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Euer fotografisches Projekt

waveland

Themenersteller
Oft liest man ja im Forum z.B. bei einer Kaufberatungsanfrage "fotografiere eigentlich alles, Landschaft, Architektur, Porträt, meinen Hund und ein bischen Makro". Viele fotografieren im Urlaub bzw. auf Reisen, z.B. bei mir ist meistens eine einzelne Reise ein "Projekt" mit unterschiedlichen fotografischen Schwerpunkte, je nach Reiseziel.

Um der ganzen "Knipserei" in unserer schnelllebigen und oberflächlichen Zeit noch etwas mehr "Sinn" zu geben, denke ich, dass es schon sinnvoll und nützlich wäre, fotografische Projekte zu entwicklen. Dabei meine ich ein Konzept, was eine gewisse Intention hat oder Aussage verfolgt, und über einen etwas längerfristigen Zeitraum und höherem Anspruch durchgezogen wird, z.B. mit dem Ziel eine Ausstellung dazu zu machen.

Was denkt ihr dazu? Was sind eure fotografischen Projekte und wie seit ihr dazu gekommen? Kennt ihr weiterführende Betrachtungsweisen zu diesem Thema (also interessante Literatur oder Web-Seiten) oder besonders gute Projekte?
 
Eine IMO typisch deutsche Art, die Dinge zu sehen. Alles muss einen Sinn haben, jeder Weg muss irgendwo hin, alles muss zu einem Ergebnis führen.

Sorry, das ist nicht meine Art, die Dinge zu sehen. Deswegen probiere und fotografiere ich alles, der Weg ist quasi das Ziel. Ich bin oft enttäuscht, aber häufig auch positiv überrascht.

Ziel- und ergebnisorientiert muss ich schon im Job sein, bei meinen Hobbies brauche ich das nicht
 
Ich glaube , "Projekte" kommen auf verschiedeenen Wegen zustande :

1. Man interessiert sich für ein bestimmtes Genre ( z.B. Portrait / Stranger Portrait )
2. Man stellt beim Durchsehen der Bilder fest, das einen bestimmte Dinge besonders interessieren
3. Man kommt durch Lebensumstände in eine Situation, die in ein Projekt mündet

Es besteht schon ein gewissr Reiz darin, von Einzelbildern hin zu Serien zu gehen, was dann das verbindende Kriterium ist, sei mal dahingestellt.

Eine IMO typisch deutsche Art, die Dinge zu sehen. Alles muss einen Sinn haben, jeder Weg muss irgendwo hin, alles muss zu einem Ergebnis führen.

Nein, ich halte das nicht für typisch Deutsch, Serien, die ja das Ergebnis solcher Projekte sind, sind absolut üblich.

Es verleiht halt eine andere Sicht auf die Dinge. Kann man machen, muss man natürlich nicht.

Ich habe mehrere Projekte im Kopf, die ich mehr oder minder regelmöässig verfolge, je nachdem , was Gegenstand ist. irgendwann wird aus dem einen oder anderen dann eine Serie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Beiträge.

Eine IMO typisch deutsche Art, die Dinge zu sehen. Alles muss einen Sinn haben, jeder Weg muss irgendwo hin, alles muss zu einem Ergebnis führen.

Sorry, das ist nicht meine Art, die Dinge zu sehen. Deswegen probiere und fotografiere ich alles, der Weg ist quasi das Ziel. Ich bin oft enttäuscht, aber häufig auch positiv überrascht.

Ziel- und ergebnisorientiert muss ich schon im Job sein, bei meinen Hobbies brauche ich das nicht

Das kann man so sehen. In gewisser Weise, bist du ja schon auch Ziel- und ergebnisorientiert, sonst wärst du ja nicht "oft enttäuscht". Nur der Weg ist ein anderer.
 
Ich glaube , "Projekte" kommen auf verschiedeenen Wegen zustande :

1. Man interessiert sich für ein bestimmtes Genre ( z.B. Portrait / Stranger Portrait )
2. Man stellt beim Durchsehen der Bilder fest, das einen bestimmte Dinge besonders interessieren
3. Man kommt durch Lebensumstände in eine Situation, die in ein Projekt mündet

Es besteht schon ein gewissr Reiz darin, von Einzelbildern hin zu Serien zu gehen, was dann das verbindende Kriterium ist, sei mal dahingestellt.

Bei mir wäre es eher 1. und 2. Ich denke auch, dass durch eine Serie ein gewisser Reiz entstehen kann.

Es verleiht halt eine andere Sicht auf die Dinge. Kann man machen, muss man natürlich nicht.

