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Fotos mit dem Sigma 150-600 nicht scharf (genug)?!

silberfuchs123

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit habe ich Gefallen daran gefunden, z.B. den Eisvogel abzulichten. Allerdings bin ich mit der Qualität meiner Fotos nicht komplett zufrieden, sie könnten doch schärfer sein?! da ich den Eisvogel gerne etwas größer hätte, würde ich die Bilder gern etwas beschneiden, aber bei dem kleinsten "reinzoomen" denke ich, ist der Vogel nicht mehr scharf.
Die Fotos sind allesamt vom 3-Bein-Stativ gemacht worden mit meiner Canon 760D und dem Sigma 150-600 5,0-6,3 Contemporary.
Ich habe immer recht kurze Verschlusszeiten genommen und den Bildstabilisator eingeschaltet, da ich dabei weniger verwackel als wenn er ausgeschaltet wäre. Um die kurze Verschlusszeit zu erreichen alle Fotos mit Offenblende von 6,3 bei 600mm. Der Fokuspunkt war meiner Meinung nach korrekt gesetzt.
Was kann ich beim nächsten Mal besser machen? Abblenden? Funkauslöser? Spiegelvorverriegelung? Näher dran komme ich leider nicht. Das Licht war super, Sonne abends direkt im Rücken.
Oder komme ich mit der Kamera und dem Objektiv an die technische Grenze? Das glaube ich nicht, da ich ja Anfänger bin.:ugly:
Hier 2 Fotos, die EXIF Daten habe ich dazu geschrieben. Die Fotos habe ich fürs Forum mit GIMP auf 1200px Seitenlänge gebracht, was die Qualität natürlich noch weiter herab setzt :(

Eisvogel von der Seite: 1/2000 | F6,3 | ISO 800 | 600mm (Original: http://www.bilder-upload.eu/bild-a85755-1537885235.jpg.html)
Eisvogel von hinten: 1/1600 | F6,3 | ISO 800 | 600mm (Original: http://www.bilder-upload.eu/bild-2e3d8e-1537885273.jpg.html)

Viele Grüße,
silberfuchs
 

Anhänge

Der Eisvogel von hinten sieht doch nett aus, ich weiss nicht, ob das Objektiv mehr kann...
Leicht abblenden ist in der Tat bei vielen Objektiven hilfreich. Wenn du auf Blende 8 gehst hast du von der Belichtungszeit ja immer noch Spielraum.
Stabi ANgeschaltet aber auf dem Stativ ist oft keine gute Kombination. Möglicherweise trägt das etwas bei.

LG Torsten
 
Mit diesem Objektiv arbeitest du schon im Grenzbereich der AF-Fähigkeit deiner 760D, Generell würde ich den Fokus im LiveView mit Hilfe der Lupe manuell korrigieren. Und Abblenden auf f8 hilft auch dabei, eine bessere Bildqualität zu bekommen.
Dann unbedingt den Stabi ausschalten. Auf einem Stativ nützt er nichts, stört nur!
Welches Stativ verwendest Du? Ist es ausreichend stabil für ein 600er Zoom? Eventuell das Stativ noch beschweren.
Spiegelvorauslösung und 2 Sekunden Selbstauslöser oder per Fernauslöser (Canon App?) vermeidet weitere Wackeleien.
 
Ich habe immer recht kurze Verschlusszeiten genommen und den Bildstabilisator eingeschaltet, da ich dabei weniger verwackel

Moin
Fehler 1.....Kamera eingeschaltet UND auf Stativ....darf keinen Stabi haben :eek:

Fehler 2....du bist nicht nah genug drann :D

Mfg gpo
 
Näher dran komme ich leider nicht

Hallo silberfuchs,

Ich denke, dass ist das Problem. Bei solch einer Entfernung ist schon bei leichter Luftunruhe Schluss mit Lustig.

Dann muss man damit leben, dass diese "Location" eben nicht für Eisvogel-Portraits geht. Ist halt so.

