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Verhältnis zwischen Fokus und Zoom?

klickerich

Themenersteller
Hallo!

Wahrscheinlich ist dieses "Problem" den Profis bekannt.
Ich bin durch ein altes Objektiv darauf gestoßen.

Wie verhält sich die Schärfe zum Zoom?

Es ist so, dass wenn ich in den Weitwinkelbereich gehe, dann nicht mehr wirklich in der Tiefe fokussieren kann. Je höher der Weitwinkel, desto mehr verschiebt sich die Fokussierbereich zu mir.

Ich hoffe es ist halbwegs verständlich erklärt :D

Kann mir da jemand mit einer laienhaften Erklärung behilflich sein? :)

Grüße
klikerich
 
Spontan fallen mir drei Möglichkeiten ein:

1. Hat das Objektiv einen "Macroschalter" für den Nahbereich? Dann abschalten.
2. Gebastelter Adapter/Zwischenring am Objektiv zum Kameraanschluss? (Auflagemaß wrird zu groß)
3. Gelockerte Linse (schüttel mit klappern)?

Gruß messi
 
@olaf1:
Toller Hecht! Zitierst zusammenhanglos einen Satz. Dabei hat der TE doch noch eine Erklärung nachgeschoben, wie er es denn meint (wen nauch recht unbeholfen).

@ TE
Wenn Du zuerst einen Punkt anfokussierst und dann via Zoom den Bildwinkel festlegst, kann das durchaus passieren. Ich würde sogar sagen, daß das ganz normal ist - unabhängig ob man im Weitwinkel oder im Telebereich zoomed.

Wie verhält sich denn dein Glas im umgekehrten Fall? Zuerst den Bildwinkel bestimmen und festlegen. Dann erst fokussieren.
 
Wenn Du zuerst einen Punkt anfokussierst und dann via Zoom den Bildwinkel festlegst, kann das durchaus passieren. Ich würde sogar sagen, daß das ganz normal ist - unabhängig ob man im Weitwinkel oder im Telebereich zoomed.
Willst du darauf hinaus dass kaum ein Zoom parfokal ist (also beim Zoomen den Fokus beibehält)?

Ich verstehe den TO aber so, dass das Zoom am kurzen Ende nicht mehr auf Unendlich fokussieren kann. Da wäre die Erklärung von messi passend.
 
puh... ich bin da alles andere als Sattelfest bei den Begriffen :D
aber ich versuchs noch weiter zu verdeutlichen.

Dass Zoom und Brennweite wie Apfel und Fahhrad sind, ist mir klar... deswegen habe ich mich ja auch so gewundert, als ich das Problem festgestellt habe. :)

Es ist das Fujinon -TV Zoom Lens 1.6 / 14-84mm

Einen Macroschalter hat es nicht, aber bei dem Brennweitenring ist 14mm als Macro bezeichnet.

Adapter ist keins im Gebrauch.

Beim Schütteln klapperts so ganz minimal, aber ich vermute, es sind die Ringe (Blende, Breinnweite), die sind etwas ausgeleiert.

Wenn ich auf 14mm gehe, dann fokussiert er nur zwischen 50-80cm.
bei 20mm geht er schon weiter: ca. 50cm-2m
bei 30mm fängt er erst bei ca. 1m und geht bis ca 5m (in der Wohnung)
bei 50mm 1-5m, würde aber noch weiter gehen.. vermutlich so auf 6-7m
bei 84mm geht er dann wohl noch weiter als 7m

Die m-Angaben sind mit Vorsicht zu genießen, aber die Verhältnisse werden denk ich ganz gut sichtbar.

Bei 14mm scheint es mit der Makroeinstellung zu tun zu haben, wie es aussieht. Obwohl Makro im 50-80cm Bereich wohl relativ ist.

Den Rest verstehe ich nicht ganz, scheint aber eine Gesetzmäßigkeit zu haben.

Achso... das ganze habe ich bei 1.6 Blende getestet. Wenn ich die Blende auf 2.8 drehe, dann gibt er mit selbstverständlich einen breiteren Schärfebereich.
 
An welchem Gerät ist denn das (TV!) Objektiv angeschlossen? Videokamera?

Vor vielen Jahren arbeitete ich an Sony Betacam (prof. Reportagekamera). Also Videokamera mit wechselbaren Objektiven. Da war es bei neuem/fremden Objektiv immer nötig, das Auflagemaß mittels Siemensstern zu justieren. (Da war ein schraubgesicherter Knebel neben der Fassung).

Das war nötig, damit
1. unendlich auf Anschlag übereinstimmt
2. beim Durchzoomen die Entfernung konstant bleibt.

Wenns nicht stimmt, treten die beschriebenen Phänomene auf.

