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Fuji good bye - aber warum?

Status
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Die verwendete Blende von f7.1 bei einer Verschlusszeit von 1/7 finde ich aber auch ohne Stativ "speziell". :)

Hat was mit Tiefenschärfe und Darstellung der Lichtquellen (Kerzen) zu tun, nennt sich bewusste Bildgestaltung und ist der Grund warum dieses Bild so ohne Stabi nicht möglich gewesen wäre ;)

Natürlich kann man immer irgend ein Bild machen, die Frage ist immer wie es dann aussieht.
 
Vielleicht bist Du auch einfach nicht so gut in der Lage mit dem Fuji-Bediensystem umzugehen, wie andere es sind und müsstest etwas mehr üben. :devilish:

Das war jetzt wirklich übermäßig provokativ - verzeihe mir - aber worauf ich hinaus will ist, dass jeder gleich der Meinung ist die Technik tauge nichts, wenn er irgendwas nicht hinbekommt.

Jeder der Sport macht oder ein Musikinstrument spielt, muss jahrelang regelmäßig üben um sein Sportgerät bzw. Musikinstrument auch nur halbwegs gut zu beherrschen und ich glaube das wird bei Fotokameras vielfach einfach unterschätzt.

Das mit dem provokativ finde ich gar nicht schlimm. Im Gegenteil, etwas überspitzen hilft jeder Diskussion.

Ich habe ja nun auch schon ein paar Kameras in der Hand gehabt und brav geübt. Aus mir wird kein Mozart (um Deinen Vergleich zu bemühen), aber ich kann durchaus gerade Fotos machen. Mir geht es nicht um "das System" kennen, mir geht es eher darum welche Bedienkonzepte mir eher zusagen und wo ich das Meiste fürs Geld bekomme. Und da sehe ich schon dass andere Mütter inzwischen auch schöne Töchter haben.
 
Für mich grundlegende Voraussetzungen für einen Systemwechsel wären:
- grundlegende, bessere Bildqualität ( sehe ich für mich z.Z. nirgends)
- viel kompakter und leichter (sehe ich für mich auch nirgends)
- viel besseres Preis-Leistungsverhältnis (sehe ich für mich auch nicht)
Für die beiden letzten Punkte kann, wer möchte, eine X mit XC 16-50 und XC 50-230 nutzen. (leichter und preiswerter geht es nirgend)
Übrigens, wer abwertend über die XC's urteilt hat diese wahrscheinlich nicht mal ausprobiert. (nicht so wertig wie die XF's aber ordentliche Bildqualität, leichter und preiswerter)
Ich überlege, ob ich mir für Spaziergänge nicht noch ein 16-50 zulege.
Die Blenden Verstellung stört mich überhaupt nicht, da dreh ich halt am Rädchen:lol:
 
Hat was mit Tiefenschärfe und Darstellung der Lichtquellen (Kerzen) zu tun, nennt sich bewusste Bildgestaltung und ist der Grund warum dieses Bild so ohne Stabi nicht möglich gewesen wäre ;)

Natürlich kann man immer irgend ein Bild machen, die Frage ist immer wie es dann aussieht.

Generell gibt es kein richtig und kein falsch. Wenn Deine Priorität bei diesem Bild darauf lag den dunklen Vordergrund gestochen scharf abzubilden, dann hast Du recht. Allerdings hast Du für diese Priorität ca. 3/4 des maximal verfügbaren Lichts geopfert.
Ich würde hier wahrscheinlich einfach mein Samyang 12/2 bei Offenblende drauf schrauben und hätte nicht die geringsten Bedenken dies bei der gewünschten BQ aus der Hand halten zu können.
Hab's auch gerade mal ausprobiert - wenn ich auf 10m fokussiere ist auch der Vordergrund bei Offenblende noch im Fokus-Peaking.

Aber nochmal: viele Wege führen nach Rom - die unterschiedlichen Herangehensweisen zeigen aber, warum wir den IBIS so unterschiedlich bewerten.





Das mit dem provokativ finde ich gar nicht schlimm. Im Gegenteil, etwas überspitzen hilft jeder Diskussion.

Ich habe ja nun auch schon ein paar Kameras in der Hand gehabt und brav geübt. Aus mir wird kein Mozart (um Deinen Vergleich zu bemühen), aber ich kann durchaus gerade Fotos machen. Mir geht es nicht um "das System" kennen, mir geht es eher darum welche Bedienkonzepte mir eher zusagen und wo ich das Meiste fürs Geld bekomme. Und da sehe ich schon dass andere Mütter inzwischen auch schöne Töchter haben.

