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F/Z Welches Tele-Objektiv für Wildlife?

robind

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich habe mir vor kurzem hier im Forum eine gebrauchte Nikon Z6II gekauft und möchte mir dafür nun ein Tele-Objektiv zulegen. Einsetzen möchte ich es zu 70% für Wildlife und 30% Landschaft.

Früher hatte ich schon mal das gute Nikon 200-500mm F5.6, das war mir jedoch zu schwer und zu unhandlich. Daher kommt ein 200-600mm bzw. Tamron/Sigma 150-600mm für mich nicht in Frage.

Folgende Objektive habe ich in die engere Auswahl genommen:

- Nikon 500mm F5.6 PF
- Nikon Z 100-400mm F4.0 - F5.6
- Nikon 80-400mm F4.0 - F5.6

Momentan schwanke ich zwischen den oberen beiden. Das 100-400mm wäre deutlich flexibler und universeller, jedoch für Wildlife an Vollformat zu kurz. Ich könnte natürlich einen Telekonverter verwenden, aber dann wäre ich bei 500mm schon bei einer Blende von 8.

Daher meine Frage: Wie verhält sich das 500mm PF an einer Z-Kamera was AF-Geschwindigkeit angeht? Was würdet ihr machen? Gibt es noch Alternativen, die ich möglicherweise übersehen habe?

VG
Robin
 
Hallo auch hier :)

Bei mir Z7, bisher mit 300 PF und 500 PF, beide fallweise mit TC 14, das 300 natürlich öfters.

Ich hab vorher 80 - 400 und 200 - 500 gehabt und wieder verkauft, weil mich AF und Gewicht nicht überzeugt haben.

Beide PFs haben das aber vollkommen!

Trotzdem hab ich sie soeben verkauft, weil ich das neue 100 - 400 bestellt habe. Zur Zeit bin ich also vollkommen unbewaffnet. Aber ich glaube an Weihnachten :lol:

Ich erhoffe mir davon mehr Flexibilität und das Plus der Z-Objektive.

Mit dem DX-Modus der 7er hab ich natürlich den entsprechenden Bildwinkelvorteil. Als Reserve kommt noch ein neuer TC.
 
Also wenn sogar schon das kleine Zoom zu schwer ist, dann bleibt dir nichts anderes übrig als das 500PF oder das schon genannte neue Z100-400.

Letzteres wird ja wohl bestens abbilden von den ersten Eindrücken die man bislang so sehen konnte, alles andere wäre auch verwunderlich für ein Z Nikkor aus der S-Line.

Bleibt halt noch der Punkt mit der Brennweite und ob die 400mm genug sind.
Das hängt ab von deinen Motiven (Wildlife kann alles mögliche sein von der Wespenspinne über die Zwergschnepfe bis hin zum Rothirsch) und von den bei dir örtlichen Gegebenheiten wo du meistens fotografierst. Also eine Frage die du dir selbst am besten beantworten kannst.

Wenn Landschaft ab und zu auch mit dem Tele abgelichtet werden soll, dann ist ein Zoom halt schon praktisch.
Wobei man sich da halt auch gut zweigleisig aufstellen könnte: 500PF für die Tiere + ein kleineres extra Zoom für Landschaft (das kann dann ja auch kleiner / leichter / günstiger sein weil es nicht gerade lichtstark sein muss).
 
Zuletzt bearbeitet:
und das Plus der Z-Objektive.

Was genau ist dieses Plus gegenüber Deinen bisherigen PF, wenn man fragen darf? Ich würde eigentlich erwarten, dass beide PF in ihrer Brennweite trotzdem noch vor dem 100-400 liegen sollten (wobei das streng genommen ja nur für das 300er gelten kann, das 500er ist ja mit dem 100-400 nicht deckungsgleich).

Ich steh genau vor einer ähnlichen Fragestellung. Ich hab das 28-200er Tamron für "normales" Tele, hab das 300PF für eine leichte Verlängerung. Aber für die "richtige" Reichweite fehlt mir noch was oben rum.

Je nachdem wie eilig es ist:

auf der aktuellen Nikon-Roadmap (https://www.nikon.de/de_DE/products/category_pages/lenses/mirrorless/overview.page) befindet sich eine interessante Silhouette einer 400er Festbrennweite. Für ein 400/4 ist es etwas zu schmal, für ein 400/5.6 wäre der Frontlinsendurchmesser jedoch überdimensioniert. Ein konvertertaugliches 400/4.5 würde ich mir als "kleine/leichte" Ergänzung auch ganz gut vorstellen können. Aber das kann natürlich noch dauern, bis es da spruchreif wird.

