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F Dias / Negative "scannen" mit dem Nikon ES-1

Zum Abfotografieren hatte ich in den letzten Tagen das Licht genutzt, dass durch mein Fenster (schräges Dachfenster) fällt. Als gestern Schnee darauf lag, habe ich gesehen, dass Störungen, wie Regentropfen, Wasserbahnen. Ich hab gestern Abend dann die LED-Leuchte Rollei Lumen Pocket genutzt, bei der man Lichtintensität und-temperatur einstellen kann. Klappt prima.
 
Gerade habe ich vom Versender die Nachricht bekommen, dass der Filmhalter auf dem Postweg ist. Ich freu mich schon. Das Digitalisieren macht Spaß. In meiner Fotowühlschublade hab ich noch einen alten Ilford XP2 Super ISO 400 gefunden. Für meine F2 hab ich gestern neue Knopfzellen gekauft. Mal sehen, ob ich die nutze. Die kenn ich aber eigentlich zur Genüge, da ich sie seit 1980 hab und reichlich benutzt habe. Für sie hab ich auch nur noch ein 50/1,8 Ais-Objektiv, das AF 50/1,8 und 2 Nikon AF-Zooms. Oder ich probier die Leica. Für die Contax hab ich keine Batterien und die sieht in der Bedienung kompliziert aus. Schwere Luxusprobleme.
 
Weil es so schön bunt ist:
Kirche auf Gozo by Jürgen Lüno, auf Flickr
Gozo 1999
 
Für meine F2 hab ich gestern neue Knopfzellen gekauft. Mal sehen, ob ich die nutze. Die kenn ich aber eigentlich zur Genüge, da ich sie seit 1980 hab und reichlich benutzt habe. Für sie hab ich auch nur noch ein 50/1,8 Ais-Objektiv, das AF 50/1,8 und 2 Nikon AF-Zooms. .

AF Objektive an ner F2 ist aber eher subotimal :rolleyes:

Fotos sehn gut aus , was machst du für ne digitale Bearbeitung?
 
Danke.
Bearbeitung: Nikon NX-Studio, Affinity-Photo, PS Elements 10
Klar ist die Verwendung von AF-Objektiven an der F2 suboptimal. Mit dem Umstieg hab ich leider meine Ai-Objektive verkauft. Neulich konnte ich sehr günstig ein neuwertiges 50/1,8 Serie E (mit silbernem Metallring)ergattern. Das ersetzt dann mein altes 50/1,4 Nikkor. Ich wollte nur den Body wieder komplettieren. Ich bedauer den Verkauf meines 24/2,8 Nikkors und meines 105/4 Micro-Nikkors. Das letztere hast du glaube ich vor ein paar Jahren von mir gekauft.
 
Leider haben meine DSLRs keinen Blendenmitnehmer, wie deine D7200. So hab ich es eigentlich nur, um die F2 wieder zu komplettieren. Ich könnte es aber mal mit Probeaufnahmen nutzen. Als 50er für die DSLR habe ich mal sehr günstig aus der Auflösung eines Fotogeschäftes Das AF 50/1,8 (ohne D) gekauft. Das gefällt mir wegen seines weichen Bokehs.

Nachtrag: Ich hab das 50/1,8 Serie heute Nachmittag ausprobiert. Nicht schlecht. Siehe Link:
https://www.flickr.com/photos/steinkreisphoto/51104933147/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Sichtung deiner guten Bildergebnisse hab ich mir gestern den Vorsatz bestellt. Ich hab zwar einen recht guten Dia-/Negativscanner von Minolta. Der läuft aber nur unter XP oder ich müsste mir für 75€ die Scansoftware von Vuescan kaufen. Da das Scannen sehr langsam ist und das Anschließen des XP-Rechners zu platzfordernd, hab ich mich jetzt für den ES-1 entschieden. Ich bin gespannt.

Welchen denn? Der Minolta SCANDual IV läuft bei mir unter Windows 10! Treibersignatur ausschalten und man muß an der ini Datei etwas editieren, das ist aber ienfach, wenn man Googlke fragt findet man auch die Anleitung dazu...
 