Guter Konter - so liebe ich Diskussionen. :)
 
Generell gibt es kein richtig und kein falsch. Wenn Deine Priorität bei diesem Bild darauf lag den dunklen Vordergrund gestochen scharf abzubilden, dann hast Du recht. Allerdings hast Du für diese Priorität ca. 3/4 des maximal verfügbaren Lichts geopfert.
Ich würde hier wahrscheinlich einfach mein Samyang 12/2 bei Offenblende drauf schrauben und hätte nicht die geringsten Bedenken dies bei der gewünschten BQ aus der Hand halten zu können.
Hab's auch gerade mal ausprobiert - wenn ich auf 10m fokussiere ist auch der Vordergrund bei Offenblende noch im Fokus-Peaking.

bei offenblende und kurzer belichtungszeit sehen die lichter ziemlich anders aus als bei einer kleinen blende und langer belichtungszeit.
 
Bitte zurück zum Threadthema!

Bitte aber auch etwas Milde walten lassen, der Thread ist doch gut. Selten beleidigend obwohl viel Meinungen/Ansichten ausgetauscht werden.
Für mich grundlegende Voraussetzungen für einen Systemwechsel wären:
- grundlegende, bessere Bildqualität ( sehe ich für mich z.Z. nirgends)
- viel kompakter und leichter (sehe ich für mich auch nirgends)
- viel besseres Preis-Leistungsverhältnis (sehe ich für mich auch nicht)
Für die beiden letzten Punkte kann, wer möchte, eine X mit XC 16-50 und XC 50-230 nutzen. (leichter und preiswerter geht es nirgend)
Übrigens, wer abwertend über die XC's urteilt hat diese wahrscheinlich nicht mal ausprobiert. (nicht so wertig wie die XF's aber ordentliche Bildqualität, leichter und preiswerter)
Ich überlege, ob ich mir für Spaziergänge nicht noch ein 16-50 zulege.
Die Blenden Verstellung stört mich überhaupt nicht, da dreh ich halt am Rädchen

Also ich könnte jetzt anprangern dass wenn man schon diese merkwürdigen Blendenringe einführt, dann das doch diese bitte stringent einhalten sollte. Voll "neeee", ich mag die Blendenringe zwar nicht, aber möchte dann aber schon auch durchgehend einheitliche User Experience.

Das Problem ist aber, Fuji macht in meinen Augen entweder wirklich billig (XC) oder eben nicht Oberklasse genug (die Anderen halt). Es gibt Ausnahmen, und genau die liebe ich: das 18-55, das 35/1.4 oder das 55-200 als Beispiel. Aber schon das geliebte 14er ist grenzwertig. Im Kaufpreis unverschämt teuer, dafür schlabbrige Blendenringe und ne Billig Geli dazu. Das hat nichts mit Canon-L gemein.

Die XC, die kann auch Canon an der M: das 55-200 als Beispiel ist auch Plastik, lichtschwach, aber macht dolle Fotos. Aber wenn ich als Alternative nur "Premium" habe, dann erwarte ich auch Premium.

Und hier kommen wir wieder zum Kern der Diskussion: macht es Sinn, weiter ins Fuji System zu investieren oder komme ich langfristig besser weg, wenn ich wechsele. Bei den Anderen gibt es schon manchmal mehr fürs Geld. Ob ich dann damit bessere Fotos mache ist fast zweitrangig. Denn ich muss bei Fuji auch viele Kröten schlucken die ich so gar nicht will. ZB. X-Trans, sich selbst verstellende Rädchen oder Blendenringe, und muss eben auf Gedeih und Verderb an der Preispolitik der Fujinons zu hängen.
 
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Und hier kommen wir wieder zum Kern der Diskussion: macht es Sinn, weiter ins Fuji System zu investieren oder komme ich langfristig besser weg, wenn ich wechsele. Bei den Anderen gibt es schon manchmal mehr fürs Geld. Ob ich dann damit bessere Fotos mache ist fast zweitrangig. Denn ich muss bei Fuji auch viele Kröten schlucken die ich so gar nicht will. ZB. X-Trans, sich selbst verstellende Rädchen oder Blendenringe, und muss eben auf Gedeih und Verderb an der Preispolitik der Fujinons zu hängen.

