmen.

Die Idee erstmal die Kamera mit einem Objektiv zu kaufen scheint mir schlüssig. Wahrscheinlich ergibt sich dann von selbst, welche Objektive man noch braucht.
Die 600D kann ja parallel noch verwendet werden.
 
Lieber TO

pass bei deiner Stategie auf, daß du dich nicht aufs Hinterteil setzt, wenn du dich an andere Objektive an der 700D gewöhnt hast.

Ich habe das bei schon so manchem erlebt.
 
Kamera und Objektiv getrennt zu kaufen kann zumindestens beim Standardzoom teurer werden als ein gutes Kit. Du hast um ein paar Tage die letzte Cashback Aktion verpasst. Warte einfach bis zum Winter Cashback und kaufe dir eine vergünstigte Kombi.
 
Das 50/1,8er ist doch aber schon da?

Ich wußte gar nicht, dass ich das an einer KB Kamera betreiben kann.
Aber wenn es so ist, umso besser.

Lieber TO

pass bei deiner Stategie auf, daß du dich nicht aufs Hinterteil setzt, wenn du dich an andere Objektive an der 700D gewöhnt hast.

Ich habe das bei schon so manchem erlebt.

Wie meinst du das ? Denkst du, ich will dann keine neue Kamera mehr ?
Momentan tendiere ich leicht zu der 6D. Dann würde ich auch nicht zuerst die Objektive kaufen.

Kamera und Objektiv getrennt zu kaufen kann zumindestens beim Standardzoom teurer werden als ein gutes Kit. Du hast um ein paar Tage die letzte Cashback Aktion verpasst. Warte einfach bis zum Winter Cashback und kaufe dir eine vergünstigte Kombi.

Ich plane den ersten Kauf für Oktober/November. Wichtig ist hier natürlich, dass auch ein gewünschtes Objektiv als Kit angeboten wird. Für einen faulen Kompromiss ist mir das zu teuer.

Ausserdem werde ich die Kamera unabhängig vom Preis vor Ort beim Fachhändler kaufen. Habe jetzt aktuell wieder Probleme mit einem Online Kauf (Händler 600 km entfernt). Lieber nen Schein mehr, dafür aber top Service. Vielleicht ist ja auch etwas handeln drin :)
 
Hallo,

ich bin vor kurzem auch auf KB umgestiegen (von der 60D auf 6D) und stehe dem Gedanken, bereits im Vorfeld passende Objektive zu kaufen, etwas skeptisch gegenüber.

Durch den fehlenden Cropfaktor ändern sich plötzlich die benötigten Brennweiten. Beispielswiese war mir das Sigma 50 ART häufig zu lang, ich nutzte das 35er. Mit der 6D ist es nun so, dass der 35er mir meistens zu weitwinkelig ist und daher mittlerweile verkauft wurde, der Sigma wiederum zum Immerdrauf wurde. Der 70-200 war in vielen Zoos auf der 60D ausreichend, ist jetzt auf der 6D wiederum zu kurz. Dafür als Portraitlinse grandios, wofür er mir wiederum auf der 60D zu lang war.

Vollformat-Standardzoom ist eigentlich 24-70 (plus minus etwas). Auf einer Crop wäre er mir wiederum viel zu weit (LANG, danke fB-x).

Meine Empfehlung: kaufe erst einmal gar nichts, dann aber ZUSAMMEN eine VF-Kamera und einen passenden Zoom. Habe das 24-70 f4 und bin sehr zufrieden, da gibt es aber paar gute andere Kandidaten.

Erst danach dann prüfe, was Dir wo in welchem Brennweitenbereich fehlt und besorge Dir DANN erst passende Objektive. Sonst kann es sein, dass Dein Objektivpark unbewußt auf Crop angepasst wird und auf VF nicht mehr ganz die Anforderungen erfüllt.

Als Frischumsteiger kann ich übrigens noch einwerfen: so groß ist der qualitative Unterschied der Bilder zwischen VF und Crop nicht. Eigentlich gibt es ihn gar nicht mehr. Wenn es Dir nicht auf die Bereiche ankommt, wo VF Vorteile bietet (Rauschen, Freistellung etc.) wäre vielleicht eine starke Crop-Kamera wie die 70D eine interessante Alternative. Dazu passende Objektive könntest Du bereits jetzt langsam anschaffen und ich behaupte mal, leistungsmässig sind die aktuellen zweistelligen von Canons im alltäglichen Einsatzprofil den VF-Kameras vergleichbar. Wenn man mit modernen Kameras, egal, ob Crop oder VF, schlechte Bilder macht, ist zu 99% nicht die Kamera die Ursache.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts für ungut, aber Dein derzeitiges Equipment schreit eher nach jemanden, der es bedienen kann.
Wenn ich mir ansehe, was für Bilder Du damit machst und hier einstellst (klick, klick) bzw. was für Threads Du eröffnest (klick) wird doch offensichtlich, dass Du Deine Kamera nicht annähernd ausreizt (und ja, da gehört auch EBV dazu).
Du bist doch offensichtlich noch so weit am Anfang, dass eine Beratung, wie Du sie gerne hättest, doch gar nicht machbar ist.
Der einzige seriöse Rat kann doch nur sein: "Nimm Dein Zeug und übe!".
Das ist jetzt nicht böse gemeint. Jeder hat mal angefangen und viele waren auch genauso euphorisch, aber ein bißchen Geduld hielte ich schon für angebracht.
den Eindruck habe ich auch ...
 
Ich denke es ist einfach das haben wollen das KB-Formates.

Mein Tipp:
Starte mit dem Body und 50mm FB.
Beschränke dich auf das wesentlich und lerne deine Kamera kennen.
Vielleicht wäre sogar eine alte 5D das richtige, die hat kaum schnick schnack und man beschäftigt sich wirklich mit dem Fotografieren.

und bevor du unmengen an Geld für Teure L-Zooms aus gibst... schau mal nach alten gebrauchten. (z.b.: Tamron 28-75 2.8 oder Canon EF 24-85mm/ 3,5-4,5/ USM)
Am KB fühlt sich die Brennweite einfach anders an. Wenn du wirklich weißt, welche Brennweite du häufig nutzt, kannst du immer noch auf ein L-Objektiv sparen. (Dann aber nicht enttäuscht sein, wenn der erwartete Qualitätsgewinn doch nicht so groß war wie erhofft).
 
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