Da das Gewicht bei mir nicht oberste Prio hat, schau ich mal, was das 200-600 so bringt oder ich geh sogar in die Vollen und schau nach einem 500/4.
 
Bei meinem Umstieg auf die Z9 habe ich mir die Frage auch ähnlich gestellt.
Allerdings stand das alte 80-400 nicht zur Diskussion.

Mein Plan war zunächst, auf die beiden PF zu setzen. Hauptgrund war das geringe Gewicht und Abmessungen der einzelnen Objektive gegenüber beispielsweise einem 200-500VR.
Als die Spezifikationen des Z100-400 bekannt wurden, habe ich meine Meinung aber zu dem neuen Zoom geändert.
Das Ding allein wiegt weniger als das 500er, ist kleiner, hat natürlich auch 100mm weniger am oberen Ende. Allerdings hat es auch den Bereich 100-300m was ich nicht abdecke, wenn ich noch das 300PF dazu nehme. Also auch noch ein 70-200/4 dazu?
Das erschien mir dann irgendwann kontraproduktiv und ich habe mich fürs Z100-400 entschieden.
Auch auf Reisen erscheint mir das als Ergänzung zu einem 24-120/4 (oder ähnlichem) durchaus praktikabel.

Wenn die 400mm zu kurz sind, bliebe noch der 1.4er Telekonverter als Option. Da ich noch ein AF-S 500/4 VR FL habe, spare ich mir den aber wohl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau ist dieses Plus gegenüber Deinen bisherigen PF, wenn man fragen darf?
was genau? weiss ich nicht :lol:
Aber die bisherigen Z lassen mich doch auf mehrere kleine Verbesserungen hoffen (Schärfe, Brillanz, AF, auch in Kombination mit TC 1.4 .... )
Ich nehm, was ich kriegen kann und bin mit dem Zoom flexibler. Ich weiss, dass ich den fehlenden 100 mm nachjammern werde, hilft aber nix.
 
Da man bei Wildlife nie genug Brennweite bekommen kann: Eindeutig das 500er PF. Habe es selbst und bin sehr zufrieden damit. Geht zur Not auch mal mit nem 1,4 TC. Soll noch Landschaft dazu kommen, dann gibt es verschiedene Ergänzungsmöglichkeiten. Da sind die Vorlieben sicher sehr unterschiedlich. Aber wenn Wildlife im Vordergrund steht, gibt es für mich keine andere Antwort - außer dem 4/600 FL, aber das ist schwerer und vor allem auch deutlich teurer und ruft nach einem guten Stativ ... das 500er geht auch durchaus mal ohne Stativ - finde ich
 
Wildlife ist, wie Jochen schon angemerkt hat, ein recht weiter Begriff... aber unabhängig davon würde ich nach meinen Erfahrungen mit 70-200 FL, 300 PF und 200-500/5.6 an der Z6 IMMER zum nativen Z-Objektiv greifen. Egal welches Tele ich bisher an die Z6 gepackt habe, ab 100mm bricht bei der Z6 die AF-Leistung ein und die Dinger werden langsamer. Bei eh schon langsamen Objektiven wie dem 200-500 fällt das natürlich deutlicher aus als z.B. beim 70-200 FL, aber selbst das 300er PF ist an der Z6 per FTZ langsamer als an der D850.

Daher würde ich in deinem Fall zum 100-400 greifen, es sei denn du hast konkrete Fälle, wo du 500mm und mehr brauchst und AF-Geschwindigkeit nicht ganz sooooo wichtig ist.
 
Bei eh schon langsamen Objektiven wie dem 200-500 fällt das natürlich deutlicher aus als z.B. beim 70-200 FL, aber selbst das 300er PF ist an der Z6 per FTZ langsamer als an der D850.

Das liegt aber in erster Linie nicht an den Objektiven und der Adaptierung per FTZ-Adapter, sondern schlicht an der AF-Performance der Z6. Denn alles, was man bisher von der Z9 mit adaptiertem F-Glas gesehen hat, war sogar der D5/6 überlegen.

Ich persönlich würde an deiner Stelle zum 500/5.6 PF greifen. Für Wildlife würdest du das Z 100-400 vermutlich fast ausschließlich am langen Ende verwenden. Dazu sind 400 mm mit f/5.6 nicht gerade ideal, um eine schöne Freistellung realisieren zu können. Es braucht da schon etwas Erfahrung und Auge, daher wird dir auch am Anfang die Brennweite vermutlich oft zu kurz sein. Je nach Motiv, auch dauerhaft, wenn es bevorzugt Vögel sein sollen.
 
