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Bilder entwickeln und bestellen-> zu dunkel

Hermii

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe ab und an ein kleines Problem. Wenn ich mir von in Lightroom entwickelten Bildern Abzüge machen lasse (meist bei Saal Digital) sind diese in der Helligkeit sehr unterschiedlich.
Monitor ist ein Dell (muss ich noch genau schauen welcher), dieser ist mit Spyder 5 kalibriert und die Helligkeit am unteren Ende eingestuft.
Ich arbeite im sRGB Farbraum.
Besonders groß ist der Unterschied bei SW-Bildern, hier bin ich ca. 1 Blende zu dunkel. Von Saal Digital gibt es auch ein Testbild das man sich schicken lassen kann und dann mit der Datei am Monitor verglichen wird, hier ist kein gravierender Unterschied zu erkennen.
Jetzt ist meine Frage:
Muss ich meine Bilder immer einen ticken heller bearbeiten um die Hintergrundbeleuchtung vom Monitor zu kompensieren oder gibt es hier noch eine andere Fehlerquelle oder Lösung? Wie geht ihr hier vor?

Schönen Gruß
Daniel
 
Ja, das habe ich auch schon ausgetestet.
Es sind aber keine nennenswerten Änderungen sichtbar, auch in den verschiedenen Papiersorten nicht (am Bildschirm).
 
Dein Bild am Monitor wirkt immer etwas heller als ein Druck, da es ja „von hinten“ durchleuchtet wird. Ich gebe je nach Motiv für den Druck immer 0,3 bis 0,7 Belichtungswerte dazu.
Das ist im Prinzip bei jedem Dienstleister so und hängt u.a. auch davon ab welches Papier gewählt/verwendet wird oder ob matt oder glänzend, Digitaldruck oder Fotoentwicklung, SW oder Farbe...
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich gebe je nach Motiv für den Druck immer 0,3 bis 0,7 Belichtungswerte dazu...


Schon einmal danke für die Antworten, es wird mir hier aus meiner Sicht letztendlich nicht viel mehr übrig bleiben als zu testen und Bilder zu bestellen. Ich habe mir mit "Softproof" eine annähernd richtige Belichtung vorgestellt, aber da komm ich nicht ran.

Nächste Woche werde ich mal ein paar ausgewählte Bilder mit verschiedenen Belichtungskorrekturen bestellen um einen Mittelwert zu ermitteln. Die +0.3 bis +0.7 sind schon einmal ein guter Ausgangswert(y)
 
Monitor ist mit Spyder 5 kalibriert, aber der Unterschied im Softproof ist zur "normalen" Anzeige minimal
 
Der Sinn eines kalibirierten/profilierten Workflows besteht darin, am Monitor das Druckergebnis zu sehen. Habe mit der genanten Firma versucht, das hinzubekommen. Hier liegt nun sogar noch eine Gutschrift. Auch eine Auftragswiederholung führt zu Helligkeits- und Farbabweichungen. Wer es also genau haben möchte, muß mit seinem Dienstleister engstens zusammenarbeiten können. Ober die Toleranzen großzügiger wählen.

Praktisch habe ich aufgegeben und drucke deshalb selber. Um eine Sache kommt man aber nicht herum. Das Normlicht zur Betrachtung der Printergebnisse. Das ist jedoch für die Praxis nicht konsequent durchführbar. Eine Sache ist dennoch klar. Die wenigsten Bilder werden ausreichend beleuchtet; die Farbtemperatur stimmt sowieso nicht. Damit diese nicht absaufen, wird also schon bei der Helligkeit gegengesteuert; auch wenn es unterm Normlicht dann schon zu hell ist. Das gilt auch für Korrekturen für Bilder, die hinter Glas gezeigt werden. Für genaue Ergebnisse muß man also vorher wissen, unter welchen Bedingungen die Bilder betrachtet werden.
 
das Problem ist das man meist die Ausarbeitungen bei zu wenig Licht anschaut.

Meinst du hier das Umgebungslicht am Monitor oder beim betrachten der entwickelten Bilder? Wenn ich vor dem Rechner sitze ist es meist ziemlich düster, das hat sicherlich auch Einfluss auf die Wahrnehmung.
 
