Zwei wirklich schöne Bilder hast Du da wieder eingestellt. Die 13 ist wirklich außergewöhnlich und gefällt mir vom Motiv her sehr sehr gut. Nur die kleine leere Fläche Links stört mich ein wenig.
Das ist auch die kleine Ecke die mich stört. Gerade mal schnell getestet. Das ließe sich mit "Inhaltsbasierten Füllen" tatsächlich sehr schnell korrigieren. Andererseits, manchmal isses halt so. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Die Bildwirkung unterstützt es auf jeden Fall noch mal...
Das finde ich auch richtig toll, und bin neidisch weil ich bei meinem Aufenthalt dort nicht hin durfte. Der freilaufende Bulle hätte kurzen Prozess mit Touristen gemacht und es hieß vom Besitzer zuerst er wird ein ein paar Tagen weg sein, aber als wir nochmal gefragt haben war das Gebiet immer noch nicht zugänglich. Eine Woche später war alles wieder normal aber da waren wir zurück im verregneten Deutschland
Bei uns waren nur die Kühe draussen. Da war man zwar auch unter ständiger Beobachtung, aber deutlich besser als ein wilder Bulle.
@ Schärfegrad der letzten beiden Bilder und Bildwirkung #12
Bei der #12 stimmt das schon. Ich habe da auf einer kleinen Zinne gesessen und musste das Stativ auf die Felsen drücken, damit was halbwegs scharfes aus der Kamera kommt. Dementsprechend ist das Bild gar nicht sonderlich scharf und brauchte einiges an Korrekturen. Evtl. etwas too much, aber es brauchte doch lange um überhaupt was rauszuholen.
Ich verstehe aber, was ihr meint, es ist etwas anstrengend zu betrachten.
Zur #13 habe ich jetzt mal das Ursprungsbild mit dem fertigen JPG verglichen. Es ist tatsächlich gar nicht extrem geschärft, sondern dieses Moos ist einfach alles andere als sanft. Es ist ein sehr grobes Gras und sieht daher einfach schon im ungeschärften Original sehr hart aus.
Es liegt also eher am Motiv, denn der Bearbeitung.
-----------------------------------
Ich stelle mal gleich ein paar Bilder ein heute. Verschiedenes, keine Highlights, aber wieder mal etwas, dass hoffentlich die abwechslungsreichen Landschaften Irlands zeigt.
#14 CORAL
Der Burren ist eine Landschaft, die, wenn man anders als wir, die komplette Route geht, in eine karge Steinlandschaft führt. Kann man hinten beim Hügel erahnen. Bekannt in erster Linie für die unwirkliche Landschaft, haben wir hier in erster Linie das berüchtigte, wechselhafte Wetter genießen dürfen. 10x Klamottenwechsel innerhalb von 45min., vom T-Shirt zum Pully zur Regenjacke und wieder zurück.
Wirklich fotografisch spannend war die kleine Runde nicht unbedingt, aber dennoch einen Blick wert, denn es handelt sich um ein altes Korallenriff über das man nun spazieren kann und die Überbleibsel der versteinerten Korallen überall auf den Steinen findet. Sehr cool.
#15 DIAMOND.HILL
Den Diamond Hill hingegen sind wir bis nach ganz oben marschiert. Die Aussicht ist nett, nicht wahnsinnig spektakulär, aber auf jeden Fall einen Weg wert. Wir mussten den selben Weg zurück nehmen, die komplette Rundtour war nicht möglich, anders als beim Murder-Hole Beach wurden wir hier von einem entlaufenden Bullen gestoppt, den die Parkverwaltung noch einzufangen versuchte.
Es geht los mit einem Panorama... fast oben am Gipfel.
#16 STEP.INTO.THE.GREEN
Beim Diamond Hill ist allerdings vor allem der Weg das Ziel. Das letzte Stück zum Gipfel und von dort wieder runter führt ein grob aus Steinen gelegter Weg, hier und dort mit kleineren Kraxel-Einlagen, aber alles als Wanderung einzustufen. Dennoch weiß man, was man getan hat, wenn man oben ankommt. Ab dem Parkplatz ist man für die große Runde schon gute 3,5 Stunden unterwegs.
(ausgenommen der Jogger der uns bergauf überholt hat, der schafft das schneller )
Das Bild hier ist praktisch der Anfang vom Abstieg. In diese Richtung zeigt sich dann auch eine schöne Hügellandschaft, leider immer mit unschönen Gegenden links - rechts begrenzt. Am besten funktionierte hier ein Hochkant für mich. Ich habe aber für den Weg runter auch nur noch Snapshots gemacht.
#17 ATOP
Die Cliffs of Moher wollten sich einfach nicht ablichten lassen, zumindest sind die Bilder an der riesigen Plattform und dem Touri-Hotspot dort durch die Bank weg nix geworden. Das Licht war grausig und hart, ich hatte keine Lust inmitten von tausenden Leuten wirklich zu fotografieren, nicht meine Welt.
Umso schöner ist es, wenn man einen der Walks macht die dort losgehen (oder ankommen). Wir haben uns für die guten 3-4 Stunden in Richtung Doolin entschieden. Man kommt irgendwann an einem Zaun an und steigt dort drüber, ab da geht der unbefestigte Weg entlang der Klippen los. Die ersten paar Meter teilt man sich den Weg noch, doch schon ein paar hundert Meter des Weges sind die Menschenmassen plötzlich weg und man ist fast alleine unterwegs.
Mit geräuchertem Lachs, Schafskäse und Crackern haben wir uns dann oben auf den Klippen ein kleines Picknick eingerichtet und ich habe das erste Mal überhaupt ein Steckfilter-System auf die Kamera geschraubt und ausprobiert.
(ich habe das erst seit diesem Urlaub)
Deswegen gibt es hier dieses Bild, weil es das erste überhaupt war mit dem System.
Und um mal den Unterschied aufzuzeigen, noch der Gegenschuss dazu. Dieses Bild ist jetzt vom Klippenrand entstanden, den man auf dem obigen Bild ganz am Ende sieht, auf diesem Bild sieht man dann wiederum unseren Picknickplatz, ganz am Ende der Klippe. Dieses Bild ist auch gegen die Sonne entstanden, das davor mit dem Licht.
#18 DOOLIN.WALK
Als letztes Bild der Beweis für meinen Wahlspruch bei Klippenbildern... euch zu Liebe habe ich das Bild auch gleich so benannt.
#19 SAFETY.FIRST
Gruß,
Robin