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Sporadische Verzerrung

kaliyanei

Themenersteller
Habt ihr eine Erklärung für die Verzerrung unten im Bild? Diese kann auch größere Bereiche umfassen (siehe zweites Bild), tritt aber sporadisch auf, allerdings in letzter Zeit gefühlt recht häufig. Im ersten Beispiel war ein Bild (RAW und JPEG gleichermaßen) aus einer Serienaufnahme von 7 Bildern betroffen.

Olympus OM-D E-M5 II mit 12-40 PRO, UV-Filter, Stativ, kein Wind
 

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Zuletzt bearbeitet:
Zweites Bild mit größerem betroffenen Bereich (alles außer die obere Ecke vom Haus). Eine zweite Aufnahme unter exakt gleichen Bedingungen ist normal, es ist kein Fehlfokus.
 

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d.h.? Wodurch passiert dieses Verhalten und wie kann ich es ggf. vermeiden? Das Problem ist mir früher bei der betreffenden Kamera/Objektivkombi nie aufgefallen.
 
Zum zweiten Bild- das etwas größer eingestellt wäre hilfreich, so erkenne ich leider wenig/nichts, auf dem ersten Bild wenigstens die unscharf abgebildeten Schafe im unteren Bildbereich...

PS: Warum f11 ? Man müßte in Objektivdaten/Kurven nachsehen, ab welchen Bereich man mit zusätzlichen Beugungsunschärfen (Einsetzen desselben) rechnen muß ...
 
Hi,

Bildstabilisatoren reagieren bei kurzen Belichtungszeiten eventuell kritisch.
Die Stabilisierung benötigt eine bestimmte Zeit zum "Einpendeln". Beim Nikon 24-120 sind das z.B. Zeiten kürzer als ca. 1/360 sek..

Gruß Dieter
 
- Wie gesagt, weitere Bilder mit gleichen Einstellungen (also auch Blende etc.) sind dann jeweils ohne den Fehler.
- Ich habe auch extra mal "ohne Not" Serienbild aktiviert - und in der Tat ist immer mal eins in der Serie dabei, bei kurzen Verschlusszeiten und ohne Wind etc. sind die Bilder auch wirklich so ziemlich identisch und damit vergleichbar.
- Ich habe auch mit f16 nicht vermehrt derartige Probleme, bzw. ist es dann charakteristisch verzerrt, nicht so willkürlich unscharf wie hier. (btw, da du fragtest: Welche Blende wäre denn angemessen gewesen?)
- Auch mit kurzen Zeiten war früher nichts auffälliges zu sehen. Das Schafbild wurde mit 1/250 aufgenommen, also nicht so kurz.
- Ich habe früher eine Weile relativ oft mit Serienbildfkt. gearbeitet, um Gesichtsausdrücke etc. besser abzupassen und diese bei statischen Aufnahmen nicht deaktiviert. Der Fehler trat tatsächlich so gut wie nie auf (egal welche Blende oder Zeit), das wäre mir durch die vielen Vergleichsbilder ja aufgefallen. Das Phänomen ist recht neu, irgendwas muss sich also geändert haben. Kann es am Objektiv liegen, welches ich noch nicht so lange im Einsatz habe?
Physikalisch kann ich mir das beschriebene Verhalten des Stabilisators und dessen Auswirkung gut vorstellen, frage mich allerdings, ob ich einen Fehler mache, der zu dem Problem führt, ob das Objektiv mechanischer Veränderung unterlag oder es eine Einstellungssache ist.
 

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Nur elektronischer Verschluss, oder normaler Verschluss?
 
Beim Leica 12-60 wurde so ein Verhalten auch sporadisch beobachtet. Es gab dann ein Update für dieses Objektiv, seitdem hört man nichts mehr davon.

Es scheint daher möglich zu sein, das der Stabilisator so weit auslenkt, das sich die unscharfen Randbereiche abbilden. Das wirkt sich dann eben so aus, das eine Ecke deutlich unschärfer ist - ähnlich wie bei einem dezentrierten Objektiv.

Allerdings verwendest Du eine Olympus mit einem Objektiv ohne eigenen Stabi. Daher würde ich am ehesten auf einen Defekt des Stabis im Gehäuse tippen. Denn ein solches Verhalten wird vom 12-40 nicht berichtet.
 
Komischerweise trat der Fehler halt wirklich erst nach Beginn der Verwendung des 12-40 auf. Allerdings habe ich kurz danach einige Einstellungen vorgenommen:
S-IS 1 (vorher auto, nicht bei Stativ)
Anti-Shock 0s
Noise Reduction Auto
Noise Filter Off

Ich habe nun einige 100 Testbilder mit/ohne Serienbild, sehr kurzen Verschlusszeiten bzw. >f/11 gemacht. Es lässt sich dadurch nicht gezielt reproduzieren und tritt weiterhin "spontan" auf.
 
Eine weit geschlossene Blende wirkt dem Problem einer Randunschärfe ja auch eher entgegen. Und das was man hier sieht ist keine Beugungsunschärfe.

Richtig ist allerdings auch, das man bei mFT nicht ohne Not weiter als f8 abblenden sollte.
 
Es lässt sich dadurch nicht gezielt reproduzieren und tritt weiterhin "spontan" auf.
Du musst dir mal vorstellen, wie so ein Stabilisator arbeitet. Er versucht, deine Eigenbewegung so lange wie möglich auszugleichen. Gerät er an seine Grenzen, muss er fix in eine neue 'Null'position springen. Macht die Kamera just in diesem Moment ein Bild, hast du deinen Effekt. Bzw. könnte es auch in dem Bild vor der neuen Nullpositionierung zu sehen sein, wenn das System aus Objektiv und Sensor maximal dezentriert ist.
 
Die Funktion des Stabis kann ich nachvollziehen. Mir stellt sich halt hauptsächlich die Frage, ob das Phänomen
1. durch eine Fehlbedienung auftritt oder
2. normal ist, aber durch andere Einstellungen/Beachtung der Aufnahmesituation verringert werden kann oder
3. vermutlich auf einen Defekt zurückzuführen ist.

Sollte ich den Body mal an Olympus schicken? Die Kamera ist recht neu, aber wie gesagt, bei anderen Objektiven (die ich vorher viel öfter im Einsatz hatte) tritt es nicht auf. Bei meiner alten E-M5 I ist das auch nicht passiert - viele Jahre lang nicht. Da das 12-40 keinen Stabi hat...kann es am Objektiv, aber etwas anderem liegen? Beides einschicken? Was würdet ihr tun?
 
Mach doch mal testweise deine Einstellungen aus Post 11 rückgängig. Wenn es danach anders wird, dann hast du die Ursache für das aktuelle Verhalten gefunden.

Oder noch besser: Stell die Frage mal im MFT-Unterforum.
 
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