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Schlechte Produktfotos, was läuft falsch?

athlap69

Themenersteller
Hallo in die Runde,

ich möchte in nächster Zeit ein paar Produktfotos mache, aber meine ersten Versuche sind einfach nur schlecht. Soweit ich das erkennen kann :)

Ich beschreibe mal den Aufbau: Tasche hängt ca 1,50m (weiter geht nicht) vom weißen Hintergrund entfernt. Links zum HG ausleuchten ein Blitz mit Striplight (30x90) Rechts ein Blitz mit Reflektor (hab nur ein Striplight) Als Hauptlicht ein 1,80 Parabolschirm von rechts oben.

Nun sieht das Foto so aus. Flach, kein Glanz und wahrscheinlich zu viel Streulicht, da der HG ausgebrannt sein soll.

Hat jemand ein paar nützliche Tips? Bild is tdirekt aus der Kamera. Ich fotografiere bewusst nicht in RAW, da mir dann der Workflow zu lange dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Schlechte Produktfotos, was läuft falsch?

Das ist ja albern.

Nein ist es nicht.RAW oder JPEG ist vollkommen wurscht.
Das Problem des Streulichts wurde ja erkannt und das Problem ist insgesamt lichttechnisch zu lösen.
 
AW: Re: Schlechte Produktfotos, was läuft falsch?

Nein ist es nicht.RAW oder JPEG ist vollkommen wurscht.
Das Problem des Streulichts wurde ja erkannt und das Problem ist insgesamt lichttechnisch zu lösen.

Die Tasche wirkt auch recht flach. Liegt es an dem 'riesigen' Parabolschirm? Hätte noch ein 60cm Beautydish oder 1m Parabolschirm zur Verfügung
 
AW: Re: Schlechte Produktfotos, was läuft falsch?

Nein ist es nicht.RAW oder JPEG ist vollkommen wurscht.
Das Problem des Streulichts wurde ja erkannt und das Problem ist insgesamt lichttechnisch zu lösen.

Du hast aber schon gesehen, auf was er seinen (wie immer sehr "charmanten") Kommentar bezogen hat- und da hat er schon nicht ganz unrecht (da war ja auch noch nicht klar, dass wohl OOC angestrebt war).

An den TO: einfach mal mit Lichtsetzung befassen- erkannt hast Du Teile des des Problem's wohl schon. Dazu dann noch Stilllife- gerade für OOC wäre Eberhard Schuy wohl der richtige Autor dafür.

vg, Festan
 
Um die Tasche plastischer werden zu lassen, darfst Du kein Lichtbox ähnliches Licht verwenden. Es bedarf einer Lichtführung, damit sich Mikroschatten bilden und z.B. die Lederoberfläche herausarbeiten. Also nicht eine diffuse Lichtsoße, sondern gezielt eingesetzte Lichter, die das Objekt modellieren. Und natürlich kannst Du stundenlang am Setup basteln (wurde ja zu analogen Zeiten auch so gemacht), oder eben angenäherte Ergbnisse produzieren, um den Feinschliff in der EBV zu machen; Wer dabei freiwillig auf die RAW Reserven verzichtet, schränkt sich unnötig ein. Auch in Indien gibt es RAW Konverter. Ansonsten schicke denen ein *.DNG.
 
Jetzt mal ohne Spaß. :)
Für OOC würde ich ein gutes Smartphone empfehlen und das ganze mit AL.
Als Hintergrund die klassische Hohlkehle und fertig :lol:
 
einmal den Weißabgleich anpassen und schon sieht es deutlich
besser bei den Farben und der Struktur des Leders aus...
 
Katastrophales Histogramm (Farbverteilung). Wahrscheinlich überbelichtet.
Darf ich eine "Ein-Klick-Bearbeitung" hier einstellen?
 
überbelichtet... sehe ich auch so...
einmal über DxO gejagt sieht es
schon deutlich wertiger aus...
 
Ich bekomme in PS auch ein sehr gutes Ergebnis. Aber es soll ja ooc schon bestmöglich werfen. WB ist mit Graukarte eingestellt.
 
und Du hast die Graukarte genau wie die Tasche angeblitzt..?

vielleicht doch mal über das Raw-Format nachdenken...
 
Den WB finde ich OK. Und RAW kommt nicht in Frage. Es sind hunderte Artikel und Zeit ist Geld. Bearbeitung ist extern
 
AW: Re: Schlechte Produktfotos, was läuft falsch?

Die Tasche wirkt auch recht flach. Liegt es an dem 'riesigen' Parabolschirm? Hätte noch ein 60cm Beautydish oder 1m Parabolschirm zur Verfügung

Keine Ahnung.
Jedenfalls solange ich die technischen Details deiner Ausleuchtung nicht kenne.
Ein Striplight für den Hintergrund kann jedenfalls diesen nicht gleichmäßig ausleuchten,sieht man schon oben rechts in deinem Beispielbild.
Die HG Beleuchtung verträgt für einen weißen Hintergrund 2/3 Blenden gegenüber deinem Motiv.
 
Den HG mache ich so hell, bis er ausbrennt. Ist vom Bearbeiter so gewünscht, wegen Freistellung. Meine Frage war auch, 1,80 Schirm als Hauptlicht ok? Oder bekomme ich mit einem anderen Lichtformer ein besseres Ergebnis?
 
Den HG mache ich so hell, bis er ausbrennt. Ist vom Bearbeiter so gewünscht, wegen Freistellung.

Probier das mal mit den 2/3 Stufen Überbelichtung aus.
Wenn der Hintergrund total ausbrennen soll,muß mehr Abstand her.
Für Produktfotografie bevorzuge ich persönlich rechteckige und keine runden Lichtformer.
Du solltest auch,um mehr Struktur in die Oberfläche deiner Motive zu bringen,die Lichtquelle eher seitlich im Winkel von 90° positionieren.
 
Probier das mal mit den 2/3 Stufen Überbelichtung aus.

und dabei dann nicht nur die Beleuchtung des HG dafür heranziehen, sondern darauf achten, dass die Beleuchtung des Motives hier sehr wahrscheinlich nicht unerheblich den HG zusätzlich auch noch beleuchtet.

trotzdem wird sich Streulicht von hinten bei diesem Abstand nicht wirklich verhindern lassen.

Die Größe des Lichtformers ist von vielem abhängig- u.a. von der gewünschten Schattenwirkung, des Glanzlichtes, des Abstandes Motiv zu Lichtformer, der Größe des Motives, dem Lichtabfall auf dem Motive- das alles in Abhängigkeit voneinander und auch der Beleuchtungsrichtung.

Eine "richtige" Antwort für Alles gibt es nicht.

vg, Festan
 
Das ist jetzt keine Tasche, sondern ein Schuh. Aber das Prinzip ist das selbe. 2 Lichter, eines von hinten und eines von vorne drauf reicht nicht aus um Plastizität und schönes Licht zu generieren.
Zum mal "homogenes weiß" von hinten gar nicht so einfach ist, wie man das denkt.

Da mal gucken und inspirieren lassen. Nicht nachbauen. Alleine der Tipp über den Reflektor zu arbeiten ist schon Goldes wert und das indirekte Licht über das Studio. Ansonsten hoffen dass der gute gpo dazu was sagt, dieser hat mit sowas lange Jahre sein Lebensunterhalt bestritten.

https://www.youtube.com/watch?v=9Um5gPz423w
 
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