Mir geht es auch um eine andere Sicht. Nicht nur um die Fotos, sondern auch bzgl. der Vorgehensweise des Fotografierens.
 
Ich sehe das ähnlich wie kylogos. Viel zu oft tun Dinge die einen Zweck verfolgen, die zu einem Ziel hinführen und dabei missachten wir die Schönheit des eigentlichen Aktes und rücken ihn in den Hintergrund. Ähnlich wie beim Fotografieren. Was für einen Zweck, Sinn hat die Fotografie? Dass wir Erinnerungen verbildlichen können um sie dann dem Nachwuchs zeigen zu können? Würde dann nicht jene Motivation, Momente und Augenblicke festhalten zu können im Vordergrund stehen?
Liegt der Beweggrund im Verdienen von Geld, dann spalten sich die Interessen gegenüber die eines Hobbyfotografen. Demnach ist die Zuschreibung von Sinn unterschiedlich und subjektiv - es kann keine allgemeingültige Aussage getroffen werden.

Du hälst eine stärkere Orientierung nach Aussage und Konzeption für sinnvoll und nützlich? Ich versteh was du meinst, aber es ist kompliziert. Viele Bilder sind nach Intentionen durchkonzipiert und funktionieren auch (Jeff Wall). Viele Bilder sind emotional-aufgeladen und werden individuell interpretiert.

"Wohl nichts auf der Welt muss mehr unsinnige Bemerkungen über sich ergehen lassen, wie ein Gemälde in einer Galerie"
Edmond de Goncourt


Muss ein fotografisches Abbild immer eine Aussage transportieren? Was ist mit künstlerischer Willkür?

Ich betrete hier Terrain mit hohem Diskussionspotenzial.

Mein persönliches Schlusswort:
Wenn es um die Umsetzung von Ideen geht, dann ist projektorientiertes und konzeptionelles Denken natürlich unvermeidbar. Auch das Ausarbeiten von Ideen kann ein wunderschöner und schöpferischer Prozess sein. Und sich selbst als schöpferisches Individuum zu erkennen ist berauschend.
Aber Fotografie ist für mich mehr als das. Fotografie ist für mich auch impulsiv und spontan. Für mich setze ich keine Beschränkungen und keine Must-Do's. Wenn ein Bild meinen Kamerasensor füttert, dann nur aus Liebe zur Fotografie.
 
Eine IMO typisch deutsche Art, die Dinge zu sehen. Alles muss einen Sinn haben, jeder Weg muss irgendwo hin, alles muss zu einem Ergebnis führen.

Aus meinem Wissen ein Fehlschluss. Ich habe schon von vielen amerikanischen und internationalen Fotografen gehört, dass diese sich sehr viel mit persönlichen Projekten beschäftigen. Allerdings reden wir vielleicht auch von unterschiedlichen Niveaus und damit dann aneinander vorbei.

Das Thema kann man von der Hobbyseite her gut verständlich mit dem sog. seriellen Fotografieren beginnen, da hat z.B. Mante mal drüber geschrieben ("Die Fotoserie: Besser Fotografieren Durch Serielles Arbeiten").
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Fotografie ist für mich mehr als das. Fotografie ist für mich auch impulsiv und spontan. Für mich setze ich keine Beschränkungen und keine Must-Do's. Wenn ein Bild meinen Kamerasensor füttert, dann nur aus Liebe zur Fotografie.

Das eine schliesst das andere doch nicht aus.

Ich schau nicht bei jedem Bild, obs in ein "Projekt" passt, und wenn nicht, dann mache ich es eben nicht.

Es gibt bestimmte Bilder , die gewisse Vorbereitung benötigen, ich habe z.B. ein "Projekt" Mütter und Töchter. ich finde das Thema spannend.

Es gibt andere Bilder, die eben aufgrund von Lebensumständen ( geschäftlich unterwegs ) entstehen, ich finde Flugplätze spannend und da muss man immer warten.
Also kann man super fotografieren und irgendwann bastel ich daraus eine Serie, oder auch nicht.

Dann renne ich ab und an mit der Kamera durch die Gegend, hier kann dann das Thema Stadt oder Landschaft je nachdem verbinden sein, und man kann Bilder kombinieren, ohne das man die vorher im Gedanken an eine Serie aufgenommen hat.

Und heute morgen hab ich Schnappschüsse meiner Tochter gemacht, weil das Licht grad schön war ;-)

Man kann also beliebig kombinieren.

Das Schöne ist, man kann, wie auch immer nun eine Serie entstanden ist, z.B. ein Fotobuch daraus machen und hat dann nicht nur 50k Bilder auf der Platte.