In dem Fall wäre es ein valider Wechselgrund, allerdings frage ich mich, warum Du dann Fuji überhaupt gekauft hast.

95% aller Kameras am Markt lassen sich bedienen, wie Du es gerne hättest und haben auch einen entsprechenden Sensor - macht es da wirklich Sinn eine der 5% verbleibenden Kameras zu kaufen und die beschriebenen Punkte dann als Fehler zu kritisieren?

Ich persönlich muss da keine Kröte schlucken, mir gefällt das alles. Ich habe auch nicht die geringsten Zweifel daran, dass ich mit meinen Fuji-Kameras die Bilder machen kann, die ich machen will. Ich denke wenn man dieses Vertrauen nicht hat, ist man verleitet jeder Neuvorstellung hinterher zu schauen.

Hier gibt's übrigens ein Video von Tony Northrup, aus dem hervorgeht, dass Fuji je nach Betrachtungsweise auch günstiger sein kann:

https://youtu.be/DMhaFJwwu5g?t=556

Hauptaspekt für mich ist aber eigentlich eher, dass es bei Sony gar kein sinnvolles APS-C Objektiv-Lineup gibt.

Außerdem sollte man berücksichtigen, dass Sony teilweise vor allem wegen Sigma und Tamron besonders attraktiv ist. Wenn die Linsen für Fuji bauen würden...
 
macht es Sinn, weiter ins Fuji System zu investieren oder komme ich langfristig besser weg, wenn ich wechsele. Bei den Anderen gibt es schon manchmal mehr fürs Geld. Ob ich dann damit bessere Fotos mache ist fast zweitrangig. Denn ich muss bei Fuji auch viele Kröten schlucken die ich so gar nicht will. ZB. X-Trans, sich selbst verstellende Rädchen oder Blendenringe, und muss eben auf Gedeih und Verderb an der Preispolitik der Fujinons zu hängen.

Ob Du langfristig besser weg kommst kannst Du in der Glaskugel lesen...
Ob ich anderswo mehr fürs Geld bekomme interessiert mich nicht, solange ich mit meinem bestehenden System zufrieden bin...

Dann guten Appetit mit den Kröten, denn die Bearbeitung von XTrans würde hinlänglich erklärt ( noch nichts davon gelesen???)
Bei den " sich von selbst verstellenden Rädchen" Knöpfchen drücken, dann dreht nichts mehr...
Die Preispolitik von Sony ist wohl günstiger ohne die Fremdlinsen...???
Ob auf längere Sicht Sigma oder Tamron bei Fuji außen vor bleiben wäre abzuwarten.

Ich kaufe viele Gläser gebraucht mit Restgarantie zu etwas mehr als der Hälfte des Neupreises. Einfach mal im Bietebereich umsehen... (16 1.4 oder 10-24 um 600,-€, 35 1.4 um 300,-...)

Aber vielleicht hast Du Recht.
Wenn ich in einem System soviele Kröten finden würde hilft nur Wechsel und die Seele hat bis zur nächsten Kröte Ruhe.
 
Ich erzähle mal eine Geschichte, die erklärt, wie es zu so einem Systemwechsel kommen könnte.

Fuji-Fossie ist ein Mann von Geschmack, einem leichten Hang zur Nostalgie, er nennt darum eine Fotoausrüstung der Firma Fuji sein Eigen. Fuji-Fossie plant eine Fotoreise, Barcelona ist das Ziel. Fein gekleidet in nachhaltigem Leinen, handgenähten Schuhen – man wird ja viel zu Fuß unterwegs sein – nimmt er den Nachtzug, er hat sich ein Erster Klasse Schlafabteil gegönnt, denn Herr Fossie liebt die Entschleunigung. Man ist ja schließlich auf Reisen, nicht auf der Flucht. Mit dabei die Fuji und ein paar erlesene Festbrennweiten in einem Ledertäscherl, ebenfalls handgenäht. In Barcelona hat er sich in einem lauschigen Altstadt-Hotel eingemietet, das wLan geht zwar nicht, aber egal, sowas hatten die Leute früher schließlich auch nicht, so kann er sich ganz seiner Leidenschaft widmen, die da ist das „Bewußte Photographieren“.