IMHO ist es beim 200-500 eine Kombi aus beidem, die den Unterschied so besonders auffällig macht. Mich interessieren weniger Messungen in Millisekunden o.ä. sondern schlicht, was lässt sich damit fotografisch realisieren bzw. mit welchem Ausschuss.

Aber die Frage nach den langen Telezooms ist ohnehin müßig weil vom TO ausgeschlossen und es geht auch um die Z6II, die schon besser ist als der Vorgänger.
Entscheiden wird es die Frage ob 400/5,6 reichen. Wenn nicht bleibt ohnehin nur das 500PF.
 
... AF-Performance der Z6. Denn alles, was man bisher von der Z9 mit adaptiertem F-Glas gesehen hat, war sogar der D5/6 überlegen.

Da bin ich ganz bei dir, aber die Z6 II ist auch keine Z9. Natürlich könnte man jetzt sagen, Bodies kommen und gehen... Glas bleibt, aber aus dem Bauch heraus, ohne das mit Messergebnissen belegen zu können:

Mit dem 70-200/2.8 FL am FTZ ist die Z6 am unteren Brennweitenende (bis 100mm) nicht wesentlich langsamer als mit einem Z 85/1.8 oder dem 70-200/2.8 an der D850. Gehe ich aber ans lange Ende ist die Z6 auf einen Schlag schnarch langsam, während z.B. die D850 auch bei 200mm nicht merklich langsamer wird als bei 85mm. Das was ich vom Z 70-200/2.8 gesehen habe ist allerdings leicht anders, denn das bricht bei 200mm an der Z6 nicht so sehr ein, wie das adaptierte FL. Daher würde ich auf jeden Fall auf das Z 100-400 warten und schauen, wie da die AF-Performance am langen Ende ist.

Natürlich sind 400mm bei f/5.6 in Sachen Freistellung etc. anspruchsvoller an den Fotografen als 500/5.6 aber je nach Motiv könnte die AF-Geschwindigkeit auch ein k.o.-Kriterium sein... Aber was den genauen Anwendungsfall betrifft, könnten ein paar Informationen des TO hilfreich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Erstmal danke für eure zahlreichen Antworten und euren wertvollen Input.

Ich möchte erstmal noch etwas präzisieren, was ich suche. Ich fotografiere gerne Wasservögel am Teich/See (z.B. Gänse, Reiher, Kormorane, Schwäne, etc. Aber auch kleinere Tiere wie Eisvögel). Dabei gehe ich meist langsam am Ufer entlang und verweile mal eine Zeit lang an einem Ort, gehe dann aber auch weiter, um neue Motive zu suchen. Daher suche ich eine noch tragbare Linse, die für Wildlife und Landschaft (in den Bergen) geeignet. Dabei möchte ich auf eine gute Bildqualität nicht verzichten. Die typischen 150-600mm oder 200-600mm Objektive sind sicherlich toll, aber leider auch weder kompakt noch leicht und damit im Alltag für meinen Einsatz nicht geeignet.

Sowie ich das sehe, kristallieren sich 2 Optionen raus:

1.) Das 500mm F5.6 PF für Wildlife-Fotografie. Dann bräuchte ich aber für Landschaft noch ein Zoom-Objektiv im mittleren Tele-Bereich (z.B. 70-700 oder 70-300), wobei mir da eine Anfangsblende von 4 locker ausreichen würde.

2.) Das neue Z 100-400mm. Damit hätte ich dann eine universelle Linse, mit der ich Landschaft und Wildlife fotografieren könnte, mit dem Nachteil, dass sie für Wasservögel sicher etwas zu kurz ist. Eventuell könnte ich hier Abhilfe mit einem 1,4 TC oder einer Crop-Kamera wie der Z50 schaffen?

So, ich hoffe ich konnte etwas Klarheit ans Licht bringen :)

VG
Robin
 
1,4xTK und DX kosten eine Blende Lichtstärke. Wenn das für dich kein Problem ist dann wäre das Zoom natürlich universeller.
 
Wenn dir Mobilität wichtig ist, dann klaf das 500 PF, obwohl du ohne
Geduld und Erkundung der Arten auch damit nicht auskommst.

Ansonsten wäre auch ein 300 PF mit Konvertern eine wesentlich leichtere und
günstigere Option?!
 
Ich fotografiere gerne Wasservögel am Teich/See (z.B. Gänse, Reiher, Kormorane, Schwäne, etc. Aber auch kleinere Tiere wie Eisvögel). Dabei gehe ich meist langsam am Ufer entlang und verweile mal eine Zeit lang an einem Ort, gehe dann aber auch weiter, um neue Motive zu suchen. Daher suche ich eine noch tragbare Linse, die für Wildlife und Landschaft (in den Bergen) geeignet.

