NX2020 kein Bildstabilisator, jedoch NX1100

Wieso hat die NX2020 keinen bildstabilisator im objektiv ?
die günstigere nx1100 hat einen...

lg

abc4444 schrieb:

Wieso hat die NX2020 keinen bildstabilisator im objektiv ?
die günstigere nx1100 hat einen...

lg

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die NX1100 hat auch keinen... die kommt mit dem selben 2050 Kitzoom

danke

ich nehm dann die nx300

lohnt sich die nx2000 ohne bildstabilisator überhaupt ?

lg

es gibt die nx2000 auch mit dem stabilisierten 18/55 objektiv, das Set findet man unter "nx2030"

Und bedenke: das sind systemkameras mit wechselbaren objektiven. eine Kamera nach Defiziten zu beurteilen, die nur am mitgeliefertem objektiv liegen, scheint mir da keine gute Idee.

Bei der Abbildungsleistung sehen die meisten das unstabilisierte 20-50mm sogar vor dem 18-55mm, und deutlich kompakter ist es auch. Hat also nicht nur Nachteile ;-)

nickonomus schrieb:

Bei der Abbildungsleistung sehen die meisten das unstabilisierte 20-50mm sogar vor dem 18-55mm...

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das OiS III ist optisch deutlich besser geworden als die ersten oftmals getesten versionen (speziell das Coating hat denKontrast und die Gegenlichresistenz verbessert) daher sehe ich heute den Vorteil des 20-50 nur noch in der maximal erreichbaren Schärfe und den kompakteren Abmessung.

Alleine wg des AF würde ich das 20-50 an der NX300 nicht nutzen wollen. An der 1xxx/2xxx ist das wegen des fehlenden PDAF nicht ganz so gravierend.

abc4444 schrieb:

lohnt sich die nx2000 ohne bildstabilisator überhaupt ?

lg

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Machst du die Güte einer Kamera daran fest ob sie ein Bildstabi hat oder nicht?

also kann mit auf den bildstabilisator gut verzichten ?

@ baXus1 , ich wollte mir die nx2020 holen, jedoch hab ich gelesen das ein bildstabi. wichtig ist und nun wollte ich wissen ob sich die +120€ dafür lohnen würden

abc4444 schrieb:

also kann mit auf den bildstabilisator gut verzichten ?

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Diese Frage lässt sich nicht einfach mit ja oder nein beantworten.

Fur kurze Brennweiten ist ein Stabilisator nicht unbedingt nötig. Wenn du in den Bereich kommst, wo er Relevanz entwickelt (Belichtungszeiten > 1/60 s), dann sind ist bereits die Unschärfe durch die Bewegung der Objekte (Menschen) limitierend - und die kann man leider nicht verhindern. Mehr Sinn macht der Stabilisator daher eher in Teleobjektiven, wo man selbst kurze Belichtungszeiten von 1/200s und weniger aus der Hand verwackeln würde.

Bei Landschaften in Dämmerung/Dunkelheit hat er dagegen schon in gewissem Umfang Sinn, wenn man auf das Stativ verzichten möchte.

Man kann ihn also haben, muss aber nicht. Rein persönlich würde ich das 18-55 mit Stabi dem 20-50 ohne vorziehen. Aber da spielen eben auch Sachen wie Fokusgeschwindigkeit eine Rolle.

Erfahrungsgemäß würde ich schätzen, dass ich mit Stabi etwa die zehnfache Belichtungszeit hinbekomme. Bei schwierigen Lichtverhältnissen kann das natürlich einiges rausreißen, bei Tageslicht ist es i.d.R. ziemlich egal. Ich persönlich nehm auch lieber das 18-55mm, aber bei 120€ Preisunterschied würd ich mir lieber für ein paar Euro mehr ein gebrauchtes 30mm oder 16mm dazukaufen

Das Zehnfache? Das hört sich irgendwie nicht realitätsnah an und wiederspricht zumindest meiner persönlichen Erfahrung... Kannst du mal ein Beispiel dafür nennen/zeigen?

Weils mich jetzt selber interessiert hat, hab ich mal ne kurze Testreihe mit meinem Nutellaglas gemacht
Hab einfach aus dem Handgelenk draufgehalten, ohne mich um irgendwelche "physischen" Stabilisierungsversuche zu scheren. Alle Bilder bei 50mm und Offenblende mit wechselnden ISO-Werten bei Zeitautomatik, unbearbeitet in Lightroom entwickelt und auf 100% gecropped.
Die Aussagekraft bleibt natürlich begrenzt, zumal gerade beim Verwackeln viel Glück und Zufall reinspielt, aber als grobe Orientierung finde ich das Ergebnis trotzdem eindrucksvoll
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