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Systementscheidung Zweitkamera

Gast_29767

Guest
Ich Fotografiere nun schon seit 13 Jahren mit Canon DSLRs und bin eigentlich recht glücklich. Besitze 2 DSLRs 5D4 und 5D3 da sich beide Kameras rech ähnlich sind, soll eine weg. Genauer gesagt die 5D3 die nicht verstauben soll. Die 5D4 und das restliche Canon Zeugs bleibt als Arbeitstier.

Allerdings hätte ich gerne eine Zweitkamera und genau da hab ich etwas spezielle Wünsche und glaube nicht daran das sie sich erfüllen lassen. Hab vieles durchgeschaut aber irgendwie nichts gefunden...

Wichtig ist mir das die Kamera einen Kleinbild Sensor hat und so klein wie möglich ist und KEINEN! elektronischer Sucher hat. Alles andere ist unwichtig, ich brauche keinen Videomodus, keine Automatikmodi, keinen Stabilisator keine Spielereien. Solange sich die Objektive tauschen lassen und ich ISO Blende und Belichtung Manuell einstellen kann bin ich zufrieden.

Hätte gerne etwas das einem beim verwenden Freude bereitet, etwas besonderes halt. (Schwer zu erklären) Ein Freund von mir hat einen Lotus der sagt immer das ist Fahren pur. Gibt es auch etwas zum Fotografieren Pur? (Hab die Übersicht über den Markt verloren da ich nur Canon intern unterwegs war für 13 Jahre...)

Hab mir folgendes angesehen.
Phase One XF (Viel zu groß und unhandlich)
Hasselblad X1D (Schöne Kamera gefällt mir, recht groß, leider von Capture One nicht unterstützt und hat einen Elektronischen Sucher...)
Alles von Sony (Elektronischer Sucher...)
Canon EOS R (Elektronischer Sucher...)
Nikon Z (Elektronischer Sucher...)
Nikon D850 (zu groß und identisch mit Canon)
Leica SL (Elektronischer Sucher...)
Leica Q (Elektronischer Sucher... aber hübsch und kein Wechselbajonett)
Fuji Mittelformat (Elektronischer Sucher...)

Welche Kamera ist aktuell die kleinste mit Wechselbajonett, Kleinbildsensor und Optischen!!! Sucher mit der man wenn möglich nicht aussieht wie ein Pressefotograf?
Ach ja Analog kommt für mich nicht in frage, da ich keine Lust hab in der Dunkelkammer selbst zu entwickeln...
Preis ist eher nebensächlich.
 
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Leica M (10, 240,...) das ist soweit ich weiss die einzige kompaktere KB Kamera mit optischen (Mess-) Sucher, natürlich ohne AF.
Alles andere sind DSLR, da wären wohl die Nikon D750 oder Die Canon 6D II die leichtesten Modelle.
 
Ich habe auch sofort an Leica M-Serie gedacht.
Preisgünstig geht zwar anders, aber wenn du keine andere DSLR willst und Kompaktheit schätzt, bleibt nur Leica übrig.

Nur muss man sich halt an den Messsucher gewöhnen, ich hatte den zuletzt mit der analogen M6.


Darf man mal fragen, weshalb EVF keine Option ist? Da gibt es doch mittlerweile schon sehr gute elektronsiche Sucher.
 
Wenn Du bei einer Zweitkamera nicht 5-stellig investieren willst (Leica M) und auf einen KB-Sensor verzichten kannst, dann würde ich mir noch die Fuji XPro2 anschauen. Ich finde Fuji vermittelt dieses Leica-Gefühl inzwischen besser als Leica selber.... Viel manuelle Einstellräder, solide Bauweise, auch der Objektive, fast alle Objektive mit Blendenring usw.
 
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Ich würde mich mit der 2.Kamera schon mal an den EVF gewöhnen, da führt auf Dauer eh kein Weg dran vorbei.

Nein EVF kommt für mich nicht in Frage und ich kauf auch keine Kameras mit EVF. Mag ich einfach nicht. Ist mir zu künstlich wirkt wie Playstation Spielen.
 
Etwas besonderes ist neben der Leica M auch noch die Pentax K1. Leider nicht viel kompakter als Deine Canon, sogar schwerer. Aber mit den sehr kompakten Limited Linsen insgesamt kompakter. Und vom Look&Feel jedenfalls mehr ein klassischer Fotoapparat als Canon. Und sie hat im Gegensatz zur Leica einen (großen) optischen Prismensucher.

Kompakt wie früher die kleinen Analog-Pentaxe (usw.) gibt es das heutzutage nicht mehr.

Elektronischen Sucher oder einen kleinere (APSC) Sensoren sind inzwischen sehr gut geworden. Ich war bis Dez. 2017 Jahr auch sehr skeptisch bzgl. EVFs, bis ich seinerzeit einmal durch den Sucher meiner heutigen Panasonic G9 geschaut habe.