Der Platz an der Wand ist ja auch endlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine IMO typisch deutsche Art, die Dinge zu sehen. Alles muss einen Sinn haben, jeder Weg muss irgendwo hin, alles muss zu einem Ergebnis führen.

Sorry, das ist nicht meine Art, die Dinge zu sehen. Deswegen probiere und fotografiere ich alles, der Weg ist quasi das Ziel. Ich bin oft enttäuscht, aber häufig auch positiv überrascht.

Ziel- und ergebnisorientiert muss ich schon im Job sein, bei meinen Hobbies brauche ich das nicht

Sorry für das Vollzitat... Das sehe ich genau so, da beißt die Maus keinen Faden ab. ;)
 
Ziel- und ergebnisorientiert muss ich schon im Job sein, bei meinen Hobbies brauche ich das nicht

Es soll ja Menschen geben, denen das Konzept des "Hobby" nichts sagt. Mir persönlich hat die doch mindestens genauso "typisch" deutsche Art der Trennung eines ganzen Lebens, hier Arbeit, dort Hobby, nie so wirklich eingeleuchtet.

Alles muss einen Sinn haben, jeder Weg muss irgendwo hin, alles muss zu einem Ergebnis führen.

Kreative Projekte sind für mich immer auch lustvolles Scheitern.

Greets
/bd/
 
Ich glaube , "Projekte" kommen auf verschiedeenen Wegen zustande :

1. Man interessiert sich für ein bestimmtes Genre ( z.B. Portrait / Stranger Portrait )
2. Man stellt beim Durchsehen der Bilder fest, das einen bestimmte Dinge besonders interessieren
3. Man kommt durch Lebensumstände in eine Situation, die in ein Projekt mündet

Oder man liest von oder sieht eine Serie und nimmt sie sich als Projekt zum Vorbild - direkt oder als Anregung für nur entfernt Ähnliches.

Ich finde immer mal wieder Interessantes durch bestimmte Flickrgruppen. Dann versuche ich mal eine Zeit lang, entsprechende Motive zu finden.

LG
Frederica
 
Ich habe verschiedene Projekte. Nur müssen diese nicht unbedingt zu einem bestimmten Ergebnis führen, man kann sich doch auch während eines Projektes vom Moment und vom Bauch leiten lassen.

Ein Projekt ist jetzt ausgelaufen, durch höhere Gewalt... (der Megasturm der vor einiger Zeit in NRW gewütet hat) :( , das gibt es halt auch. Ich hatte da auch keine Vorgabe, wie lange das Projekt dauern sollte. In diesem Fall ging es über ein paar Jahre, aber wohin ich mit dem Projekt wollte, habe ich mir nicht so genau überlegt. Obwohl... wenn ich es genau bedenke, dann hat der Sturm zB diesem Projekt das Thema erst vorgegeben: die Natur und wie sie endet, vielleicht.
So kann es auch gehen.
Da kann man sagen, ein Projekt findet möglicherweise erst mit seinem Ende eine Berechtigung, oder auch eine Linie...;)
Kreativ sein, kann doch auch heißen, sich auf etwas einlassen, ohne selbst zu bestimmen, wie/was/wo/warum. (Das muss ja nicht jeder so sehen.)
Lg, Filomena
 
Schön, dass es unterschiedliche Meinungen und Ansatzpunkte gibt :)

Muss ein fotografisches Abbild immer eine Aussage transportieren? Was ist mit künstlerischer Willkür?

Meiner Meinung nach ist eine Aussage bzw. Intention des Künstler u.a. das, was Kunst von Nicht-Kunst unterscheidet. Der Unterschied ist ja bei moderner Kunst und m.E. auch in der Fotografie nicht immer offensichtlich. Ok, vielleicht ist es auch einfach nicht wichtig. Willkür kann sehr wohl Kunst sein, insbesondere, wenn sie bewusst eingesetzt wird.
 
Hi,

der Ansatz ist auf jeden Fall sehr gut – und welche Themen man dabei verfolgt, sollte man aus dem eigenen Inneren schöpfen.

Fotografie muss dabei keineswegs einem "Zweck" untergeordnet werden – ich würde eher sagen, es sollte das Ergebnis eines Ausdruckswunsches sein. Sich, seine Wahrnehmungs- und Gefühlswelt ernst nehmen, ein Thema herausgreifen und sich auf die Suche nach Bildern machen! Und wenn man das mit Einsatz und Konsequenz tut, kommt etwas dabei heraus, das mehr ist als die Summer der einzelnen Bilder – ein eigener Blick auf etwas für Dich besonderes.