Bezüglich der Frage, ob die Kombo bessere Bilder erlaubt:
Ob der Stabilisator ein oder aus ist, hängt auch von der Stabilität des Stativs ab. Bei so kurzen Verschlusszeiten würde ich aber dazu raten es noch einmal ohne zu probieren (dazu muss der Eisvogel ja nicht einmal auf dem Ast sitzen). Das gleiche würde ich auch einmal mit dem Ast am Morgen probieren (wenn weniger Luftunruhe ist, aber auch kein Nebel). Dann auch mittels LV fokussieren und per Fernauslöser oder Selbstauslöser auslösen um Schwingungen weitestgehend zu vermeiden. Dann sieht man am Ast, was geht und was eben nicht. Ausserdem würde ich dann gleich verschiedene Blenden durchprobieren (muss man ja nicht übertreiben, z.B. 6.3, 7, 8, 9) um ein Gefühl zu bekommen. Evt. müsste noch eine AF-Feinkorrektur bei der entsprechenden Entfernung und Brennweite für das Objektiv gemacht werden (sieht man im Vergleich LV vs. Fokussierung durch den Sucher).

Aber wie gesagt, hier würde ich primär den Faktor Entfernung vermuten.

Gruss
Thomas
 
Ich glaube, es wurde noch nicht erwähnt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der AF immer mal wieder spinnt, wenn man den AF in Verbindung mit Wasserflächen (im Bild) einsetzt. Der wird sehr schnell irritiert.

Da kommt wohl einiges zusammen.
 
Danke Euch für die schnellen Antworten! Mit dem Abblenden werde ich auf jeden Fall mal versuchen. Das Thema mit dem Stabi auf dem Stativ kenne ich, aber ich dachte mir folgendes:
Kamera/Objektiv mit Stativschelle auf dem Alu-Dreibein. Steht auch sicher, Mittelsäule eingefahren. Rechte Hand am Auslöser, linke Hand liegt direkt über der Stativschelle auf dem Objektiv um alles noch mehr zu stabilisieren. Wenn ich dann das Autofokus-Rechteck auf den Vogel ausrichte, wackel ich im Sucher. Schalte ich den Stabi ein, wackel ich deutlich weniger. Daher dachte ich mir, Stabi an ist doch besser.

Liege ich falsch? Für mein Empfinden wackel ich mit Händen an der Kamera einfach weniger mit Stabi. Im Fall mit dem Funkauslöser würde ich ohne Stabi arbeiten. Aber für den Fall mit Händen an der Kamera?
 
Liege ich falsch? Für mein Empfinden wackel ich mit Händen an der Kamera einfach weniger mit Stabi. Im Fall mit dem Funkauslöser würde ich ohne Stabi arbeiten. Aber für den Fall mit Händen an der Kamera?

Überlegungen sind gut, es auszuprobieren noch besser...

Das gleiche gilt für das Herausfinden der maximalen Schärfe- und das bei Ausschluss aller potentiell negativ einflussnehmenden Faktoren. Wenn es unter den dann optimalen Bedingungen nicht gut ist, wird es danach auch nicht besser werden udn man weiß, woran es liegt.
Ist es unter den optimalen Bedingungen gut, aber in der Praxis nicht, kann man sich auf die Suche nach der Ursache machen, in dem man Punkt für Punkt auf seine Auswirkungen hin überprüft- soooo viele sind es hier ja nicht.

vg, Festan
 
Also stabi aus auf dem Stativ kann man so pauschal nicht sagen, bei sehr langen Zeiten kann er auch da helfen. Der Tipp Abblenden wird im Forum auch gebetsmühlenartig gebracht, doch selten auch bedacht, dass die damit einhergehende Verlängerung der Verschlusszeit oder Erhöhung der ISO oder die Kombination aus beidem auch den Schärfeeindruck mindern kann. In der Praxis geht es eben darum einschätzen zu können was wann am meisten bringt.