Um zu beurteilen, ob dein System ein EINSTELLBARES AUFLAGEMASS hat - dazu müsste man diese genauer kennen.


Gruß messi

PS: Die Markierung "Macro" neben der Brennweitenangabe 14mm lässt doch vermuten, dass es eine (bei TV sehr üblich) Umschaltung gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Videokamera BMPCC ist das Objektiv.
Also es gibt hier nur den Hebel am Brennweitenring, das einzig Schraubbare, was man auf jeweils andere Seite versetzen kann.
Und einen Schalter für Macro finde ich wirklich nicht.
 
Also das Objektiv hat einen C-Mount und die Kamera einen MFT Mount, von daher muss da ein Adapter beteiligt sein und der ist wohl zu dick oder nicht ganz drauf geschraubt.
 
Dann vermute ich mal:

Das Auflagemaß von Kamera und Objektiv stimmen nicht exakt überein. (Der Abstand von Kamera zur Linsengruppe.) Bei dir ist der Abstand etwas zu groß, da reichen schon ein paar 1/10mm (olaf kann sowas ausrechnen:ugly:).

Ob man das justieren kann (etwa unterschiedliche Unterlegscheiben unter der Fassung), weiß ich nicht.

Gruß messi
 
Achje... danke!
Irgendwie ist mir der Adapter gar nicht aufgefallen :D
Das ist einfach nur ein Ring, aber klar.

Ok, dann ist mir die Lage etwas klarer.

Aber wenn der Abstand zu groß ist, mach ich ihn doch mit Unterlegscheiben nur noch größer oder verstehe ich da etwas nicht?
 
Vermutlich schrieb er deshalb "unterschiedliche Unterlegscheiben" :D

Dünnere nehmen, welche weglassen wenn möglich, oder welche mit negativem Auflagemaß (erhältlich im Paralleluniversum :D)

Karl
 
mit negativen Auflagemaß klingt gut! :D

Die Sache ist, da gibts ja keine Unterlegscheiben, nur den dünnen Adapter selbst. Geht es also darum, einen dünneren Adapter zu finden?


Und nochwas, was ich hier vielleicht auch verstehen könnte:
Zwischen ungefähr 20 und 30mm kommt eine leichte aber gut sichtbare vinnetierung dazu, die zwischen 50 und 84mm wieder verschwindet. Womit hängt es zusammen?
 
Wenn ich auf 14 mm gehe, dann fokussiert er nur zwischen 50 und 80 cm. Bei 20 mm geht er schon weiter: ca. 50 cm - 2 m. Bei 30 mm fängt er erst bei ca. 1 m und geht bis ca. 5 m (in der Wohnung). [...]
Wie andere schon sagten, klingt das nach einem nicht exakt eingehaltenen Auflagemaß. Es ist offenbar um etwa 1/5 bis 1/4 mm zu lang. Das ist nicht viel ... es könnte sich also tatsächlich um so eine Lappalie wie z. B. ein nicht richtig festgezogenes Gewinde oder dergleichen handeln.
 
also das Gewinde ist sicher fest.
Gibt es denn bei den Adaptern (es ist ein einfacher Ring) verschiedene Dicken?
Hab Derartiges zumindest nicht gefunden.
 
Aber wenn der Abstand zu groß ist, mach ich ihn doch mit Unterlegscheiben nur noch größer oder verstehe ich da etwas nicht?

Bei vielen Objektiven wird der Fokus mit feinen Ringen hinter dem Bajonett justiert. Du müßtest da welche rausnehmen oder gegen dünnere tauschen. Möglicherweise läßt sich das Problem auch beheben, indem Du den Adapterring im Auflagebereich des Objektivs etwas abschleifst, damit es sich weiter eindrehen läßt. Es geht hier über den Daumen gepeilt maximal um wenige Zehntel mm.

Aber da die Dinger eh nur Kleingeld kosten, würde ich erst mal noch einen anderen Adapterring beschaffen. Falls es an diesem gelegen hat, wäre damit das Problem gelöst, ohne sich mit der Reparatur Folgeprobleme einzuhandeln.
 
Zwischen ungefähr 20 und 30mm kommt eine leichte aber gut sichtbare vinnetierung dazu, die zwischen 50 und 84mm wieder verschwindet. Womit hängt es zusammen?
Dein Objektiv wurde für eine Sensordiagonale von 11mm gebaut, dein Kamerasensor hat aber 14,3mm und ist damit größer. Manche Brennweiten liefern einen etwas größeren Bildkreis als es laut Spezifikation nötig wäre (die Qualität in den gerade noch ausgeleuchteten Winkel kann aber deutlich schlechter sein) und wieder andere Brennweitenbereiche halten sich genau an die Vorgaben und du siehst einen dunklen Rand.
 
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