Meinst du hier das Umgebungslicht am Monitor oder beim betrachten der entwickelten Bilder? Wenn ich vor dem Rechner sitze ist es meist ziemlich düster, das hat sicherlich auch Einfluss auf die Wahrnehmung.

Mit Sicherheit!
Entwickel mal ein Bild im dunklem Zimmer und dann das selbe bei Helligkeit.
Das wird ganz anders werden.
Ich hab mir ein paar Referenzbilder auf den Rechner gelegt, die ich auch als Abzug bereit liegen habe. Dann kann man immer zwischendurch mal vergleichen und abschätzen.
 
Ich meinte die Ausarbeitung. Ich hab nach der Helligkeit von Normlichtkästen gesucht aber nichts gefunden. Nur den Hinweis das ein Blatt Papier gleich hell wie das Monitorweiß sein soll. Und da braucht man schon viel Licht.

Hab mal ein Fotobuch bestellt und gleich in praller Sonne angeschaut. Da gab es grüne Flecken in einer schwarzen Fläche.
Zu Hause am PC angesehen. Grün war bei 3 statt 0. Der Fehler wurde bei keinem anderen Licht gesehen.

Abhilfe schafft ein Blick auf das Histogramm. Einfach schauen das es in der Mitte hoch ist und das Problem sollte gelöst sein.
 
...

Abhilfe schafft ein Blick auf das Histogramm. Einfach schauen das es in der Mitte hoch ist und das Problem sollte gelöst sein.

Das scheint mir etwas wagemutig. Habe ich z.B. ein Bild das sowohl viel sonnigen Himmel zeigt, als auch z.B. eine helle Stadtansicht, dann wir das Histogramm immer eine deutliche Verschiebung nach rechts haben. Wenn du das dann mit den Reglern in die Mitte holst, wird das Bild deutlich zu dunkel.
Ist Dein Motiv z.B. ein Tordurchgang so wird der dunkle Anteil im Histogramm überwiegen. Also einen stark ausgeprägten linken Bereich und einen kleinen Peek an der rechten Seite. Schiebst Du das in die Mitte, wird ein kontrastarmes deutlich überbelichtetes Bild die Folge sein. Das Histogramm zeigt ja einfach nur die Anteile deiner hellen und dunklen Stellen im Bild.

Was er machen kann, ist im Histogramm zu schauen, dass weder Höhen noch Tiefen einen deutlichen Peek an den Histogrammrändern haben und dazu noch die Über- und Unterbelichtungswarnung einstellen. So kann er die Extreme genau anpassen. Besser ist es natürlich schon das Histogramm bei Fotografieren einzublenden und zu beachten.

Trotzdem ist meine Erfahrung, Bild wie gewohnt ausarbeiten und etwas heller für den Print machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tendentiell ist das auch meine Erfahrung. Der TO spricht jedoch von etwa einer
Blendenstufe. Das ist etwas heftig ...

Na ja, einerseits sicher auch viel Geschmacksache, ob eine Blendenstufe notwendig ist. Eventuell wäre jemand anders mit weniger zufrieden. Andererseits kann das auch den Bedingungen vor Ort beim TO geschuldet sein.
Er sollte sich zur Bildentwicklung eine gut reproduzierbare Umgebung mit genügend Licht schaffen und alle eventuellen Automatik (sofern vorhanden z.B. Tag- Nachtanpassung des Monitors) ausschalten.

Bei mir reichen in der Regel 0,3 Belichtungswerte, bei viel schwarz gehe ich etwas höher.

Ein Beispielbild wäre aber wirklich nicht schlecht.
Grüße
 
Histogramm ist ausgewogen und nicht am oberen oder unteren Ende abgehackt,
es sind auch keine ausgebrannten Stellen in der Entwicklung vorhanden.
Die eine Blendenstufe ist das Extrem, dies ist bei einer SW Aufnahme.

Das mit der helleren Umgebung werde ich mir zu Herzen nehmen, da habe ich bist jetzt eher eine düstere Umgebung. Automatische Anpassung vom Monitor ist nicht vorhanden.

Am Wochenende werde ich ein Bild hochladen, jetzt hab ich leider keinen Zugriff.
 
So, hab ein JPG bekommen. Auf den Bildschirm auf der Arbeit sieht man das es etwas mehr Licht vertragen könnte, aber noch immer heller und mit mehr Details als das entwickelte.
 

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