Es wird immer mal behauptet, es sei schon alles fotografiert. Das stimmt aber nicht! Denn jeder Mensch ist in seinem Blick auf die Welt einzigartig, hat ganz persönliche Themen und gibt diesen einen einzigartigen Ausdruck.

Es ist ein Abenteuer und eine Reise, die sich auf jeden Fall lohnt und viel weiter führt als eine Ansammlung "schöner" Einzelfotos.

Viele Grüße
Christian
 
Bewusste Projekte sind bei mir immer gescheitert. Aber es hat sich immer so ergeben, das ich eine Sache (die ich vielleicht gerade irgendwo gesehen habe) eine Zeit lang intensiver verfolge. Solange bis ich es kann. Dann wird es passend eingesetzt (z.B. Panoramen, HDRs, Weitwinkelnahaufnahmen, seit neuestem unscharfe Aufnahmen). Genauso mit den Motiven. Letztes Jahr wurden im Nachbarort die Windräder "repowert", d.h. Größere hin gebaut. Das habe ich dokumentiert. Grundsätzlich lasse ich mich da aber eher treiben und mache das was mir Spaß macht. Ich frage mich jedes Jahr aufs Neue, wo mich der Weg wohl hinführt... Dieses Jahr war auf jeden Fall das "Supertele-Tier-Jahr" - weil ich es schon immer haben wollte, aber erst der Systemwechsel auf was Kleines es möglich gemacht hat.
 
Aber dann machst du ja Projekte, die sich eigentlich gar nicht "gescheitert" anhören?
Ich würde es eher weniger technisch als eher konzeptionell bzw. künstlerisch aufziehen wollen.
 
Na ja, ich halte mich aber nicht immer akribisch daran, nur dann wenn ich Lust habe und zu Ende sind sie irgendwie nie. Ein richtiges Projekt hat für mich von vorne herein eine Zielsetzung. Wenn die erfüllt ist, ist es zu Ende - abgeschlossen. Wie die Windräder. Obwohl vielleicht werden unsere auch noch erneuert, das Montieren des Rotors fehlt leider immer noch:grumble:. Das andere ergibt sich eher und ist im Nachhinein ein Projekt. Macht aber auch nichts. Auf jeden Fall ein interessantes Thema.(y)
Ein gescheitertes Projekt ist: jeden Tag ein Wetterfoto machen. Vielleicht ab dem 1. Januar...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nutze "Projekte" um mich zu motivieren, auch unterwegs eine Kamera mitzunehmen. Mag sein dass ich dann ein passendes Motiv zum "Projekt" finde, oder eben ein anderes.... oder gar die Idee für ein neues "Projekt"...

ein gutes Projekt für mich ist die Analogchallence, das sie mir Ideen für hoffentlich gute SW-Fotos gibt.
Gerade das Monatsthema "Farbe" irgendwie in SW umzusetzen, schärfte mir schon den fotografischen Blick...

Motive findet man nur wenn man schaut, und ein oder mehrere "Aufgaben" im Hinterkipf motivieren mich zu vermehrtem schauen....
 
Als Musiker muss ich fortlaufend üben, als Autor ist kontinuierliche Praxis ebenfalls wichtig. In der Fotografie halte ich es ebenso - ich gehe einfach davon aus, dass alles, was fortlaufend praktiziert wird, besser wird.

Anfang des Jahres wollte ich mich dem Projekt 52rolls.net anschließen (einen Film in der Woche belichten) - kam aber leider etwas zu spät. Am Ball bin ich dennoch geblieben und es sind wöchentlich im Durchschnitt weitaus mehr Filme geworden.

Als handwerkliches Projekt ist für mich in diesem Jahr das Blitzen für Portraits dran. Analog sind mir diese Versuchsreihen zu mühsam, aus diesem Grund habe ich mir eine halbwegs akzeptable Nikon mit Cropfaktor 1,5 geholt.

Im Format-Sinne habe ich mir zudem vorgenommen, mehr mit Weitwinkeln zu portraitieren. Inhaltlich gehe ich in diesem Portraitprojekt bewusst auf Fremde zu, die ich frage, ob ich sie ablichten kann. Das Projekt geht ganz gut voran, inzwischen fühlt sich das Portraitieren mit Teleobjektiven schon etwas fremd an, auch wenn es eigentlich ein gängiges und durchgesetztes Format ist.

Das letzte Projekt: Mehr selbstbelichtetes Fotopapier an den Wänden. Klappt schon ganz gut soweit, nur erscheint mit 50x60 immer noch recht klein. Muss ich dann doch dem Repro-Profi geben.
 
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