Ich würde es mir zumindest mal etwas genauer anschauen. Optische Sucher (Edit: besser gesagt Spiegelkästen) und große Sensoren sind nunmal DIE Haupttreiber für Gewicht und Größe des Systems, was Du ja heute schon hast. Macht mMn für ein Zweitsystem keinen Sinn, außer vielleicht die Leica M, wenn man sowas mag.
 
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Ich würde es mir zumindest mal etwas genauer anschauen. Optische Sucher (Edit: besser gesagt Spiegelkästen) und große Sensoren sind nunmal DIE Haupttreiber für Gewicht und Größe des Systems, was Du ja heute schon hast. Macht mMn für ein Zweitsystem keinen Sinn, außer vielleicht die Leica M, wenn man sowas mag.

Der TO hat leider nicht geäußert, was er zu fotografieren gedenkt. Aber bei den Anforderungen bleibt eigentlich nur eine Leica. Nur ist da auch die Objektivauswahl ziemlich eingeschränkt: Bei 135mm ist im Telebereich Feierabend. Und für den Gegenwert einer gebrauchten 5D3 wird sich das nicht in Realität verwandeln lassen. Es ist nun mal nicht nur die Kamera, die bei denen einen fetten Schlag ins Kontor darstellt, wie man das hier zuweilen ausdrückt. Auch bei einem Gebrauchtkauf ist das noch so.

Wenn man allerdings absolut nicht wie ein Reporter aussehen will, ist eine Leica auch nicht unbedingt hilfreich. Der häufig kolportiere Mythos Leica kommt nun mal aus dem Bereich Reportage im weitesten Sinne. Das kann man eher mit kleinerem vermeiden.

Das nächstkleinere mit optischem Sucher im Kleinbildformat wäre wohl eine Nikon D750, die aber schon nahe an eine 5D3 heranreicht, also kaum kleiner ist.

Wenn es noch kleiner als bei einer M-Leica werden soll, muss der Sensor mitschrumpfen.

Vielleicht ginge da noch eine Sony RX-1, die aber auch keinen optischen Sucher und keine wechselbaren Objektive hat. Das Ding ist auf jeden Fall eher unauffälliger, aber auch nicht ganz billig.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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Bei Deinen Ansprüchen wirst Du Deine Suche erfolglos einstellen können. Und ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass da noch was kommen wird.

Die einzigen mit einem Hybrid-Sucher in einer DSLM, Fuji, haben KB wiederholt eine Absage erteilt, und ich glaube auch nicht, dass sich in einem Markt, der sich in Sachen Wert auf dem Level des Fotomarkts vor der Digitalisierung einpendeln wird*, zumindest in Sachen Kompaktkameras, und in Sachen Systemkameras mit und ohne Spiegel weiter (gesund?)schrumpft, noch jemand Nischenprodukte in Nischen entwickeln wird. Zumindest nicht auf nachhaltigem Level.

*https://www.imaging-resource.com/ne...-help-lens-design-and-af-nikon-tech-interview
https://www.imaging-resource.com/ee...9-2018-camera-and-lens-shipments-by-value.png
 
Zuletzt bearbeitet:
@wuscherl und rossi2u (y) Deutliche Worte, aber ich sehe es ganz genauso.

Ohne irgendeinen Kompromiss bei Sucher, Wechselobjektiven und Sensorgröße (besser bei 2 von diesen 3 Bereichen) wird es nicht gehen, außer man ist doch bereit einen Analogfilm einzulegen. Wäre jedenfalls ganz weit weg von Playstation-Spielen. Jedenfalls muss man dafür schon lange nicht mehr selber eine Dunkelkammer haben.
 
Ja, und die Kinderkrankheiten sind raus, sodass die Vorteile der EVFs mMn inzwischen deutlich überwiegen. Und zwar dann, wenn man in entsprechende EVFs investiert, aber auch erst bei den größeren/teureren DSLRs sind die Sucher so groß wie zu Analogzeiten.
 
...Ist mir zu künstlich wirkt...

Sie es mal so: Du machst Kunst, oder zumindest Kunsthandwerk, dann passt es wieder.

Das Fehlen kompakter SLR im gehobenen Segment, also mit Vollformatsensor, hast du Canon und Nikon zu verdanken. Deren Konzept ist seit den 90ern: Big is beautifull. Je höher eine Kamera in ihrem Portfolio angesiedelt ist, um so größer muss sie sein. Eine teurere Kamera darf nie kleiner sein als eine günstigere. Das ist Gesetz und mit dem haben sie sich auf dem Kameramarkt durchgesetzt gegen Konkurenz-Konzepte, die kleine und wertige Kameras dagegen gestellt hatten. Pentax, Minolta, Olympus... alle gescheitert.

Da DSLR mit dem großen Sensor immer zum höherpreisigen Segment gehören, sind die auch immer groß von den Ausmaßen her.
 
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