- Schnitt –

Des Morgens noch ein bisschen matt, die Zugfahrt war doch unruhig gewesen, tritt er auf die Ramblas – und entdeckt schon das Motiv seines Lebens. Im Morgenlichte ein Straßenkünstler von Tauben umflirrt, die aufgehende Sonne von vorne, keine einfache Situation. Allerdings ist er nicht der einzige, Canon-Man neben hat das gleiche gesehen und greift mit der Rechten in die Fototasche. In einer einzig smoothy Bewegung zückt der die 5d, oder was auch immer, liegt wie gegossen in der Hand, den Zeigefinger an der Zeit, Daumen an der Blende, die Linke korrigiert kurz den Fokus und klick klick klick, hat er das Bild im Kasten. Nein, nein, so arbeitet Fuji-Fossie nicht. Mit Bedacht greift er zur Kamera, stellt Zeit und Blende vorher ein, denn als alter Hase weiß er, am Auge wird es dann schneller gehen. Doch Schnelligkeit ist gar nicht angedacht, mit Bedacht will das Motiv in Szene gesetzt und das Foto komponiert werden… dummerweise sind dann aber plötzlich Licht und Tauben weg, auch weil sich der Straßenkünstler für den Euro bedankt, den er von Canon-Man zugesteckt bekommen hat.

- Schnitt –

Man kann nicht immer gewinnen, weiter geht der Tag, jetzt steht die Sagrada Família auf dem Plan. Leider sagen überall Beschilderungen an, dass das Photographieren hier nicht gestattet ist. Das schmerzt umso mehr, als das Sonnenlicht in Kaskaden durch die bunten Fenster bricht und Orgien der Lichtreflexe über Architektur fluten. Das beeindruckt auch Oly-Olli und Fuji-Fossie sieht genau, wie der vorsichtig seine OMD aus der Tasche vor den Bauch zieht, das Display rausklappt, zwei Sekunden still verharrt und dann die Kamera wieder verschwinden lässt. Dies wurmt unseren wackeren Fuji-Recken nun doch. Von dem Ibis-Pöbel mit seinem Minisensor wird er sich ja wohl nicht wie ein Pennäler dastehen lassen. Außerdem, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Hätten sich ein Capa oder Bresson von so einem albernen Schild aufhalten lassen? Gleich Don Quichotte greift unser wackere Held zum Berlebach, echt Esche massiv, zehn Jahre abgelagert, und fährt die Beine aus. Bis er die eiskalte Hand des Domwärters auf der Schulter spürt. Mit leicht debilem Grinsen schiebt er das Berlebach wieder zusammen und verlässt den Bau. Bilder eines geprügelten Hundes steigen in ihm auf.

- Schnitt –

Der Tag verlief bis jetzt nun nicht so wie gedacht, egal, zum Abschluss geht es auf den Berg über der Stadt in den Park Güell, vom Meister Gaudi höchst selbst erschaffen. Von dort oben bietet sich ein fantastisches Panorama der Stadt im Abendlichte, das Mittelmeer ist auch zu sehen. Auf der Balustrade haben sich schon eingefunden Pentax-Petra (K-1) und Sony-Sonja (Arii), das Fotogerät steht schussbereit auf den dafür vorgesehenen Stativen. Lässig baut unser Held sein Berlebach wieder auf und setzt betont entschleunigt die Fuji drauf. Da hört er die eine Dame zu der anderen sagen: „Diese kleinen Sensoren sollen auch schon einiges leisten, mittlerweile.“ Die andere antwortet darauf: „Es kommt ja auch auf die Technik des Fotografen an.“ Beide kichern. Die Situation eskaliert, als GFX-Günther seinen Auftritt hat und seine 50s neben den dreien in Stellung bringt. Die Damen wenden ihm sofort ihre Aufmerksamkeit zu. „Ah, hab ich ganz vergessen, Fuji baut ja auch richtige Fotoapparate.“ Sagt Sony-Sonja. Es entwickelt sich schnell eine Plauderei über Für und Wider der übergroßen Digitalsensoren, Dynamik, Plastizität und Mikrokontraste, … ja ja, wenn es denn nicht so teuer wäre… Auch da weiß GFX-Günther klugen Rat, es gäbe da ja so ein System der Firma Pentax, da könnte man gerade bei den Objektiven für günstig Geld…

Fuji-Fossi hat jetzt, wie man so schön sagt, den Hut auf. Unwirsch stellt er Zeit und Blende ein, drückt ab, ohne vorher durch den Sucher zu schauen und packt den ganzen Krempel wieder ein. Traurig trabt er alleine zum Hotel, während GFX-Günther und die Damen lustig lachend einem interessanten Abend entgegen schlendern. Und einer noch interessanten Nacht, wie man munkelt, aber das gehört hier nicht mehr her.