Ich hab mir die Demoversion runtergeladen. Es funktioniert (wenn auch mit Wasserzeichen), ist aber grottenlangsam. Die Diascans sind recht gut, die Negative sind echtfarbener als das, was man mit der Invertierungsfunktion meiner Software hinbekommt. Überzeugend ist es nicht. Ich werde doch mal meinen alten XP-Rechner exhumieren. Da hab ich die Minoltatreiber und Software drauf. Mal sehen, wie da die Ergebnisse sind. Zur Digitalisierung von Dias scheint das Abfotografieren der schnellere Weg.
 
Ich war gerade erfolgreich in der elektrischen Bucht unterwegs. In ein paar Tagen habe ich dann auch eines. Der Preis war sehr fair, und der Zustand schien mir halbwegs passabel. Ich bin mal gespannt, wie meines wird und werde dann hier berichten und natürlich auch ein paar Beispielbilder einstellen.
So, jetzt ist mein Equipment komplett: 1 x Nikon ES-2, 1 x Micro Nikkor AF-S 40mm f/2.8 und 1 x LumeCube (Beleuchtung). Eine erste Runde habe ich schon digitalisiert, es klappt schon recht gut! Ausnahme: Eigentlich passt kein einziges Dia in die Aufnahme des ES-2-Diarahmens, weil alle viel zu dick sind. Die einzigen Dias, die passen, sind die, die irgendwann mal bei der Entwicklung gleich vom Dienstleister gerahmt wurden. Das sind bei mir leider aber die wenigsten. Da hätte Nikon für das Geld etwas mehr beilegen müssen, z.B. einen zweiten Dia-Aufnehmer beilegen, der "dickere" Dias frisst. Aber egal, das meiste, was ich an Analog-Material habe, sind BW-Negativstreifen.

Im Anhang mal die ersten Beispiele, die so gut wie gar nicht nachbearbeitet wurden. Bilder der letzten Reise meiner Grossmutter, die sie im Jahre 1987 mit meiner Mutter unternommen hat. Glacier-Express... Schon beeindruckend, wie "schlecht" die Aufnahmen damals waren. Die Kamera muss eine Nikon F501 gewesen sein, Objektiv wahrscheinlich ein einfaches 50er. Mir gefällt der Stil eigentlich recht gut...
 

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Noch ein paar Beispiele, ebenfalls meine Mutter mit Freundinnen in Frankreich, ca. 1980 auf "Weineinkaufsreise" für einen kleinen Weinladen. Der Rotkanal war völlig übergelaufen, besser kriege ich es auf Anhieb nicht hin. Ich mags auch, wenn überall Kratzer drauf sind, macht die Sache irgendwie authentischer
 

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Sind die eingestellten Bilder Repros von Dias oder Farbnegativen? Wenn von Farbnegativen bitte unbedingt den Workflow schildern. das klappt bei mir nämlich nicht befriedigend.
 
Das sind Repros von Dia-Positiven.

Was Repros von Farb-Negativen betrifft, habe ich mittlerweile eine recht gute Seite im Netz gefunden. Der Ansatz des Autors ist ein recht interessanter: Er hat mit Hilfe des Nikon Picture Control Editors eigene Picture-Control-Files erstellt für die direkte Umwandlung von Farb- und BW-Negativen in der Kamera bereits während der Aufnahme. Falls du des Englischen mächtig bist, empfehle ich die Vorgehensweise, obwohl ich selbst es leider noch nicht komplett probieren konnte, da ich gerade keine Farbnegative zur Hand habe, ich habe es ausschliesslich mit BW-Negativen ausprobiert, und damit funktioniert es schon mal ganz gut. Ich schilder mal kurz, wie er vorgeht.