Die Diskussion um diese Themen geht aber etwas am Thema vorbei. Du musst schlicht und ergreifend (deutlich) näher ran! "Geht nicht" gibt's nicht bzw. höchstens eben an diesem einen Spot. Evtl. musst du eine andere Stelle finden, dich tarnen, andere Tageszeiten probieren usw. bis es klappt.
Dass sowas nicht von jetzt auf gleich klappt ist ganz normal. Das heißt aber nicht, dass es nicht geht.
 
Ich glaube nicht, dass es am Stabi liegt. Ich habe das Objektiv zwar an meiner Nikon D750, aber hab gute, scharfe Bilder bekommen.

Hier mal ein Beispiel:
https://photos.app.goo.gl/MTN7nwp23garAtoX8
ƒ/7.1 | 1/1000 | 600 mm | ISO2200 | aktiver Stabi

Das Foto wurde entweder freihand oder mit einem Einbein-Stativ gemacht (da ich nichts anderes dabei hatte).


Mein Vorschlag:

Ich weiß noch, dass ich auch extrem unzufrieden war mit der Schärfe des Objektivs war und ich es mit AF für schnelle Aufnahmen in Afrika nutzen wollte.
Nachdem ich mich dann ca. 2-3 Stunden mit der Objektiv-Feinjustierung rumgeschlagen hab, war alles top.
Evtl. ist das auch ein Ansatz.

Sonst gebe ich den anderen hier Recht, dass Abblenden hilft enorm!
 
Ich hab das Sigma an meiner 50D und 5D Mark II. An der Crop Kamera waren die Bilder nie knack-Scharf, egal wie ich mit dem Fokus und der Justage in der Kamera und am Objektiv mittels Dock herumprobiert habe.

An der Vollformat Kamera ging mir echt ein Licht auf bei dem Objektiv:)

Letzten Endes ist es Vollformat Objektiv und ein relativ preiswertes dazu. Ich nutze es nur noch an der 5D und croppe bei Bedarf.
 
...da ich den Eisvogel gerne etwas größer hätte, würde ich die Bilder gern etwas beschneiden, aber bei dem kleinsten "reinzoomen" denke ich, ist der Vogel nicht mehr scharf...
...Oder komme ich mit der Kamera und dem Objektiv an die technische Grenze? Das glaube ich nicht, da ich ja Anfänger bin...
Die EOS 760D hat einen 24MP Sensor (4000x6000 Pixel).
Deine beiden Eisvögel haben eine Größe (Höhe) von ca. 370 und 460 Pixel.
Da ist für eine Freistellung nicht viel möglich.
 
Vielen Dank für die ganzen Tipps. Ich habe bei den letzten Fotos immer um 2 oder 3 Stufen abgeblendet und teilweise entweder die Verschlusszeit verkürzt oder die ISO auf 400 oder 800 erhöht. Und die Ergebnisse sind besser geworden! Werde mit dem Abblenden weiter so verbleiben und hoffe, dass es auch auf Dauer bei besseren Ergebnissen bleibt.

Ich denke, durch eine höhere ISO wird die Qualität des Bildes (zumindest in meinem Fall) weniger gemindert als durch die Offenblende.
 
Hm, alles schön und gut - mein wichtigster Tip wurde hier jedoch nicht erwähnt: Brennweite auf höchstens 500 runter, da ist das Sigma dann auch richtig gut und schön scharf.

Abblenden / höhere Iso bei dem wenigen Licht, das am langen Ende noch ankommt und dem kleinen Motiv? Dürfte eher schärfekontraproduktiv, bzw. verrauscht sein. Auch der Autofokus ( wie hier bereits erwähnt ) der 760er dürfte ziemlich schnell an seine Grenzen kommen.

VG Jochen
 
Das Thema ist fast 4 Monate alt und der TO war vor 6 Wochen zuletzt hier im Forum, ich glaube es hat sich erledigt.
 
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