Mit dieser Vorgehensweise wirst du nur selten sehr nah an dein Motiv kommen, also brauchst du Brennweite. Bei deiner bisherigen Auswahl also ganz klar das 500/5.6 PF, welches dir dennoch oft zu kurz sein wird.
Für Landschaft und als leichtes Reiseobjektiv dann das NIKKOR Z 24-200 MM 1:4-6,3 VR dazu und fertig.
 
Ansonsten wäre auch ein 300 PF mit Konvertern eine wesentlich leichtere und
günstigere Option?!

Das 300/4 PF ist schon ein Sahneteilchen, hat mich mit dem TC-17 II aber im direkten Vergleich zum 200-500/5.6 nicht überzeugt. Da musst du das 300er mit TC schon Richtung f/8 abblenden, damit es an die Details des Zooms bei 500 und f/5.6 herankommt. Nicht falsch verstehen, das 300er mit TC-17 funktionert und ist absolut in Ordnung, aber halt auch nicht so gut wie mein 200-500/5.6 am langen Ende.

Wenn dir Mobilität wichtig ist, dann klaf das 500 PF, obwohl du ohne Geduld und Erkundung der Arten auch damit nicht auskommst.

Das ist der wohl wichtigste Punkt. Viele der vorgenannten Wasservögel sind ja nicht gerade klein, aber selbst bei denen wirst du im "Vorbeigehen" oder kurz mal um Ufer sitzen wenig erfolg haben mit 500mm an FX. Nen Eisvogel wirst du damit meiner Erfahrung nach erst recht nicht formatfüllend auf den Sensor bekommen. Selbst wenn du nen TC-14 an das 500er schraubst und ne Z50 hintendran wirst du bei der Brernnweite und dem Fotografieren über Wasserflächen Probleme mit der Schärfe durch Luftunruhe/-feuchtigkeit bekommen.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass du mit dem o.g. Vorgehen also im "vorbeigehen" bei den an Menschen gewöhnten Arten (Enten, Gänse, Schwäne, ...) durchaus den ein oder anderen Glückstreffer landen kannst, mehr aber auch nicht. Die richtig guten Bilder entstehen eigentlich nie auf diese Weise sondern bedingen Vorbereitung, Geduld, Wissen und Ansitz bzw. Tarnung und dann wird auch das Gewicht des Objektivs eher uninteressant.

Es gibt freilich auch Anwendungen, wo einem das 500 PF in die Karten spielt - ich denke da an Jochen und seine großartigen Eulenbilder - aber bei dem was du (RobinD) vor hast und vor allem wie, könnte ich mir vorstellen, dass deine Erwartungen an die Bilder mit einem 3-4k € teuren Objektiv nicht erfüllt werden, es sei denn du änderst auch dein Vorgehen.
 
1.) Das 500mm F5.6 PF für Wildlife-Fotografie. Dann bräuchte ich aber für Landschaft noch ein Zoom-Objektiv im mittleren Tele-Bereich (z.B. 70-700 oder 70-300), wobei mir da eine Anfangsblende von 4 locker ausreichen würde.
Das wäre mein klarer Favorit, zumal Du mit der Z6 nur wenig Crop-Reserven hast. Du brauchst einfach Brennweite.
Ich habe letztes Jahr Kormorane fotografiert, auch im Flug, und entgegen aller Behauptungen tut das auch mit einer Z7 und dem 500/5.6 PF. Aber, da sind selbst bei der Z7 manchmal nur noch Crop-Bilder übrig geblieben mit einer Seitenlänge von etwa 2000 Pixel, weil ich eben auch nicht näher ran gekommen bin. Also, Brennweite geht hier über alles.
Dazu ein 70-200/4 für Landschaft, so mache ich das. Beides zusammen braucht es selten.
So verlockend ein Z 100-400 auch sein mag, wenn aber Vögel fotografiert werden sollen kann man nicht genug Brennweite haben. Ein 600/4 wäre noch besser, aber das lässt sich halt nicht so einfach tragen, und würde nochmal in einer ganz anderen Preisklasse spielen.
Was man noch nicht wissen kann ist, wie gut das 100-400 mit Konvertern umgehen kann. Das müsste man vielleicht noch abwarten. Klar, Lichtstärke und Qualität werden runter gehen, aber ich fürchte das größere Problem wird der AF an der Z6 sein wenn der bei Blende 8 oder 11 arbeiten muss.
 
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