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Hyperfokaldistanz ohne Fokuspunkt?!

Die "alten" Werte bezogen sich auf KB und einem "normale" Betrachtungsabstand der die Bilddiagonale (oder doppelte - weiß ich jetzt nicht genau). Wenn man näher dran gehen will oder Cropen will oder bessere Augen hat muß man die Werte anpassen.
 
Die "alten" Werte bezogen sich auf KB und einem "normale" Betrachtungsabstand der die Bilddiagonale (oder doppelte - weiß ich jetzt nicht genau). Wenn man näher dran gehen will oder Cropen will oder bessere Augen hat muß man die Werte anpassen.


0.029 war der Wert für KB bei normalen Betrachtungsabstand (Abstand gleich Bilddiagonale).


Es ist ja trivial seine persönlichen Preferenzen in den passenden COC einfließen zu lassen. Einfach im Dof Rechner den COC Werte einsetzen.



Bei den Festbrennweiten mit Blendenstrichen kann man ja auch ganz einfach die Werte für ein Blende weniger nehmen (Also unendlich nicht auf Blende 8 sondern auf auf Bende 5.6 und mit Blende 8 photographieren - dürfte ungefähr darauf hinauslaufen als wenn man den COC einer APSC für KB nimmt.)
 
Der TE bezeichnet sich ja selbst als Einsteiger, drum ist es ja nicht falsch, nicht nur auf die eigentliche Frage einzugehen, sondern ebenfalls die Probleme mit der hyperdokalen Distanz aufzuzeigen.

Wenn mein Hauptmotiv sich nahe diesem Punkt befindet, oder ich ohnehin nur Ausdrucke in 13 x 9 machen will, kommt man damit ja ganz gut aus. Wenn man aber größere Ausdrucke macht, oder gern mal ins Bild reinzoomt, dann wird man mit der Methode eben nicht glücklich.

Man sollte halt wissen, dass es z.B. wenig Sinn macht auf 1m Entfernung zu fokussieren, wenn das Hauptmotiv 5 Meter weit entfernt steht und man die Bäume bei unendlich auch noch scharf haben möchte.
 
Es gibt nur eine Skala und die hat physikalische Grundlagen, somit hat der Begriff Alt hier wenig zu suchen. Man muss halt wissen was man tut.

Nein, da verschiedene Hersteller verschiedene COCs als Grundlage genommen haben (schreibst du ja selbst), gab es auch verschiedene Skalen - und ja, natürlich beruht das alles auf physikalischen Grundlagen, hat nie jemand bestritten

[...]
Wenn ich also meine zu den Adleraugen zu gehören nehme anstelle des für die Kamera üblichen COC Wert einen kleineren. Es gibt kein Verfahren der Welt mit dem man in einer Aufnahme von vorne bis hinten scharf stellen kann.

Doch, Stacking oder bei passendem Motiv Tilt/Shift... und selbst wenn man das nicht tun will, kann man sich ja trotzdem Gedanken darüber machen, wo man die maximale Schärfe braucht und wo gewissen Unschärfen am ehesten tolerierbar sind.


Wenn ich ein markantes Objekt im Vordergrund habe, werde ich - mit einigem Verstand - typischerweise nicht mit der hyperfokalen Distanz arbeiten sondern auf diesen fokussieren und einen leicht unscharfen Hintergrund in Kauf nehmen. Außer ich finde eine Blende bei der der Vordergrund auf dem Focuspunkt liegt.

Und nichts anderes sage ich. Es ist grundsätzlich gut die Methode zu kennen, noch wichtiger ist es aber die Schwächen der Methode zu kennen und so die jeweils beste Lösung auszuwählen.
 
Nein, da verschiedene Hersteller verschiedene COCs als Grundlage genommen haben (schreibst du ja selbst), gab es auch verschiedene Skalen - und ja, natürlich beruht das alles auf physikalischen Grundlagen, hat nie jemand bestritten

Doch, Stacking oder bei passendem Motiv Tilt/Shift... und selbst wenn man das nicht tun will, kann man sich ja trotzdem Gedanken darüber machen, wo man die maximale Schärfe braucht und wo gewissen Unschärfen am ehesten tolerierbar sind.

Und nichts anderes sage ich. Es ist grundsätzlich gut die Methode zu kennen, noch wichtiger ist es aber die Schwächen der Methode zu kennen und so die jeweils beste Lösung auszuwählen.


Zu eins. Es ist genau eine Formel, darin ist der Coc einer der Parameter. Es gibt also genau eine Skala bei der die passenden Parameter Brennweite, Blende, Entfernung, Coc eingesetzt werden. Die ist für alle Hersteller gleich. Das die Marketingspezialisten für sich "schöne" Werte heraussuchen ist ja normal und über die COC-Freaks analog zu den HiFi Freaks habe ich ja oben schon was gesagt. Und die Formale wirkt sich nicht auf die Hardware aus. Ich kann mit jeder Optik mit jedem COC arbeiten. ES heißt ja eigentlich nur, was bezeichne ich als Pixelpeeper als unscharf. Für Otto-Normalverbraucher ist es aber ein guter Anhalt auf welche Entfernung er die Optik einstellen soll um den größtmöglichen Bereich hinreichend scharf zu bekommen. Wenn man erst länger photographiert sollt man so etwas im Gefühl haben - das Gefühl was vom üben üben üben kommt.

Zu zwei. Ich sprach von einer Aufnahme. Nicht von einem Stack von n-Aufnahmen. Höchstens bei meine Lumix TZ202 könnte man von einer Aufnahme sprechen, die dreht einen Film und fährt dabei den Schärfebereich durch und verrechnet das anschließend zu einer Aufnahme - aber das ist für mich Video und nicht Photogeeignet. Und stacken versagt bei Bewegung.

Und für den TO ist es eine Hilfe. Er sollte die Optik auf 1m einstellen und dann photographieren. Zum manuellen Einstellen braucht man kein Objekt in der entsprechenden Entfernung.
 
Zu eins. Es ist genau eine Formel, darin ist der Coc einer der Parameter. Es gibt also genau eine Skala bei der die passenden Parameter Brennweite, Blende, Entfernung, Coc eingesetzt werden.

Das ist eine Formel, in eine Skala wird nichts "eingesetzt", die Skala war früher auf den Objektiven aufgedruckt und hat sich sehr wohl unterschieden...

Aber egal, hast recht und gut ist...
 
Ähem....

wenn nichts im Motiv ist, was nah genug ist um auf die Hyperfokaldistanz zu fokussieren, wieso dann überhaupt? Stell auf den nächsten Punkt des Feldes scharf und fertig. Ist sogar besser.

Grüße
Florian
 
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