- Schnitt –

Herr Fossi dagegen liegt alleine im Bett, starrt an die Decke und fasst einen Entschluss. Am nächsten Morgen checkt er vorzeitig aus, lässt das blöde Bahnticket fahren und nimmt sich ein Taxi zum Flughafen. In der Launch gibt es wLan, das erste, was er tut: Er stellt die Fuji in die Bucht.
 
Ich erzähle mal eine Geschichte, die erklärt, wie es zu so einem Systemwechsel kommen könnte.

Schöne Geschichte eines gescheiterten Mannes, der zuwenig Expertise hatte und sich dann - mangels Selbstbewusstsein - den Schuh anzog, den die anderen ihm verpassen wollten.
Macht denn der Fossi jetzt viel bessere Fotos und kann auch tatsächlich unter der Reaktionszeit von 30 Sekunden ein Straßenfoto schießen?

Fragenüberfragen...
 
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Ich erzähle mal eine Geschichte, die erklärt, wie es zu so einem Systemwechsel kommen könnte.
...

Fuji-Fossie könnte es einfacher haben: wenn er sowieso immer die Bilder haben will, die andere auch machen, kann er sie sich doch auf deren Flickr-Account anschauen. :D

Eine Frage bleibt aber ungestellt: wieso ist sich Fuji-Fossie so sicher, dass die anderen ihre Bilder mit einem Fuji-System nicht genauso gemacht hätten? :)
 
Ich finde die Geschichte um Fuji Fossie lustig, wenn auch übertrieben. Den ersten Part, mit der 5D, den kann ich aber gut nachvollziehen. Die 5D lag wirklich geil in der Hand und das Einstellen aller Parameter war ein Traum. Halt ne Profikamera. Am Schlimmsten finde ich, dass ich bei Fuji immer erst nachsehen muss, ob sich Belichtungszeit (springt gerne von „A“ auf 1/4000) oder der Blendenring nicht wieder verstellt zwischen dem letzten Ein- und Auspacken. Die beschriebene Situation hätte dann wohl dazu geführt, dass ich das Motiv mit 1/4000stel und/oder Blende 16 aufgenommen hätte.

Die 5D hingegen, die hätte ich aber wahrscheinlich bei dem Motiv gar nicht erst dabei gehabt. Zu groß, zu schwer und zudem zuviel Diebstahlrisiko in Barcelona (schlimm isses nämlich da geworden).

Dann guten Appetit mit den Kröten, denn die Bearbeitung von XTrans würde hinlänglich erklärt ( noch nichts davon gelesen???)

Jaja, ich weiss, einfach nur Detail hoch, Schärfe runter bei LR, Gähn!. LR kommt mit Xtrans einfach nur bedingt zurecht. Ich kann nach wie vor die Bilder meiner M3 (als Gegenbeispiel) besser schärfen als die der E3. Die X-T1 war da ganz gruselig. Ich bin durchaus technikaffin (verdiene ja damit mein Geld). Fakt ist, Das Demosaicing von XTrans ist problematisch mit Adobe. Und die RAFs sind laaaaangsam. Ja, C1 ist besser, aber deswegen nun alles umstellen? Aber ich komme damit inzwischen klar, wie auch mit dem Blendenring und den anderen „Kröten“. Optimal isses deswegen trotzdem nicht. Ist Sony aber auch nicht, ich weiß.

In dem Fall wäre es ein valider Wechselgrund, allerdings frage ich mich, warum Du dann Fuji überhaupt gekauft hast.

Ich bin damals zu Fuji gewechselt weil sie die Einzigen waren, die ein kompaktes System (auch dank APS-C) angeboten habe bei welchen es auch die speziell dafür gerechneten, für mich relevanten Objektive gab. EOS-M hatte ich da auch schon (und immer noch), aber da fehlten einfach die Gläser. Dito im Übrigen Sony. Das hat sich nun doch geändert. Und wenn demnächst wieder eine große Anschaffung ansteht (neuer, zusätzlicher!! Body, weiteres Standard Zoom, UWW), dann kommt man eben schon ins Grübeln..
 
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