(Sorry, hatte es zuerst in falschen Thead gepackt)
Nach meinem Beitrag bzgl 70-200 und der Rückgabe meiner R7 hat mich ein User gebeten etwas über die Hintergründe hier zu schreiben.
Ich hatte die R7 gekauft um mit CROP und dann 70-200 bei den Windhundenrennbahn doch regelmäßig Fotos zu machen. Zunächst habe ich das 100-500. Zweifelsohne tolle Linse die aber doch ein Problem hat. Die ist "dunkel" und damit sieht der Hintergrund nicht so ganz toll.
Nun ja - ich bin kein Profi an der Rennbahn und stelle mich auch immer hinter der Kurve also die anspruchsvollste Stelle sowohl für den Menschen wie auch Kamera. Dennoch - mit der R5/ R6 II (obwohl ich die das erste mal dabei hatte) habe ich etwa 35-40% scharfe Bilder. Die restlichen sind die wo der Fotograf versagt hat, weil Kopf, Schwanz angeschnitten oder der AF woanders geguckt hat. Dazu kommt mein Problem - dass ich an sich nur ein Auge zur Verfügung habe und selbst das nicht unbedingt super toll ist. Ich bin also mit den 35-40% bestens zufrieden.
Dann kam die R7 und ich hatte aber nur 12% scharfe Bilder und dabei sind auch Bilder die "geht so mit der Schärfe". Also habe ich sofort den Händler angeschrieben und ihn Fotos zur Verfügung gestellt wo DPP zeigt AF Punkt ist auf dem Hund oder seinem Kopf und Scharf ist nichts oder irgendetwas aber nicht der Hund selbst.
Dann kam die Antwort vom Händler "wir haben heute Morgen mit den Canon-Technikern gesprochen und sie bestätigen ehrlich, dass die Ergebnisse unter diesen Aufnahmebedingungen im Rahmen der Norm liegen. Die R7 ist bei sich schnell bewegenden Motiven nicht konsistent und kann oft den Fokus verlieren. Für komplizierte Situationen, in denen der Autofokus nicht versagen darf, gibt es Kameras wie die R5, R6 oder noch besser R3."
Somit geht meine R7 zurück. An sich schade, da ich doch viel vor hatte mit der Kamera aber so etwas....
Auf jedem Fall meine Beobachtung deckt sich mit dem was der Mathieu Gasquet in seinem
Vergleich R6/ R7 sagt.