  • Picture-Control-Settings-herunterladen: Diese findet man auf der o.a. Seite unter diesem Link. Im ZIP-File enthalten sind zwei Picture-Control-Files: Eines für BW-, eines für Farbnegative
  • Picture-Settings in die Kamera laden: Hierzu die beiden Settings-Files ins Root-Verzeichnis Deiner SD-Karte kopieren (mit dem Mac oder PC). Im Anschluss die Karte in die Kamera einlegen und im Menue wie folgt navigieren (ich habe meine Kamera auf englische Sprache eingestellt, Navigation gilt für meine Z50, andere Kameras mögen ein etwas anderes Menue haben, aber so ähnlich sollte es aussehen, Nikon ist da über die Jahre recht konsistent gewesen): Photo Shooting Menu -> Manage Picture Control -> Load/Save -> Copy to camera". Dort sollten die zwei Settings-Files auftauchen und zwar unter ihrem vom "Entwickler" vergebenen Namen: "BW" und "C41". Ein Setting auswählen, mit "OK" bestätigen und einen Ort festlegen, z.B. "C1", Name bestätigen, fertig. Die Prozedur für das andere Setting wiederholen.
  • Picture-Settings aktivieren: Entweder ueber das "i-Menue" (bei mir) oder wieder über "Photo Shooting Menu -> Set Picture Control" das zuvor geladene Setting aktivieren.
  • Tethered Shooting: Ich fotografiere "tethered" mit Capture One, aber das sollte keine Rolle spielen, wie Du fotografierst. Was fies war: Als Bildqualität war bei mir zuerst "RAW" ausgewählt. In der Live-View-Ansicht in Capture-One sah man sofort beim Aufnehmen eines BW-Negativs das invertierte Bild. Wenn man dann ausgelöst hat, war das erzeugte NEF allerdings wie das Original, also nicht invertiert. Das Picture-Control-Settings operiert also nicht direkt auf dem NEF sondern tatsächlich, so wie der "Negativdigitalisierer" der D850 nur auf dem JPEG. Man muss also umstellen auf JPEG-Aufnahmen. Gefällt mir auch nicht so sehr, aber ist wohl nicht zu ändern.

Im Anschluss zwei Bilder: Eines die "Originalaufnahme" des BW-Negativs und eines, welches mit dem PC-Setting "BW" durchgeführt wurde. Spannend wäre jetzt natürlich, wie die Umwandlung eines C41-er-Bilds stattfinden würde. Leider habe ich wie gesagt kein Negativ zur Hand. Weiss der Teufel, in welcher Kiste die rumliegen...
 

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Hallo!

Auch wenn es thematisch nur allgemein passt. Ich habe vor Längerem auch überlegt, wie ich meinen relativ bescheidenen Bestand an Dias digitalisieren könnte. Eine Lösung wie hier mit dem ES-1 scheiterte damals am passenden Objektiv. Ich habe dann einfach die Kamera (zuerst D50) ganz rustikal auf ein Stativ geschraubt, eine vorhandene Linse genommen (ich glaube 18-70er) und die Dias auf ein Leuchtpult gelegt, das Ganze dann in einem abgedunkelten Raum fotografiert. Die Ergebnisse waren, sagen wir mal, einigermaßen akzeptabel. Das Ganze wiederholt mit einer D90 und einem Micro Nikkor 40 sah dann ganz passabel aus. Anbei einmal zwei Beispiele. Die ganze Geschichte mal als Alternativvorschlag. Wem die Qualität reicht: Man kann so in jedem Falle ein recht hohes Tempo erreichen.

Die Originale wurden damals mit einer Nikon F65 und einer echt miesen Kitlinse aufgenommen. Die Scans sind noch um einiges schärfer als hier. Leider muss man die Forumsbilder immer so stark verkleinern.
 

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Das Kopierverfahren hab ich bei meinen Glasplattennegativen angewandt. Davon hab ich aber nicht viele. Für KB-Dias finde ich es recht aufwendig, da sowohl die Lichtquelle + Negativ/Dia, als auch die Kamera mit der Wasserwaage ausgerichtet werden muss. Das Stativ macht das Ganze recht unhandlich. Mit dem Kopiervorsatz braucht man nicht ausrichten und kann mit beliebig langen Belichtungszeiten operieren, da keine Verwacklungsgefahr besteht. Man sollte aber auf die Lichttemperatur und Gleichmäßigkeit der Beleuchtung der Lichtquelle achten. Ich setze eine LED-Flächenleuchte von Rollei ein, die nicht flackert und bei der man die Lichttemperatur einstellen kann.
 
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